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Geschrieben

Hallo

 

Wie der Titel schon sagt: Was tut mann wenn Nitrofilm brennt?

Rausreissen und in den Wassereimer...klar.

Aber was ist, wenn man zu spät ist, z.B. den Spulenkasten net aufkrigt oder so?

Der fackelt dann da so schön vor sich hin oder was?

Wie schnell brennt eine 600m Nitrorolle denn ab?

Wie kann der überhaupt zu brennen anfangen?

Wie muss ich mir das vorstellen?

 

Würde mich auf eure Antworten freuen!

Antwortet zahlreich! I)

 

-

THE AUDIENCE IS LISTENING

 

THX

Geschrieben

Hallo THX

 

zu diesem Thema gabs hier schon einige Berichte, mußt du einfach mal ein wenig rumblättern.

Unter http://www.film-tech.com findest du unter der Rubrik "Videos" kurze Filme von brennenden Nitrofilmen.

Ansonsten glaube ich nicht das du jemals Nitrofilm in Händen halten wirst, genauso wenig wie die meisten jüngeren Kollegen hier.

 

MfG Cedric

--

Laß die Finger von Allem was du nicht kennst!

Geschrieben

Hallo THX,

 

es ist jetzt zwar reine Theorie (wer spielt heute noch Nitrofilme, wer darf sie überhaupt noch spielen ?) aber trotzdem: Wenns wirklich brennt ist es am sichersten, den Film am Projektor und die Filmtrommeln geschlossen zu lassen. Die Trommeln waren ja deswegen mit Asbest ausgekleidet und mit engmaschigen Gittern ausgestattet. Dadurch war sichergestellt daß erstens keine brennenden Filmteile weitere Schäden im BWR anrichten und zweitens der Film mit ausreichender Sauerstoffzufuhr verbrennt. Wenn man brennenden Nirofilm unter Luftabschluß bringt (Wasserkübel) brennt er trotzdem weiter, entwickelt dabei aber höchst ungesunde Dämpfe. Das Nitromaterial setzt bei der Verbrennung unter Luftabschluß nämlich genügend Sauerstoff frei, um den Vorgang der Verbrennung auch ohne Luftzufuhr zu ermöglichen, leider ist es eben eine unvollkommene Verbrennung.

 

Besser du probierst das nicht aus....

 

Billy

Geschrieben

Hallo, THX,

 

eine Regel, die die alten Hasen unter uns noch wissen, ist, daß man die Trommel, wenn der Film drinnen einmal in Brand geraten sein sollte, NIEMALS öffnen darf. Wie Billy schon schrieb, haben die Feuerschutztrommeln mit ihren Luftöffnungen den Zweck, den Film unter ausreichend Sauerstoffzufuhr mit offener Flamme ausbrennen zu lassen. Die Größe der Luftöffnungen ist auf die Menge des in der Trommel befindlichen Films (600 Meter) abgestimmt. Bleibt die Trommel zu, dann glüht nur die Trommel aus. Beim Öffnen derselben kommt es zu einer schlagartigen erhöhten Sauerstoffzufuhr und der Filmwickel verbrennt EXPLOSIONSARTIG. Aus diesem Grund gab es in den alten Kabinen auch überall die Überdruckklappen bei den Abluftkanälen !

Die Brandszene in "Cinema Paradiso" ist sachlich und fachlich hervorragend gemacht, auch die Folgen des Herausreißens der Rolle, nämlich die Erblindung, sind extrem realistisch.

Bei Nitrovorführungen ist also der tadellose Zustand der Pojektionsanlage entscheidend - die seinerzeit vorgeschriebenen Brandschutzvorrichtungen (Feuerschutztrommeln mit intakten Luftgittern, Feuerschutzkanäle beim Aus- und Einlauf der Trommeln, Brandschutzgebläse zur Kühlung der Filmbahn, Protektorklappe, Koppelung der Lampe an die Motordrehzahl, brandsicherer Abschluß der Kabine zum Saal hin, Feuerlöschdecke, Wasserkübel) müssen jederzeit funktionieren. Außerdem darf der Operateur die laufende Maschine nicht verlassen und den Film erst nach der Vorstellung bei geschlossenen Kabinenfenstern umrollen !!!

