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Geschrieben

Hallo,

 

als ehemaliger Filmeinleger (zu "Vorführer" hat es nie gereicht ;-)) würde ich mir gern einmal die Unterschiede zur analogen Projektion ansehen.

Leider gehe ich nicht mehr so häufig ins Kino, zu dem war es bisher immer analog.

 

Habt ihn einen Tipp? Gesucht wird ein Kino mit möglichst guter, digitaler Projektion und einer Leinwandgröße von mehr als, sagen wir mal, 100qm.

Natürlich wäre es schön, wenn auch noch der Ton gut wäre, die Leinwand 2,35 : 1-Format hätte und das Popcorn frisch wäre. Aber man kann ja nicht alles haben ;-)

 

Welches Haus würdet ihr empfehlen? Nähe Bonn wäre natürlich ideal, aber wenn's weiter weg ist...

 

Gruß

 

Toki3001

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
Düsseldorf: UCI

Köln: Cinedom

 

Hallo Pudding,

 

der Link auf der Webseite des Cinedom verweist nach h t t p : / / w w w . d l p . c o m / d e / . (Link kann ich leider nicht einfügen, das Forum mißtraut meinen Absichten....) :?

 

Kann man das, was im Cinedom gerade als digitale Projektion passiert (in welchem Saal/welchen Sälen, übrigens?) als "State-of-the-Art" bezeichnen?

 

UCI scheidet aus.

 

Gruß

 

Thorsten

Geschrieben
Oder Anfang Oktober zum Festival nach Karlsruhe fahren.

 

Da gibt es dann gleich noch den Vergleich mit 70mm.

 

Hallo EIX,

 

in die Schauburg, oder?

 

Kurz nach Eröffnung des CinemaxX Essen habe ich dort im Ruhrgebiet u.a. "Ben Hur" in 70mm gesehen. Ein ganz unglaubliches Erlebnis, wenn man nur das "normale" 35mm-Bild gewohnt ist.

 

Aber leider...naja, das führt jetzt zu weit und ist in diesem Thread Off-Topic ;-)

 

Gruß

 

Toki3001

Geschrieben

Hallo toki3001,

 

genau, in der Schauburg.

 

Dort ist zu @cineramas Freude ( :wink: ) seit einiger Zeit auch noch ein 2K Projektor von Kinoton installiert. Das bewährte 35mm und 70mm Equipment ist natürlich weiterhin vorhanden.

 

Vor einigen Wochen habe ich mal ein paar Minuten von "Troja - Directors cut" auf der 17m Leinwand in digitaler Projektion gesehen. Ich muß sagen, ich war beeindruckt.

 

Ob es im Rahmen des 70mm Festivals Anfang Oktober auch eine kurze Digitalpräsentation geben wird, kann uns natürlich nur @preston sturges beantworten.

 

So lange kann doch die Bahnfahrt von Bonn nach Karlsruhe nicht dauern?

 

Viele Grüße

 

Theo

Geschrieben

wer den vergleich sucht dem kann während des festivals geholfen werden ...

 

z.B.: am Freitag 5.10. zeigen wir in der spätvorstellung und am Samstag 7.10. um 15.00 uhr RIO BRAVO in "2K digital cinema" ... mein lieblings-western, damit macht das vergleichen doppelt spaß --- obwohl manche hier ja sogar der DVD schon referenzqualitäten zusprechen :-)

Geschrieben
Düsseldorf: UCI

Köln: Cinedom

 

Hallo Pudding,

 

der Link auf der Webseite des Cinedom verweist nach h t t p : / / w w w . d l p . c o m / d e / . (Link kann ich leider nicht einfügen, das Forum mißtraut meinen Absichten....) :?

 

Kann man das, was im Cinedom gerade als digitale Projektion passiert (in welchem Saal/welchen Sälen, übrigens?) als "State-of-the-Art" bezeichnen?

 

UCI scheidet aus.

 

Gruß

 

Thorsten

 

 

http://www.xdcinema.de/exhibitors.asp

 

Da stehen zwar die Ausrüstungsmerkmale nicht aber bei allen die Saalnummern.

