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Geschrieben

Hm. Da fange ich ja fast an mich an das GoLi in Goch zu erinnern, mit seinem damaligen Glückspilz P.

 

Stadtverwaltungen, die mal eben vor lauter Begeisterung Geld raushauen (naja, nur weil die Linke das beantragt, heißt das noch nicht, das was fließt), Handwerker, die mal eben für eine "lebenslange Freikarte" Material und Zeit "investieren" *smile* und am Ende wird(wurde) ein Verein draus, der alle paar Wochenenden da was drin macht...

 

Naja...

 

 

Geschrieben

Mich würde interessieren, mit welchen Kosten für die Pacht deren Konzept rechnet und ob Punkte wie Prüfung/Wartung der Brandmeldeanlage dort enthalten sind.

Wie lange ist das Dach schon undicht und wie stark wurde das Gebäude dadurch beschädigt?

Die Kinotechnik kostet auch noch Geld. Vielleicht bekommen sie eine Anlage geschenkt, da sollen demnächst einige frei werden, wegen Umstellung auf DCI. Habe ich zumindest gehört.

 

Frage für einen Freund. 😀

 

 

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Geschrieben

Wenn die Vermieter so tolerant sind, wie es den Anschein hat, wundert es mich schon mal, dass der vorherige Betreiber in die Insolvenz ging... Also für die Pacht würde ich eher weniger rechnen.

Aber die Wartung im ganzen Haus, Instandhaltung, Reparatur etc. sind ja alles ordentlich Kosten. Nicht zu verwechseln der Strom.

 

Ein digitaler Projektor ist schon drin. Da brauchen sie wohl nix mehr (außer die üblichen Verbrauchsmaterialien).

Geschrieben (bearbeitet)

Die Kosten haben sie doch in ihrem Ansatz drin. In den 3200 Euro sind ja Beamerlampen erwähnt.

Nur, nach der Stillstandszeit glaube ich nicht, dass der Uralt Barco das noch macht. Der gehört zum Recyclinghof. Da entspricht kaum noch was den heutigen Mindeststandards. Server ohne IMB, etc. Und sofern Sicherheit schon im Spiel ist, die Pufferbatterien sind leer, das war's dann. 

Ist nicht meine Baustelle, meist spendet da jemand noch irgendwas, z.B. aus dem Alternativen Kinobereich.

Bearbeitet von stefan2 (Änderungen anzeigen)
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Geschrieben

... Sie sind wütend!

 

Grade auf Insta gelesen...

Sie sind wütend, weil ihre Hausbesetzung und die damit verbundene "Arbeit" nicht wertgeschätzt wird 🤣 oder ihre "Delegierten" nicht genug Gehör bekamen.

Begründung der Ablehnung "u. a. die nicht vorhandene Vertragsfähigkeit zwischen den Betreiber*innen des Kinos und den Eigentümern."

Nun jaaaaaaaa, das klingt für mich aber nach einem sehr sehr guten Grund... Ich fände es auch seltsam, erstmal Geld von - wem auch immer - Stadt/Bank/KfW etc. zu bekommen, und dann erst mit dem Eigentümer vielleicht einen Vertrag zu machen (oder eben vielleicht auch nicht).

Der Rest des Textes klingt für mich nach jungstudentischem Geschwurbel, die noch nicht verstanden haben, wie die Welt funktioniert und jetzt wütend sind, dass es nicht so funktioniert wie zu der Besetzung geplant: "Wir besetzen das Kino, ALLE Frankfurter lieben das, Jeder Einwohner geht ab so fort mind. einmal die Woche dorthin und spendet jedesmal 100 € und die Stadt feiert eine Besetzung als die größte Sache, die in der Geschichte von Frankfurt je passiert ist und installiert einen Geldhahn direkt im Foyer für alle!"

Also ich geb' den Politikern schon recht, dass sie sich nicht für eine - zumindest in diesem Stadium - aussichtslose Sache einspannen lassen wollen und vielleicht noch viel ihrer Arbeitszeit in das vermutliche Scheitern investieren wollen.

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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb UlliTD:

Der Rest des Textes klingt für mich nach jungstudentischem Geschwurbel, die noch nicht verstanden haben, wie die Welt funktioniert und jetzt wütend sind, dass es nicht so funktioniert wie zu der Besetzung geplant: "Wir besetzen das Kino, ALLE Frankfurter lieben das, Jeder Einwohner geht ab so fort mind. einmal die Woche dorthin und spendet jedesmal 100 € und die Stadt feiert eine Besetzung als die größte Sache, die in der Geschichte von Frankfurt je passiert ist und installiert einen Geldhahn direkt im Foyer für alle!"