Im National Film Theatre in London sind während einer Nitratvoführung mindestens 3 Personen in der Kabine anwesend - zwei Operateure und ein Umroller. Die Kopien werden, bevor sie mit Licht laufen, auf dem Schneidetisch geprüft, ausgebessert, dann ohne Licht durch die Maschine gelassen, erst dann zur Vorführung freigegeben. Aus heutiger Sicht erscheinen diese Maßnahmen alle vollkommen übertrieben, wer aber, so wie ich, einmal einen Nitratbrand erlebt hat, erkennt die Sinnhaftigkeit dieser alten Regelwerke, incl. Vorführerprüfung etc.

genug geschwafelt (geschwefelt ?)

 

Flo

Geschrieben

Meine Antwort:

Brennen lassen.

Es gibt keine Möglichkeit, eine Filmrolle, die einmal brennt zu löschen, es sei denn, es gelingt, die Entflammungstemperatur zu unterschreiten, wozu eine totalvereisung der Spulentrommel innerhalb weniger Sekunden erforderlich wäre. So etwas geht aber nicht.

Brennen lassen, erzeugt auch den geringsten Schaden, i.d.R. ausgeglühte Filmtrommel.

Ich hab eine Rolle abgebrannt, auf Projektor ohne Filmtrommel, glücklicherweise war der Vorführraum groß und Fenster und Türen standen auf. Die 50 cm Betondecke konnte der Hitze standstandhalten. Der Schaden war letztendlich eine braune Decke, eine kaputte Steckspule (!welch Leichtsinn!) und eine angeschmolzene Abdeckung des SDDS Lesegerätes.

(Lesekamera wurde mittlerweile entsorgt und ersetzt, da der Anblick mich ärgerte)Sowie 3 Stunden Aschereinigung der Maschine.

Ging glimpflich ab, aber möchte ich so nicht mehr erleben.

 

Noch eines: USA Filmtrommeln sind luftdicht vedrschlossen. Die Diskussion, ob die Europäische Lösung mit Gatefenstern von 6% der Spulentrommelfläche, oder die geschlossenen Trommeln besser sind, ist so alt, wie das Kino. SMPTE bevorzugt geschlossene Trommeln, und hat "Beweise", DKG und BKSSTS sind für Gaze und haben "Beweise".

 

Der größte Leichtsinn, den ich jemals gesehen habe, war ein älterer Filmsammler, welcher seine geliebten UFA Nitrofilme auf 1800 m Spulen zusammengebaut in seinen Kellervorführraum lagerte, und zum Abspielen eine Viktoria 5 mit 1800 Meter Armen nutzte. Diese Maschine hat bekanntlich weder Lampenkühlung noch Kaltlicht oder irgendwelche Sicherheitsmaßnahmen in Regelausführung.

Es sei "nur 3 mal zu einem Feuer gekommen ", welches er "mittels Schere hat abschneiden können".

 

Grüße: Stefan

Geschrieben

Aaalso:

 

Die Erzählung des alten Herrn kann ich nur im Reich der Fabel glauben, denn wie schaut denn der seine Filme an: Neben der Maschine stehend? Wenn die Spulenarme regulär montiert sind, reicht ihm die Zeit niemals, um den Film abzuschneiden, dazu brennt er zu schnell. Nur bei geschlossener Feuerschutztrommel hört der Film im Feuerschutzkanal auf zu brennen, das laß ich mir eingehen! Oder er hat vielleicht ein wenig aufschneiden wollen?

Jedenfalls hat der Mann ein ziemliches Glück, wenn er so leichtsinnig ist. Und leichtsinnig halte ich eigentlich für untertrieben.

 

Schaumi

 

Wer ko, der ko!

Geschrieben

Hallo

 

Danke erstmal für eure zahlreichen Antworten!

 

Wofür sind denn die Gazeeinsätze in den Feuerschutztrommeln?

 

--

THE AUDIENCE IS LISTENING

 

THX

 

(Patrick)

Geschrieben

Hi THX,

eine 600 m Nitrorolle brennt ca. 5 ewig lange Minuten. Wenn Du den Film rausreissen kannst und hast einen Wassereimer daneben, dann rein damit. Eine Tante von mir hat das einmal geschafft. Aber, der Film wird so heiß, daß Du nicht mehr hinkommst. Die Hitze ist das schlimmste. Trotz Feuerschutztrommel, die nur wenig offen war, habe ich mir mein schönes Gesicht verbrannt. Blind, wie in Cinema Paradiso, bin ich nicht geworden.

