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Geschrieben

Gestern Ballad of Songbirds and Snakes gesehen (wegen meiner Frau).

 

Das wirkte wie 4 Netflix-Episoden, gut 60% total dunkel ( was wegen dem fehlenden Kontrast und der Notbeleuchtung zu blaugrau ausgewaschenem Schwarz fuehrt und extrem anstraengt), das heute uebliche Dauergefluester und uebertriebenes Sounddesign (sogar eine in die Luft geworfene Muenze macht ein metallisches Geraeusch).

 

Kein Wunder, dass wir insgesamt nur ca. 10 Leute im Kino waren.

Die Trailer davor: Aquaman (100% Komplettschrott) und noch irgend ein anderer Superherounsinn. 

Ich denke, die Generation Ego-Shooter ist jetzt in Hollywood am Ruder.

 

 

  • Face with tears of joy 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Es gibt in Sachen Interviews zum aktuellen Zustand der deutschen Kinolandschaft wohl kaum jemanden, der sein Fähnchen mehr nach dem Wind richtet als Herrn Flebbe. Bei solchen Interviews muss immer der persönliche geschäftliche Hintergrund beleuchtet werden. Als er z.B. in Hamburg händeringend nach Finanzierern seines Astor-Hauses in der Hafencity gesucht hat, malte er ein glorreiches Bild der Kinozukunft. Als dann nur wenige Wochen später Kinopolis mit seinen Multiplexplänen für ganz um die Ecke seiner Kinos in eben dieser Hafencity um die Ecke kam, versuchte er mit gezielten Breitseiten, genau deren Investoren schnell zu verschrecken, indem er den Untergang der gesamten Kinokultur in Deutschland voraussah.
Herr Flebbe weiß ob seiner Geschichte und Expertise und kennt auch seine Einflussmöglichkeiten als gerne gefragter Kinopapst in allen Medien. Daher würde ich mit solchen Interviews so vorgehen, wie sie es verdient haben.

Ob ich ihn an der Spitze eines Verbandes sehen möchte - kaum. Mal abgesehen davon, dass er (glaube ich) zu seinen Cinemaxx-Zeiten geeinsam mit der ganzen anderen Großkinobaggage doch bereits mit CineEurope einen eigenen Verband gegründet hatte, dem letztlich der eher familiär dahergekommene HdF zum Opfer fiel und schlichtweg vereinnahmt wurde. Heute wird uns doch ein Verband aller Kinos vorgegaukelt, der eigentlich nur die global agierenden Häuser vertritt.
 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

So hat halt jeder seine Meinung, ich finde dieses Interview sehr authentisch, was aber in der aktuellen Lage auch  nur wenig hilft. Da muss dann jeder selber seine Schlüsse draus ziehen..Es wird doch deutlich, dass, wie er sagt, einzig noch das Premium Kino offensichtlich gut funktioniert...Anstelle dessen wird ein Abo Model für 12,50 € aus den Angeln gehoben, was jenseits von gut und böse liegt. Es ist doch nur verramschen. Ein gut geführtes, sauberes, technisch ausgestattetes Freizeitvergnügen - Haus  kostet Geld und dass muss man auch einspielen mit fairen Eintrittsgeldern. 

Wenn die Besucher nicht mehr dazu bereit sind, dafür Geld zu bezahlen, ist das Kino  - bis auf einige Ausnahmen - so nicht mehr wirtschaftlich tragfähig. Da helfen dann 1x im Jahr 10,20,30.000 € an Kinoprogrammpreisgeldern auch nicht.

Verramschen hat noch nie ein Geschäftsmodell über kurz oder lang gerettet und ich bin mir 100% sicher, dass es auch nicht zu mehr Besuchern führen wird....

Beispiel "Kultur Pass" in mehreren Monaten hatten wir bisher ganze 6!!! Einlösungen - warum?

Weil für diese Altersgruppe Netflix und Co. Attraktiver ist, als das Kino.

