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Einigung im Streit über Kosten der Digitalisierung ... (c't)


3dcg

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Dann stelle mal die DCI- und die Nicht-DCI-Variante gegenüber, errechne die Differenz und begründe die bitte allein mit den Kosten für den Kopierschutz.

 

Meine grösste Sorge bezüglich eines Kopierschutzes ist und bleibt aber, dass er eine weitere Fehlerquelle, die zu Ausfällen bei Vorstellungen führt, darstellt.

 

Gab es nichtmal einen Kopierschutz (Macrovision?), der bei Videos dazu führte, dass sie in vielen Fällen nicht mehr abspielbar waren?

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Gab es nichtmal einen Kopierschutz (Macrovision?), der bei Videos dazu führte, dass sie in vielen Fällen nicht mehr abspielbar waren?

 

Ja das Problem gab es.

Man sollte aber Consumergeräte die sich an alles andere nur nicht an irgendeinen Standard halten nicht mit Geräten aus dem Profibereich vergleichen.

 

Genau dieses nichteinhalten des Standards war das Problem.

 

Gruß

HAPAHE

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Dann stelle mal die DCI- und die Nicht-DCI-Variante gegenüber, errechne die Differenz und begründe die bitte allein mit den Kosten für den Kopierschutz.

 

Der Nicht-DCI Kopierschutz wurde bereits geknackt.

 

Im Übrigen wüsste ich nicht, woher man Zahlen nehmen sollte darüber, wieviel der reine Kopierschutz bei BD/HD-DVD oder DCI kostet.

DCI beinhaltet halt individualisierte Verschlüsselung und Watermarking.

Das ist inherent sicherer, weil es keinen gemeinsamen Schlüssel gibt, weil es keine Massenmedien gibt.

 

Wen interessieren denn im Übrigen die paar Kilomark an Kopierschutz bei einem Projektionssystem für 100.000 Euro? Die Kinos profitieren ja mehr oder weniger direkt vom Kopierschutz.

 

 

- Carsten

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Wenn man aber einen technologischen Vorsrpung im Kimo halten will - grösser, schöner, besser - muss man den abr auch amortisieren können, bevor er sich ins Consumersegment verschiebt. Und die Zeit dafür wird immer kürzer.

Man stelle sich einen 4k-Standard auf einer heimischen 3m Diagonale vor...

 

Und dann sind wir auch gleich wieder beim Auswertungsfenster. Was nützt den Kino ein raubkopiergeschütztes Format, wenn es gegen die legalen Kopien in den anderen Vermarktungsschienen nicht ankommt?

 

Sorry, wenn ich schon wieder schwarz male...

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4k ist für 2011 für's Home Cinema geplant, aber bereits 2k genügen dort (oder eben Blue ray), um der Kinoverwertung das Wasser auf Jahre hinaus abzugraben.

 

Die Industrie wollte es so: den Vorsprung für die elektronisch verteilbaren Güter, d.h. für die Heimmedien.

 

"Produktidentität" und kaum derzeit eine erkennbare Chance der Kinos, sich dagegen zur Wehr zu setzen.

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4k ist für 2011 für's Home Cinema geplant, aber bereits 2k genügen dort (oder eben Blue ray), um der Kinoverwertung das Wasser auf Jahre hinaus abzugraben.

Ob nun die Teenies ins Kino gehen, um

- Händchen zu halten

- Gemeinsame Initiationsrituale beim Anschauen von Horrorfilem zu erleben ohne das Mutti reinkommt und fragt, ob die Hausaufgaben gemacht sind,

die twens, weil

- Händchen zu halten sind

- es in der WG manchmal zu Problemen führt wenn der 5.1 Sound den hausarbeitsschreibenden Germanistik nachbar aus dem Fenster vibriert,

- die Studiengebühr und die vorletzte Monatsmiete Priorität hatten vor der 1080p Beamer Anschaffung

die thirtysomethings, um

- Händchen zu halten

- der vorhandene (gruselig schlechte) 720p Flachbildschirm wegen starken W.I.D.A.F. (womens interior design acceptance factor) Problemen nur 32´Zoll hat

- vor dem lästigen Nachwuchs zu flüchten und die geliebten Blagen mal für einen Abend in die hände qualifizierter Pflegekräfte zu geben

40,50,60,70,80.....

 

... allen ist es zu 99.9% reichlich egal ob da nun digital eine Sony 1080p, eine Arri D20, Panavision Genesis, oder filmbasierend eine 435, Millienium oder Penelope die Bilder gedreht hat. hauptsache kino.

 

Die Industrie wollte es so: den Vorsprung für die elektronisch verteilbaren Güter, d.h. für die Heimmedien.

*seufz*

Korrekt, die Filmindustrie will unbedingt ihre Umsatzträger zerstören.