Warum ein Nitrofilm so leicht zu brennen beginnt, ohne dass er im

Projektor stecken bleibt, ist schwer zu sagen.

Eines kann ich nur jedem empfehlen, der mit Nitro noch rumhantiert:

alle alten Vorschriften und Empfehlungen beachten!! Das hat schon seinen Grund.

Im übrigen fällt Nitrofilm jetzt unters Sprengstoffgesetz und darf sowieso von uns meisten nicht mehr gehandhabt werden.

 

Servus

Theo

Geschrieben

Original von Theo:

[..]

Im übrigen fällt Nitrofilm jetzt unters Sprengstoffgesetz und darf sowieso von uns meisten nicht mehr gehandhabt werden.

[..]

Hast Du dazu Quellen? Fuer Nitrocellulose im Allgemeinen

kann es wohl nicht gelten, sonst muessten auch Tischtennis-Spieler

erstmal ihren Sprengmeister machen bevor sie zum Spiel schreiten

duerften ;D

Gruesse

Marc

Geschrieben

Nitrocellulose fällt unter das Sprengstoffgesetz, stimmt. Sind Tischtennisbälle wirklich noch aus Nitrocellulose? Legal wäre das nicht. Warum gibt es heute kaum noch Filmkitt? Für die Herstellung wird neben Essigäther, Essigsäure, Amylacetat, Dioxan auch kollodiale Nitrocellulose gebraucht. Seit 1994 darf die nur noch von wenigen, nach dem Sprengstoffgesetz lizensierten Firmen gelagert werden. Das war das Aus für die Produktion.

 

Wenn der Film nach Entzündung im oberhalb des Bildfensters abgeschnitten wird, dürfte es gutgehehen, und die Rolle nicht entzünden. Ich hätte es schaffen können, wenn ich den Film abgerissen hätte, die "Lunte" brennt mit endlicher Geschwindigkeit. Die Erzählung des Mannes klangen durchaus glaubwürdig. Er hat halt Glück gehabt, ich auch. Theo leider nicht.

 

Grüße: Stefan

Geschrieben

Hi

 

Ist es schon mal vorgekommen, dass mal son Nitrofilm explodierte?

 

--

THE AUDIENCE IS LISTENING

 

THX

 

(Patrick)

Geschrieben

Es gibt auch verschiedene Arten von Zellhornfilmen, solche aud Di-Nitrocellulose und aus Tri-Nitrocellulose, später dann auch Mischformen mit Acetylcellulose. Alle diese Formen haben ein unterschiedliches Abbrandverhalten. Die letzte Form brennt "am wenigsten aggressiv", und kann in der BRD bis 1957/58 durchaus in Verleihkopien vorkommen, im Ostblock sogar noch bis 1967, obwohl unwahrscheinlich.

Die älteste Variante hat eine Entflammungstemperatur von 120 Grad C, die mittlere aus den 30 er Jahren entzündet sich bei 180 C. Es ist u.U. nicht einmal die Wärmestrahlung, die zur Entzündung ausreicht, in den Silberschichten des Filmbildes wird auch sichtbares Licht absorbiert und in Wärme umgesetzt. Dieses führt zur lokalen Überhitzung des Bildes, und letztendlich zur Entzündung. Mein Projektor hat z.B. Kaltlichtspiegel, Interferenzfilter und nur 2,5 kW Lampe. Das Bildfenster bleibt kalt, verglichen mit einer italienischen Maschine mit 700 W und Blechspiegel. Dennoch reichte die absorbierte Lichtmenge innerhalb von 4 Blendenumdrehungen (die Zeit, bis die Bildklappe herunterfällt), um den Film auf 180 C zu erheizen, und zu entzünden.

Kommerzielle Projektoren hatten zur Filmkühlung Düsen in der Filmbahn und einen Kompressor, der Luft mit hoher Geschwindigkeit von beiden Seiten über die Filmoberfläche blies. Dieses ist die einzige, wirklich wirksame Filmschichtkühlung. In einer Bauer B5a konnte, mit 60 A Xenon beleuchtet, Silberglasspiegel (kein Kaltlicht) und Interferenzfilter, ein Nitrofilmstück über 1 Stunde ohne laufende Blende stehen, ohne daß das Bild aus der Schärfe gelaufen war. Damit war eine wirksame Feuerverhütung erreicht. Ein solches Gebläse, eventuell mit Feuchtluftgefäß zur Verhinderung der Filmaustrocknung und Oelabscheidung, war daher gesetzliche Vorschrift für Klasse A (Theater) Projektoren über 900 W Lampenleistung (Das ist der Grund, warum die 1000 W vertikal-Xenonlampe XBO 900 heißt)

Da die Gebläse und Düsen nicht gerade leise arbeiten, und zudem wartungsintensiv waren, zudem Kaltlicht- Spiegel und Filter kostengünstig wurden,sind sie heute so gut wie ausgestorben, obwohl bei großen Lampenleistungen immer noch anzuraten.