Was heißt State-of-the-art?

Geschrieben
Hallo,

 

als ehemaliger Filmeinleger (zu "Vorführer" hat es nie gereicht ;-)) würde ich mir gern einmal die Unterschiede zur analogen Projektion ansehen.

Leider gehe ich nicht mehr so häufig ins Kino, zu dem war es bisher immer analog.

 

Habt ihn einen Tipp? Gesucht wird ein Kino mit möglichst guter, digitaler Projektion und einer Leinwandgröße von mehr als, sagen wir mal, 100qm.

Natürlich wäre es schön, wenn auch noch der Ton gut wäre, die Leinwand 2,35 : 1-Format hätte und das Popcorn frisch wäre. Aber man kann ja nicht alles haben ;-)

 

Welches Haus würdet ihr empfehlen? Nähe Bonn wäre natürlich ideal, aber wenn's weiter weg ist...

 

Gruß

 

Toki3001

Verstehe nicht ganz: wie kann man Popcorn geniessen, wenn es um einen ganz schwierigen Technikvergleich geht?

 

Unter allen obig erwähnten Häusern wirst Du keine "referentielle" analoge Filmdarbietung mehr erwarten können, entweder hapert's an der Technik oder an verfügbaren, aussagekräftigen 35mm- und 70-mm-Kopien. Somit werden die Dir dort offerierten Vergleiche regulär in Richtung DLP-Projektion ausschlagen. Und dies macht wohl keinen Sinn.

 

Empfehlung: ausgesuchte 35mm-Festival-Filme (Münchner Filmfest, Hamburger Filmfest, Berlinale usf.), oder auch einige Kommunale Kinos, welche Klassiker wenigstens noch im Originalformat und nicht als verfälschte DLP-Darbietung/HD-Konserve anbieten): Deutsches Filmmuseum Frankfurt, Filmmuseum München, Zeughaus-Kino und gelegentlich auch Arsenal-Kino in Berlin).

Auch Forumsmitglied @stefan2 hat optimierte analoge Präsentationsmöglichkeiten, sehr empfehlenswert.

 

Beste Vergleichsmöglicheiten mit auch frischem Material: Kopierwerk und Postproduktionsstätten. :D

Geschrieben

Hallo cinerama,

 

Verstehe nicht ganz: wie kann man Popcorn geniessen, wenn es um einen ganz schwierigen Technikvergleich geht?

Man isst es einfach vorher. Ich hasse es, in Kinosälen zu essen ;-)

 

Somit werden die Dir dort offerierten Vergleiche regulär in Richtung DLP-Projektion ausschlagen. Und dies macht wohl keinen Sinn.

Doch, genau das macht Sinn. Mein Ziel ist nicht, eine Referenzkopie aus einem Referenzkopierwerk auf einem Referenzprojektor auf einer Referenzleinwand anzusehen und mit dem "Digital-Kino" um die Ecke zu vergleichen.

Ich will das analoge Kino um die Ecke mit dem digitalen Kino um die Ecke vergleichen.

 

Mich interessiert, ob hier (im Rahmen einer immer vorhandenen Schwankungsbandbreite) das Bild bei digitaler Projektion generell -und vermutlich subjektiv- besser ist.

Man könnte auch vermuten, dass ein digitaler Projektor mit erheblich weniger Mechanik für angelerntes Personal (wie ich es mal war) eher geeignet ist, qualitativ gleichbleibend gute Bilder zu erzeugen, oder?

Was ist bei einem digitalen Projektor an Wartungsarbeiten zu erledigen? Beschränkt sich das auf's Staubwischen?

 

Allerdings: Meiner Erfahrung nach würde eine Verbesserung den zahlenden Kinogast allerdings sowieso nicht interessieren. In meinem Bekanntenkreis erlebe ich seit Jahren, dass die Qualität der Vorführung eine wirklich erschreckend geringe Rolle spielt.