 

YMMD!

 

Die könnten ihre Geschichte verfilmen. Mein Titelvorschlag: "Das Geld der anderen"

 

🤣

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Anbei ein paar Zitate aus: https://www.fr.de/frankfurt/bornheim-ort124628/keine-finanzielle-hilfe-fuers-berger-kino-93019531.html


Zitat:

Die Mehrheit im Ortsbeirat 4 lehnt die Unterstützung des Kollektivs ab, das das Lichtspielhaus an der Berger Straße besetzt hat.

*** Schnitt ***

Wütend sei es jedoch über den Umgang mit den beiden Mitgliedern, die an der Sitzung teilgenommen haben, sowie an der „fehlenden Wertschätzung der Arbeit“ der Gruppe. Keine der Fraktionen, die gegen den Antrag gestimmt haben, sei auf das Kollektiv zugegangen, um inhaltlichen Kontakt zu suchen oder sich ein Bild vom Projekt zu machen. Weder vor noch während der Sitzung seien Vorschläge, Angebote, Ideen oder Kompromisse eingebracht worden, heißt es in der Mitteilung.

Ende Zitat.

Das passiert halt wenn man junge Menschen so erzieht, daß sie glauben, sie seien der Mittelpunkt der Welt und alle müssten den eigenen Ideen zuliefern.

 

 

Zitat:
Für Moritz Kern von „queereskino069“ ist es nicht nachvollziehbar, „dass ein Projekt, das ,partizipative Demokratie, Mitbestimmung und queere Kultur lebt und versucht, ein Ort für alle zu sein“, nicht vom Ortsbeirat unterstützt werde.

Ende Zitat.

Mal abgesehen davon, daß Hausbesetzungen, Urheberrechtsverletzungen usw. keine Demokratie sind, stellt sich die Frage, ob das "Queerkino" wirklich ein Ort für alle werden würde.
Da sieht sich ein kleine Gruppe als Mittelpunkt der Gesellschaft und die Menschen in Bornheim haben das wohl nun auch gemerkt.

 

 

Zitat:
Für den CDU-Fraktionsvorsitzenden Bodo Pfaff-Greiffenhagen ist die Sache klar: Das Kino sei widerrechtlich besetzt. Auch gebe es weder eine Genehmigung noch einen Versicherungsschutz. „Wenn etwas passiert, ist das Geschrei groß.“ Auch habe das Kollektiv seiner Ansicht nach kein Konzept. Pfaff-Greiffenhagen kritisiert, dass überall streng kontrolliert werde, das Ordnungsamt im Berger Kino jedoch nie vorbei schaue, „da kann einfach jeder Popcorn machen – ein Schausteller, der das ohne Gesundheitszeugnis macht, ist weg vom Fenster“.

Ende Zitat.

Nun bin ich kein Freund der CDU, aber er bringt es auf den Punkt.


 

Zitat:
Volker Marx (Linke) bedauert es, dass sein Antrag keine Mehrheit finden konnte. Durch den Betrag hätten die Grundbedürfnisse wie Toiletten und eine Heizung in den Kino-Räumen gesichert werden können, „da ging es nicht um Goldkettchen“. Auch hätte das Geld an keiner anderen Stelle gefehlt.

Ende Zitat:
 

Aha, das Geld hätte an keiner anderen Stelle gefehlt. Diese Realitätsverweigerung ist echt peinlich.

 


Viele Grüße

Salvatore


PS. Bitte den Angry-Smiley nicht vergessen. Es ist der virtuelle Besenstiel, mit dem man an die Decke klopfen kann. Ideal für Menschen, die ihre Kritik nicht formulieren und vortragen können, die sich jedoch Aufmerksamkeit wünschen.

 

 

 

Bearbeitet von Salvatore Di Vita (Änderungen anzeigen)
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Geschrieben

Der interessanteste Teil aus dem Artikel fehlt allerdings:

Zitat

Eva Thiem, die Fraktionsvorsitzende der Grünen, sagt auf Nachfrage, dass sie vor der Sitzung mit Hermann Steib, einem der beiden Eigentümer des Kino-Gebäudes und Grünen-Vorsteher des Ortsbeirats 4, gesprochen habe. Dieser habe mitgeteilt, dass er mit verschiedenen, aussichtsreichen Personen Gespräche über die künftige Nutzung führe. „Das heißt, die Zeit für die Besetzer ist endlich“, so Thiem.

