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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Wo hast Du das denn entdeckt? Bei Foma finde ich ausschließlich Ortho 400. Im Handel bei Maco und Fotoimpex wiederum scheint Ortho 400 schon wieder fast abverkauft zu sein, habe ich den Eindruck.

 

Klingt auf jeden Fall nach einem spannenden Material. Leider gab es den Ortho 400 bei Foto Škoda in Prag "vor kurzem" nicht zu kaufen. Hätte ihn gerne mal ausprobiert aus purer Neugierde. Ansonsten führen die ja praktisch das ganze Foma Sortiment. Ich hoffe, der Eindruck täuscht, und es handelt sich hier nicht um Eintagsfliegen!

Bearbeitet von filma (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb filma:

Wo hast Du das denn entdeckt? 

In einer der Facebook-Schmalfilm-Gruppen, bei denen ich angemeldet bin

(aus dem Grund vor ca. 10 Jahren zu FB gegangen).

Geschrieben

Es ist einfach Fomapan 100 als Schmalfilm, nicht besser als ORWO UN 54.

Feineres Korn brächte Ilford Pan F, aber Harman will nichts von Kine wissen.

Ein panchromatisches 20-ISO-Material fehlt. Der Adox CMS 20 wird auch verschwinden.

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

Es ist einfach Fomapan 100 als Schmalfilm, nicht besser als ORWO UN 54.

Feineres Korn brächte Ilford Pan F, aber Harman will nichts von Kine wissen.

Ein panchromatisches 20-ISO-Material fehlt. Der Adox CMS 20 wird auch verschwinden.

Vielleicht von ca gleichen Qualitat wie UN 54.... aber wenn man bezahlt, wird der Unterschied schon gesehen werden.... ))

 

Geschrieben

Was man in Hradec Králové noch verstehen könnte, wäre, daß Positiv- (Kopier-)film Absatz finden wird. Das letzte Material von FOMA BOHEMIA war KP 3 auf Triacetat. Man könnte unsensibilisiertes Positiv in Konkurrenz zu ORWO PF 2, PF 2 V 3 und Kodak X302 in allen möglichen Formaten anbieten, das Herstellen von Diapositiven mit Planfilmbögen anregen.

 

Es gibt Bestrebungen zu einem Kopierdienst in 8 mm. Wenn man schon Schwarzweißnegativfilme verkauft, gehört, finde ich, Kopiermaterial dazu. Viele Experimente in Kursen, an Film(hoch)schulen, ich stelle Kameras für diese Kreise in Stand, dürften mit Positivfilm durchgeführt werden. Es ist preiswert, gering empfindlich, ganz einfach zu entwickeln, ergibt ein feinkörniges Bild und ermöglicht Projektion. Unperforierte 35-mm-Streifen könnten in Frankreich zu 9,5 konfektioniert werden, damit diese Szene etwas zu verdrehen hat.

 

Kein Schwarzweißpositiv liefern Harman, Film Ferrania, Fuji, Agfa (ja, dort fehlt es auch gewaltig an Interesse an Photochemie und Kenntnis der erfolgreichen Geschichte der Firma auf dem Gebiet), Adox, Lucky, Shanghai.

 

Foton-Positivfilmeins_perf..thumb.jpg.fafda4863d20f14a2995199c3854347e.jpg

 

efkekinopozitivfilm.jpg.9f02c3fd18827532787a20115919463d.jpg

 

Agfa-Positivfilm2x8.jpg.addd58d9a4c6eef3efbc08223b643f13.jpg

Geschrieben

Alles eine Frage dessen, was man noch verkaufen kann. Für 35 mm Filmkopien braucht es 35 mm Projektoren, wo gibt es die heute im Kino wirklich noch?

Farbe wird auf Negativfilm produziert, in der Postproduktion und im Grading kann man aus dem Material dann wirklich alles machen, incl. Schwarzweiß. Auch SW-Negativmaterial wird gescannt und digital bearbeitet, die Möglichkeiten der Bearbeitung und Erzielung eines perfekten Endergebnisses sind ungleich größer als im klassischen Kopierprozeß. Und dramatisch kostengünstiger.

Warum also noch für eine winzige Nische produzieren, wenn man im ungünstigsten Falle auf seinem Zeug sitzen bleibt?

Panta rhei...

