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Geschrieben

Ich brauchte heute mal einen Tag Elektronikpause und habe mir endlich mal einen größeren Trockner unter die Duka-Decke gebaut. 

Pro Umdrehung nimmt der Rahmen 2 Meter Film auf, die Trommel ist gut einen Meter lang. So passen bequem 2x 30 Meter drauf, gibt man sich etwas Mühe, auch 90 Meter.

Das beste aber ist, dass er nicht mehr auf der Arbeitsplatte steht, sondern darüber hängt. Mit wenigen Handgriffen ist er zusammengeklappt und verschwindet an der Decke. Ein Stück weniger, was im Keller ständig im Weg steht!

 

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Oder, mit etwas mehr Raumeindruck (meine Duka ist klein, aber fein!):

 

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Auch neu: Langlöcher, um dem Film nach dem Aufwickeln Platz zum Schrumpfen zu geben. Vorm Abwickeln nach dem Trocknen kann man dann die Spannung wieder etwas erhöhen:

 

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  • Thumsbup 4
Geschrieben (bearbeitet)

Sieht fein aus! Motiviert mich, einen schon länger geplanten, längeren und schmaleren Rahmen mit Gummihütchen zwischen jeder Filmlage zu bauen, der dann in den alten großen Kindermann-Trockenschrank gehängt werden kann.

Die Hütchen sollen verhindern, daß einzelne Filmlagen übereinander gleiten. Da trocknen jetzt schon 135er, 120er und Planfilme wunderbar staubfrei drin, innerhalb von 30min.

Aber zuerst kommt ein Siemens 2000 mit 400VA 36 V Lampe...🙂

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
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Geschrieben

Frage: Was nimmst Du als Auflage für die Stangen, mit denen der Film in Berührung kommt? Habe selbst diese Rohrisolierungen für Wasserleitungen genommen, das geht ganz gut, vielleicht gibt es ja aus noch was Besseres!

Geschrieben

Hier ist einfach transparenter Schlauch über die Alustangen geschoben. Heizungsrohrisolierung hatte ich einst als "federnd" gewählt, aber das brauch ich dank länglich nicht mehr, und so liegt der Film an weniger Fläche auf und trocknet daher schneller. 

Geschrieben

Danke, das wäre dann mal zu probieren, an der  rauchen Oberfläche der Rohrisolierung sammelt sich trotz peinlicher Sauberkeit und Abwischen  vor jedem Aufspulen immer etwas Staub an, und der stört. Glatter Kunststoffschlauch ist da wohl besser.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 24.12.2023 um 12:16 schrieb jacquestati:

Aber zuerst kommt ein Siemens 2000 mit 400VA 36 V Lampe...🙂

Hab ich vor langer Zeit einmal gemacht. Erst auf 220V 1000W, selbes Ergebnis wie bei Umbauten von Sonolux, TK, etc: Lichtausbeute bei der 36V 400W höher, wegen kleinerem Leuchtpunkt. Ich hab das ganze allerdings wieder verworfen, da ich nicht so ohne weiteres einen bezahlbaren Trafo für die Lampe bekam, der auch 110V für den Motor lieferte. Sicher wäre es auch eine Möglichkeit gewesen, einen kleineren zweiten Trafo einzubauen, aber dann wäre die Kiste wieder bleischwer geworden.

Zugegeben: Das Bild ist damit wirklich sehr schön hell...

Da ich den S2000 meist aber nur hin und wieder im Wohnzimmer nutze, hat mir diese 750W Lichtwurflampe ausgereicht, und davon habe ich von diesen NARVA Beständen so eine unmögliche Anzahl zu Hause, dass ich mir keine Sorgen mache, damit über die Runden zu kommen, bis ich weit über 90 bin, wenn ich es denn werde.

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Motorstromkreis belassen, für die Lampe dann Schaltnetzteil 36V 400 VA aus China, hab ich schon da, funktioniert, ist günstig, leicht und passt in den Röhrenunterbau, der ohnehin kaputt ist und komplett rauskommt. Tonteil bzw. Verstärker z.B. aus einem alten Autoradio, oder auch noch aus einem ausgeschlachteten, alten Bauer P6, mal sehen. Ein 36 V400 VA Trafo ist ein gigantischer Brummer, muss nicht (mehr) sein. Wird ein schönes Bastelprojekt.

 

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Hmmm. Ich bin zwar kein Freund von Schaltnetzteilen, wegen Ihrer begrenzten Haltbarkeit, aber die Idee gefällt mir ausgesprochen gut:

Einen Siemens möchte ich nicht mehr umbauen, ich habe davon etwa 8 Stück lagern, die alle repariert sind. Aber ich bin kurz vor Weihnachten über so eine Resthaufen TKs gekommen. Eine werde ich nun doch umbauen, weil es hier im Forum in jüngster Zeit immer wieder Fragen dazu gab und nun hat mich doch selbst etwas der Rappel gepackt damit. Und was soll man denn sonst damit machen. Mit dem Bauer Sonolux war ich früher mal ganz zufrieden, aber aufgrund der fast einer stationären Maschine ähnlichen Transporteigenschaften und der doch nicht zu überhörenden Lautstärke des Sonolux bin ich auch von diesem irgendwann abgekommen und bei den stationären Maschinen hängengeblieben.

Nichtsdestotrotz wäre ein transportabler schon hübsch. V.a. einer den man auch einigermaßen als eine Person ohne übermäßige körperliche Anstrengungen händeln kann.