 

In weiteren Nachrichten:

- Die Filmindustrie möchte nun die free-TV-auswertung vor die DVD-auswertung positionieren.

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Ob nun die Teenies ins Kino gehen, um

- Händchen zu halten

- Gemeinsame Initiationsrituale beim Anschauen von Horrorfilem zu erleben ohne das Mutti reinkommt und fragt, ob die Hausaufgaben gemacht sind,

die twens, weil

- Händchen zu halten sind

- es in der WG manchmal zu Problemen führt wenn der 5.1 Sound den hausarbeitsschreibenden Germanistik nachbar aus dem Fenster vibriert,

- die Studiengebühr und die vorletzte Monatsmiete Priorität hatten vor der 1080p Beamer Anschaffung

die thirtysomethings, um

- Händchen zu halten

- der vorhandene (gruselig schlechte) 720p Flachbildschirm wegen starken W.I.D.A.F. (womens interior design acceptance factor) Problemen nur 32´Zoll hat

- vor dem lästigen Nachwuchs zu flüchten und die geliebten Blagen mal für einen Abend in die hände qualifizierter Pflegekräfte zu geben

40,50,60,70,80.....

 

... allen ist es zu 99.9% reichlich egal ob da nun digital eine Sony 1080p, eine Arri D20, Panavision Genesis, oder filmbasierend eine 435, Millienium oder Penelope die Bilder gedreht hat. hauptsache kino.

 

Um Trends, Prognosen und Demoskopien zu unterfüttern, sind demographische Forschungen die Voraussetzung. Insofern bleiben sowohl die pessimistischen wie die optimistischen "Wahrnehmungen" hier subjektiv. Unstreitig aber ist wohl, das sich das Besucherverhalten wieder einmal ändert und zukünftig keinesfalls gesichert ist, welchen Unterhaltungs- und Informationsvorsprung die Theaterbranche in wenigen Jahre noch anzubieten in der Lage ist.

Auch Sie als Verfechter der Digitalisierung = Multimedia wissen bescheid über Ausdifferenzierung der Freizeitaktivitäten (dies gegenüber dem "Fast"-Kinomonopol noch vor 50 Jahren angemerkt).

 

Die Industrie wollte es so: den Vorsprung für die elektronisch verteilbaren Güter, d.h. für die Heimmedien.

*seufz*

Korrekt, die Filmindustrie will unbedingt ihre Umsatzträger zerstören.

 

Sprechen wir bitte nicht polemisch von Gut und Böse. Schauen wir aber auf die neuen Wachstums- und folgerichtig auch Verdrängungsmärkte. Und die Aussagen vieler Chairs-Men und Filmemacher, daß der Kinomarkt für sie eine untergordnete Bedeutung erlangt habe.

 

In weiteren Nachrichten:

- Die Filmindustrie möchte nun die free-TV-auswertung vor die DVD-auswertung positionieren.

Nicht die Free-TV-Auswertung, wohl aber die Pay-TC, OnDemand- und DVD-Auswertung vorrantig gegenüber der (fakulativ mitspielenden) Kinobranche aufzuwerten.

 

Auch Sie verdienen prächtig an der Verarbeitung und Produktion digitaler Produkte des kleineren und mittleren Segments und können daher aus der Ferne den Fortbestand der flächendeckenden Filmtheater-Infrastruktur schwerlich diagnostizieren. Diese erfährt m.E. eine Schwächung durch "Anschlußverfahren" an Video-konforme Produktions- und Verwertungspraktiken. :)

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THESE: KEINE EINIGUNG BEI DER DURCH DIE MAJORS PROPAGIERTEN "UMSTELLUNG" AUF REINEN DIGITALBETRIEB:

 

 

 

Digitalisierung

 

Bei der Einführung der digitalen Technik muss berücksichtigt werden, dass die Kommunalen Kinos in die Verteilung der Fördermittel einbezogen werden. Es werden in der näheren Zukunft für Kommunale- und Arthauskinos analoge 35mm-Technik und qualitätsvolle Digitalausstattung parallel benötigt. Es werden auf einen längeren Zeitraum weiterhin analoge Filme produziert werden. Darüber hinaus wird der Archivfilm weiter im Kino präsentiert werden. Die Filme, die heute produziert werden, können sonst in 10 Jahren nicht mehr in ihrem Originalformat gezeigt werden. Dem Archivfilm auf 35mm-Filmmaterial wird in Zukunft der Status eines Kunstwerkes zukommen, vergleichbar mit Gemälden in Museen.

 

Digitale Systeme müssen für alle Kinoanbieter zugänglich werden. Schlüsselsysteme dürfen nicht zur Selektierung führen. Bei der Finanzierung müssen Bund und Länder, Filmförderungsinstitutionen sowie die gesamte Film- und Kinoindustrie mitwirken. Hier sehen wir eine prominente Rolle für die großen Verleiher, die die Nutznießer der neuen Technik sind.

