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Geschrieben (bearbeitet)

Hab mal gegooglet. Scheint ein Modell der 50er, 60er Jahre zu sein. Könnte also durchaus sein.

Hat er die 110V Lichtwurflampe, die z.B. auch im Siemens2000 verwendet wird?

Wenn ja, dann ist es äußerst wahrscheinlich, dass er mit 110V läuft. Ältere Geräte sind ja meistens für verschiedene Netzspannungen ausgelegt und können entweder umgeschaltet oder wie bei Siemens2000 durch Tausch des Lastvorwiderstandes umgestellt werden. Das funktioniert jedoch nur bis zur kleinsten gemeinsamen Spannung der Einzelverbraucher im Gerät,

Wenn Du Dir nicht sicher bist, Regeltrafo nehmen, Motor im Projektor abklemmen und dran und langsam bei eingelegtem Film aufdrehen, bis er die richtige Drehzahl hat. Dann Spannung messen.

Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, mit zweitem Messgerät Stromverbrauch messen, um zu vermeiden, dass etwas abschmiert. Der Motor sollte nicht mehr als ca. 50W haben, vermute ich. Dementsprechend sollte der Strom bei ~200-300mA liegen. Vorsicht: Die meisten Multimeter, die heute im Umlauf sind, haben keine WechselSROMmessung, nur Gleichstrom. Wenn Du keins hast, eben etwas vorsichtig den Regeltrafo handhaben.

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Schau mal, ob der Projektor einen Spannungswähler hat..oder auf Projektionslampe nach den Werten schauen...letztlich ohne Lampe auf 230 V mal kurz anlaufen lassen.

Ich tippe auf 220 V, er scheint doch das sog. Kuhauge als Lampe zu haben.

Nachtrag:

Steht doch alles im Prospekt...Spannungswähler bis 220 V...Lampe Niedervolt 8 V/50 W

Also auf 220 oder 230 V einstellen...

Ernst

Bearbeitet von Ernst Wiegand
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Geschrieben

Danke für die Tips. Das Gerät läuft mit 240 Volt, kann aber per Trafo auch 220, 127, und 110 machen. Leider ist der Trafo defekt. Die eingebaute Lampe hat 110 Volt Wechselspannung auch die 2 anderen Birnchen im Gerät sind mit 110 Volt. Ich habe den Motor mal direkt mit 240 Volt laufen lassen, das geht, lässt sich auch per Regler auf circa 110 Volt Primär runterregeln, läuft aber viel zu schnell. Daher vermute ich das die Primärspanng auch 110 Volt haben muss. Es handelt sich um einen Gleichstrommotor, wobei der Brückengleichrichter im Motor verbaut sein muss, denn außerhalb sieht man nix

Geschrieben

Du brauchst bei einem Bürstenmotor mit Stator- UND Ankerwicklungen keinen Gleichrichter um ihn an Gleichspannung betreiben zu können!!! Der funktioniert entsprechend durch geeignetes Verschalten der Wicklungen mit Wechselspannung und mit Gleichspannung.

 

Geschrieben

Hallo,

Auf dem Bild unten links ist die Lampe. Die hat 8V bei 50W. Dahinter ist auch der Trafo. Deswegen ist der Text auch durchgestrichen und überstempelt. Das würde heute keiner mehr so machen 🙂

Oder hat du noch die Version von vor dem Stempel mit 500W Lampe? Mach doch mal ein Bild.

 

Michael

Geschrieben

Hallo in die Runde,

in Frankreich waren noch lange auch in großen Städten bis Anfang 70er Jahre einzelne Gebiete mit 110 V Netzspannung versorgt,selbst in Paris bis in die 60er Jahre.Deshalb sollte man bei sehr alten "Flohmarkt"-Projektoren unbedingt auf den Spannungswähler schauen(falls vorhanden).Wie Filmempire schrieb hat sein Projektor einen defekten Trafo und eine 110V Projektionslampe.Ich könnte mir vorstellen,daß ein Vorbesitzer den Projektor ans 230V Netz angeschlossen hat und der Spannungswähler stand auf 110 V.Daher der Trafoschaden. Wenn der Motor ein konventioneller Reihenschlußmotor(Allstrommotor) ist ,dann läuft der natürlich sowohl mit Gleich-oder Wechselstrom.Im Gegensatz zum Trafo ist der auch relativ unempfindlich bei Überspannung.

Ich habe auch einen 9,5mm Projektorvon 1948,auf dem Typenschild und in der Gebrauchsanweisung steht 110V,der Projektor ist aber lt. einer Verkaufsqittung aus den 60er jahren(Gebrauchtverkauf in einem Pariser Geschäft)als repariert und auf 220v umgebaut bezeichnet.Natürlich mit 220 V Lampe.Noch etwas zur unterschiedlichen Netzspannung in Frankreich.Ich habe vor einiger Zeit einen Film mit Lino Ventura von 1970 gesehen.In diesem Film kommt er als Gast in ein Hotel und nimmt sich ein Zimmer und wird vom Hotelangestellten extra darauf hingewiesen,"daß unser Hotel schon 220 V hat"Das spielte glaube ich in Marseille,es war also keineswegs selbstverständlich,daß da schon eine Rasiersteckdose mit 220V war.

Grüße,Ralf

Geschrieben

Korrektur: Was man halt so schreibt wenn man meint sich zu erinnern -Es war der Film die Filzlaus von 1973;der Film spielt in Montpellier.In Frankreich, speziell in Paris hab es noch bis in die 70er Gebiete mit anderer Spannung, evtl auch 127 V.In dem Film wird aber vom Hotelportier explizit vor den 220V gewarnt,falls man sich elektrisch rasieren will. Der Film ist natürlich auch sonst sehr gut, unabhängig von der Stromspannung!

Grüße Ralf 

Geschrieben

Der Pathe Projektor läuft tatsäch mit 110 Volt. Habe diese Spannung von einem externen Transformator von 240 auf 110 anbgenommen. Da ich die Original 110 Volt Lampe nicht benütze, sondern eine 12 Volt 30 Watt Halogen mit Diffuser dahinter, ist der Projektort soweit für eine Filmabtastung vorbereitet. Fragt sich noch ob bei einem Blendenflügel die Frequenz von 25 Bilder/Sekunde ohne flackern erreicht werden kann..

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