 

Gruß

 

Toki3001

Geschrieben
Empfehlung: ausgesuchte 35mm-Festival-Filme (Münchner Filmfest, Hamburger Filmfest, Berlinale usf.), oder auch einige Kommunale Kinos, welche Klassiker wenigstens noch im Originalformat und nicht als verfälschte DLP-Darbietung/HD-Konserve anbieten): Deutsches Filmmuseum Frankfurt, Filmmuseum München, Zeughaus-Kino und gelegentlich auch Arsenal-Kino in Berlin).

Auch Forumsmitglied @stefan2 hat optimierte analoge Präsentationsmöglichkeiten, sehr empfehlenswert.

 

Beste Vergleichsmöglicheiten mit auch frischem Material: Kopierwerk und Postproduktionsstätten. :D

 

tja ... thema/antwort verfehlt ... ungenügend - setzen! ... 100x schreiben: "Ich muss vorher die frage aufmerksam lesen!" ...

 

@toki3001 fragte ausdrücklich nach einer möglichst guten digitalen projektion ... Deine antwort hilft ihm da (erwartungsgemäß) überhaupt nicht weiter ...

 

eine gute digitale projektion habe ich im CINEDOM in köln gesehen (nicht weit von bonn weg) und auch bei uns (karlsruhe, ca. 300km von bonn entfernt) ist das digitale bild auf der höhe des derzeitigen standes.

 

also ... herzlich willkommen ...

Geschrieben

Hallo Pudding,

 

h t t p : / / w w w . x d c i n e m a . d e / e x h i b i t o r s .a s p

Danke für den Link. Sind ja viele Kinos in kleinen Städten, das hätte ich nicht erwartet.

 

Was heißt State-of-the-art?

Aus der Wikipedia:

 

State of the Art (im übertragenen Stand der Technik) bezeichnet den höchst anzunehmenden Entwicklungszustand einer Technologie. Umgangssprachlich wird damit meist das fortentwickeltste (siehe High-End) verfügbare technische Gerät (z.B. Computer, Stereoanlage) seiner Klasse bezeichnet.

 

Die früheste bekannte Anwendung des Begriffs stammt aus dem Jahre 1910 aus dem Handbuch „Gas Turbin“ von H.H. Suplee, in dem es heißt: „In the present state of the art this is all that can be done.“

 

 

Gruß

 

Toki3001

Geschrieben

Mr. @sturges, Ihre Eigenwerbung (vorgeschützt von einem Lob für auch eine andere Spielstätte, um die faire Balance zu wahren) ist immer ein Ausdruck nobler Zurückhaltung und weiser Bescheidenheit - ich hör' es förmlich dröhnen.

Aber die höchsten Normempfehlungen der DCI erfüllen Sie m.E. nicht (erst recht nicht nach Publikumsbeschwerden über ein zu dunkles DLP-Bild) , allenfalls das gängige HDTV-Niveau. Mit Kino hat das irgendwann (meines Erachtens) nichts mehr zu tun, weil es vom Fernsehen kommt und auch dorthin strebt.

 

Auch RIO BRAVO ist zwar immer interessant - selbst in den verschiedensten und neuesten Formaten. Aber ebenfalls in der von Ihnen propagierten Form (und Verbundswerbung mit der DVD) kein Kinooriginal mehr, und schon gar nicht analog im Sinne des Fragestellers.

 

Er fragte aber nach genau einem solchen Vergleich, hatte ich den Eindruck. Und dieser ist heute kaum noch gegeben, es sei denn, man zieht ein heute digital verschlechtertes 35-mm-Filmband als "state-of-the-art" in Erwägung - wovon ich so meilenweit entfernt wäre wie von Ihrer angeblichen Projektionsqualität und Ihrer User-Seriösität. :?

 

[...] würde ich mir gern einmal die Unterschiede zur analogen Projektion ansehen.

[...] Gesucht wird ein Kino mit möglichst guter, digitaler Projektion und einer Leinwandgröße von mehr als, sagen wir mal, 100qm.

 

Um sie kritisch zu beurteilen, ist eine noch grössere Bildwand erforderlich. Somit der Besuch im Forum der Technik in München bei einer Projektion auf die ehemalige Imax-Bildwand sinnvoll - dies als Hinweis.

