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Geschrieben

Bei einem 100 ASA-Film kommt man öfters auf  Bl. 16 oder noch kleiner. Dann muss man die Blende öffnen. 2 Möglichkeiten dazu: Einen ND Filter vor das Objektiv oder die Sektorenblende teilweise schließen und die Blende manuell öffnen. Die Nikon R-10 hätte dazu 2 Stufen zur Verfügung. In der Super-8 Gruppe auf Facebook wurde darüber vor kurzem diskutiert. Und dabei erwähnt, dass das tlw. Schließen der Sektorenblende einen ungünstigen Effekt auf  Bewegungen im Film hätte ( Stakkato? ). Hat irgendwer damit schon Erfahrungen gemacht ?

 

Adriaans Beitrag

Adriaan Vogelzang

Just a question, what is the best thing to do when there is too much light for filming? Ekta 100 easily overexposes on a sunny summers day.

I have a canon 1014 az with an adjustable shutter degree. Is this the best option? Or better use a ND filter? What will the effect be once the film is developed? Is this noticable?

Alle Reaktionen:

 

Martin Schaumburg

Exchange to 50D when filming on a sunny day.

 

Adriaan Vogelzang

Verfasser/in

Martin Schaumburg yes but that is negative film. I only shoot reversal for projection

 

James Cahill

Adjusting the shutter is a good option. Make sure you also adjust the exposure switch to the corresponding shutter setting. Your footage will look good if there is a lot of movement, it will have that "SAVING PRIVATE RYAN" effect. A 58mm ND filter is a good option too.

 

Billy Causey

Nd is the better option. Shutter adjustments will affect motion.

You can get away with cheap ND on film aa its not as senseless to IR pollution like digital can be.

 

Jamie Frazer

I would just use an ND filter

Perhaps a 2 stop

A good quality one will allow good light transmission and shouldn’t darken your viewfinder too much.

No real noticeable effects on the film if you get a good quality filter.

With cheaper ones you may notice slight effects on the contrast and colours.

Otherwise it’s sort of like putting sunglasses in your camera lens to cut down the light entering it.

 

Tom Hardwick

Using a variable ND is the very best way I find. Increasing the shutter speed is a get-u-home card, but it decreases motion blur as James says, and can look somewhat staccato.

Remember too that at short focal lengths (7 to 15mm) diffraction is a real resolution-robber, so always best to shoot using f/1.4 to f/4, and go no smaller. Variable NDs are going to darken your v/finder a bit though, whereas altering the shutter speed ain't.

 

Jiří Stejskal

I don't know how it works with color film, but when I'm shooting on black & white and there is too much light, I usually put my sunglasses in front of the lens and it works. But I don't know what it would do with the colors.

 

Cody William Smith

It can still be too bright out for 50D, if you want to shoot wider open than f22. I bought a 3-stop ND filter because I think that is about as dark as you can go before it becomes difficult for you to see through the viewfinder (on a bright sunny day). Shutter angle is / can also be a great choice, although this can have a noticeable effect on how the film looks. Neither good, nor bad, but a different look than the standard 180 degree shutter.

Lastly - these magnetic filters are pretty great as far as speed and convenience. They even come with a magnetic lens cap. It's quite a strong magnet. I personally tried to use a cheaper variable ND filter, however, the entire front element of my Nizo turns when you focus and that resulted in very pronounced color shifts - something I did not want to risk on super8.

Geschrieben

Kommt halt sehr auf die Szene an. Vorteil der variablen Umlaufblende ist, dass sie immer dabei ist. Und eine halbgeschlossene Umlaufblende hat immer noch den Winkel einer 4008 ganz offen, kann also so schlecht nicht sein. 🙂

 

Trotzdem hab ich einen ND4 immer in der Tasche, weil ich maximale Schärfe (also im Bereich förderlicher Blende) mag und gerade die R10 doch bei 22 zu Beugungsunschärfen neigt. 
 

Den Stakkato-Effekt siehst du am heftigsten, wenn du zB einen Vogel in der Luft ohne Stativ verfolgst und er im Ergebis dann auf der Leinwand einfach hin und her hüpft.  

  • Like 1
Geschrieben

Die Beugungsunschärfe bei kleinen Blendenöffnungen ist ein klares Argument  für ein Graufiilter, Friedemann hat mal berichtet,  dass die R10 da deutlich reagiert. Kann das nur von Tevidon-Objektiven in 16 mm berichten, das Material war nicht zu gebrauchen. Schneider und Angenieux waren da bisher  nicht so auffällig.

Geschrieben

Ich würde auch einen ND 4x Filter verwenden (4x Belichtung, 2 Blenden weiter öffnen). Ich habe schon viele Aufnahmen mit der variablen Sektorenblende zur Lichtreduzierung gemacht, der Effekt bei bewegten Objekten ist sichtbar, vor allem im Vergleich zu Aufnahmen mit voller Sektorenöffnung. Man kann den Effekt auch bewusst einsetzen.

Die Nizo Silberlinge berücksichtigen die Änderung der Sektorenblende (1/2 Öffnung fest eingestellt und eingerastet) automatisch.

Vorsicht bei der Filterbestellung:

- ND4,0 ist eigentlich eine Bezeichnung für einen Filter mit Dichte 4,0, das ist eine logarithmische Angabe und würde Faktor 10.000 bedeuten 

- ND 4x (oder ähnliches) bedeutet Faktor 4

Leider verwenden viele Händler die Bezeichnungen falsch und irreführend, daher immer auf den Verlängerungsfaktor x4 achten.

  • Like 1
Geschrieben

Wobei ein Filter mit Neutraldichte 4,0 (ND4,0) vermutlich sehr selten angeboten wird.

Der gewünschte Filter wird übrigens auch öfter als ND4 (0,6)  angeboten, wobei 0,6 die Neutraldichte eines Filter mit Verlängerung 4x ist.

Bei ND 2x ist das Verwechslungsrisiko aber real.

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

ND4 (2 Blenden) und ND2 (1 Blende) habe ich auch im Repertoire statt Sektorenblende. Bei Super 8 und Automatik, selbst digital mit internem ND in der Sony EX1 habe ich aber öfter den Effekt, dass das Bild dunkler wird mit ND Filter statt korrekt vollständig auf die richtige Blende ausgeglichen zu werden. Vielleicht gibt es auch Qualitätsunterschiede der Filter oder funktioniert die Belichtungsmessung mit Filter nicht mehr so genau?

Geschrieben

Das kannst Du doch einfach austesten: zwischen mit und ohne ND2x muss 1 Blende Unterschied sein, und das Bild identisch aussehen (bis auf Schärfentiefe-Unterschiede)…

Vielleicht liegt es auch eher daran, daß ohne Filter öfter mal hellere Stellen und das gesamte Bild überbelichtet waren?

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