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STAR WARS Jubiläum


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
... Auslöser der Diskussion war aber eher das Tonverfahren (incl. Perspecta), selbige wurde von Dir angeschoben....oder nicht ?

 

Stimmt leider nicht. Ich hatte diesen Thread am 24.05.07 selbst eröffnet.

 

Vom ersten Tag an hatte ich geplant, diesen Thread nach kurzer Diskussion gezielt in Richtung einer Werbekampagne für Air Berlin, die Bahn, den TGV und natürlich die Schauburg umzubiegen, was mir heute endlich gelungen ist. Gute Planung ist eben alles!

 

:D :D :D

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
Zumal dort zurzeit kein Star Wars auf dem Programm steht ... [/size]

 

... da bist Du nicht richtig informiert :-)

 

... in der reihe "cinema goes digital" zeigen wir u.a. ab September in digital ...

 

STAR WARS, MIAMI VICE, RIO BRAVO, MEET THE ROBINSONS (3-D), SILENCE BECOMES YOU, FLYBOYS ... einschließlich Panel-Diskussion "pro & contra" ...

Zurzeit ist Mitte Juni, nicht der Herbst.

Sie gehen vielleicht digital, aber nicht alle Cinemas, und das ist auch gut so im Sinne der 35mm-Belieferung, die Sie ja destruktiv unterminieren. Selbst bei Zuzahlung - eine derart verblendete Reihe wie die obige würde ich nicht über mich ergehen lassen. Ein Festival über Panel-Diskussionen - krank.

 

Nun weiter mit Marketing-Kampagnen für der Welt einziges Filmtheater: Schauburg Karlsruhe mit ungenierter Schleichwerbung ohne Ende........

Geschrieben
Ein Festival über Panel-Diskussionen - echt krank.

 

 

 

Ich glaube, da hast Du in aller eile und berechtigter aufregung einfach zu schnell gelesen ...

 

es wird kein "festival über panel-diskussionen" sein, sondern eine themenreihe über die "digitalisierung des kinos". Darin liegt ein unterschied.

 

Da nicht nur hier im forum, sondern auch unter kino- und filmfreunden, filmkritikern, filmstudenten das thema "Digitaler Umbruch in der Film- und Kinotechnik" stark und konträr diskutiert wird, bietet sich in meinen augen eine solche reihe an, zumal ein seminar an der hochschule sich daran anknüpft.

 

Und eine podiums-diskussion zu beginn dieser themenreihe von befürwortern und auch gegnern der digital technik - auch in bezug auf die sich damit wandelnde ästhetische wahrnehmung in der kulturellen rezeption - kann interessant und auch für den "normal" kunden aufschlußreich sein.

 

Ich finde es spannend und hochinteressant und kann nicht ergründen, wieso eine öffentliche beschäftigung mit dieser thematik "krank" sein soll ...

Geschrieben

Es gibt so gut wie kaum "Gegner" der Digitaltechnik - zumal die wenigsten noch imstande wären, Bild- und Tongüten (unversehrter!) analoger Kopien zu beurteilen.

Das scheinbar werturteilsfreie Argument ist vorgeschützt: es geht Ihnen als Betreiber darum, das Verfahren salonreif und publik zu machen - und daran tüchtig zu verdienen.

Parallel führt es schon jetzt zu Personalentlassungen und instabilen Mitarbeiter-Beschäftigungsverhältnissen.

 

Darum gehts: ums Kleinstadt-Profite (zur Not mit HDTV-Opern) und die Zurückdrängung der 35mm-Belieferung - hier ziehen Sie übrigens am selben tödlichen Strang wie Ihr Nürnberger Kollege. Mit der ironischen Folge, daß außer den Seminar-Teilnehmern kaum Besucher eine solche Reihe zu würdigen wissen, und auch das ist gut so (sowas fiel auch in Berlin "durch"). :wink:

 

Was Sie garantiert auch noch fertigbringen: altes, gefadetes und körnigeres Dup-Filmmaterial von 1977 mit der aufgefrischten Digital-Konserve im A/B-Verfahren vorzuführen. Herzlichen Dank für diese Diskreditierung der traditionellen Filmtechnik.

 

Und was von der Hochschulgruppe zu erwarten ist, scheint klar. Die Quintessenzen sind absehbar und werden ein weiterer Bestandteil einer Marketing-Maßnahme, die Sie im "Filmvorführer"-Forum in die Gänge bringen werden, um mittels zweifelhafter Aussagen irgendwelcher Hochschulangehöriger ein Alibi zu konstruieren, um aus dem 35mm-Spiel auszusteigen.