Geschrieben
Mr. @sturges, Ihre Eigenwerbung (vorgeschützt von einem Lob für auch eine andere Spielstätte, um die faire Balance zu wahren) ist immer ein Ausdruck nobler Zurückhaltung und weiser Bescheidenheit - ich hör' es förmlich dröhnen.

cinerama, sie scheinen sich immer daran zu reiben, das so Mancher populäre und kommerziell erfolgreiche Dinge in seinem Leben vollbringt. In Nordkorea hätten sie diese Problematik nicht, und dort wird sicher auch lange noch keine DI und keine digitale Projektion Usus. Sollen wir uns ein wenig dort orientieren?

 

Mit Kino hat das irgendwann (meines Erachtens) nichts mehr zu tun, weil es vom Fernsehen kommt und auch dorthin strebt.

Mit Verlaub, ihr Erachten ist in der Hinsicht gänzlich irrelevant.

Und, bei allem Respekt, der Wunsch nach besserer Bildqualität existiert auch im Kino, nicht nur im TV - daher 2k, 1080p, D.I. oder auch 4k.

 

Er fragte aber nach genau einem solchen Vergleich, hatte ich den Eindruck. Und dieser ist heute kaum noch gegeben, es sei denn, man zieht ein heute digital verschlechtertes 35-mm-Filmband als "state-of-the-art" in Erwägung - wovon ich so meilenweit entfernt wäre wie von Ihrer angeblichen Projektionsqualität und Ihrer User-Seriösität. :?

Ohne das Kino von Preston Surges aus eigener Erfahrung zu kennen - eine durchschnittliche 2K Digitalprojektion schlägt bequem eine typische heutige 35mm Projektion. Bildstand, Störungsfreiheit, Auflösung, unterbrechungsfreier Lichtfluß und auch Masterqualität, nicht Kopien wie bei 35mm Aufführung sind da zu nennen.

 

Das eine 65mm Projektion ohne Distributionskopien eine weitaus bessere Qualität als heitige 35mm Distributionskopien aufwiese -und- chemisch, nicht digital wäre steht ausser Frage, ist jedoch nicht das Thema des Fragestellers.

Geschrieben

Das eine 65mm Projektion ohne Distributionskopien eine weitaus bessere Qualität als heitige 35mm Distributionskopien aufwiese -und- chemisch, nicht digital wäre steht ausser Frage, ist jedoch nicht das Thema des Fragestellers.

Im Sinne des Fragestellers: halten Sie sich aus Bewertungen analoger Bildgüten klugerweise heraus, zumal Sie HD-Videotechniker, nicht aber Kopierwerksexperte sind.

 

Zeigen Sie dem Fragesteller ruhig eine digitale state-of-the-art-Vorführung nach Ihrem Vermögen. Erzählen Sie ihm aber bitte nichts über Auflösungs- und Kontrastgüten des Films, speziell des Breitfilms.

 

Im übrigen bin ich sehr gespannt, mein @oceanic, wann Sie eine "65mm Projektion ohne Distributionskopien" denn auf die Beine brächten? Dieses Wunder würde ich mir doch zu gerne anschauen. "THE MIRACLE OF TODD-AO & Anscocolor" - Teil II.

 

Eine gute Nacht! :lol:

Geschrieben

Im Sinne des Fragestellers: halten Sie sich aus Bewertungen analoger Bildgüten klugerweise heraus, zumal Sie HD-Videotechniker, nicht aber Kopierwerksexperte sind.

Kopierwerke beauftrage ich meistens nach der Ausbelichtung - ein halbwegs aktuelles Kopierwerk muss Ausbelichtung heute mit anbieten, da doch nahezu jeder höherwertige Film nicht mehr auf Film sondern digital oder in HD angeliefert wird.

 

Zum Thema HD-Videotechniker: Ich habe mit 35mm Film (und wenns sein musste auch 16mm) die ersten 12 Jahre meiner beruflichen Laufbahn verbracht. Die ersten 1080p Systeme habe ich hier 2002 integriert.