 

http://www.kommunale-kinos.de/pages/start.htm (Kinopreis 2007)

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Auch Sie als Verfechter der Digitalisierung = Multimedia wissen bescheid über Ausdifferenzierung der Freizeitaktivitäten (dies gegenüber dem "Fast"-Kinomonopol noch vor 50 Jahren angemerkt).

Lieber Cinerama,

ich verfechte eine höchstgradig wettbewerbsfähige europäische Kinoproduktionslandschaft. Digitale Produktionswege sind dafür ein maßgeblicher Faktor.

 

Monopole hingegen sind immer zu bekämpfen.

 

 

Sprechen wir bitte nicht polemisch von Gut und Böse. Schauen wir aber auf die neuen Wachstums- und folgerichtig auch Verdrängungsmärkte. Und die Aussagen vieler Chairs-Men und Filmemacher, daß der Kinomarkt für sie eine untergordnete Bedeutung erlangt habe.

Nun, cinerama, es mag sein das in ihrer Welt Verdrängung relevant ist. In meiner ist es Wachstum und Nachhaltigkeit. Der Kino-Umsatz- pendelt sich wohl bei ~15-25% ein, runter von einst >60%. Jedoch, was die Auswertungsausgaben betrifft, vom Marketing her ist das Kino mittlerweile von einst ~30% auf >60%.An der Kinokasse wird der Wert der weiteren 4 Auswertungsschritte nicht maßgeblich, sondern dominierend entschieden.

 

Auch Sie verdienen prächtig an der Verarbeitung und Produktion digitaler Produkte des kleineren und mittleren Segments und können daher aus der Ferne den Fortbestand der flächendeckenden Filmtheater-Infrastruktur schwerlich diagnostizieren.

Hier irren sie sie.

Der Löwenanteil meiner Gewinne fusst auf den A-Budgets und Blockbustern.

Ohne ebendiese wäre der -sehr kostengünstige- Produktionsbetrieb für nationale oder insgesamt kleinere Themen nicht zu finanzieren.

 

Was meine "Diagnose" der deutschen Theaterlandschaft nun ist, würden sie mir dan doch bitte erst einmal erörtern, bevor sie bewerten.

 

Diese erfährt m.E. eine Schwächung durch "Anschlußverfahren" an Video-konforme Produktions- und Verwertungspraktiken. :)

Ich weiss zwar nicht exakt, was sie mit Video meinen, aber ich uinterstelle ihnen jetzt mal frecherweise Kompetenz: Sie meinen also elektronische Auswertungswege und Produktionsmethoden. Nun, elektronische Aufzeichnung ist ähnlich überlebensfähig wie chemische: minimal.

Die nahe Zukunft wird digital, nicht elektronisch oder chemisch.

Die Verwertungspraktiken hingegen, die werden noch jahrelang chemisch & mechanisch sein, was das Kino betrifft.

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Verfechten mögen Sie vieles und auch geeignetes Marketing für eigene firmelle Interessen hier nach Belieben einsetzen.

Allerdings wird der sog. Löwenanteil der Kino-A-Produktion und Kinoauswertung - auch 8 Jahre nach dem 1. Digital "Roll Out" sowie ein halbes Jahrzehnt nach Einführung der 2k-Digtalkameras - noch immer und auch freudestrahlend auf Grundlage des 35-mm-Formats erwirtschaftet und amortisiert.

 

Das mag Sie ärgern, jedoch gestatte ich mir mein Erstaunen darüber auszudrücken, zumal selbst die "Umstellung" vom Stumm- auf den Tonfilm (ein beliebter Vergleich in dieser Rubrik) allemal 2 Jahre in Anspruch nach, aber eine vergleichbarer Revolution in der Umstellung nun auch der Trägermedien (sog. "Digitalisierung") nur schleppend verläuft und dabei auf Skepsis oder Widerstände stößt: Widerstände auch seitens der Kameraleute, der Kinobetreiber und der Archive.

 

Darin spiegelt sich die Einsicht, daß Hybrid-Produktionen derzeit Realität sind, daß nachwievor auch voll-analoge A-Produktionen in den Dreh gehen und das Schlagwort "Digitalisierung" weniger von Vernunftsentscheidungen geleitet ist, als vielmehr Ideologie-Ausdruck für die Ohnmacht der Konsumenten abgibt, denen eine Warenvollkommenheit suggeriert werden soll, die nicht selten jedweder Grundlage entbehrt.