 

Ich sag's ehrlich heraus - als rein subjektive Auffassung -: Sie richten mehr Schaden an, als sich eigentlich als Nutzen für "Cinema" annbieten würde.

 

Gottlob gibt es in Berlin keine Digitalprojektion, sondern zumindest kommunale Kinos und Museumsstätten, die Filme weiterhin in Filmkopien zeigen. Karlsruhe ist seit jeher, seit EIKK und ZKM-Zeiten, eine Spielwiese für Elektronikprojektionen.

 

Ein gutes Filmkopierwerk ist dort leider nicht salonfähig, weshalb halt Produkte aus dem Hause DLP und Lucas als Archivgut-Präsentation der Filmgeschichte herhalten müssen. Ich lehne das entschieden ab und halte diesen Weg für destruktiv (auch eine Harke für die 70mm-Nostalgie-Veranstaltungen, denen damit der Sargnagel verpaßt wird.)

Aber das dürfte Ihnen und Herrn Weber gleichgültig sein, einer so durchtrieben wie der andere. :lol:

Geschrieben

 

Mit der ironischen Folge, daß außer den Seminar-Teilnehmern kaum Besucher eine solche Reihe zu würdigen wissen

 

Was Sie garantiert auch noch fertigbringen: altes, gefadetes und körnigeres Dup-Filmmaterial von 1977 mit der aufgefrischten Digital-Konserve im A/B-Verfahren vorzuführen. Herzlichen Dank für diese Diskreditierung der traditionellen Filmtechnik.

 

Und was von der Hochschulgruppe zu erwarten ist, scheint klar ... mittels zweifelhafter Aussagen irgendwelcher Hochschulangehöriger ein Alibi zu konstruieren, um aus dem 35mm-Spiel auszusteigen.

 

 

hellseher?? ... prophet?? ... vorbeugende veranstaltungskritik?? ... statt argumente nur wahrsagerische eingebungen?

 

ansonsten sage ich "danke" ... das waren sehr stichhaltige, kluge, differenzierte und brandneue einwände - HUT AB! - da muss man erst einmal drauf kommen!

 

Darf ich diesen gar köstlichen erguß im BILD-Zeitungsstil zu marketingzwecken nutzen?

Geschrieben

 

Mit der ironischen Folge, daß außer den Seminar-Teilnehmern kaum Besucher eine solche Reihe zu würdigen wissen

 

Was Sie garantiert auch noch fertigbringen: altes, gefadetes und körnigeres Dup-Filmmaterial von 1977 mit der aufgefrischten Digital-Konserve im A/B-Verfahren vorzuführen. Herzlichen Dank für diese Diskreditierung der traditionellen Filmtechnik.

 

Und was von der Hochschulgruppe zu erwarten ist, scheint klar ... mittels zweifelhafter Aussagen irgendwelcher Hochschulangehöriger ein Alibi zu konstruieren, um aus dem 35mm-Spiel auszusteigen.

 

 

hellseher?? ... prophet?? ... vorbeugende veranstaltungskritik?? ... statt argumente nur wahrsagerische eingebungen?

 

ansonsten sage ich "danke" ... das waren sehr stichhaltige, kluge, differenzierte und brandneue einwände - HUT AB! - da muss man erst einmal drauf kommen!

 

Darf ich diesen gar köstlichen erguß im BILD-Zeitungsstil zu marketingzwecken nutzen?

 

Ja, gerne. Auch wenn es wieder viel Gelächter dort gibt.

 

Denn die Richtung, die Sie (ohne Not und triftigen Anlaß) eingeschlagen haben, ist nach meiner Wahrnehmung nicht diejenige, die eine stabilere Basis für die Filmgüter-Belieferung der Branche, ihren Zusammenhalt und ihre Alleinstellungsmerkmale langfristig schaffen wird.

 

Anfangs wird es DC-Erfolge und HDTV-Opern-Hits en masse geben, später einmal aber könnte sich beweisen, daß der Ausstieg aus der konventionellen KINO-Filmbelieferung aus den anfänglichen "Independent"-Hits (die heute leider HDTV-Güter sind und noch darunter angesiedelt sind) ungewollte "Trojaner" gemacht hat.

 

Eine Verleih- und Auswertungsstruktur, die dem Kino bislang vorbehalten war, wird hierdurch Zug für Zug zerstört. An diese These glaube ich zutiefst, ansonsten wäre mir die Zeit zu schade für unproduktiven Streit.

 

Ich warne vor diesen Umrüstungen mit grösster Sorge. Sie bringt für Filmtheater mehr Schaden als Nutzen.

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