 

Für so mache 2K-Fassung muss man dann für die 35mm Ausbelichtung unter HD-Auflösung, am Rande, und das ist noch bevor dann davon Kopien (und Kopien der Kopien) gezogen werden - Die dann, zigfach abgespielt, das Qualitätsniveau heutiger 35mm Projektion definieren. Da können sie froh sein, wenn auf der Leinwand per 35mm noch 700 Zeilen Auflösung landen. HD hat, am Rande, 1080.

 

Zeigen Sie dem Fragesteller ruhig eine digitale state-of-the-art-Vorführung nach Ihrem Vermögen. Erzählen Sie ihm aber bitte nichts über Auflösungs- und Kontrastgüten des Films, speziell des Breitfilms.

Ok, dann erzählen wir dem Fragesteller mal über Auflösung von Film.

- 35mm Film in der klassischen Auswertungkette hat keine 2k oder 1080p Auflösung, sondern liegt so im Schnitt bei ~750 Zeilen Auflösung.

http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=7589

Das liesse sich ändern, würde man direkt vom entwickelten Negativ projezieren, bloss das kommt in der Praxis dann doch nie vor.

- 35mm in der klassischen Auswertungskette hat, als mechanisches/chemisches Medium glogischerweise mit zig Problemen zu kämpfen, die digitale Projektion nicht hat. Da wären bspw. Bildstand, der bei digital perfekt, bei Film immer von leicht bis stärker schwankend ist, da wäre der bei digital unterbrechungsfrie Lichtstrom, während bei 35mm Film prinzipbedingt dieser typischerweise 72* pro Sekunde unterbrochen wird, da wäre bei digital natürlich das verschleisfreie Abspielen, während jeder 35mm Film jedesmal schlechter wird, wenn sie ihn aufführen, da wäre bei Film das zusätzliche Korn/Rauschen, das bei digitaler Projektion, sei nun auf Film oder digital gedreht logischerweise nicht dazukommt, da wäre... ich denke das sollte für ein erstes Betrachten ausreichen.

 

Im übrigen bin ich sehr gespannt, mein @oceanic, wann Sie eine "65mm Projektion ohne Distributionskopien" denn auf die Beine brächten? Dieses Wunder würde ich mir doch zu gerne anschauen. "THE MIRACLE OF TODD-AO & Anscocolor" - Teil II.

Vermutlich nie mehr. 2k und 4k werden sie von uns wohl eher ausbelichtet oder digital projeziert sehen. Und Annäherungsversuche ala "mein @oceanic" unterlassen sie doch bitte.

 

Um das klarzustellen: Sie sind in meinen Augen ein lautstarker, und gleichsam inkompetenter Benutzer dieses Forums, was den digitalen Teil anbetrifft.

 

Ein Löwenanteil ihrer stets nicht von Fachwissen, sondern subjektivem Wunschdenken gefärbten Positionen hier ist schlicht und ergreifend falsch. Wenn sie in einem Kopierwerk arbeiten -und ich gewinnen zunehmend den Eindruck-, dann wird es allmählich Zeit das sie sich auf ihr neues Arbeitsumfeld einstellen.

Geschrieben

 

Zum Thema HD-Videotechniker: Ich habe mit 35mm Film (und wenns sein musste auch 16mm) die ersten 12 Jahre meiner beruflichen Laufbahn verbracht. Die ersten 1080p Systeme habe ich hier 2002 integriert.

Nach einer unenlichen Reihe an "Bombenposts" (und Sie selbst haben sich ja kürzlich als "Alien" des Filmvorführerforums bezeichnet"! :wink: ) geht es Ihnen einzig darum, dort, wo der Widerstand am geringsten ist (oder "Innovationsbedarf" nach Ihrer Vorstellung am größten ist), einen Kahlschlag bestehender Strukturen (die unbenommen dessen keinesfalls ideal sind, aber immerhin "funktionieren") kaputtzumachen.

