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USB 3.0 auf Doremi DCP-2000?


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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ist es irgendwie möglich, DCPs per USB 3.0 auf den Doremi DCP-2000 zu laden? USB 2.0 dauert einfach sehr bzw. zu lange bei den Dateigrößen heutzutage..

 

Liebe Grüße

Dominik

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Raein:

ist es irgendwie möglich, DCPs per USB 3.0 auf den Doremi DCP-2000 zu laden? USB 2.0 dauert einfach sehr bzw. zu lange bei den Dateigrößen heutzutage.

 

Ich meine mich zu erinnern, dass da mal jemand was gebastelt hat. Aber selbst wenn: Das ist Gebastel.

SATA/eSATA geht natürlich.

 

Ansonsten ist immer die beste Lösung eine Anbindung per Netzwerk. Kleinen Linux-Rechner mit CRU-Einschub und USB 3 aufbauen, dazu entweder ein FTP-Server auf dem Rechner oder noch besser ein kleines NAS - fertig.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb macplanet:

 

Ich meine mich zu erinnern, dass da mal jemand was gebastelt hat. Aber selbst wenn: Das ist Gebastel.

SATA/eSATA geht natürlich.

 

Ansonsten ist immer die beste Lösung eine Anbindung per Netzwerk. Kleinen Linux-Rechner mit CRU-Einschub und USB 3 aufbauen, dazu entweder ein FTP-Server auf dem Rechner oder noch besser ein kleines NAS - fertig.

 

Super, danke für die Ausführungen!

 

Wäre mit dem Linux Rechner auch die Möglichkeit verbunden, Remote aus einem anderen Stadtteil DCPs direkt auf den Server zu laden? Wär natürlich langsamer als im internen Netzwerk, aber das wäre eine super Lösung für uns. Oder geht das schon gar nicht wegen Netzwerksicherheit o.ä.?

Bearbeitet von Raein (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Mittlerweile steckt in den Doremis ein neuerer Kernel. Man könnte mal versuchen, eine der üblichen PCIe USB3.0 Erweiterungskarten einzubauen - mit etwas Glück wird der nötige Treiber automatisch installiert. Soweit ich weiss gibt es nur zwei halbwegs verbreitete Chipsätze, und die Karten kosten kaum was.

 

Kriegt ihr denn noch soviele Festplatten? Bei uns würde sich das kaum noch lohnen, weil fast alles über Gofilex oder SHARC kommt und dann übers Netzwerk eingespielt wird.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb carstenk:

Mittlerweile steckt in den Doremis ein neuerer Kernel. Man könnte mal versuchen, eine der üblichen PCIe USB3.0 Erweiterungskarten einzubauen - mit etwas Glück wird der nötige Treiber automatisch installiert. Soweit ich weiss gibt es nur zwei halbwegs verbreitete Chipsätze, und die Karten kosten kaum was.

 

Kriegt ihr denn noch soviele Festplatten? Bei uns würde sich das kaum noch lohnen, weil fast alles über Gofilex oder SHARC kommt und dann übers Netzwerk eingespielt wird.

Ja, 95% bei uns sind noch Festplatten. Der Doremi Server ist schon sehr alt, wir haben glaube ich 2014 auf digital umgerüstet. Da ist dann der Kernel denke ich nicht drin? Oder ist das nur ein Update?

 

Ich bin erst seit 2017 dabei und kenne mich mit unserer Technik (außer Alltagsgebrauch) nicht so gut aus.

Geschrieben

Was spricht denn bei euch gegen Gofilex oder SHARC? Mal mit dem Betreiber reden, hat eigentlich nur Vorteile.

 

Die Doremis haben, unabhängig von ihrem Alter, alle denselben Linux-Kernel, wenn sie auf aktueller Software laufen. Check doch mal die Softwareversion im Diagnostic Manager. Nach dem was Du so schreibst könnte das eh wichtig sein, da es bis zum Jahresende ein sehr wichtiges Update zu installieren gilt, sonst spielt der Doremi nicht mehr.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Raein:

Wäre mit dem Linux Rechner auch die Möglichkeit verbunden, Remote aus einem anderen Stadtteil DCPs direkt auf den Server zu laden? Wär natürlich langsamer als im internen Netzwerk, aber das wäre eine super Lösung für uns. Oder geht das schon gar nicht wegen Netzwerksicherheit o.ä.?

 

Natürlich kann man da entsprechende Lösungen bauen. Du musst aber beachten, dass bei den üblichen Internet-Anbindungen Dein Upstream *erheblich* langsamer ist als der Downstream - eine Übertragung dauert also viel länger als ein Download von einem schnellen Server. Du brauchst also auf jeden Fall eine Lösung, die stabil läuft und selbsttätig überwacht, ob ein Datenabgleich korrekt durchgeführt wurde. Wenn das selbsttätig über Nacht läuft und Du damit leben kannst, dass es ggf. mal einen Tag dauert, bis ein DCP am anderen Standort verfügbar ist, taugt das schon.

 

Die einfachste Möglichkeit wäre vermutlich, in beiden Standorten ein NAS von der Stange aufzustellen. Das kann man dann so konfigurieren, dass bestimmte Ordner automatisch abgeglichen wird - also z.B. ein Ordner, in den Du alle aktuellen DCPs legst, die dann automatisch an den anderen Standort übertragen werden. Z.B. bei Synology geht das mit Bordmitteln ohne großen Aufwand, bei anderen Herstellern vermutlich auch. Synology hat den Vorteil, dass Du dann auch gleich den Client von Sharc installieren kannst und ohne weiteren Aufwand deren Download-Service nutzen kannst.

 

Das geht natürlich auch alles mit simplen PCs und einigen Festplatten, dann musst Du aber ggf. erheblich mehr Fachwissen haben. Auch bei der Synology-Lösung solltest Du ggf. jemand dazuziehen, der das so aufsetzt, dass Du kein Sicherheitsrisiko einfängst - die Geräte müssen natürlich von außen erreichbar sein.

 

Parallel würde ich auch dringend empfehlen, zumindest Gofilex ins Haus zu holen - mit Sharc und Gofilex deckst Du sehr viele Filme ab.

 

Ich würde mir da mal ganz generell überlegen, wie man das Ganze sinnvoll aufziehen kann - das fängt bei kleinen NAS der 500 EUR-Klasse an und geht bis zu einem großen Gerät ggf. mit vielen TB Platz für ein Filmarchiv.

 

(Und weil das garantiert gleich jemand schreibt: Ja, ein NAS ist kein Backup - es geht aber auch gar nicht um ein Backup, sondern um eine sehr bequeme Lösung dafür, Filme verfügbar zu halten und durch die Gegend zu schicken.)

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