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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Herzlichen Dank für die vielen Tipps und Hinweise. Wir probieren letztere mal durch. Werde berichten.

 

Viele Grüße

Sandra

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Martin Rowek:

dann liegt es wohl meines Wissens leider an der Greifernocke, die den Greifer für den Filmtransport steuert und antreibt, ähnlich wie beim Transportfuß einer Nähmaschine. Das wird leider teuer. 

Ich besitze so einen Projektor mit verschlissener Greifernocke, einen Bauer T600. Das Laufgeräusch ist etwas lauter und den Bildstrich bekommt man bei bestimmten Filmen nicht mehr weg. Es kommt auf die Kamera an, die ich bei der Aufnahme einsetzte. Der Projektor ist aber so noch einsetzbar.

Bei deinem Projektor, Sandra, ist es natürlich im Argen. Es könnte der Greifer verstellt sein. Für eine Justierung des Greifers braucht man eine Fachwerkstätte. Der "Filmmechaniker" oder "mamigu" könnten hier weiterhelfen, ob das einfach wäre.

Wenn die Greifernocken verschlissen sind (Ursache:  Die Nocken wurden nie abgeschmiert), dann ist ein Wechseln der Nocken für einen Amateur extrem aufwendig bis  unmöglich, wenn man sich das untenstehende Video ansieht. Van Eck hätte die passenden Ersatzteile. Der Greifer muss zum Schluss auch noch justiert werden.

FFR-Filmtechnik bietet einen Austausch der Greifernocke für 250 € an.

http://www.ffr-film.de/bauer?lang=de

 

 

  • Popcorn 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb k.schreier:

Für den Fall empfehle ich einen "neuen" gebrauchten günstigen Projektor zu erwerben.

Falls die Filme ohne Ton sind reicht ja ein Stummprojektor


Wollte ich auch schreiben. Es gibt ja auch günstig Projektoren, die auf Funktion hin überprüft wurden.
Die Filme sind bestimmt mit Ton, wenn sie braune Magnettonspuren an den Filmrändern aufweisen.

_______________________________________________________________________

Ich frage mich gerade, ob ein Servicetechniker die Greifernocke wechselt, ohne den Greifer auszubauen. Andernfalls wird es noch teurer, weil er zudem wieder neu justiert werden muss. Mit entsprechender Lehre ist dies sicher kein großer Aufwand.

Oh ich sehe gerade, dass ein Video gepostet wurde, welches meine Frage wohl beantworten wird.

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Möglicherweise ist die Greifergruppe verstellt. Es könnte jemand geschraubt und die mittlere Höhe nicht wieder richtig eingestellt haben.

 

Wenn dir an dem Gerät liegt, dann schicke es zu einem Spezialisten, der kann das binnen zwei Minuten bestimmen. Wenn er kein Halsabschneider ist, bringt er die Sache auch für einen anständigen Betrag in Ordnung.

Geschrieben

Ich staune. Nach gut einem Dutzend Bauer Studioklassen hier, auch in übelstem Zustand, habe ich noch nie eine so abgenutzte Greifernocke gesehen, dass sich der Bildstand nicht mehr einstellen ließ. Wieviel Kilometer muss man denn mit so einem aus welchem Grund auch immer völlig ungeschmierten Projektor ansehen, bis die entsprechend runter ist? 
Man lernt ja nie aus. Aber arge Zweifel habe ich nach wie vor. 

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Friedemann Wachsmuth:

Nach gut einem Dutzend Bauer Studioklassen hier, auch in übelstem Zustand, habe ich noch nie eine so abgenutzte Greifernocke gesehen, dass sich der Bildstand nicht mehr einstellen ließ. Wieviel Kilometer muss man denn mit so einem aus welchem Grund auch immer völlig ungeschmierten Projektor ansehen, bis die entsprechend runter ist? 