 

Gerne aber lasse ich mich überraschen, welche A-Produktion unter Ihrer Ägide entstanden ist? Nebenher gibt es z.B. ein DVD-Authoring und Mastering - meinen Sie dies mit A-Produktion? Warum nur fechten Sie dann anderensorts plötzlich für die B-Produktion, für Produktion und Distribution mit kleinen Budgets für kleine Abnehmer, und sogar für das Ärgern der Majors und des Mainstreams?

 

Solange auf Video keine fotografisch überragenden Bilder produziert werden, wird es Ihnen nicht gelingen, damit den "Löwenanteil" der A-Produktionen zu stellen.

Wollen Sie auch gar nicht, zumal es Ihnen um die B-Produktion geht. Und um in diesem Segment die Filmbandproduktion zu beseitigen, kommt jeder A-Regisseur, der zwischenzeitlich auch einmal auf Video dreht, Ihnen als Kronzeuge eines abgeschlossenen "Umstellung" gerade recht als "Vorbild" des vorgeblich modernen und qualitativ überragenden Produzierens.

 

Ihre Posts, die auch im anglo-amerikanischen Forum der Kameraleute ( http://www.cinematography.com/forum2004...opic=22658 ) recht reserviert aufgenommen werden, nähren eher noch die Zweifel an der angeblichen Überflüssigkeit des Filmmaterials. Und das ist auch gut so, zumal Letzeres die Branche nachwievor zusammenhält. :wink:

 

Ich fürchte, Sie können damit fast nirgendwo durchdringen. Es hat einfach in den letzten Jahren zu viele Daten-Crashs in der Postproduktion gegeben, und auch die visuellen Resultate der mit sog. "Digitalkameras" gedrehten Filme wiesen eklatante Defizite auf, die auch in den nächsten Jahren offenbar nicht "aufgeholt" werden können, als dass man plötzlich an Wunder glauben würde. Ihr "Schwachpunkt" ist übrigens, daß Sie dennoch Low-Budget-Systeme verteidigen und deren Schwächen eiskalt verschweigen. :roll:

 

Und wenn Sie eingangs von der Nachhaltigkeit Ihrer Produktionsweisen sprechen, so verraten Ihre eigenen Ausführungen über "Lehrgelder" und häufigen Hardware-Wechsel das Gegenteil. Und somit erhoffen Sie sich auf Grundlage nachweislich NICHT nachhaltiger Systeme dennoch ein Geschäft in einigen experimentierfreudigen Kinos, auf deren Programmschiene evt. etwas landen könnte, was den Weg zum 35mm-Verleih aus qualitativen oder kommerziellen Gründen nicht geschafft hat.

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Verfechten mögen Sie vieles und auch geeignetes Marketing für eigene firmelle Interessen hier nach Belieben einsetzen.

abnorm, nicht wahr, da doch sonst marketing gegen firmeninteressen eingesetzt wird. wenn sie mir jetzt noch die zielgruppe verraten würden wäre ich vermutlich -wirklicjh- amüsiert.

 

Allerdings wird der sog. Löwenanteil der Kino-A-Produktion und Kinoauswertung - auch 8 Jahre nach dem 1. Digital "Roll Out" sowie ein halbes Jahrzehnt nach Einführung der 2k-Digtalkameras - noch immer und auch freudestrahlend auf Grundlage des 35-mm-Formats erwirtschaftet und amortisiert.

 

korrekt, bisher sind nur u.a.

* Bryan Singer - Superman Returns,

* Mel Gibson - Apocalypto,

* David Fincher - Zodiac – Die Spur des Killers,

* Michael Mann - Miami Vice, Collateral,

* Steven Soderbergh - Guerillia,

* Francis Ford Coppola - Youth without Youth

* George Lucas - Star Wars Episode II und III,

* Robert Altman (rip) - A Prairie Home Companion,

* Robert Rodriguez - Sin City, Grindhouse,

* Lars von Trier - Dogville, Manderlay,

* Michael Moore - Bowling for Columbine,

* Sylvester Stallone - Rocky,

* Peter Jackson - Crossing the line,

* David Lynch - Inland Empire,

* James Cameron - Ghosts of the Abyss, Aliens of the Deep,

* Jean-Jacques Annaud - Zwei Brüder,

* Tim Burton - Corpse Bride

usw digital.

 

Das mag Sie ärgern,

Anders als sie bin ich in der Hinsicht auf Produktionsmethoden und Werkzeuge recht emotionslos. Worüber ich mich hingegen freue ist das Geld, das in meine Taschen fließt weil viele marktführende Mitbewerber uns mittleren Firmen 10 Jahre Korridor für die amortisierung liessen.

 

jedoch gestatte ich mir mein Erstaunen darüber auszudrücken, zumal selbst die "Umstellung" vom Stumm- auf den Tonfilm (ein beliebter Vergleich in dieser Rubrik) allemal 2 Jahre in Anspruch nach, aber eine vergleichbarer Revolution in der Umstellung nun auch der Trägermedien (sog. "Digitalisierung") nur schleppend verläuft und dabei auf Skepsis oder Widerstände stößt:

Jojo, nach 2 Jahren waren alle Kinos auf Ton umgestellt, und Farbfilm war noch schneller da warens nur 18 Monate... *seufz*... cinerama, mischen sie doch nicht immer Fiktion und Realität.