...

Den Besetzerinnen und Besetzern sei zugute zu halten, dass sie den Fokus auf das seit vier Jahren leerstehende Kino gelenkt hätten und dadurch Bewegung in die Sache gekommen sei.

 

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Geschrieben

Naja, ich steck nich drinn in d'e Leuts, aber dass da "Verhandelt" wird klingt für mich eher nach einer typischen Floskel, um nicht unangenehme Dinge auszusprech zu müssen - aber das mag natürlich auch ein falscher Gedanke sein. Immerhin stimmt es natürlich, dass dieser an sich rechtswidrige Vorgang Aufmerksamkeit erregte. Leider ist Hausfriedensbruch ein Antragsdelikt, so dass die Staatsanwaltschaft nicht von sich aus ermitteln kann...

 

Wobei ich - und ich habe natürlich auch nur die Informationen aus Presse und von den Hausbesetzern - so Dinge komisch finde wie ein undichtes Dach oder angeblich nicht benutzbare Waschräume... Eindeutig im Grunde in der Verantwortung des Eigentümers, und wenn die das nicht gleich gemacht haben, find' ich das komisch als Verhandlungspartner. *spekulatius aus*

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb UlliTD:

Sie sind wütend, weil ihre Hausbesetzung und die damit verbundene "Arbeit" nicht wertgeschätzt wird 🤣 oder ihre "Delegierten" nicht genug Gehör bekamen.

 

Ist das nicht immer so mit Menschen, die fest überzeugt sind irgendeine "Rettung" darzustellen, von der Alle profitieren - vielleicht mit Ausnahme jener, die ja sowieso "böse" sind, und auf die man dank vorauseilender "moralischer" Werteklassierung sowieso keine Rücksicht zu nehmen braucht !?

 

Ob moralische Sprachfibel für diskriminierungsbegeisterte Rathaus-Mitarbeiter, Asphaltkleber, oder Schießbefehl gegen unnütze reiche Menschen... stets geht der Übergriffigkeit eine moralische Überhöhung des Selbst voraus (Übrigens, zeitgleich nimmt die moralische Überhöhung auf Basis christlicher Religion immer weiter ab. Zufall ?).

 

Und jetzt halt Rettung von 40 Millionen verlorenen Frauen in Deutschland durch die feministische Anektion von Immobilien. In unserer Gegenwart wird die Entwicklung einer Hyper-Moralisierung immer lauter, populärer in allen Gesellschaftsschichten, und immer themenübergreifender. Daher auch an dieser Stelle bitte nicht ganz viele erboste Smileys vergessen.

 

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Geschrieben

Ein Wahnsinn wie viel wiederliche Kommentare ich hier gerade gelesen habe. Kein Wunder, dass kaum mehr wer im Kinobetrieb arbeiten will bes solchen potentiellen Kollegen. 😣

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Sonic:

Ein Wahnsinn wie viel wiederliche Kommentare ich hier gerade gelesen habe. Kein Wunder, dass kaum mehr wer im Kinobetrieb arbeiten will bes solchen potentiellen Kollegen. 😣

 

Wenn Du die Stellen, die Dich stören, zitieren würdest und Deine Kritik begründest, könnte man damit vielleicht etwas anfangen. 🙂

 

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Geschrieben

Ach nein, die Zeit nehme ich mir sicher nicht. Ein wenig moralischer Kompass und Sie finden den Weg.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Sonic:

Ach nein, die Zeit nehme ich mir sicher nicht. Ein wenig moralischer Kompass und Sie finden den Weg.

 

Du glaubst also, Du gehörst zu den "Guten" und Dein "moralischer Kompass" zeigt die für alle anderen gültige richtige Richtung an?
Muß irgendwie eine Ersatzreligion sein und breitet sich immer mehr aus.
 

 

 

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Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Sonic:

Ach nein, die Zeit nehme ich mir sicher nicht. Ein wenig moralischer Kompass und Sie finden den Weg.

 

In der naiven Hoffnung, es möge nicht zu der hier üblichen Ausartung eines Themas führen:

 

Aber das ist genau diese Denkweise, die ich ansprach. Reduktion erklärbarer (Nicht gleich "zu übernehmender") Meinungen oder Interessen auf eine.., nein, auf DIE unangreifbare "Moral", deren genauere Beschreibung zu allem Überfluß auch noch gerne verweigert wird.

 

Weder wissen die Diskutanten dann worüber sie eigentlich sprechen, noch erfährt man wer oder was genau diese Moral nun begründet: Persönliche Erfahrung, Tante Trude, Gott, oder gleich die Seele des Universums !?

