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Geschrieben

Ein Nachtrag, mit dem ich den eigentlichen Eintrag ändere, denn es hat sich mit dem Projektor erledigt - eine Nachbarin hatte im Keller einen entsprechenden, funktionstüchtigen Siemensprojektor!

Allerdings habe ich bei meinen Internetrecherchen nun ein wenig Bammel vorm Nitratfilm bekommen. Der Brenntest verlief soweit recht negativ (das Material brannte genauso wie ein moderner Film). Es riecht nicht, es klingt nicht übermäßig "metallisch" etc. Allerdings gibt keine der Websites eine Info über die Verbreitung beim 9,5mm Film und eine Datierung des Materials ist leider so ohne weiteres nicht möglich. Weiss jemand was? Bevor mir die Bude abfackelt würde ich ja schon gerne wissen, warum sie abfackelt ;)

 

Es grüßt,

Morten

Geschrieben

Hast du ein Stück Nitratfilm zum Testen?. Das Zeugs brennt mit weiß leuchtender Flamme, wirklich hübsch anzusehen.

Nitratkopie dürfte mittlerweile geschrumpft sein und sich sehr hart anfühlen.

Jens

Geschrieben

16mm Schmalfilm und 8mm Schmalfilm gab es nie, nie, nie als Nitratfilm. Es wird vermutlich bei 9,5mm genauso sein. Aber wer weiß schon, was die Franzosen damals zusammengebraut haben..... :roll:

 

Gruß

Martin

Geschrieben
16mm Schmalfilm und 8mm Schmalfilm gab es nie, nie, nie als Nitratfilm. Es wird vermutlich bei 9,5mm genauso sein. Aber wer weiß schon, was die Franzosen damals zusammengebraut haben..... :roll:

 

Gruß

Martin

Stimmt!

 

Bei 24 oder 28 mm (und anderen Frühformen vor 1925)wär ich mir nicht sicher, aber die lange Zeit gebräuchlichen Schmal- und Kleinfilme gab es aus Sicherheitsgründen wirklich nur als Sicherheitsfilm.

 

Stefan

Geschrieben

Angeblich haben die Russen damals auch 16mm aus nitro gemacht. Das war

natürlich nicht Sinn der Sache, denn 16mm ist ja genau dafür erfunden

worden damit das nicht passiert. Bei Westmaterial ist man da immer auf

der sicheren Seite.

Bei 9,5 wär ich mir da nicht so sicher. Das Format ist doch deutlich älter.

Gruss,

 

Michael

Geschrieben

Moin Moin,

 

eben aufgrund des Alters des Materials (wenn man sich die ersten Bilder anschaut auf jeden Fall vor 1950) UND der mangelnden Informationslage bin ich mir ja unsicher.

 

Nitratfilm zum Vergleich habe ich leider (oder: gottseidank) nicht. Da das Material allerdings nicht geschrumpft ist und ich durch euch jetzt ja durchweg positive Aussagen habe, werde ich den Projektor dann getrost anschmeissen und - sowie ich ihn bedienen kann - mir die Filme mal zu Gemüte führen!

 

Vielen Dank,

Morten

Geschrieben

9,5mm-Film ist von Anfang an Sicherheitsfilm gewesen. Das Format wurde bewusst so gewählt, dass es sich nicht wirtschaftlich aus bereits perforiertem 35mm-Film herstellen ließ.

Genau das Gleiche gilt für den älteren 28mm-Film (Pathe-Kok). Der war nur für den Amateurmarkt zu kostspielig, so dass man sich bei Pathe eine wirtschaftlichere Lösung einfallen ließ. Der 9,5mm-Film hat die beste Materialausnutzung aller Fimformate und hätte wesentlich größere Verbreitung gefunden, wäre Kodak nicht 2 Jahre später mit einer eigenständigen Lösung gekommen.

24mm-Film ist mir nicht bekannt.

Dann gab es noch verschiedene 17,5mm-Formate, das ist teilweise Nitrofilm gewesen. Das einzige davon, was eine gewisse Verbreitung gefunden hatte, Pathe-Rural, dürfte aber ebenfalls nur Sicherheitsfilm verwendet haben.

 

Gruß

 

Liliputkino

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