 

Wenn Sie 12 jahre mit Film und Kopierwerk zu tun hatten, glaube ich es Ihnen das nicht. Das rührt von Ihren früheren Termini wie "Umkehrfilm", "x-te Generation", "4-strip Technicolor", "65mm-Projektion ohne Distributionskopie" und anderen totalen Absurditäten, die ich in 25 Jahren interner Brancheneinsicht noch von niemandem gehört habe.

Wie gesagt, zu Ihren LustreDiscret, DaVinci und sonstigen D.I.-Bearbeitungen äußere ich mich mit keiner Silbe - zumal Sie ja auch keine Filmbeispiele benennen, aus Gründen des Anonymitätsschutzes - akeptiert.

Aber die filmtechnischen Ausdrücke aus Ihrer Feder (und immerhin hantieren wir in der Branche seit 120 Jahren mit Film und auch noch die nächsten Jahrzehnte hin und wieder) sind ungeignet, faire Vergleiche der völlig verschiedenen Aufzeichnungsträger zuzulassen.

 

Und: ich werde auf keinen Fall von der Filmbearbeitung abrücken, denn abgesehen von Neuaufträgen wartet eine Verantwortung für das Erbe der letzten 112 Jahre, das im historisch-überlieferten und authentisch nachweisbarem Material repliziert werden müssen - selbst wenn Ersatzmedien ähnliche Eindrücke simulieren. Sie verstehen es nicht, aber Ihre Logik reicht eben nur zum Absondern einiger Parameter Ihrer Liebingsspielzeuge, mit der Sie offenbar die Welt im Griff zu haben glauben (scheinbar ein pospubertärer, präpotenter Drang, der auch viel mit Computerspiel und anderen Scheinwelten zu tun hat.)

 

Es ist Propaganda, die Sie treiben, aber keine filmfachlich ausgewogenen Analysen, da Sie hierfür nach meinem Eindruck gar nicht universell vorgebildet sind und auch zu wenige Filme kennen, um mit diesen frechen Rundumschlägen (35mm = 720 Zeilen Auflösung) in ernstzunehmenden Kreisen punkten zu können.

Geschrieben
... geht es Ihnen einzig darum, dort, wo der Widerstand am geringsten ist (oder "Innovationsbedarf" nach Ihrer Vorstellung am größten ist), einen Kahlschlag bestehender Strukturen (die unbenommen dessen keinesfalls ideal sind, aber immerhin "funktionieren") kaputtzumachen.

ja cinerama, wie sie nicht müde werden zu betonen, wil die filmindustrie die Kinos zerstören, und jetzt, neue Variante, ich meine Branche.. sicher.

 

die ich in 25 Jahren interner Brancheneinsicht noch von niemandem gehört habe.

25 Jahre Bracheneinsicht? Ich dachte sie waren Vorführer? Oder waren sie im Kopierwerk? Von Kameras und digitaler Technik haben sie jedenfalls, das haben sie ausgiebiegst dokumentiert, soviel Ahnung wie ich vom Paarungsverhalten japanischer Zwerghamster.

 

Wie gesagt, zu Ihren LustreDiscret, DaVinci und sonstigen D.I.-Bearbeitungen äußere ich mich mit keiner Silbe - zumal Sie ja auch keine Filmbeispiele benennen, aus Gründen des Anonymitätsschutzes - akeptiert.

Lustre steht in Berlin bspw. beim Kopierwerk Geyer, DaVinci bspw. bei cineplus - bei uns steht anderes. Filmbeispiele habe ich alleine schon gestern ein paar genannt. Das sie sich zu diesen Systemen nicht äußern, ist doch in ihrem Unwissen begründet - nicht in Respekt.

 

Guter Mann, sie erdreisten sich, sich gleichzeitig über Peter Jackson, Francis Ford Coppola und Steven Soderbergh zu stellen, da bricht mir doch definitiv kein zacken aus der Krone wenn sie mich in das Gebet mit einschliessen.