 

Aber wie Salvatore ganz richtig schreibt, Vorteil ist immerhin, daß durch moralische Abwertung und Verweigerung eigener Argumente nur noch Warten auf Erlösung bleibt, ohne lästiges Gespräch.

 

Wo kein Gespräch, da kein Zoff. Vielleicht ist das auch was wert. :35_thinking:

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Geschrieben
Am 22.4.2024 um 15:02 schrieb Sonic:

Ein Wahnsinn wie viel wiederliche Kommentare ich hier gerade gelesen habe. Kein Wunder, dass kaum mehr wer im Kinobetrieb arbeiten will bes solchen potentiellen Kollegen. 😣

Ich wette, du arbeitest nicht nur ehrenamtlich, sondern schiebst auch noch Nachtschicht als Altenpfleger, um dein Geld tagsueber in einen Kinobetrieb zu stecken, wo die Kunden auf freie Spende, also gratis, reinkommen.

Und selbstverstaendlich nimmst du auch kein Foerdergeld der oeffentlichen Hand, weil es hoechst unmoralisch ist, anderer Leute hart verdientes Steuergeld zur Finanzierung der eigenen Hobbies heranzuziehen.

 

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Geschrieben (bearbeitet)

oh Gott. Antifanten.... Beschweren sich in ihrem Pamphflet über "Hipster-Cafes" und sind doch zu 90% selbige und/oder gelangweilte Kinder aus reichem Hause....

 

Mehr sag ich zu dem Thema "Fahnenschwinger" lieber nicht.

 

Was dem Eigentümer angeht, der ist doch Ortsvorsteher der Grünen.

Dann solle er doch mit gutem Beispiel vorangehen und das durchziehen, was seine Schulabbrecherkollegen und Parteibonzen in Berlin immer fordern: Sich selbst Enteignen.

 

Das Problem ist im wahrsten Sinne des Wortes "Haus"-gemacht. Wundert mich, dass die Antifanten da so gegen ihren "grünen Führer" schießen, schließlich vereint beide doch die gleiche Ideologie: Ein gesellschaftlicher Umbau ohne "Klassen" (hat man ja schon desöfteren Versucht, ging immer gehörig schief)

Bearbeitet von TK-Chris (Änderungen anzeigen)
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Danke Magentacine. Wenn man unter dem ersten Link die Nörgel- und Hetzrede asozialer Chaoten liest, muß man wohl zu dem Schluß kommen, daß sie es sehr bewußt darauf anlegen jede Diskussion um ihr Weltbild ohne Ergebnis eskalieren zu lassen.

 

Schlechte Laune gefällig ?:

 

- Offen für alle, aber nur wenn "alle" feministisch sind. Weil Männer ihre Frauen umbringen.
- Supermärkte sind die Reviermarkierungen reicher Säcke.
- Von der Bevölkerung für die Bevölkerung - Solange sie das auf Krawall gebürstete Weltbild der Kino-Guerilla teilt.
- Polizei ist rassistische Gewalt
- Die Stadt gehört uns. Dein Kino, Deine Wohnung, Dein scheiß Auto... gehört alles uns.
- Die Bevölkerung "braucht" Drag und feministische Filme. Für Drag und Feminismus seid bereit, allzeit bereit ? :101_point_up:

 

Das Schlimme ist ja, daß die Chaoten hier und da einen wahren Kern streifen mögen. "Kulturorte, die pleite gehen" stehen da nur als Symbole einer unaufhaltsam auseinanderdriftenden Gesellschaft. Da wird halt vielen klar, daß sie künftig nicht mehr dazugehören, und "wegfallender Kulturraum" als Raum für Gemeinschaftsgefühl manifestiert sich als diffuses verbales Konzentrat dieser als bedrohlich empfundenen Entwicklung.

 

Mit dem hier gezeigten verbalen und gesellschaftlichen Extremismus erreicht man aber das genaue Gegenteil. So wird Feminismus Richtung Anarchie gerückt, und queeres Leben (Herr, schmeiß Wörterbuch vom Himmel), Rassismus, Immobilienpreise, alles undifferenziert in einen Topf geworfen, Hauptsache es hat Platz darin.

 

Nein, ich verspreche mir von dieser Gruppe keine positiven Impulse. Unzufriedene, denen die Gründe ihrer Unzufriedenheit egal sind, so wie ihnen rationale Aufarbeitung von Problemen und andere Lebenskonzepte egal sind.

