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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo an alle,

 

hat jemand einen Tipp, wo ich mir für überschaubares Geld Bildwände anfertigen lassen kann? Nichts Superedles, einfach nur aus gutem Material, saalgeeignet, möglichst hoher Reflexionsgrad, am Rand umlaufend geöst und Schweissnähte nicht zu sehr sichtbar. Und keine LKW-Plane;-). Das Ganze in der Größenordnung 8m x 4m. Bin für jeden Kontakt dankbar,

 

Grüße in die Runde

Geschrieben

Cineproject-Hausmarke für um die 20 Euro per m^2. Sehr gutes Tucht und sehr wenig Schweißnähte, weil die einzelnen Bahnen schon so riesig sind!

 

Hammann in Wuppertal. Waren mal in Konkurs vor drei Jahren oder so, vielleicht gibts die ja wieder. Hammann liefert ausgezeichnete Schweißnähte. Außerdem liefern die Dir auch ein Tuch mit erhöhtem Refelxionsfaktor. Wie hoch der allerdings war, weiß ich im Moment nicht mehr. Glaub so um 1,8.

 

Finger weg von der Mechanischen Weberei! Teuer! Schlechte Schweißnähte! Bin selber drauf reingefallen und unser Johannes hier im Forum auch. Der nimmt nur noch Hammannn.

 

Und wenn Du Kohlen hast, dann nimmste ne Harkness.

 

Siehste, hier ist für jeden was dabei, in jedem siebten Ei....ähh....in jeder dritten Leinwandfabrik! :P

 

Gruß

MArtin

Geschrieben

Wie sieht es eigentlich mit "silberner" Leinwand aus? Bringt die soviel mehr und was kostete die mehr?

 

DANKE

 

WLW liefert 81 Treffer für Hersteller/Lieferanten für Projektionsleinwände.

 

 

.

Geschrieben

Ich weiss nicht, wie die Kinofachleute die Produkte der Schwarzwälder Firma Gerriets beurteilen, aber die sind jedenfalls sehr preiswert und in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Ich vermute, dass einige der genannten Firmen tatsächlich Folien von Gerriets verbauen.

 

Die verschicken einen kostenlosen Musterflyer 'Screens'.

 

http://www.gerriets.com

 

- Carsten

Geschrieben

Außerdem gibt es noch die Fa. Westholt.

Zu Silberleinwänden bzw. auch die Perlux(o.ä) von Harkness. Das ist meines Erachtens heute nicht mehr nötig, da man genug Lampenleistung hat und Leinwände mit einem Gain (Reflektionsfaktor) über 1 immer zum Hotspot neigen, d.h. in der Mitte ist das Bild heller wie am Rand.

Daher bevorzuge ich immer die mattweißen mit Gain ca. 1.

Wer eine höhere Schärfe wünscht und genug Licht hat, sollte statt der Opera 1420 (mattweiss) (Gerriets)die 1410 wählen, die ist milchig matt, leicht gelblich und bringt mehr Details im Vergleich zu der mattweißen Leinwand.

Zum Verschweißen: Bahnrichtung immer senkrecht, nie waagrecht. Gerriets und Westholt schweißen Mikronähte, die sieht man nicht.

Gelocht gibt es nur die 1420, Harkness bietet auch ne Mikroperfo an, die ist aber sehr teuer.

Es geht übrigens auch ein Tuch statt einer Folie, das muß man dann nur brandschutztechnisch behandeln.

Außerdem gibts dazu schon verschiedene Beiträge im Forum.

Jens

Geschrieben

Ich habe einen sehr guten Tipp bekommen und selbst ausprobiert.

Meine Leinwand für "zuhause" ( 1,50 x 3m ) habe ich von der

 

Fa. STUMPFL GMBH

Mitterweg 46

A- 4702 Wallern

Österreich

 

bezogen. Die Fa. STUMPFL macht Kinoleinwände, Videoleinwände u.v.m. nach Maß und Wunsch zu sehr günstigen Preisen. Geliefert wird nach Deutschland frei Haus. Auf den Rechnungspreis gibt es 10% Rabatt und es wird keine MWST: erhoben.Man bekommt aber eine MWST.-Rechnung ( da auf ein deutsches Konto an der Grenze bezahlt wird ) und kann die Leinwand also voll absetzen. Gemessen an den Preisen von MECHANISCHE WEBEREI und anderen, liegt STUMPFL etwa 35 - 50% günstiger.

 

Ansprechpartnerin ist Frau Stefanie Niederwimmer. Man kann sich vorab den sehr attraktiven STUMPFL - Gesamtkatalog schicken lassen. Darin sind Tuchproben enthalten und alle Preise sind genau angegeben. Stumpfl

liefert auch Leinwand- Rahmen ( Wandbefestigung) oder Ständer in verschiedenen Ausführungen und macht eben auch alle Wunschmaße.

Man erhält ein individuelles Angebot. STUMPFL hat Kinos, Kongresszentren u.v.m. ausgerüstet - eine Referenzliste ist dem Katalog beigefügt.

 

Also mal dort anfragen - ich hoffe mein Tipp hilft.

 

M.Teubig, KurTheater

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ich grabe diesen Thread nochmal aus der Versenkung, weil ich mich gerade mit dem Thema "neue Leinwand" beschäftige.