 

Und: ich werde auf keinen Fall von der Filmbearbeitung abrücken, denn abgesehen von Neuaufträgen wartet eine Verantwortung für das Erbe der letzten 112 Jahre, das im historisch-überlieferten und authentisch nachweisbarem Material repliziert werden müssen

Da bin ich aber gespannt, wie sie 2012 im Markt stehen. Für hochwertige Restauration und Abtastung, am Rande, werden sie da um digitale Technik nicht mehr lange umhin kommen. Neuerscheinungen auf Film, soviel ist sicher, werden von den jetzt 90% ++ Marktanteil zur Minorität werden - und zwar nicht erst in 15 Jahren.

 

Es ist Propaganda, die Sie treiben, aber keine filmfachlich ausgewogenen Analysen, da Sie hierfür nach meinem Eindruck gar nicht universell vorgebildet sind und auch zu wenige Filme kennen, um mit diesen frechen Rundumschlägen (35mm = 720 Zeilen Auflösung) in ernstzunehmenden Kreisen punkten zu können.

Was "filmfachliche" Bildung betrifft, cinerama, so halte ich an der Stelle fest, daß sie bisher, gänzlich anders als ich, noch nie einen Film produziert oder angewiesen haben - korrekt? - und das wohl im Interesse der Allgemeinheit auch besser so bleibt.

 

Was "meine" Rundumschäge betrifft - Das 35mm Film in der Aufführung bei ~750 Zeilen liegt, das sind nicht "meine" Messungen, sondern die der ITU, durchgeführt auf feinem Glas vor Arri & Panavisionkameras.

 

Ihre emotionalen Posts denke ich, liegt hier eine gewisse Sorge zugrunde: Die, das Film marginalisiert werden wird.

 

Seien sie versichert: Diese Sorge ist berechtigt. Das sie deswegen konstant persönliche Angriffe anstelle sachlicher Argumente vorbringen wird daran wohl nichts ändern.

Geschrieben
Aber die höchsten Normempfehlungen der DCI erfüllen Sie m.E. nicht

 

cool...finde ich klasse, dass Du extra von so weit anreist und die 158 seiten starken DCI-specs bei uns prüfst. Das ist korrekt und absolut notwendig - @cinerama's "DCI-TÜV" sozusagen...großes Lob - ein nettes sinnfreies hobby hast Du da!!

 

Welchen film hast Du denn gesehen? Hast Du farbstiche gefunden? Welchen luminazmeter hast Du genutzt? Hast Du Dir auch die bremsbeläge des DCP angeschaut? Und wie hat Dir unsere neue blumendeko im foyer des kinos gefallen? Wir waren uns nicht sicher, ob blumen evtl. das publikum beim schwierigen technikvergleich stören könnte, aber die gelben rosen passen doch gut zum blau der foyerdecken...wäre nett, wenn Du uns Deine fachmeinung mitteilst. Feedback (das ist englisch und bedeutet "rückmeldung") also immer willkommen .... gerne auch wieder in form eines netten leserbriefes ( http://www.in70mm.com/news/in_progress/kudos.html - "kitchen-englisch" ist da wirklich kein problem :-))

 

Was sind übrigens "höchste Normempfehlungen der DCI"? Gibt es auch "niedrigste Normempfehlungen"...oder "schmackhafteste normempfehlung"...oder "längste normempfehlung" oder "kälteste normempfehlung"???

 

Und was ist denn überhaupt eine "normempfehlung"??

 

entweder "norm" oder "empfehlung"...beides zu einem wort kombiniert - ist das nicht absoluter blödsinn??

 

@cinerama, danke für die viele lebenszeit, die Du uns widmest...wissen wir zu schätzen, ist wie ein ritterschlag...wäre aber nett, wenn Du Dir meinen "gesetz-ratschlag" bzgl. wortwahl zu herzen nimmst ...

Geschrieben

Guter Mann, sie erdreisten sich, sich gleichzeitig über Peter Jackson, Francis Ford Coppola und Steven Soderbergh zu stellen, da bricht mir doch definitiv kein zacken aus der Krone wenn sie mich in das Gebet mit einschliessen.

[...]

Was "meine" Rundumschäge betrifft - Das 35mm Film in der Aufführung bei ~750 Zeilen liegt, das sind nicht "meine" Messungen, [...]