 

Schleppend, wenn sie es so nennen wollen, ist nach vielen Jahrzehnten ARRI von Platz 1 im 35mm Kamerasegment verdrängt worden. Durch eine Firma, die digitale 35mm Kamera herstellt. Binnen 2 Jahren.

 

Schleppend, wenn sie es so nennen wollen, hat bspw. Christie, Aufträge für runde 4.500 Kinosääle eingesammelt, binnen 2 Jahren.

 

Schleppend, wenn sie es so nennen wollen, sind runde 90% der A-Budgets vom Negastivschnitt/Kopierwerk zum D.I. Studio gezogen.

 

Schleppend, wenn sie so wollen, ist da vielleicht allerhöchstens der Realitätsbezug ihrer Argumente.

 

Widerstände auch seitens der Kameraleute, der Kinobetreiber und der Archive.

Vergessen Sie nicht die Kamerahersteller, die Kopierwerke, die Projektorhersteller, die ...

Da haben -einige- Leute ein paar Millionen zu verlieren, und andere ihren Job. Sie erwarten doch nicht allen Ernstes, das bspw. Kopierwerke ihrem eigenem Ende zustimmen?

 

Darin spiegelt sich die Einsicht, daß Hybrid-Produktionen derzeit Realität sind, daß nachwievor auch voll-analoge A-Produktionen in den Dreh gehen und das Schlagwort "Digitalisierung" weniger von Vernunftsentscheidungen geleitet ist, als vielmehr Ideologie-Ausdruck für die Ohnmacht der Konsumenten abgibt, denen eine Warenvollkommenheit suggeriert werden soll, die nicht selten jedweder Grundlage entbehrt.

Auch wenn sie, als offensichtlicher und bekennder Laie in diesen Bereichen, immer wieder "Ideologie" in der Produktion und Distribution vermuten, respektive in ihrer schwurbeligen Art unterstellen: Hier zählt Geld, nicht Meinung. Erfolg, nicht Haltung.

 

Solange ich zig hunderte abgeschriebene Filmkameras oder Projektoren im Regal bzw. Vorführraum habe, ist die Motivation 250.000 euro pro umzustellender Einheit zu investieren gering.

 

Nun, das waren aber die ersten 5,6 Jahre. 4k Kameras, also weit überhalb gängiger 35mm Qualität, kosten jetzt um die 15.000 Euro. Nicht mehr 250.000 Euro. Diese Preise werden -sinken-. Tausende Kameras werden dieses Jahr ausgeliefert. Chemische 35mm Filmkameras haben ihren marktführenden Anteil jetzt, nach der unbewegten, auch in der bewegten Fotografie eingebüßt. Was er unterstellen sie: Das all diese Käufer dumm sind?

 

Gerne aber lasse ich mich überraschen, welche A-Produktion unter Ihrer Ägide entstanden ist? Nebenher gibt es z.B. ein DVD-Authoring und Mastering - meinen Sie dies mit A-Produktion? Warum nur fechten Sie dann anderensorts plötzlich für die B-Produktion, für Produktion und Distribution mit kleinen Budgets für kleine Abnehmer, und sogar für das Ärgern der Majors und des Mainstreams?

Die A-Budgets sind durch Ausleihe, VFX, Trailer, Schnitt, Untertitelung, Kopien, Vertonung etc und dem üblichen Kunsthandwerk substantielle Umsatzträger. Sei es Bibi Blocksberg, sei es Mission Impossible sei es usw. Unter "meiner Ägide" entsteht da nicht, da verhandelt man auf dem Berlinale Filmmarket eher um ein paar promille vom Gesamtvolumen.

 

B-Budgets und kleiner Etatgrößen hingegen sind durchaus ein Produktionsrisiko, das ich trage. In diesem Segment kann man auch durchaus sorgenfreier unorthoxe Inhalte, schrägen Stilismus oder kompromisslose Realisierung durchwinken. Und logischerweise schlägt dementsprechend dort mein Herz höher als beim A-Budget, wo ich schon froh bin als Dienstleister ein Zahnrad zu sein.

 

Solange auf Video keine fotografisch überragenden Bilder produziert werden, wird es Ihnen nicht gelingen, damit den "Löwenanteil" der A-Produktionen zu stellen.

cinerama, das ist schon längst geschehen. Digitale Produktion ist inzwischen bei -allen- Mayotstudios Usus und ihr Marktanteil wächst jedes Jahr.