Wasserkühlung an Projektoren kühlt die Filmoberfläche nicht, sondern nur das Bildfenster und den Projektorkopf, und soll verhindern, daß die Oeltemperatur zu hoch weird, und somit das Oel seine Schmierwirkung verliert. Ich verzichte gern auf Wasserkühlung. Ein abgetrennter Zwischenraum mit Luftabsaugung (Interferenzglas/ Linse als Lampenhausabschluß wie bei U2) ist wesentlich wirkungsvoller und zudem noch wartungsfreier.

 

@ THX: Bei der Verbrennung von Nitrocellulose entstehen große Mengen giftiger und entzündlicher, explosiver Gase. Wenn nicht genügend Sauerstoff zugeführt wird, so daß diese Gase sofort mit heißer Flamme abbrennen können, und dann ein plötzlicher Luftzutritt erfolgt, bei dem die Gase sich mit einem bestimmten Verhältnis mt der Luft mischen können, kommt es zu einem "flashback", d.h. diese Gase zünden explosionsartig durch. Das passiert z.B., wenn jemand die Feuerschutztrommel öffnet, während die Rolle noch brennt. Das ist äußerst unangenehm.

1) Feuer entsteht meist durch Leichtsinn (eigene Erfahrung)

2) Was tun wenn's brennt? Brennen lassen!

 

Wenn die Regeln beachtet werden:

1) Geprüfter Bildwerfer mit funktionsfähiger Filmrißklappe (Flammex)

2) Sicher verschließende Spulentrommeln mit unmodifizierten und gut laufenden Rollen- Feuerschutzkanälen

3) Gebläse Druckluftkühlung des Filmes

4) den Vorschriften entsprechender BWR mit genügend Luftinhalt und Explosionsfenster/klappe und funktionsfähigen Kabinenfenstern mit Klappen

5) Vorführer verläßt den Standort der laufenden Maschine nicht, und hat Gefahrenschalter im Griff, d.h. Abschaltung von Lampe und Triebwerk mit einen einfach zu bedienenden Schalter

6) Co2 oder Halonlöscher , sowie Eimer und nasser Feudel in Griffweite

 

Dann ist Nitrofilm eines der genialsten Filmerlebnisse, die es gibt. Nichts ist so brillant und hat solche Farbsättigung, wie klassischer Nitrofilm aus den 30ern.

 

Grüße Stefan

  • 10 Monate später...
Geschrieben
Aaalso:

 

Die Erzählung des alten Herrn kann ich nur im Reich der Fabel glauben, denn wie schaut denn der seine Filme an: Neben der Maschine stehend? Wenn die Spulenarme regulär montiert sind, reicht ihm die Zeit niemals, um den Film abzuschneiden, dazu brennt er zu schnell. Nur bei geschlossener Feuerschutztrommel hört der Film im Feuerschutzkanal auf zu brennen, das laß ich mir eingehen! Oder er hat vielleicht ein wenig aufschneiden wollen?

Jedenfalls hat der Mann ein ziemliches Glück, wenn er so leichtsinnig ist. Und leichtsinnig halte ich eigentlich für untertrieben.

 

Schaumi

 

Wer ko, der ko!

 

 

hmm, wenns wirklich stimmt, hat der mann mehr als glück. nen kollege von mir macht sich schon ein schlechtes gewissen , weil er noch archivfilmschnipsel auf nitro im keller lagert!

Geschrieben

hi leute,

 

sagt mal, wie ist das genau, habe mal von nem diplom-chemiker gehört, das bei nitrofilm der älter ist, durch irgendwelche zersetzung, die selbstentzündungstemperatur bei 40 grad liegen kann. stimmt das so oder ist das übertrieben?

 

 

tschöö

 

tinok.

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