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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ein bisschen müsst ihr euch noch gedulden, aber dann kommt Anfang Februar doch tatsächlich ein Magazin heraus, in dem drei Nutzer der Kodak Super 8 Kamera von ihren ersten Erfahrungen berichten. Und auch für die, die denken, dass das nun sowieso keine richtige Super 8 Kamera mehr ist, gibt es viele interessante Themen:

 

Erste Tests: Kodak Super 8 Kamera

Zwei Amerikaner und die Redaktion des SUPER 8 Magazins berichten unabhängig voneinander über ihre Erfahrungen mit der neuen Kodak Super 8 Kamera. Ist das eigentlich noch Super 8? Wie arbeitet es sich mit einem LCD-Display, wie funktioniert der synchrone Ton über SD-Karten, welche C-Mount-Objektive bringen die besten Ergebnisse mit der Kamera?

 

Dieter Rams: Wie Nizo neu erfunden wurde

Kürzlich aufgetauchte Fotos zeigen Design-Papst Dieter Rams mit einem der ersten Entwürfe für Braun Nizo. Anlass für das SUPER 8 Magazin die Geschichte der legendären Kameras minutiös nachzuzeichnen.

 

Holly Fink: Beckenbauer auf Super 8

„Gute Freunde“ heisst die von UFA-Fiction für RTL+ produzierte Serie vom Aufstieg des FC Bayern München. Franz Beckenbauer, Sepp Maier, Gerd Müller und viele andere Akteure des Erfolgs werden in einzelnen Folgen beleuchtet und durch Schauspieler in ihrer Hochzeit portraitiert. Dabei sind auch diverse Szenen, die extra auf Super 8 gedreht wurden. Und die Kamera, die die Szenen produzierte, ist selbst eine Hauptdarstellerin in einer Folge: die Leicina Special. Kameramann Holly Frank berichtet von den Dreharbeiten zu dieser außergewöhnlichen Reihe.

 

Michael Ballhaus: Kreiere Magie – Tricks aus der Kamera

Der legendäre deutsche Kameramann Michael Ballhaus (1935-2017) verrät Tricks, die man in der Kamera realisieren kann – das funktioniert auch mit Super 8 und 16mm. Ballhaus, der mit Spielfilmen wie GoodFellas, Air Force One oder Gangs of New York zu Weltruhm gelangte, erzählte in einem Hintergrundgespräch viele Details über seine virtuose Arbeit mit der Kamera.

 

Kaltgestellt? Wie gut arbeiten Super 8 Kameras im Winter

Eine Umfrage unter 30 aktiven Filmern bringt die häufigsten Versager und die solidesten Kameras, die auch noch unter 0 Grad arbeiten, zu Tage. Außerdem: Tipps zum Filmen im Schnee und bei eisigen Temperaturen.

 

Titel, Trickblenden und anderes Teufelszeug

Die einen lehnten es rundweg ab, die anderen nutzten es begeistert: Vorgefertigte Titel für die Urlaubsreise, Trickblenden, die von einem Thema zum nächsten unterbrachen oder vorproduzierte Filmszenen, die dem Zuschauer suggerierten, der Filmamateur hätte sogar im Cockpit drehen dürfen. Höhepunkt dieser selten betrachteten Marktnische: Klebeblenden, die direkt auf den eigenen Film geklebt wurden, um durch schwarze Muster von einer Szene zur anderen überzuleiten. Die aufgeklebten Folien führten zu einer Verdickung des Films und ließen den Projektor anständig rattern.

 

Super 8 mit Federwerk

Es gab mehr als nur eine. In der letzten Ausgabe des SUPER 8 Magazins ging es um die russische Quarz, die als einzige Super 8 Kamera mit Federwerkmotor bezeichnet wurde. Inzwischen wissen wir: Das stimmt so nicht. Bell & Howell baute in Amerika mindestens drei Modelle, die ebenfalls ohne Elektromotor auskamen. Wir haben sie uns angesehen.

 

Hier gehts zur Einzelausgabe und zum Abo: https://clickundsurr.de/collections/filme-schmalfilm

 

super-8-quadratisch#10.jpg

Bearbeitet von Jürgen Lossau (Änderungen anzeigen)
  • Like 3
Geschrieben

Wenn der Sucher-Bildschirm so zum Filmen "aus der Hüfte" verleitet, dann kriegen die mit der Kodak-Kamera gefilmten Einstellungen auch aufgrund des niedrigen Standpunkts einen wiedererkennbaren Look.

So wie man  früher daran Bilder erkannt hat, das sie mit einer zweiäugigen Rollei gemacht wurden.

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  • Like 4
Geschrieben

Das Bild entstand nicht beim Dreh, sondern fürs Foto. Aber in der Tat ist die Kodak Kamera aufgrund des Displays für sehr bodennahe und von oben geschossene Szenen extrem geeignet. Darin liegt ja gerade einer der Unterschiede zu herkömmlichen Sucherkameras.

  • Thumsbup 1
Geschrieben

Erfährt man in den Artikeln über die Kodak Kamera auch Details, die in der Anleitung fehlen? In der Anleitung steht ja z.B. nur, dass Ton aufgenommen wird - als WAV. Aber das ist ja nur ein Container, der alle möglichen Codecs in verschiedenen Qualitätsstufen beinhalten kann - in Mono, Stereo oder gar Surround. 

  • Smile 1
Geschrieben

Ich finde die Frage gar nicht so unberechtigt.
Ich tippe da allerdings auf den kleinsten Nenner, den man gerade noch ertragen kann. Vermutlich 16 Bit, 48 kHz, 1 oder 2 CH.