Es ist kein Verbrechen, diesen Auffassungen zu widersprechen, erst recht, wenn "der" 35mm-Film (da gibt es eine riesige Spannweite in der Güte!) auf DVD-Auflösung heruntergemacht wird.

Aber die höchsten Normempfehlungen der DCI erfüllen Sie m.E. nicht

 

cool ...

 

Was sind übrigens "höchste Normempfehlungen der DCI"? Gibt es auch "niedrigste Normempfehlungen" ... oder "schmackhafteste normempfehlung" ... oder "längste normempfehlung" oder "kälteste normempfehlung"???

 

Und was ist denn überhaupt eine "normempfehlung"??

 

entweder "norm" oder "empfehlung" ... beides zu einem wort kombiniert - ist das nicht absoluter blödsinn??

 

@cinerama, danke für die viele lebenszeit, die Du uns widmest ... wissen wir zu schätzen, ist wie ein ritterschlag ... wäre aber nett, wenn Du Dir meinen "gesetz-ratschlag" bzgl. wortwahl zu herzen nimmst ...

Welches Gesetz? Das habe ich inhaltlich jetzt nicht ganz verstanden.

 

Nur kurz: einige digitale Bildwerfer verfügen über beachtliche Features der Keystone-Korrektur, Lens Shifting, Trapez-, Schräg und Steilkorrekturen, die ich alle gar nicht kenne bei der Vielzahl der Anbieter.

 

Jedoch bringt die Eigenart der stark gekrümmten Bildwand (die ich auf aufs Höchste schätze und liebe) andererseits einen Mangel an optischem Ausgleich seitens der heutzutage optisch produzierenden Industrie hervor. Das typische "Schmetterlingsbild" (beschnittener Kopf- und Fußraum, auseinanderfliegende Bildflanken o.Ä.) ist m.W. durch DCP-Geräte noch nicht auskorrigierbar.

Sollte ich nicht up-do-date sein, bitte ich höflich um Belehrung.

:wink:

 

Höchste Normempfehlung der DCI ist m.E. die 4k-Wiedergabe. Da die Norm noch nicht als Standard verabschiedet ist (die letzen Wochen habe ich nicht mitverfolgt), wiewohl die Verabschiedung des Standards sich andeutet und man darauf auch seitens der SMPTE hinarbeitet, sprach ich einstweilen von Empfehlungen. Dies war auch in den vergangenen Jahren der Terminus in der öffentlichen Bericherstattung.

Geschrieben

euch sollte man 2 Wochen in eine einsame Hütte einsperren.

Habt ihr eigentlich nichts anderes zu tun als ständig zu kloppen?

 

@oceanic: ich bewundere Ihre Ausdauer.

Die meisten habens sehr schnell aufgegeben mit Cinerama zu diskutieren.

Geschrieben
euch sollte man 2 Wochen in eine einsame Hütte einsperren.

Argh, Gnade Pudding - bevor das geschähe, würde ich hier öffentlich posten, das 35mm Film 2015 sicher >99% Marktanteil hat, 16mm 8k Auflösung bringt und alles digitale gelbstichig ist! :)

 

 

@oceanic: ich bewundere Ihre Ausdauer.

Die meisten habens sehr schnell aufgegeben mit Cinerama zu diskutieren.

Mit cinerama diskutieren? Das geht? War mir bisher noch garnicht so aufgefallen...

 

ernsthaft: mit fakten und argumenten erreichen bei cinerama nichts. Für ihn steht doch eher eine Gesinnung und nicht Technik, Bildgüte oder Gewinn im Vordergrung. Es ist auch nicht mein Interesse, ihn zu überzeugen, das richtet die Zeit so oder so. Zufällige und unverbohrte Leser - für die sind manche der Informationen hingegen wohl schon nicht verkehrt.

 

Naja, und wenn ich & Kollegen so alle 2,3 Monate mal hier nachtschichten fahren (müssen), sitzt man sowieso am Rechner.

Geschrieben

Ich hab auch ncoh einen für Cinerama:

 

Während des Filmfestes München sind bei uns im Haus 82 Filme gezeigt wurden. Und davon waren.... Tatatataaa! 69 Digital!

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