 

Bearbeitet von Kinobetreiber (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Kinobetreiber:

So hat halt jeder seine Meinung, ich finde dieses Interview sehr authentisch, was aber in der aktuellen Lage auch wenig hilft, da muss dann jeder selber seine Schlüsse draus ziehen..Es wird doch deutlich, dass, wie er sagt einzig noch das Premium Kino funktioniert...Anstelle dessen wird ein Abo Model für 12,50 € aus den Angeln gehoben, was jenseits von gut und böse liegt. Es ist doch nur verramschen. Ein gut geführtes, sauberes, technisch ausgestattetes Freizeitvergnügen - Haus  kostet Geld. 

Wenn die Besucher eben nicht mehr dazu bereit sind, dafür Geld zu bezahlen, ist das Kino eben - bis auf einige Ausnahmen eben nicht mehr wirtschaftlich tragfähig. Verramschen hat noch nie ein Geschäftsmodell über kurz oder lang gerettet.

 

 

Volle Zustimmung. Sieht man aktuell auch am Disco/Club sterben. Erst 1 Euro Party heute leider mehr und mehr Schließungen.

Geschrieben

Es zeigt sich halt mehr und mehr, dass es den Leuten bein Konsumieren eines Lichtspiels ueberhaupt nicht darum geht, mit anderen, fremden Menschen in einem dunklen Raum zu sitzen. Man kann sich ja sowieso nicht unterhalten mit den Sitznachbarn. Vielmehr toleriert man sie, ignoriert sie, wie bei einer U-Bahnfahrt.

Mehr als ein Kino pro Ballungszentrum wirds auf kurz oder lang (ohne Zwangsunterstuetzung durch den Steuerknecht) nicht tragen. Der Bedarf ist einfach nicht gegeben bei der relativ leicht verfuegbaren, qualitativ hochwertigen Konkurenz durch Heimvorfuehrung.

Ich denke, nur ein Kino mit Wohnzimmerartigen Logen, Gastro und Tischservice (vielleicht mit individuell einstellbaren Lautsprechern in jeder Loge) und einen Preis, der Exklusivitaet widerspiegelt, koennte noch halbwegs funktionieren. Eine Art Opernhaus/Kino/Club - Atmosphaere. Vielleicht ist es aber auch dafuer schon zu spaet.

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 14.12.2023 um 19:14 schrieb carstenk:

 

BTW: Herr Flebbe berichtet auch über die weltgrößte iMAX-Leinwand (38 × 21 Meter), die ein Kollege in Leonberg bei Stuttgart betreibt.

 

Nun gibt aus dieser Perspektive auch einer  im NASA-Besucherzentrum der NASA in Houston (ich glaube, das ist das Destiny Theater). Sagt die jemandem was? In der englischen Wikipedia gibt es zwar eine Liste der weltgrößten Leinwände, aber dort kommt Houston nicht vor:

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_largest_video_screens

 

  • Angry 2
Geschrieben

Wie denn auch, wenn es sich bei der Liste um Video"leinwände" handelt und nicht um Kinoleinwände im eigentlichen Sinne 🙄

 

Schuster, bleib bei deinen Leisten!

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb carstenk:

Es wurden also ueber 20 millionen Tickets weniger verkauft, als 2019 und 2019 noch mal eklatant weniger als 2017. 

Aber ein Umsatz(!)plus 2023 im Vergleich mit 2022, wo sich (a) noch 80% der Leute wegen einem Schnupfen in die Hose gemacht haben, und (b) aufgrund des globalen In-die-Hose-Machens auch kaum Filme produziert wurden.

Die Relotiuspresse in ihrem Element!

Geschrieben

Und diesen Widerspruch in der Berichterstattung hast Du grade selbst recherchiert, oder dem gleichen Artikel entnommen, den Du so harsch kritisierst? Kleiner Tip: Das Kleingedruckte unter einer Artikelüberschrift IST meist der Artikel.

 

'Zum Vergleich: 2019 waren knapp 110 Millionen Kinokarten verkauft worden, der Umsatz betrug 964 Millionen Euro. 2017 waren sogar 122 Millionen Tickets verkauft worden.'