 

In diesem Jahr übertreffen erstmals die Verkaufszahlen für digitale 35mm Kameras die ihrer chemischen Vorgänger.

 

Weiterhin - ich halte mich, anders als sie, nicht für Don Quichotte, der da Überzeugungsarbeit leisten muss respektive die digitalen Windmühlen attackiert.

 

Ich frage sie jetzt mal ganz offen: Gehen sie davon aus, das 2015 der Löwenanteile der Filme digital oder photochemisch aufgezeichnet wird? Mein Votum: digital. Und bei den Verkaufszahlen, die wir jetzt sehen, dürfte 2015 eher konservativ gesetzt sein.

 

Ihre Posts, die auch im anglo-amerikanischen Forum der Kameraleute ( http://www.cinematography.com/forum2004...opic=22658 ) recht reserviert aufgenommen werden, nähren eher noch die Zweifel an der angeblichen Überflüssigkeit des Filmmaterials.

Knapp daneben ist auch vorbei - die gelinkte Post ist nicht von mir aka oceanic, aber sie sind immerhin schon näher dran. Wobei die Reaktion, wenn ich mir den Thread so durchlese wohl nicht für jeden Leser "reserviert" erscheint.

 

Ich fürchte, Sie können damit fast nirgendwo durchdringen.

cinerama, sie fürchten das nicht, sie wünschen es.

 

Allerdings ändert ihr wünschen nichts mehr an der Realität.

 

D.I. und digitale Kinokameras haben inzwischen Wachstumsraten im Bereich von mehreren 1000% pro Jahr. Die Verdrängung hat schon längst eingesetzt, da braucht es keine Diskussionen mehr.

 

Es hat einfach in den letzten Jahren zu viele Daten-Crashs in der Postproduktion gegeben, und auch die visuellen Resultate der mit sog. "Digitalkameras" gedrehten Filme wiesen eklatante Defizite auf, die auch in den nächsten Jahren offenbar nicht "aufgeholt" werden können, als dass man plötzlich an Wunder glauben würde.

Erzählen sie ihr Gefasel mal Warner, Paramount, United, Dreamworks, Buena usw.

 

Der D.I. Anteil wird wohl noch dieses Jahrzehnt von <5% auf über >90% geklettert sein. Oder streiten sie das ab?

 

Zur visuellen Qualität: Da sie ja, wenn schon keine Kompetenz, so doch von Soderbergh über Fincher bis Jackson immerhin eine Meinung haben, was deren visuelle Qualitäten betrifft, so sei ihnen versichert: Vermutlich sind die für sie "eklatanten Defizite" eher ein Lob, da die Bilder genau so werden sollten.

 

Ihr "Schwachpunkt" ist übrigens, daß Sie dennoch Low-Budget-Systeme verteidigen und deren Schwächen eiskalt verschweigen. :roll:

Bisschen weniger Geschwurbel, bisschen mehr Fakten, Padawan. Von welchen Systemen schwafeln sie überhaupt? Kameras? Band? Belichter? Filmnegative? Software?

 

Und wenn Sie eingangs von der Nachhaltigkeit Ihrer Produktionsweisen sprechen, so verraten Ihre eigenen Ausführungen über "Lehrgelder" und häufigen Hardware-Wechsel das Gegenteil.

Häufige Hardwarewechsel? Halluzinieren Sie? Unsere HDCAM-Systeme (in denen gut eine halbe Million euro steckt) sind amortisiert und laufen wohl noch bequem gute 10 Jahre weiter. Lehrgeld müssen sie einrechenen, wenn sie neue Technologien implementieren. Falls sie noch in der Branche arbeiten, werden sie das in bälde auch mitbekommen.

 

Und somit erhoffen Sie sich auf Grundlage nachweislich NICHT nachhaltiger Systeme dennoch ein Geschäft in einigen experimentierfreudigen Kinos, auf deren Programmschiene evt. etwas landen könnte, was den Weg zum 35mm-Verleih aus qualitativen oder kommerziellen Gründen nicht geschafft hat.

Meinen sie jetzt "die fetten Jahre sind vorbei" oder das "Sommermärchen"? PAL-Blowups, wie die beiden angesprochenen, sind bei uns die Ausnahme.

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Verfechten mögen Sie vieles und auch geeignetes Marketing für eigene firmelle Interessen hier nach Belieben einsetzen.

abnorm, nicht wahr, da doch sonst marketing gegen firmeninteressen eingesetzt wird. wenn sie mir jetzt noch die zielgruppe verraten würden wäre ich vermutlich -wirklicjh- amüsiert.

 

Dieser Hahnenk®ampf geht mir inzwischen ziemlich auf den Sender.

