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Geschrieben

Hallo,

nachdem ich nochmal von einen Lampenhändler ein schwung Halogenlampen div.Größen bestellt habe, würde ich gerne nächsten Monat van Ecks LED Lampe mit 2900 Lumen testen.

Das soll 50 Watt Halogen entsprechen.

Ich habe einen Revue Projektor der mit externen Blocktrafo und 100 Watt Halogen betrieben wird weil sein Lampennetzteil defekt ist.

Das klappt soweit ganz gut.

 

 

Den würde ich gerne testen mit dieser LED.

 

Besitzt die Lampe hier schon jemand?

Ich denke wenn Projektoren auf LED umgestellt werden müssten sollte es möglichst einfach bestenfalls ohne Umbauen gehen.

Das scheint noch Zukunftsmusik, wenn das überhaut kommt.

 

Grüße

Stefan

Geschrieben

Wahrscheinlich könnte es in der Richtung LEP Laser/LED was werden.

Im Bereich von hochwertigen Taschenlampen schon gut verbreitet.

Ich selber besitze eine Acebeam M1 mit einer fokussierbaren Optik.

Das Licht ist extrem gebündelt und scharf begrenzt.

Tatsächlich kann ich mit der LEP Funktion problemlos in 1km Entfernung Dinge gezielt anleuchten.

Kann das Teil ja mal testweise als Lampe für einen Projektor verwenden. 🤷

  • Thumsbup 1
Geschrieben

Dazu gabs mehrfach schon Diskussionen.

Das Problem ist immer, dass das LED Licht ab einer gewissen Lichtleistung sehr flächig ist, da i.d.R. von vielen kleinen LEDs erzeugt. Die Bündelung aufs Bildfenster ist das Problem.

Und meines Wissens gibt es da immer noch nichts brauchbares. Googelt mal hier im Forum, da gibts 2 oder 3 Beiträge mit Gedanken und ich glaub auch mit einem Versuch am Projektor, den jemand meinte machen zu müssen, ohne Erfolg. Sonst würde ich da auch schon größere Umbauten gemacht haben.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Dent-Jo:

Das Problem ist immer, dass das LED Licht ab einer gewissen Lichtleistung sehr flächig ist, da i.d.R. von vielen kleinen LEDs erzeugt.

 

Und genau dieses Problem umgeht die LEP Technik.

Geschrieben (bearbeitet)

Nur mal so aus Spaß, da die Tage entdeckt, ein feiner COB:

 

https://www.mouser.de/datasheet/2/245/Luminus_CVM_45_Datasheet-3011039.pdf

 

Klingt doch ganz gut: CRI > 95, gibts in Kunst- oder Tageslicht, und hat 57.000 lm bei 600 Watt. 🤯

 

Nachteil: Sie hat einen Durchmesser von 45 mm. Und kostet 160€. und ein 60V/10A Netzteil gibt’s auch nicht umsonst. Aber das ist schon ganz ordentlich... wer hat die passende "Sammellinse" ? 🙂
 

Ja, ich weiß, Kühlung und Bündelung ist im engen Lampenhaus unmöglich. Aber Hell ist das!

 

 

Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Klingt doch ganz gut: CRI > 95, gibts in Kunst- oder Tageslicht, und hat 57.000 lm bei 600 Watt. 🤯

 

Laut diesem Datasheet empfohlen für Film/Foto-Beleuchtung. Dürfte 5kW Tungsten entsprechen...

Geschrieben

Ich wette, wenn dieser ganze Licht/Hitzestrom auf S8 Fenster gebündelt wird, raucht dir der Film ab - und zwar im Lauf mit 24 B/s und Dreiflügelblende.

Geschrieben

Bleibt aber immer noch die Frage ob jemand van Ecks LED Set schon benutzt hat.

Den das ist ja zum Projizieren für kl.Räume oder Digital abfilmmen gedacht.

Auch lässt es sich vom Laien gut einbauen soll in gängige Halterungen passen.

Also nix Utopisches.