Bei meinem T600 lässt sich der Bildstrich einstellen, allerdings bei Filmen mit einer bestimmten Kamera bleibt er unten im Bild und Zweiteilung des Bildes horizontal. Bei den anderen Kameras ist der Bildstrich unten an der Grenze und stört nicht. Der Projektor war in einem Filmklub eingesetzt und ist sicher viele Stunden gelaufen. Für das Abschmieren war wahrscheinlich niemand zuständig. Es könnte natürlich sein, dass nicht eine abgenützte Greifernocke die Ursache ist, sondern eine Dejustierung des Greifers und das nur leicht. Denn der Projektor ist zwar etwas lauter als normal die Bauer sind, aber er rattert überhaupt nicht.

Geschrieben

Soeben meinen Bauer T610 aus seinem Koffer und "Dornröschenschlaf" (die Spulendornenhecke war doch schon sehr dicht 😉) mit folgenden Überraschungen befreit: 

20240121_033026(1).thumb.jpg.b2119f25fcd0ac8b4aeace39a84637e8.jpg


Schade, dass kein Kostenvoranschlag bzw. Preis zu sehen ist.
Weiterhin fand ich in der Tasche im Kofferdeckel meine 3. Zubehörschatule des Elmo ST-1200 HDM 2-Track, welche ich samt Inhalt schon vermisst habe 😉 

20240121_033855.thumb.jpg.23cc42cc00c121376a5bc2dc99b78a4f.jpg20240121_033932.thumb.jpg.da8cc521540b41d54b11742893eaf0fb.jpg

 

In meiner Reparaturanleitung vom Bauer T610 wird übrigens zwischen Greifer- und Schaltnocken unterschieden. Ich dachte bislang, dass die Antriebsscheibe (Kurven- bzw. Kulissensteuerung), die sich vor der Umlaufblende befindet, als "Nocke" bezeichnet wird.

Geschrieben

Danke für die vielen Mühen, die ihr euch gemacht habt. Ich habe mehrfach da reingeschaut und auch Beschreibungen mit Explosionszeichnungen gelesen... das übersteigt alles, was ich mir zutraue .. ich wills auch nicht weiter beschädigen. Vermutlich stelle ich den Projektor einfach am Besten an Bastler zum Kauf ein, damit er in fachmännische Hände kommt. 

 

Herzlichen Dank, 

Sandra

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Film-Mechaniker:

 Plastikzeug

aufgrund des ganzen verbauten Plastikzeugs ist ein Studioklasse-Projektor von Bauer halt schön leise.

Fürs Wohnzimmer echt ideal.

Möchte da keinen anderen stehen haben.

Geschrieben

Habe vor Jahren hier mal gepostet, wie man da nachstellen kann...

Vergessen hatte ich nur, dass man anschließend die Greifernocken auch bitte nachschmieren sollte:

Netzstecker ziehen, Rückwand abnehmen. Direkt unter dem Netztrafo (hinter dem Spannungswahlschalter) sieht man rechts eine kleinere Schraube, gesichert mit einer 7er Mutter (so ist´s jedenfalls bei meinem T610). Da sind auch noch weitere Schrauben, teilweise mit größeren Muttern, teilweise ohne Muttern, die interessieren uns alle nicht.

In der Theorie muß man die 7er Mutter lösen, dann die Schraube etwas im Uhrzeigersinn drehen und wieder mit der Mutter arretieren.

In der Praxis ist leider der Netztrafo davor - denn müßte man erst ablösen (2 große Schrauben oben, 1 Schraube unten links), aber nicht ausbauen, es reicht ihn etwas abzuziehen (Verkabelung nicht beschädigen!). Den Trafo in der einen Hand behalten, mit der anderen die 7er Mutter lösen und die Schraube drehen (s.o.).

Bei Wiederanziehen der Mutter darauf achten, daß man die Schraube nicht wieder zurückdreht.

Dann den Trafo wieder einbauen und mit eingelegtem Film schauen was sich getan hat. Evtl. nochmal nachjustieren...

 

So, wenn der Greifer am Ende ist, wird das Problem aber bald wieder auftreten. Dann bitte austauschen.

Habe hier im Forum mal eine Videoanleitung gesehen... habe ich mich aber noch nicht rangetraut - besser zum Fachmann damit!

Bearbeitet 20. März 2018 von PerfoPeter (Änderungen anzeigen)
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