 

Etwas habe ich ja dabei gelernt (2. Link). Ich habe nicht nur eine Nachbarschaft, ich habe sogar eine "Nachbarinnenschaft". :51_scream: Frauen in meinem Viertel, da wär ich nie drauf gekommen. Die lad ich mal als Gästinnen ein.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Lichtspieler:

Danke Magentacine. Wenn man unter dem ersten Link die Nörgel- und Hetzrede asozialer Chaoten liest, muß man wohl zu dem Schluß kommen, daß sie es sehr bewußt darauf anlegen jede Diskussion um ihr Weltbild ohne Ergebnis eskalieren zu lassen.

 

Schlechte Laune gefällig ?:

 

- Offen für alle, aber nur wenn "alle" feministisch sind. Weil Männer ihre Frauen umbringen.
- Supermärkte sind die Reviermarkierungen reicher Säcke.
- Von der Bevölkerung für die Bevölkerung - Solange sie das auf Krawall gebürstete Weltbild der Kino-Guerilla teilt.
- Polizei ist rassistische Gewalt
- Die Stadt gehört uns. Dein Kino, Deine Wohnung, Dein scheiß Auto... gehört alles uns.
- Die Bevölkerung "braucht" Drag und feministische Filme. Für Drag und Feminismus seid bereit, allzeit bereit ? :101_point_up:

 

Das Schlimme ist ja, daß die Chaoten hier und da einen wahren Kern streifen mögen. "Kulturorte, die pleite gehen" stehen da nur als Symbole einer unaufhaltsam auseinanderdriftenden Gesellschaft. Da wird halt vielen klar, daß sie künftig nicht mehr dazugehören, und "wegfallender Kulturraum" als Raum für Gemeinschaftsgefühl manifestiert sich als diffuses verbales Konzentrat dieser als bedrohlich empfundenen Entwicklung.

 

Mit dem hier gezeigten verbalen und gesellschaftlichen Extremismus erreicht man aber das genaue Gegenteil. So wird Feminismus Richtung Anarchie gerückt, und queeres Leben (Herr, schmeiß Wörterbuch vom Himmel), Rassismus, Immobilienpreise, alles undifferenziert in einen Topf geworfen, Hauptsache es hat Platz darin.

 

Nein, ich verspreche mir von dieser Gruppe keine positiven Impulse. Unzufriedene, denen die Gründe ihrer Unzufriedenheit egal sind, so wie ihnen rationale Aufarbeitung von Problemen und andere Lebenskonzepte egal sind.

 

Etwas habe ich ja dabei gelernt (2. Link). Ich habe nicht nur eine Nachbarschaft, ich habe sogar eine "Nachbarinnenschaft". :51_scream: Frauen in meinem Viertel, da wär ich nie drauf gekommen. Die lad ich mal als Gästinnen ein.

Diese Leute scheitern ja schon an ganz Grundsaetzlichem: Sie bezeichnen Kino als Kulturstaette! Dabei ist Kino Jahrmarkt! Es soll den einfachen, geplagten Leuten einen Abend der Ablenkung, des geborgten Lebens eines fiktiven Helden bieten. Kino war nie etwas anderes als eine passive Schiessbude/Freak Show/Variete/Kabaret.

Sogenannte Kunstfilme sind fast durch die Bank totaler Mist, auch wenn ich einige ganz gerne sehe (aber eher aus Interesse am Medium an sich - man muss da ehrlich sein. Prog-Rock interessiert ja auch haupsaechlich nur Leute, die selbst Musiker sind, waehrend Rock beim Durchschnittssteuerknecht andockt- ein gewisses Alter vorausgesetzt. Bei den jungen reisst auch Rock nichts mehr).

Die ganze Filmproduktion ist purer Kommerz, die Mitarbeiter bis hinunter zum Klebebandherunterzupfer gewerkschaftlich organisiert; es ist wie der Bau eines Eigenheims unter Zuhilfenahme verschiedenster Handwerker.

Queere oder feministische Kampffilme sind halt dann vergleichbar mit: Ein paar identitaetsverunsicherte Gehirnwaescheopfer basteln aus gefundenem Ramsch und geschenktem Verschnitt einen Verschlag.

Das ist dann der Ort fuer.... eh schon wissen: diskutieren, partizipieren, auseinandersetzten (vernuenftige Leute setzen sich zusammen), ein seefsbeess fuer Schneeflocken und anderes nicht wirklich lebensfaehiges Gesocks...

(I kentat stundenlaung...)

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