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Festbrennweiten für die H8


Edi

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,
Der Octameter-Sucher für die H8 hat die "f" Einstellungen
6,5 - 12,5 - 25 - 36 - 50 - 75
Auf der Suche nach Festbrennweiten begegnet mir 6,5
wenig bis überhaupt nicht(5,5 taucht hin u. wieder auf).
Bei Schneider findet man i.d.R. nur  abweichende
Werte.
Beliebt scheinen/schienen zu sein Werte zwischen
13mm u. 35mm
Der Telebereich kostet, ist aber ganz gut abgedeckt.


Ist es erstrebenswert, den Einstellungswerten im Sucher
genau zu entsprechen, oder sind diese nur Näherungswerte?

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Habe mit meiner (non-Reflex) H8 quasi ausschließlich mit dem Octameter gearbeitet. Es gab m.W. einen Vorsatz für das Octameter für das 5,5mm, aber mit etwas Fantasie geht auch die 6,5mm Einstellung.

Beim 13mm sind die 12,5 am Octameter vermutlich genau genug, ich nutze allerdings das Switar 12,5mm, nicht das Yvar 13mm.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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Auch bei der non-Reflex H8 kannst Du das Bild in der oberen Revolverposition noch mal auf der Mattscheibe scharfstellen oder Du kannst das TTL Prisma innen statt Film bei herausgenommener (?) Andruckplatte exakt begutachten.

Bei einer Reflex ist der Mehrwert des Octameter gering, Du mußt ja auch immer die eingestellte Entfernung am Octameter mit einstellen.

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Einige D-Fassung-6,5-mm-Objektive für 8-mm-Film:

  • Olympus Cine-Zuiko, f/1.8
  • Lafayette, f/1.4
  • Soligor-Elitar, Fixfocus, f/1.9
  • Walz, f/1.9
  • Wirgin, Fixfocus, f/1.9
  • Alpex, f/1.9
  • Arco, f/1.4
  • Canon CEIEF, f/1.8, über Adapter
  • Sun, f/1.9
  • Zunow, f/1.9
  • Zunow/Yashinon, f/1.4
  • Zunow, f/1.1
  • Simor, f/2.5
  • Fujitar, f/1.9
  • Cine-Nikkor, f/1.9
  • Kino-Sankyo, f/1.9
  • Elgeet, f/2.5
  • Elgeet, f/1.9
  • Angénieux Retrofocus, f/1.8
  • TTH Taytal oder Pelotal, f/1.75
  • Wollensak Cine-Raptar, f/2.5
  • Wollensak Cine-Raptar, f/2.3
  • Wollensak Cine-Raptar, f/1.9
  • Schneider-Cinegon, f/1.9
  • Rodenstock-Heligaron, f/1.6
  • Dallmeyer, f/2.5
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vor 4 Stunden schrieb filma:

Dazu kommt ja auch noch der bei 8mm doch deutliche Beschnitt des Bildes im Projektor. Das Sucherbild ist also sehr "relativ".

 

@MFB42 aka M. Bartels Du hast eine Reflexbolex aber nutzt die (der/das) Octameter? Warum?

Habe ich eine Reflexbolex - ich denke nicht!? Aber trotzdem hat mich deine Antwort ins grübeln gebracht:

- ich werfe wohl Bezeichnungen durcheinander

- schraube ich das neu erstandene 13er Schneider in die falsche Öffnung am Revolver?

- ist eine Öffnung zum "Filmen"(da bewegt sich was!)

- eine andere nur zum "Gucken"?(durch Reflexsucher oben)

- das würde doch 2 ähnliche Objektive vorraussetzen(ähnlich einer Rolleiflex)

- suche verzweifelt eine "Mattscheibe"

- ich stehe wohl noch ganz am Anfang

Fragen über Fragen

- ich bereite mal vor und melde mich später.

Heute ist erst mal Fußball angesagt.

Danke an alle, die bisher in diesem Thread geantwortet haben.

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Alle 3 „Öffnungen“ des Revolver sind für Objektive zum Filmen gedacht und auch dafür nutzbar.

Der oben aufgesetzte Sucher kann dazu genutzt werden das eigentlich zur Aufnahme vorgesehene Objektiv von der Aufnahmeposition in der Mitte temporär nach oben zu bewegen und dort exakt scharf zu stellen und es dann wieder zurück zur Aufnahmeposition zu bewegen, um dann zu filmen.

“Angepeilt“ wird während des Filmens bei der non-reflex mit dem Octameter.

 

Eine gute Quelle für Informationen zu allen Bolex Kameras und zum Zubehör findest Du hier:

http://www.bolexcollector.com

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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Es empfiehlt sich, ein Teleobjektiv in die obere Objektivhalterung einzusetzen, ein Normalobjektiv in die mittlere und ein Weitwinkel in die untere. Vor einer Aufnahme zieht man oft intuitiv den Revolverhebel nach unten, wodurch das Weitwinkelobjektiv vorgeschaltet wird und man den Überblick bekommt.