 

Ich will auch kein 'Lehrgeld' zahlen. Ich will mich vorher vernünftig informieren um eben das nicht zu müssen. Als 'Möchtegern'-Kinobetreiber will ich einfach wissen wie lange man noch auf 35mm spielen wird um zu sehen, was man für einen Projektor noch ausgeben kann - und was die digitale Projektion danach kosten wird und wie lange die Lebensdauer der Systeme ist.

 

Wenn ich höre, dass deren Betriebssysteme auf Windowsderviaten basieren, wird mir allerdings schlecht! Da hab ich dann doch lieber einen alten Projektor, den ich wenn es sein muss mit der Hand anschieben kann.

 

Ich habe jedenfalls keine Lust, für die Hardwareproduzenten und die Softwareschreiber den Versuchskarnickel zu machen.

 

Ein Projektor mit einer Produktlebensdauer unter 15 Jahren muss schon wirklich schweinebillig sein um sich zu rechen.

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Dieser Hahnenk®ampf geht mir inzwischen ziemlich auf den Sender.

 

Ich glaube das geht mehreren hier so. Erst dachte ich:"Mein Gott, dann lieste halt nicht mit" aber mittlerweile geht ja jeder dritte Thread in diese Richtung. Wenn es wenigstens eine halbwegs sachliche Diskussion wäre, aber es wird ja gleich alles ins lächerliche gezogen. Vorpupertäres Alter, möchte man meinen!

 

Zur digitalen Projektion, wenn ich als kleiner dummer Bürger mal die Investitionssumme rechne und diese solide finanzieren lassen, dann kann ich von dem was ich in anderen Bereichen spare (Personalkosten ect) gerade so die Zinsen für das Darlehn zahlen. Geht in meinen Kopp nicht rein wie das gehen soll! Also wenn da nicht jemand die Tasche weit aufmacht und zuzahlt....... (ohne den Schuh in der Tür stehen zu lassen) .....ist das eine Totgeburt.

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Dieser Hahnenk®ampf geht mir inzwischen ziemlich auf den Sender.

 

Ich glaube das geht mehreren hier so. Erst dachte ich:"Mein Gott, dann lieste halt nicht mit" aber mittlerweile geht ja jeder dritte Thread in diese Richtung. Wenn es wenigstens eine halbwegs sachliche Diskussion wäre, aber es wird ja gleich alles ins lächerliche gezogen. Vorpupertäres Alter, möchte man meinen!

 

Zur digitalen Projektion, wenn ich als kleiner dummer Bürger mal die Investitionssumme rechne und diese solide finanzieren lassen, dann kann ich von dem was ich in anderen Bereichen spare (Personalkosten ect) gerade so die Zinsen für das Darlehn zahlen. Geht in meinen Kopp nicht rein wie das gehen soll! Also wenn da nicht jemand die Tasche weit aufmacht und zuzahlt....... (ohne den Schuh in der Tür stehen zu lassen) .....ist das eine Totgeburt.

 

also diese unsäglichen diskussionen zwischen gewissen person / von gewissen personen verfasste beiträge sind wirklich nervig - aber wie ich zu sagen pflege: gottes grosser tiergarten :lol:

 

zum ursprung der thematik zurück: ich sehe das wie odiug, die frage der finanzierung ist noch lange nicht geklärt und das wird auch noch länger dauern als es manche wahrhaben wollen.

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Ich muss hiezu noch anmerken, dass man die Digitalisierung in zwei Bereich aufteilen muß.

1.) Filmproduktion bis hin zur Serienkopie

2.) Filmauswertung Kino abwärts...

 

Im ersteren Bereich könnte ich mir (auch wenn sicher nicht mein fachgebiet) eine schnellere digitalisierung vorstellen, weil dort das Einsparpotenzial direkt den Investor trifft.

 

Im zweiten Bereich ist das leider genau umgekehrt! Das größte Einsparpotenzial liegt bei denen, die gerne den Markt bestimmen wollen, den Verleihern. Es hat schon eine Grund warum die Verleiher den großen Ketten gerne mal die Leihmiete stunden!

 

Digitale Werbung wäre sicherlich ein Bereich auf den man in Zukunft nicht verzichten sollte! Dafür brauche ich aber kein digital Cinema! Für die Aufrüstung mit Beamer und der nötigen Infrastruktur wird die Werbeagentur aufkommen müssen - und sie werden es über kurz oder lang anbieten! Ähh, by the way! Wie läuft es denn Momentan in den digital Ausgerüsteten Kinos? Wird die Werbung da noch über 35mm abgespielt?

 

Es gibt Momentan keinen vernünftigen Grund auf den digitalen Zug aufzuspringen. Wie kann man abschreiben? Toll, wenn ich was zum abschreiben haben will, renoviere ich erstmal die ganzen Plexe, das wird den Kunden mehr freuen! Leute! werdet wach!!!