Geschrieben
Gerade eben schrieb jacquestati:

Warum also noch für eine winzige Nische produzieren, wenn man im ungünstigsten Falle auf seinem Zeug sitzen bleibt?

 

Afaik (wenn ick mich nich irre) wird Positivmaterial zur Langzeitsicherung in Archiven verwendet.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Ray Van Clay:

 

Afaik (wenn ick mich nich irre) wird Positivmaterial zur Langzeitsicherung in Archiven verwendet.

 

Für (Spielfilm-) Produktionen?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten schrieb jacquestati:

Für (Spielfilm-) Produktionen?

 

Für historisches Material; zum Einbunkern für die Nachwelt 🕸️

GgF. mit digitalem Intermediate.

Bei Farbfilm 3 Farbauszüge auf SW-Material.

Bearbeitet von Ray Van Clay (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Nur halt viel zu wenig, damit es sich lohnt.


Kennt Ihr da Zahlen? Kenne mich da leider gar nicht aus. Kann mir aber vorstellen, dass ein Eintritt in den "Markt" nicht ohne weiteres möglich ist. Die Kunden wollen ja sicher auch gewährleistet wissen, dass das Material über Jahrzehnte hält, was es verspricht.

Geschrieben (bearbeitet)

Der gering empfindliche Ansatz, welcher mit dem hochempfindlichen für Fomapan R vermischt wird, ist nichts anderes als der für KP 3.

 

Warum soll das nicht verkauft werden können? ORWO PF 2 ist in 16 zur Zeit nicht erhältlich. Kodak 3302 ist nur noch auf Polyester und nur einseitig perforiert erhältlich. Da klaffen Lücken. Wenn FOMA KP 3 als 16 und als Doppelacht auf TAC in größeren Portionen liefert, beginne ich zu kopieren. Karel, falls du das liest, sag’s doch bitte Dana Hoiná.

 

Ich besitze immer noch die Dixi-700 mit wahlweise Memochrome (RGB) oder Glühlampe für 16-mm-Kopie. Eine 8-mm-Anlage können wir auf die Beine stellen und die gleiche Lichtausrüstung anfügen. Das Angebot wäre Schrittkontaktabzug ab Doppel-8 und Einfach-8. Der Preis für Einlichtkopie, schwarzweiß, würde sich um einen halben Franken pro Fuß bewegen.

Bearbeitet von Film-Mechaniker (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Allerdings wird der Film (genauso wie der Ortho 400) nicht in DS8 angeboten. Der wäre perfekt für mich zum Aufnehmen von Titeln, Vor- und Nachspännen etc., die man eben schnell in SW entwickeln kann und keinen teuren Tri-X verweden braucht.

 

(Obwohl: Auf dem Werbebild ist eine Quarz abgebildet, um die sich Super 8-Film schlängelt)

Bearbeitet von MFB42 aka M. Bartels (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn der Foma 100 mit dem Kleinbildfilm oder dem Rollfilm vergleichbar ist, dann hat er in praxi eine Empfindlichkeit  von etwa 50-64 ASA und  die Tendenz, die Schatten "absaufen" und die Lichter eher zu dicht werden zu lassen, so ist meine Erfahrung. Deshalb etwas überbelichten und unterentwickeln, wie N-1. Sehr schön wird  der Rollfilm in Pyro 510 1+100, aufpassen, die Emulsion ist superempfindlich, und von Stoppbad wird eher abgeraten - Einschusslöcher....

A propos,  wer entwickelt den denn, wenn man ihn abgeben muss? Andec?

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Also im reinen Fotobereich reicht mir der Fomapan 100 "ganz normal" belichtet und "ganz normal" in Rodinal 1+25 entwickelt aus. Dann das Ganze auf Foma Barytpapier gezogen (dann bleibt es in der Familie), seidenmatt getrocknet und schon hat man einen tollen Retro-Touch. Keine große Kunst, aber meinen Leuten gefällt es.

 

Bei Cinefilm muss man natürlich umdenken und feinkörnig entwickeln. Oder eben als Umkehrfilm. Mein Laborbuch sagt, dass der herkömmliche Fomapan 100 ganz gut in FD A-71 (+ Zusätze), 4 min, 20°C kommt, muss dann aber ISO200 belichtet werden. Vielleicht experimentiere ich noch ein Bisschen, jetzt wo er als Schmalfilm erhältlich ist.

 

Foto_2024-06-27_160637.jpg

  • Thumsbup 1

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