Wir haben derzeit eine sehr in die Jahre gekommene Silberleinwand, ca. 4x8m und projizieren mit einer Bauer B8A und einem 1KW Kolben über ca. 18m Distanz.

Ich frage mich, ob eine neue Leinwand (die dann keine Silberleinwand mehr sein wird) noch hell genug sein wird, oder ob dafür dann ein stärkerer Kolben und in der Folge evtl. stärkerer Gleichrichter fällig wird. Wir testen gerade noch ein wenig, aber 1,6KW wäre mit der derzeitigen Installation wahrscheinlich noch möglich.

Kann man die zu erwartende Helligkeit jetzt schon bestimmen?

Geschrieben
also mit gerriets und mit stumpfl habe ich sehr gute erfahrungen in sachen qualität gemacht und bei gerriets auch mit dem tempo.

 

Gerriets hat meine Leinwand binnen einer Woche nach Bestellungseingang vor die Haustüre geliefert. Bin äusserst zufrieden mit dieser Firma, vorallem aber auch mit dem Service, der sich auch kleinen Kinos mit viel Leidenschaft annimmt!

Geschrieben

4x8 (was ist denn das für ein Kinoformat?) geht mit 1,6kW gut, 1kW optimal eingestellt vielleicht, hängt vom Spiegel ab, die B8A hat leider nicht so eine tolle Lichtausbeute.

Jens

Geschrieben

Passt aber nicht mehr in ein 2kW Lampenhaus :wink: . Kolben ist länger.

Das mit der Helligkeit geht leider oft auf den Kontrast, das betse Bild in Punkto Auflösung bringt meines Erachtens eine 14140 milchig matt, für auf und Rückpro, ist zwar dunkler, stellt aber mehr Details heraus. Ich hatte mal eine 24m Folie, die war eine Seite 1420 weiß matt und dann 1410 milchig matt, da konnte man das gut sehen, störte allerdings etwas.

Ich bin allerdings ein Fan von gutem Kontrast und satten Farben mit hoher Farbtreue, weniger von hauptsächlich hellen Bildern.

Vergleiche das immer mit dem Ton, da gilt auch nicht mehr LAUT=Gut.

Jens

Geschrieben
Ich grabe diesen Thread nochmal aus der Versenkung, weil ich mich gerade mit dem Thema "neue Leinwand" beschäftige.

Wir haben derzeit eine sehr in die Jahre gekommene Silberleinwand, ca. 4x8m und projizieren mit einer Bauer B8A und einem 1KW Kolben über ca. 18m Distanz.

Ich frage mich, ob eine neue Leinwand (die dann keine Silberleinwand mehr sein wird) noch hell genug sein wird, oder ob dafür dann ein stärkerer Kolben und in der Folge evtl. stärkerer Gleichrichter fällig wird. Wir testen gerade noch ein wenig, aber 1,6KW wäre mit der derzeitigen Installation wahrscheinlich noch möglich.

Kann man die zu erwartende Helligkeit jetzt schon bestimmen?

 

also da würde ich schon eher zur 1,6KW Lampe greifen, zumal dein Gain ja dann ohne SilberLW schlechter wird.

Wir haben 8,5x4,5 mit 1,6 laufen.

Geschrieben

Besser ist eine matte Leinwand und größerer Kolben, die Ausleuchtung ist sehr gleichmäßig, das Einstellen des Kolbens leichter. Ich hatte in Riedlingen eine Perlluxleinwand, die hatte so ca. 1,4 an Reflexionsfaktor, vielleicht auch mehr. Dazu 1600W stehend, mit weniger Strom gefahren, weil das Lampenhaus halt da war, die Kolben auch. Problem dabei, es gab immer einen gut sichtbaren Helligkeitsabfall zum Rand hin, der mich zuerst beim Einstellen arg foppte. Deshalb rate ich von Silber, Perllux etc. Leinwänden immer ab, es sei denn, man muß sie wegen Digital 3D nehmen, bin aber auf die Reaktionen gespannt, die auf die normale 35mm Projektion auf eine solche Leinwand kommen. unwahrscheinlich, das mit Einbau der Silberleinwand gleich mal ein kleinere Kolben in die 35mm eingebaut wird. Da wirds dann mittig richtig hell auf der Leinwand, aber wen scherts. ANSI ließ m.W. bis zu 50% Helligkeitsabfall zum Rand hin zu, grausig.

Jens

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Wie sind die Erfahrungen mit der Opera von Gerriets? Die hat laut Angebot einen Gainfaktor von 0,9. Wir haben 2,5kW-Kolben auf geschätzten 5x10m². Was genau wird gemessen, der Abstand der Rohre vom Rahmen?

Geschrieben

Reicht dicke. Mit Gainfaktoren von 1,4 (Perllux oder so) bekommst du nur einen gut sichtbaren Helligkeitsabfall zum Rand. Ich habe vor Jahren mit 1,6kW Vertikal mit dem Original MEO5 Spiegel 11x5m im Open Air gefahren, schönes, helles Bild. Spiegel und Lampe präzise justieren, dann bekommt man neben einem hellen Bild auch eine gute Tiefenschärfe.

Jens

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