 

Habe heute noch mit HCinema (Leuchtmittelhändler) gesprocher er sagt alle Lampen die man nicht durch LED ersetzten kann dürfen weiter eingeführt und produziert werden.

Das es manche Leuchtmittel nicht mehr gibt liegt an der mangelnden Nachfrage.

Also nix dramatisches...

Grüße

Geschrieben

Es gibt wohl im Profikinobereich Digitalprojektoren, welche Laserlicht zur Projektion nutzen. Das Problem mit dem Spektrum ist dort sehr zu finden.

Teuer: Ja.

Dunkler: Keine Ahnung, für den Amateurbereich vermutlich.

Und was Regular8 schrieb könnte auch sein: Laserlicht kann auch zum Schneiden von Material benutzt werden. Welche Leistungen dafür nötig sind, entzieht sich im Moment meiner Kenntnis. Im Internet gibts für Sperrholz sowas frei zu erwerben...

Interessant zu probieren wäre es dennoch einmal...

 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Regular8:

Ich wette, wenn dieser ganze Licht/Hitzestrom auf S8 Fenster gebündelt wird, raucht dir der Film ab - und zwar im Lauf mit 24 B/s und Dreiflügelblende

Das glaube ich gar nicht mal. Der genannte COB kann bis 120° Dauertemperatur (direkt am "Tc", also dem Chip gemessen) vertragen. Was nicht zu Licht wird, wird zu Wärme, und die wird fast ausschliesslich nach hinten abgegeben (Aluträger, der dann auf Kühkörper sitzt). Ich denke, eine Halogenbirne hat da mehr Strahlungswärme nach vorne weg. 

 

Leider sind 132€ ein hoher Anschaffungswiderstand, zumal ja eben auch noch ein nicht ganz triviales Netzteil erforderlich. Es gibt diese LED allerdings auch in etwas kleineren Größen, hier eine Liste. Mit 32mm Durchmesser läge man bei 55€ — das Modell läuft mit 5A bei 55V, also 275W. An S8 und 16 mm ist dessen effektive Helligkeit vermutlich identisch zu jener der großen Schwester.

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Nur mal so aus Spaß, da die Tage entdeckt, ein feiner COB:

 

https://www.mouser.de/datasheet/2/245/Luminus_CVM_45_Datasheet-3011039.pdf

 

Klingt doch ganz gut: CRI > 95, gibts in Kunst- oder Tageslicht, und hat 57.000 lm bei 600 Watt. 🤯

 

Nachteil: Sie hat einen Durchmesser von 45 mm. Und kostet 160€. und ein 60V/10A Netzteil gibt’s auch nicht umsonst. Aber das ist schon ganz ordentlich... wer hat die passende "Sammellinse" ? 🙂
 

Ja, ich weiß, Kühlung und Bündelung ist im engen Lampenhaus unmöglich. Aber Hell ist das!

 

 

in ein Beaulieu Lampenhaus würde das passen 🙂

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Ich denke, eine Halogenbirne hat da mehr Strahlungswärme nach vorne weg.

 

Mit dem Licht der LEP Taschenlampe kann ich übrigens problemlos Dinge verkohlen. 😁

Im Brennpunkt wird es extrem heiß. 

Wenn ich am WE Zeit habe, werde ich mal ein paar Tests machen und auch Bilder zeigen. 

  • Thumsbup 1
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb makrofotografie:

Licht der LEP Taschenlampe

 

Wieviel hast Du denn für diese Taschenlampe ausgegeben? Meine eigenen Recherchen führten nur zu astronomischen Preisen über 300 Euro. LEP scheint eine eher teure Technologie zus ein. Und vom Handling auch nicht ganz ohne. Es ist seinerzeit wohl auch kein Laie auf die Idee zu kommen, eine Xenon-Lampenhaus für eine XBO-Lampe selbst zu basteln.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Gizmo:

 

Wieviel hast Du denn für diese Taschenlampe ausgegeben? Meine eigenen Recherchen führten nur zu astronomischen Preisen über 300 Euro. LEP scheint eine eher teure Technologie zus ein. Und vom Handling auch nicht ganz ohne. Es ist seinerzeit wohl auch kein Laie auf die Idee zu kommen, eine Xenon-Lampenhaus für eine XBO-Lampe selbst zu basteln.