Und da grüble ich schon seit längerem wegen den 36V... 

 

Falls Du eine ausgebaute P6 Verstärkerplatine brauchst, allerdings nicht getestet, Kabel alle gekappt, müsste man sich anhand des leicht zu bekommenden Schaltplanes selbst zusammensuchen und natürlich alles Germaniumtransistoren, könnte ich Dir einen gegen Porto überlassen... Evtl. sinds auch zwei. Hab nicht so genau in die Kiste hingeguckt.

Bin ich auch beim Umräumen drüber gekommen. Liegt schon einige Zeit...

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Warum 36/400W Stiftsockel-Halogenlampe statt 24V/250V-Kaltlichtspiegelhalogenlampe? Soviel heller ist sie meines Wissens nicht. Konnte auch keinen Vergleich machen, weil ich beide Lampensysteme nie zeitgleich besaß.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Martin Rowek:

Warum 36/400W Stiftsockel-Halogenlampe statt 24V/250V-Kaltlichtspiegelhalogenlampe? Soviel heller ist sie meines Wissens nicht. Konnte auch keinen Vergleich machen, weil ich beide Lampensysteme nie zeitgleich besaß.

 

Es wird schon heller sein. Aber meiner hat einen Spiegel und eine Kondensorllinse, die schon auf das ganze optische System abgestimmt sind, da muss nur noch eine Lampe exakt im Brennpunkt positioniert werden.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Dent-Jo:

Hmmm. Ich bin zwar kein Freund von Schaltnetzteilen, wegen Ihrer begrenzten Haltbarkeit, aber die Idee gefällt mir ausgesprochen gut:

Einen Siemens möchte ich nicht mehr umbauen, ich habe davon etwa 8 Stück lagern, die alle repariert sind. Aber ich bin kurz vor Weihnachten über so eine Resthaufen TKs gekommen. Eine werde ich nun doch umbauen, weil es hier im Forum in jüngster Zeit immer wieder Fragen dazu gab und nun hat mich doch selbst etwas der Rappel gepackt damit. Und was soll man denn sonst damit machen. Mit dem Bauer Sonolux war ich früher mal ganz zufrieden, aber aufgrund der fast einer stationären Maschine ähnlichen Transporteigenschaften und der doch nicht zu überhörenden Lautstärke des Sonolux bin ich auch von diesem irgendwann abgekommen und bei den stationären Maschinen hängengeblieben.

Nichtsdestotrotz wäre ein transportabler schon hübsch. V.a. einer den man auch einigermaßen als eine Person ohne übermäßige körperliche Anstrengungen händeln kann.

Und da grüble ich schon seit längerem wegen den 36V... 

 

Falls Du eine ausgebaute P6 Verstärkerplatine brauchst, allerdings nicht getestet, Kabel alle gekappt, müsste man sich anhand des leicht zu bekommenden Schaltplanes selbst zusammensuchen und natürlich alles Germaniumtransistoren, könnte ich Dir einen gegen Porto überlassen... Evtl. sinds auch zwei. Hab nicht so genau in die Kiste hingeguckt.

Bin ich auch beim Umräumen drüber gekommen. Liegt schon einige Zeit...

Danke für das Angebot, hab aber noch eine.

Geschrieben (bearbeitet)

@Friedemann Wachsmuth

Habe auch nichts Gegenteiliges behauptet 🙂 Ich finde eine Kaltlichtspiegellampe effizienter, da sie auf Grund des zuvor ausgebauten lichtschluckenden Kondensors einen höheren Wirkungsgrad haben dürfte. Ein Vergleich wäre gut. Es gibt ja auch entsprechend umgerüstete Siemens 2000.

Magst Du mal die Rechnungen hier publizieren?

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Nicht Dein Ernst? 😮 Die Helligkeit wird hier m. W. doch nicht nur von der Watt-Leistung der Lampe bestimmt. Ich hätte mir die Berechnung komplizierter vorgestellt, wenn die optischen Faktoren und Bauformen/Lage der Glühwendel berücksichtigt worden wären. 🤔

Zurück zum Thema (von dem ich diesmal nicht als erster abgekommen bin 😉 ) :

Auf dem ersten Foto sehe ich vermeintliche Vierkantholzer mit quadratischem Querschnitt, die den Trockner halten. Auf dem 2. Foto befinden sie sich zwischen Decke und Holzachse und haben einen quaderförmigen Querschnitt. Vllt täuscht das 1. Foto auch nur.

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bezog mich auf Dein "Soviel heller ist sie [die Lampe] meines Wissens nicht".

Und natürlich hat eine 500W Halogenlampe ziemlich genau doppelt soviel Lichtleistung wie eine 250W Halogenlampe oder 10x so viel Lichtleistung wie eine 50W Lampe. Das geht über große Bereiche sehr linear. 

 

Wie das Licht durch das Bildfenster gelenkt wird ist ja eine völlig andere Frage. Ein Kaltlichtspiegel reflektiert oder bündelt nicht besser als ein Hohlspiegel, ersterer spiegelt nur die Wärmestrahlung weniger stark. Und auf ein 16mm Bildfenster zu bündeln ist weniger kritisch als bei einem 8mm Projektor.

 

(Die haltenden Leisten am Trockner sind quaderförmig. Das starke Weitwinkel verzerrt da. 🙂

 

 

Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)

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