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vor 8 Stunden schrieb Helge:

Alle 3 „Öffnungen“ des Revolver sind für Objektive zum Filmen gedacht und auch dafür nutzbar.

Der oben aufgesetzte Sucher kann dazu genutzt werden das eigentlich zur Aufnahme vorgesehene Objektiv von der Aufnahmeposition in der Mitte temporär nach oben zu bewegen und dort exakt scharf zu stellen und es dann wieder zurück zur Aufnahmeposition zu bewegen, um dann zu filmen.

“Angepeilt“ wird während des Filmens bei der non-reflex mit dem Octameter.

 

Eine gute Quelle für Informationen zu allen Bolex Kameras und zum Zubehör findest Du hier:

http://www.bolexcollector.com

Genau: Alle 3 Öffnungen sind für Objektive gedacht. Aber nur ein Bereich hinter den 3 Öffnungen zum Filmen - nämlich Mitte rechts(v.vorn gesehen)

Dort sitzt die Umlaufblende(richtig ausgedrückt?). Das Zitat beschreibt für mich als Neuling exakt den wohl üblichen Vorgang. Das Stichwort ist"temporär". Das ist eine völlig andere Vorgehensweise für mich, da ich bisher allein mit Fotografie zu tun hatte.

Mein Vergleich zu einer zweiäugigen Rolleiflex hinkt: Dort sind Sucher- u. Aufnahmeobjektiv gekoppelt - ein separates Scharfstellen entfällt.

Bei Filmkameras habe ich ähnliches neulich im Netz bei einer älteren MEOPTA gesehen(ich suche mal den Link).

 

Den Link im Zitat kenne ich. Dort gibt´s viele Infos zum Thema Bolex. Doch Zusammenhänge wie in diesem Zitat hätte ich dort sicher nicht gesucht und gefunden.

Besten Dank

Edi

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Natürlich kann man immer mit nur einem Objektiv filmen 😉

vor 5 Stunden schrieb Edi:

 

Den Link im Zitat kenne ich. Dort gibt´s viele Infos zum Thema Bolex. …

 

 

vor 15 Stunden schrieb Edi:

Habe ich eine Reflexbolex - ich denke nicht!?…


Wenn Du beim Bolex Collector nachschaust, wirst Du wissen, welches Modell Du hast, lass‘ es uns wissen…

Bedenke beim Vergleich mit anderen Kamerasysteme bitte auch, daß Deine Bolex vermutlich von 1950 stammt.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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vor 3 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

Es gibt mehrere Bolex-Reflex-Modelle für 16-mm-Film, auf denen das Wort Reflex nirgends zu lesen ist.

Ich orientiere mich immer an der Form der Kamera. Ist der Sucher oben nach vorn abgerundet, ist es i.d.R eine Reflex, egal ob H8 oder H16. Das verhilft

zum schnellen Überblick bei Anzeigen. Nicht immer ist das Schild zu sehen - manchmal fehlt es sogar ganz.

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vor 9 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

Ist das denn eine Reflex-Bolex?

Tja, eiskalt erwischt! Ist mir schon klar, das die Cracks hier im Forum so etwas auf Lager haben.

Aber stutzig bin ich schon. Der Sucher ist zwar vorn abgerundet, sitzt aber nicht "wie aus einem

Guß auf der Kamera. Der Abstand ist im Vergleich zu üblichen Reflex-Modellen zu groß.

Bei üblichen Reflex-Modellen sind die Clipse wenig bis gar nicht zu sehen. Das Typenschild sitzt da,

wo "eigentlich" der Bildzähler zu finden ist.

Für mich keine Reflex-Bolex. Evtl. ein Vorläufer.

Aber - ich kann auch völlig falsch liegen. Schließlich sind hier im Forum Jahrzente Erfahrung versammelt.

Fabrication Suisse?

Nr.9042rechteSeite.thumb.JPG.439941c90b7d953a087d4a67d95621e6.JPG

 

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Dies ist die Paillard-Bolex H 16, Nr. 9042, Baujahr 1936 oder 1937. Das erste Reflexmodell erschien 1956.

 

Der Sucherschacht ist wie bei deiner H 8 nach hinten abziehbar. Danach hat man Einsicht von oben ins Einstellprisma. Mit einem Adapter kann man geeignete Okulare aufsetzen, die das Bild angenehm vergrößern.

 

Die frühen H-Kameras waren noch nicht mit Bilderzähler ausgestattet. Ab Nr. 15001 gab es einen angeschraubten Bilderzähler, schwarzes Kunststoffgehäuse. Der summarische Zähler (rundes Fenster) zeigt nur Meter an. Der Verschluß war noch nicht ausgewuchtet, weshalb frühe Modelle aufs Stativ müssen. In der Hand schütteln die Kameras.

 

Was ist merkwürdig an fabrication suisse?

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