Geschrieben

Oder es ist gar nur CD-Qualität statt DAT-Qualität, also 44,1kHz statt 48kHz…. Bei dem Preis würde man natürlich eher 96kHz-24bit-Stereo-PCM wie bei einem Zoom H1n erwarten.

 

Aber das man der Anleitung noch nicht einmal entnehmen kann, ob das ein Mono- oder Stereomikrofoneingang ist, ist schon nicht sehr kundenfreundlich.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Benutzername:

Erfährt man in den Artikeln über die Kodak Kamera auch Details, die in der Anleitung fehlen? In der Anleitung steht ja z.B. nur, dass Ton aufgenommen wird - als WAV. Aber das ist ja nur ein Container, der alle möglichen Codecs in verschiedenen Qualitätsstufen beinhalten kann - in Mono, Stereo oder gar Surround. 

Davon kannst du ausgehen:).

  • Thumsbup 1
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Benutzername:

Oder es ist gar nur CD-Qualität statt DAT-Qualität, also 44,1kHz statt 48kHz…. Bei dem Preis würde man natürlich eher 96kHz-24bit-Stereo-PCM wie bei einem Zoom H1n erwarten.

 

Aber das man der Anleitung noch nicht einmal entnehmen kann, ob das ein Mono- oder Stereomikrofoneingang ist, ist schon nicht sehr kundenfreundlich.

 

Hörst Du wirklich einen entscheidenden Unterschied zwischen CD-Qualität und DAT bzw. gegenüber 96kHz-24bit Stereo PCM, wenn daneben ein (schon recht leiser) Bauer T610 rattert? Aus meiner Sicht sehr, sehr akademisch.

  • Like 1
  • Thumsbup 4
Geschrieben (bearbeitet)

Die höhere Abtastfrequenz diente m.E. sowieso nur der Möglichkeit die Vorfilterung vor A/D geschmeidiger zu gestalten. An einen hörbareren Unterschied im Frequenzgang zwischen 44 und 48 oder 48 und 96 glaube ich weniger. Nur an sauberere Filterung. Die 24 Bit würde ich aber doch sehr begrüßen, da in einem einigermaßen professionellen Umfeld 24 Bit schon angesagt wären, wenn danach noch eine Audiobearbeitung (Level anpassen, EQ und vor allem Dynamikkompression) erfolgt. Und unbearbeiteten Ton wiederum finde ich nicht angebracht. Also 48 kHz / 24 Bit wäre schon schön.
 

Bearbeitet von Regular8 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Also ich würde jetzt einfach mal die These aufstellen wollen, dass die Nutzer:innen der neuen Kodak Super 8 Kamera sowieso hauptsächlich mit externem Ton arbeiten werden. Das hat doch der engagierte Super 8 Amateuer auch stets gemacht, oder täusche ich mich? Und wozu 24bit, wenn man heute 32bit haben kann 😉 Aber das alles hat ja mit dem Bild-Aufnahmemedium wenig zu tun. Und, ganz ehrlich, die zwei kleinen Magnetpisten auf Super 8 können dank ihrer rasanten Geschwindigkeit ja eine wirklich beachtliche Klang-Qualität liefern! Aber ok, das ist heute leider alles Rand-Randgruppe.

 

Zurück zum Eigentlichen: Rams mit Nizo, Titelblenden und nicht nur das beides klingt doch äußerst spannend! Da freue ich mich auf das kommende Heft!

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb jacquestati:

dann solltest du konsequenterweise auf 16 oder 35 mm umsteigen!

 

Kann man machen. Auf der anderen Seite, wenn der Ton nicht einigermaßen hochwertig sein darf, nur weil das Bild nicht 4K hergibt, kannst du aber auch gleich auf Magnetpiste bleiben und vor Ort analog mit TC-D 5M aufnehmen. Am besten mit dynamischem Tauchspulenmikrofon mit Klinke (unsymmetriert).
Ob das dann den potentiellen Kundenkreis der Kodak Kamera (die sich ja an heutige Profis wendet) so begeistert?
Brauchen die überhaupt internal Soundrecording?

Bearbeitet von Regular8 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb filma:

Und wozu 24bit, wenn man heute 32bit haben kann 😉 Aber das alles hat ja mit dem Bild-Aufnahmemedium wenig zu tun. Und, ganz ehrlich, die zwei kleinen Magnetpisten auf Super 8 können dank ihrer rasanten Geschwindigkeit ja eine wirklich beachtliche Klang-Qualität liefern!

 

32 Bit float würde ich in jedem Fall natürlich 24 Bit signed vorziehen (preiswert machbar mit einem Zoom F3 z.B. oder wenn es Funkmikros sein sollen z.B. mit einem nicht so preiswerten RODE Wireless Pro Set. Das ist wirklich gut). Allein schon weil man sich die Angst vor falschem Aussteuern sparen kann.
Aber wenn schon internal recording, dann wären 24 Bit (und 48 kHz, weil Videoton halt so gut wie immer 48 ist und nicht 44) für den professionellen Kundenkreis schon eine rundere Sache.

Bearbeitet von Regular8 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Zwei Testberichte der neuen Kodak Super 8 Kamera von amerikanischen Nutzern sind eingetroffen. Unser wird spätestens Donnerstag fertig. Die ersten Filme sind schon in der Entwicklung. Ende der Woche geht das Magazin in Druck.

  • Thumsbup 7
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Jürgen Lossau:

Mit diesen Objektiven haben wir getestet.

IMG_0042.jpeg

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IMG_0028.jpeg

IMG_0023.jpeg

 Wie stabil ist denn der "Henkelmann" oben dran? Der sieht recht wackelig aus!

 

 

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb jacquestati:

 Wie stabil ist denn der "Henkelmann" oben dran? Der sieht recht wackelig aus!

 

Aber das und mehr lesen wir doch im neuen Magazin 🙂

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