 

Übrigends, wenn eine Firma im Bereich Digital Cinema jemanden braucht der zeigt wie eine vernünftige Umsetzung im Kino aussehen muß, meldet Euch! Meinen derzeitigen Lohn kann jeder zahlen ;-)

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Zur digitalen Projektion, wenn ich als kleiner dummer Bürger mal die Investitionssumme rechne und diese solide finanzieren lassen, dann kann ich von dem was ich in anderen Bereichen spare (Personalkosten ect) gerade so die Zinsen für das Darlehn zahlen. Geht in meinen Kopp nicht rein wie das gehen soll! Also wenn da nicht jemand die Tasche weit aufmacht und zuzahlt....... (ohne den Schuh in der Tür stehen zu lassen) .....ist das eine Totgeburt.

 

 

Als 'kleiner dummer Bürger' betreiben Sie aber sicher keinen Gewerbebetrieb, oder?

 

Das hört sich jetzt arrogant an, aber zu erwarten, eine neue Technologie müsste so billig werden, dass auch am Rande der Insolvenz stehende Kinos sie sich noch leisten können müssten...

 

Ein Kino, dass Gewinne abwirft, hat mit einer Leasingrate von 1000 Euro sicher kein Problem. 'Kleine dumme Bürger' zahlen schonmal so viel für ihr privates Hobby 'Auto' - ohne Gewinnerzielungsabsicht.

 

Das Problem ist 'lediglich', dass für Bestandskinos ein digitales Projektionssystem momentan genauso reine Liebhaberei ist - die Filme, die darauf laufen sind genauso auch in 35mm zu kriegen, und der Filmbandabspieler muss weiterhin daneben stehen bleiben, weil es nicht alles in digital gibt. Der einzige kleine Vorteil ist, dass man einer bestimmten Klientel gegenüber mit 'wir tapezieren digital' werben kann, und dass sich eventuell ein gewisses zusätzliches Potential aus der 3D Geschichte ergeben wird.

 

Die Finanzierung an sich ist aber nicht das Problem.

 

 

- Carsten

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Im zweiten Bereich ist das leider genau umgekehrt! Das größte Einsparpotenzial liegt bei denen, die gerne den Markt bestimmen wollen, den Verleihern. Es hat schon eine Grund warum die Verleiher den großen Ketten gerne mal die Leihmiete stunden!

 

Yep. Und genau diese Verleiher sind von den digitalen Möglichkeiten einerseits schon ganz beschwippst, trauen sich aber keinen cm in irgendeine Richtung, weil die Folgen ihrer Handlung trotz der digitalen Begeisterung vollkommen unkalkulierbar sind. Nur mit den Ketten reicht der Umsatz auch nicht, ohne die Masse aller Kinos bricht die Marketingplattform für die DVD-Verwertung weg...

 

- Carsten

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Das Problem ist 'lediglich', dass für Bestandskinos ein digitales Projektionssystem momentan genauso reine Liebhaberei ist - die Filme, die darauf laufen sind genauso auch in 35mm zu kriegen, und der Filmbandabspieler muss weiterhin daneben stehen bleiben, weil es nicht alles in digital gibt. Der einzige kleine Vorteil ist, dass man einer bestimmten Klientel gegenüber mit 'wir tapezieren digital' werben kann, und dass sich eventuell ein gewisses zusätzliches Potential aus der 3D Geschichte ergeben wird.

 

Genau darauf ziehlte ich ab. Wenn eine Neuanschaffung eh ins Haus steht, kann man sicher überlegen ob man auf digital umschwenkt. Das geht aber nur, wenn digital zu 100% verfügbar ist. Das wird wahrscheinlich erst so sein wenn der großteil umgerüstet ist. Ein klassisches Henne - Ei Problem. Zusätzliches Potenzial durch z.B. 3d glaube ich wird überbewertet, das hatten wir in der Geschichte schon einmal.

Mit geht es im Grunde in erster Linie darum, das die Betreiber gewissenhaft mit ihrem Kapital umgehen. Wenn es nachher wieder eng wird, muss das Personal wieder drunter leiden. Denn das ist dann wieder die einzige Möglichkeit zu sparen. Digital braucht keiner, wenn es Geld kostet,. Da gibt es andere Investitionsmöglichkeiten!

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Ich habe das schon ein paarmal hier im Forum ge-unkt:

 

Ich fürchte, das Henne-Ei Problem wird sich durch aggregierte Maßnahmen der Verleiher, die Qualität von Filmbandkopien flächendeckend zu senken, schon sehr bald erledigt haben.

 

 

Spätestens, wenn man damit rechnen muss, im Kino an der Ecke VHS-Qualität zu kriegen, wird man den digitalen Verlockungen des nächstgelegenen Cineplexes erliegen, und dann lässt sich WIRKLICH mit Digital werben.

 

- Carsten

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