 

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb carstenk:

Und diesen Widerspruch in der Berichterstattung hast Du grade selbst recherchiert, oder dem gleichen Artikel entnommen, den Du so harsch kritisierst? Kleiner Tip: Das Kleingedruckte unter einer Artikelüberschrift IST meist der Artikel.

 

'Zum Vergleich: 2019 waren knapp 110 Millionen Kinokarten verkauft worden, der Umsatz betrug 964 Millionen Euro. 2017 waren sogar 122 Millionen Tickets verkauft worden.'

 

 

Ich habe lediglich herausgestrichen, dass die Artikelueberschrift einen Aufwaertstrend suggeriert, obwohl im Artikel selbst ein stetiger Niedergang herauszulesen ist. Das ist unredlich, weil bei Leuten, die nur Ueberschriften lesen (deren gibts nicht wenige) ein voellig falscher eindruck entsteht.

Geschrieben

Sowas ähnliches ging auch mir zuerst durch den Kopf.

 

Ist aber mittlerweile in der Presse üblich, daß ein Autor am Ende des Artikels nicht mehr weiß, was er am Anfang in die Überschrift geschrieben hatte, oder daß ein Leser, von einer bereichernd klingenden Überschrift angelockt, hinterher keinen Deut klüger ist.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb daveangel:

"Schnupfen", "Relotiuspresse"… auweia.

haette wohl eine trigger-warnung anhaengen sollen

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb daveangel:

"Schnupfen", "Relotiuspresse"… auweia.

Dont feed the wutbürger!! Außerdem braucht er Ruhe. Aufwändig genug mitm Trecker am Montag von Österreich nach Deutschland zu tuckern

  • Thumsbup 1
  • Face with tears of joy 3
  • Angry 2
Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Arni:

Dont feed the wutbürger!! Außerdem braucht er Ruhe. Aufwändig genug mitm Trecker am Montag von Österreich nach Deutschland zu tuckern

 

Landwirte, die demonstrieren, sind für Dich also Wutbürger?
Wirst Du von Tricatel schon mit künstlich hergestellten Lebensmitteln versorgt? 🧀🍷

Es wäre schön, wenn dieser Thread beim Thema Kino bleiben würde (damit meine ich auch @mono).

 

 

 

  • Thumsbup 1
  • Angry 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 12.11.2023 um 18:29 schrieb mono:

Wuerden da in zwei Saelen irgendwelche aelteren Filme, Klassiker oder auch nicht, gezeigt werden, koennte ich mir gut vorstellen, viel oefter ins Kino zu gehen, speziell weil aeltere Filme in der Regel auch nicht so extrem lang sind.

Und vor allen Dingen: alte Komoedien, nachdem wegen PC heute keine guten Komoedien mehr gemacht werden. Die Welt ist trist genug, da schadet es keinesfalls, ausser dystopische Depressivstories auch Filme zu spielen, wo man richtig lachen kann.

 

Naja, das mit den älteren Filmen find ich immer sehr sehr schwierig. Zum einen kennt man die schon vom Fernsehen, DVD, BluRay, Streaming und dann muss man auch noch speziell auf diesen Film wirklich Lust haben, da man ihn ja eh schon kennt. In Großstädten mögen da ein paar Leute kommen (ob genug, sei mal dahingestellt), in Kleinstädten sitzt dann da einer - bestenfalls.

Interssanter weise wird sowas immer und immer wieder auch von Besuchern vorgeschlagen, aber es hat halt keinen Erfolg (Mit Ausnahmen vielleicht, wie diese wirklich schlimmen Trashfilm, da gibts ja auch einzelne Hochburgen)