Zumindest im 35mm Bereich sind mir da etliche interessante Eigenbauten bekannt. War halt auch vermutlich auch die einzige Möglichkeit, bezahlbar "anständiges" Licht ins Heimkino zu bekommen.

Geschrieben
Am 13.2.2024 um 23:07 schrieb Dent-Jo:

Und was Regular8 schrieb könnte auch sein: Laserlicht kann auch zum Schneiden von Material benutzt werden. Welche Leistungen dafür nötig sind, entzieht sich im Moment meiner Kenntnis. Im Internet gibts für Sperrholz sowas frei zu erwerben...

Interessant zu probieren wäre es dennoch einmal...

 


Laser wird doch m. W. auch zur Entfernung von Karies als Alternative zum hochdruckluftbetriebenen Bohrer & Fräser eingesetzt 😉

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Dent-Jo:

Soll ich Dir da wirklich detaillierte Ausführungen darüber zukommen lassen?

 

Ich habe schon immer geahnt, dass das "Dent" in Deinem Benutzernamen ein Hinweis auf Deine eigentliche Profession ist. 

  • Face with tears of joy 1
Geschrieben

Für die Steenbecktische bin ich am LED suchen, um die 12V100W Lampe zu ersetzen. 21W LED reicht da aus, nur das mit der Wärme ist so ein Problem. Ohne gebläsegekühlen Kühlkörper oder Wasserkühlung bekomme ich die Hitze nicht weg. Momentan laufen die Versuche mit alten CPU Kühlern, da Wasserkühlung doch reichlich aufwendig wird.

Denn leider frißt die LED keine hohen Temperaturen.

Das optische System muß jedoch drin bleiben wie es ist, denn ansonsten ist die Ausleuchtung futsch.

Tacshenlampe ist keine schlechte Idee, nur werden die gut heiß bei den Leitungen, eben wieder das Wärmeproblem.

Friedemann, danke für den Link, ich suche etwas für den Ersatz meiner CDM-T Leuchtmittel längerfristig.

Jens

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Gizmo:

 

Ich habe schon immer geahnt, dass das "Dent" in Deinem Benutzernamen ein Hinweis auf Deine eigentliche Profession ist. 

😇

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Jensg:

Für die Steenbecktische bin ich am LED suchen, um die 12V100W Lampe zu ersetzen

Sind die Anforderungen im Steenbeck denen eines Projektors ähnlich, also wird auch eine möglichst enge Bündelung des Lichtes auf ein Filmfenster benötigt? Wie sind die Platzverhältnisse so?

Generell würde ich da mal eher im LED-Bereich mit CRI <90 gucken. Für einen Schneidetisch ist der CRI ja wirklich egal, und die haben oft deutlich besseren Wirkunsgrad, verheizen also weniger. Für Betrachterumbau hatte ich mir die Nichia NVS319A mal als besonders effizient markiert (ist aber auch schon wieder ne Weile her, gibt sicherlich Nachfolger der Serie...)

Geschrieben

Sind ähnlich, und es braucht die Lichtleistung der 21W Led. Mit CRI >90 habe ich da kein Problem, liegen schon zwei Versionen zuhause, mit 15W und mit 21W.

Die Steenbeck-Optik verdient ja den Namen Optik kaum, wie beim Kohlebogen Diaprojetor nur eine Kondensorlinsengruppe vor der Lampe, Nix Reflektor.

Muß mal ein Foto machen von dem Teil.

Ich möchte halt nicht den kompletten Halter ersetzen, ist fummelig auszubauen, wird wohl nicht anders gehen. Lampen gibt es ja noch, nur ist die Wechselei etwas fummelig.

Jens

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