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Geschrieben

Also beim riemenwechsel der T610 muß mann den kleinen Motor met drei Schrauben ausbauen, Bildachse lösen, Riemen wechseln und dass gleiche umgekehrt wieder einbauen. Dass ist eine Arbeit von 60 min. wenn mann sich nicht eilt. Zugegeben... es gibt Projekteren wobei es schneller geht.

 

Bei Wittner gibt es Andruckplatte, Tonkopf, Riemen und einige Kleinteile noch zu haben. Viel mehr habe ich in al den Jahren nicht auswechseln müssen... und meine Machinen haben schon einiges auf den Buckel.

Ein Schaltplan ist aber schon bequem bei der fehlersuche in gewissen Fällen.

 

Gruß aus Maastricht, Niederlanden

Dr.Mabuse

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich besitze den Ruvue lux stereo 80 seit etwa 27 Jahren. Er ist baugleich mit dem Chinon SS 1200 und hat eine Filmkapazität von 360m Acetatfilm. Es ist ein Tonfilmprojektor für die Wiedergabe und Aufnahme stereophon vertonter Filme, Zweispur-Mono-Technik für Synchronplay und Duoplay.

 

Die Filmgeschwindigkeit beträgt 18 und 24 B/sec plus Feineinstellungsmöglichkeit von +/- 1 B/sec. Der Antrieb erfolgt über zwei elektronisch geregelte Gleichstrommotoren, der Frequenzgang ist bei 18 B/sec von 60 - 10.000 Hz, bei 24 B/sec 60 - 11.000 Hz. Das Gerät hat eine Verstärkerleistung von zweimal 7,5 Watt Sinus. Die zwei Stereo-Aufnahmeregler und auch die zwei Lautstärkeregler sind getrennt voneinander regelbar. Die Projektionslampe hat eine Leistung von 15 V / 150 Watt, die Projektionsoptik hat die Werte 1,3 / 15-30mm. Mit diesem Projektor ist eine Nachvertonung exakt möglich, da der Projektor mit einem automatischen Aufnahmestart versehen ist, der über das Memory-Zählwerk gesteuert wird.

 

Ich habe die meisten meiner selbstgedrehten Filme mit Stereoton aufgenommen, viele davon habe ich mit der einer Porst-Kamera im Zweibandverfahren mit einer Uher Report 4400 aufgenommen. Nachdem ich den Film geschnitten hatte, wurde dieser mit dem Originalton versehen.

In meiner Sammlung sind auch zwei gekaufte Filme mit Stereoton, es sind

1. DIE TIEFE - 2 x 110m und

2. DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK - 2 x 110m.

 

Der Vorteil des Projektors ist, daß ich die Komplettfassung von Rühmanns FEUERZANGENBOWLE auf zwei 360m-Spulen unterbringen konnte.

 

Der Projektor funktioniert immer noch.

 

Gruß

 

Maximum

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallo!

 

Ich habe leider keine eigene Erfahrung mit dem Beaulieu die ich beisteuern könnte, weiss aber dass das Gerät einige Mängel hat, angefangen vom Zerkratzen von Filmen, was man durch sorgfältiges Nachpollieren der Filmführung in den Griff bekommen kann, bis hin zu brechenden Schalterachsen und abblätternden Beschriftungen. Allerdings ist gerade für Selberfilmer der lampenseitige Andruck ideal, da unterschiedlich dickes Filmmaterial, auf einer Spule von verschiedenen Herstellern zusammengeschnitten, ohne Nachregeln der Schärfe fokusiert bleibt. Zumal gibt es nahezu alle Ersatzteile bei Wittner.

 

Selber benutze ich den Elmo GS, da dessen 1:1,0 Optik unschlagbar brilliant ist. Er läuft sehr zuverlässig und hat eine wesentlich besserer Tonqualität, auch auf der Ausgleichsspur, als ich mit meinen Bauern mit neuen Köpfen jemals erzielen konnte.

 

Von Bauer Studioklasse bin ich abgekommen, da alle Modelle die ich aus dieser Reihe besessen habe (T502, T610, T600) alle das gleich Problem hatten: Extremer magnetischer Abrieb der Tonspuren, die dann das Innere des Gerätes geradezu "versauten" und dessen Ablagerungen an sehr unzugänglichen Stellenn der Filmbahn zur Zerstöhrung der Tonspur anderer Filme führen konnte. Weiterhin nervt bei Bauer die ewig schwankende Fokussierung bedingt durch die Spielzeugprojektor-Plastikfilmführung. Nach ca. 50 Stunden sind die Tonköpfe abgeschliffen und die Filme klingen wie Mittelwellen-Rundfunk.

Mit frischen Köpfen ist der Bauer aber sehr gut zum Übertragen von Synchronton, da der Motor sich sehr gut im Zweibandverfahren regeln lässt.

 

Anders bei Elmo: Auch nach Kilometerlanger Projektion ist keinerlei braune Ablagerung im Gerät, Reinigung ist kaum erforderlich. Die Filmbahn und das Andruckstück sind langzeitstabil und auch die Hochtonwidergabe hat sich seit 25 nicht verschlechtert.

Zumal hat die Bauer-Reihe T500/600 (also nicht T510/T502/T610) einen Layout-Fehler auf der Hauptleiterplatte, der sich in einem unangehemen Masse-Brummton äussert!

 

Den Chinon SS1200 habe ich auch kurze Zeit gehabt, jedoch hat mir der schlechte Ton-Gleichlauf gar nicht gefallen, und auch das Objektive konnte nicht gerade für brilliante Widergabe sorgen.

Als sich dann auch noch knackende Entladegeräusche dem Ton überlagerten, habe ich mich von dem Gerät getrennt, denn eine Reparatur ist bei dieser Bauweise kaum möglich (sehr eng - viele verdeckte geheimnisvolle Schrauben...)

 

Fazit: Der Elmo GS ist und bleibt der Spitzenreiter.

 

Viele Grüsse

P.

Geschrieben

Hallo,

 

in meinem Elmo ST 1200 hab ich leichten Magnettonabrieb. Aber ich denke das ist normal.

 

Ich hab meinen T 610 wieder verkauft und mir dafür einen Elmo ST 1200 HDM 2 Track besorgt. Herrvoragender Projektor!!!

Geschrieben

Elmo ist jenseits meiner Geldgrenze. Zumindest die Modelle die mindestens genau dasselbe können wie mein Bauer 610 bzw. die meinen Vorstellungen entsprechen was sie zu können haben.

Und Spulengröße ist für mich absolut zweitrangig.

 

PERFO.

Geschrieben

Geldgrenze?

 

Ich hab da noch einen ST1200, den ich auf 250 Watt nachgerüstet habe mit erxternem Trafo. Selbstverständlich kann man auch die gewohnte 150 Watt Lampe einsetzen.

 

Würde ich alles zusammen für 200 Euro verkaufen.

 

Immer noch jenseits der Geldgrenze?

 

Liebe Grüße

MArtin

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