Heute mit der Möglichkeit auch BluRay abzuspielen ist das sicher noch etwas einfacher... Ich erinnere mich aber noch an die rein analoge Zeit: Da wollte ein "Kinder"-Verein UNBEDINGT - ich glaub es war Bernhard und Bianca - sehen. Ich also aus irgend nem Filmmuseum oder so den fast schon zerfallenen Schinken bestellt, vorgeführt. Resultat: Man beschwerte sich über die miese Quailtät (besonders Ton)....
Oder: Ein Freimaurer-verein bestellt "Die farbe Lila" mit Whoopi Goldberg. Habe ich also besorgt. Als es dann (da war ich auch etwas zu vertrauensselig) darum ging, dass das den Verein oder jeden Teilnehmer auch Geld kosten würde (genaue Umstände weiß ich nicht mehr) war Storno schon ausgeschlossen oder der Film sogar schon da....
Naja, ich habe ihn dann ins normale Programm aufgenommen und hatte sage und schreibe genau EINE Besucherin darin.
Dabei halte ich den für einen echt echt echt guten Film!!!

Also mit "alte Schinkenkrams" würde ich mich immer sehr sehr zurückhalten.

 

 

Am 12.11.2023 um 18:29 schrieb mono:

Das ist dann der naechste Punkt, Fehlende Pausen. Was spricht dagegen, in Zeiten immer kuerzer werdender Aufmerksamkeitsspanne, Filme mit eine Laufzeit von ueber zwei Stunden zu unterbrechen, damit die Leute aufs Klo, an die Bar oder sonstwohin gehen koennen, sich austauschen, etc.?

Pausen gibts im Theater, in der Oper und die brauchts auch. 

 

Abgesehen davon, dass die Verleiher das wohl immer noch nicht wollen....
Ich seh das so. Unterbrechungen gibt es ständig im Fernsehen. Daher schaue ich schon ewig keines mehr.
Einige VoD-Anbieter versuchen jetzt ja auch schon, Werbung zu integrieren. (Ob nun Pause mit oder ohne Werbung, sei mal egal). Ne.

Vor allem: Da wird ein Film abrupt an irgendeiner undefinierten Stelle plötzlich abgebrochen. Im angesprochenen Theater oder der Oper sind die Pausen wohl geplant in die Handlung und das Konzept eingebunden!
Ich erinnere mich an "Der mit dem Wolf tanzt". Der war so lang, dass dort (und damals aufgrund des Fassungsvermögens von Filmspulen und Tellern), eine Pause für den Spulenwechsel notwendig war. Diese Pause wurde wunderbar in den Film integriert. Nach einer Aufreibenden Szene (die Büffeljagd) einige ausleitende Momente (meine ich) um die Pause anzukündigen, vor allem aber ging es dann erstmal mit einleitenden Naturbildern weiter, so dass man sich als Zuschauer dann auf den Film wieder einschießen konnte!
Wenn die Verleiher das übernehmen, wäre ich generell auch für Pause im Film. Aber nicht einfach Film abhacken.
 

Am 12.11.2023 um 18:29 schrieb mono:

Trailer sollten im Kinosaal ueberhaupt keine gespielt werden. Die laufen im Foyer ohnehin in Dauerschleife auf den Monitoren.

Naja, Trailer im Kinosaal find ich eigentlich gut und die FFA sagt in Ihren Statistiken ja auch immer, dass die Filmwahl der Zuschauer sehr häufig vom gesehenen Trailer im Kino abhängt.

 

Im Foyer kann man häufig zwar auch was sehen, aber halt nur sehen... Nicht hören. Und man ist doch da eh viel zu hibbelig, um sich das gescheit anzusehen. Damit erreichst du - meiner Meinung nach - wirklich nur EINZELNE Personen, die zufällig sich für genau diesen einen Trailer ohne Ton interessieren... Werbung auf so Schirmen ist was ganz anderes....

Außerdem sollte man immer eine gewisse Karenzzeit zwischen angekündigter Zeit und echtem Filmstart haben, es gibt doch immer welche, die sich verspäten.... Das müssen nicht grade 30 bis 45 Minuten sein... Aber Werbung plus x Trailer für 10 Min. seh ich da als völlig in Ordnung an!

 

 

Am 12.11.2023 um 18:29 schrieb mono:

F&B ist grossteils ein Witz. Nach ueber 100 Jahren Kino immer noch nichts als Popcorn?

 

Ist halt die große Frage, in wieweit Kino sich wirklich neu erfinden kann. Außer Deko wie "Bibliothekstyle" oder größere Sitze (Leder ist dabei die schlimmste Wahl, weil 2 Std. = nassgeschwitzt), bleibt das Prinzip halt gleich...
Es gibt ja schon viele Ideen (150 Tonspuren, 20 Projektoren für ein tolles Bild, etc) Das Dolby-Kino in München. Alles Schwarz, super idee!! Ja, dann reflektiert das Notausgangsschild in der Leinwand....

Bedienung am Platz im Film stört andere, sonste könnte man ja ein Dinner-Kino machen....

Es gibt viele Ansätze, aber für mich hat da bislang nicht wirklich eine bahnbrechende Neuerung stattgefunden.

  • Angry 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb UlliTD:

Bedienung am Platz im Film stört andere, sonste könnte man ja ein Dinner-Kino machen....

 

Kino-Gründer Flebbe setzt darauf, und man muss das einfach mal im Auge behalten.

 

Es gab auch diese Klitsche in den USA, die vor paar Jahren die Internet-Suche neu erfinden wollte. Jetzt ist sie das größte Unternehmen der Welt. 😀

Geschrieben

Das erste Kino in dem ich gearbeitet hatte hat auch Service am Platz mit Klingelknopf während der kompletten Vorstellung gehabt. Stört halt andere... Je nach Sitzkonfiguration mal mehr mal weniger. Aber stört halt.

Die meisten, die ich kenne, machen Service am Platz bis Filmstart und dann kann man allenfalls noch zur Bar (im Saal) gehen und sich was holen, oder ins Foyer.

Nur wenn man sich dann halt schon das 5. Bier holt/bestellt und dann noch logisch auf's Klo muss... ... ...

 

Ich weiß nicht, ob Flebbe Service am Platz auch während des Filmes macht, aber Flebbe ist ja dennoch nicht das Maß der Dinge. Wer genug Geld hat, kann alles machen;)

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb UlliTD:

Das erste Kino in dem ich gearbeitet hatte hat auch Service am Platz mit Klingelknopf während der kompletten Vorstellung gehabt. Stört halt andere... Je nach Sitzkonfiguration mal mehr mal weniger. Aber stört halt.

Die meisten, die ich kenne, machen Service am Platz bis Filmstart und dann kann man allenfalls noch zur Bar (im Saal) gehen und sich was holen, oder ins Foyer.

Nur wenn man sich dann halt schon das 5. Bier holt/bestellt und dann noch logisch auf's Klo muss... ... ...

 

Ich weiß nicht, ob Flebbe Service am Platz auch während des Filmes macht, aber Flebbe ist ja dennoch nicht das Maß der Dinge. Wer genug Geld hat, kann alles machen;)

Ich erinnere da an die Clubkinos zu DDR Zeiten, war aber Selbstbedienung und störte fast nicht. Es gab auch Kinos mit Visionsbar mit Bedienung während der Vorstellung. 

Geschrieben

"gab" und "gibt" sind halt verschiedene Bedeutungen. 🤣

Wenn "damals" Kino noch was exclusives hatte, muss es sich heute mit vielen anderen Medien teilen. Zuhause wird kaum ständig wer fremdes vor dem Bild rumlaufen oder so...

  • Thumsbup 1
Geschrieben

Ja, wahrscheinlich ist das ganze Konzept eh Schnee von gestern. Wahrscheinlich gibts in Wirklichkeit gar keinen Grund mehr fuer Filmvorfuehrungen vor Publikum in einem grossen Saal und einem Haufen fremder Leute.

Vielleicht ist Kino an sich eh schon tot, wenn man sich gemuetlich zuhause alles anschauen kann in guter Qualitaet ohne aufgezwungene Zeiteinteilung, ohne fixe Lautstaerke und ohne Eingriffsmoeglichkeit. Vielleicht hat es gar keinen Sinn, diesem Dinosaurier noch die Herz-Lungenmaschine anzuschliessen.

Vielleicht ist im 21 Jahrhundert das Kino ein Fall fuers Museum?

 

  • Angry 2

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