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Empfohlene Beiträge

  • 6 Monate später...
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb filma:

Ah, wie schön, er dreht seine Runden 🙂

 

Etwas mehr Infos zum Trailer auch hier: 

Sorry, ich habe nicht gesehen, dass Du den Trailer schon hier gepostet hattest.

Vielen Dank schon mal für die ersten Hintergrund-Informationen.

Ich hatte zuerst nicht gedacht, das dies alles analog entstanden ist...

  • Thumsbup 1
Geschrieben (bearbeitet)

Anfang der 1980er Jahre hat ein guter Bekannter von mir mit einigen filmbegeisterten Freunden seine Freizeit damit verbracht, Super-8-Filme zu drehen.

Ich habe darüber berichtet:  https://www.filmkorn.org/eine-reise-in-die-jugend-mit-super-8/

Aus dieser Zeit ist das Science-Fiction-Filmfragment "Green Planet" übriggeblieben, welches ich neu geschnitten und um Titel und End-Credits ergänzt habe.

Der Film faßt jetzt "Star Wars" und "2001" in gut 3 Minuten Laufzeit zusammen und wird am Freitag, 21.03.25 beim Live-Vertonungswettbewerb der Dresdner Schmalfilmtage laufen und dabei von den Tin Turtles, einer Garage-Punkrock- Band aus Prag vertont werden!

Wir freuen uns schon sehr auf dieses Ereignis!

Als Vorgeschmack hier noch ein paar Filmstills:

 

Titel-Stripe.thumb.JPG.27ae8973aedcb952e225604274ef66d5.JPG

 

Raumschiff01.thumb.JPG.37988f33cfe50a82abb063614972d558.JPGRaumschiff02.thumb.JPG.2bfeceaa3950c5e40efab177355fa9b2.JPG

 

filmstill01.thumb.JPG.28b7e558eb9c7a552b0c392dd8032c16.JPGfilmstill02.thumb.JPG.47d98c9b01a35635af420b2de9c9868d.JPG

 

Lightning_Double-Exposure.thumb.jpg.4e137c0654279d0c639ac4f9a504036a.jpg

Wir sehen hier Blitze am ausserirdischen Himmel, die (mutmaßlich) als Doppelbelichtung entstanden sind, näheres weiß ich aber leider auch nicht)

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
  • Like 2
  • Thumsbup 2
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Wer nicht hier ist, verpasst übrigens was.  Am Vormittag habe ich Malte Bartels ein bisschen bei seinem Chromaflex-Workshop (Teil 1) geholfen und viele neue und alte Gesichter kennengelernt. Der heutige Nachmittag und Abend war dann inhaltlich epochal Großartig — @filma hat eine hochkarätige Talkrunde mit internationaler S8-Prominenz zum 60. Geburtstag moderiert, dann machte er weiter mit einem enorm gut kuratierten Blumenstrauß  an Super-8 Beiträgen zu jedwedem Thema (bei knallvoller Halle, inkl. richtig vieler junger Leute!) und zum Abschluss noch 9 geniale  Live-Vertonungen von 9 verschiedenen Musikern (bzw. Musikergruppen) nebst Preisverleihung. Ganz beseelt falle ich jetzt ins Bett, morgen geht's weiter. Vorfreude! 

Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
  • Like 3
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Wer nicht hier ist, verpasst übrigens was.  Am Vormittag habe ich Malte Bartels ein bisschen bei seinem Chromaflex-Workshop (Teil 1) geholfen und viele neue und alte Gesichter kennengelernt. Der heutige Nachmittag und Abend war dann inhaltlich epochal Großartig — @filma hat eine hochkarätige Talkrunde mit internationaler S8-Prominenz zum 60. Geburtstag moderiert, dann machte er weiter mit einem enorm gut kuratierten Blumenstrauß  an Super-8 Beiträgen zu jedwedem Thema (bei knallvoller Halle, inkl. richtig vieler junger Leute!) und zum Abschluss noch 9 geniale  Live-Vertonungen von 9 verschiedenen Musikern (bzw. Musikergruppen) nebst Preisverleihung. Ganz beseelt falle ich jetzt ins Bett, morgen geht's weiter. Vorfreude! 

Ja, toll und mach uns nur den Mund wässrig 😢

Im Ernst, danke für die lebendige Schilderung. Mal schauen, was noch so berichtet wird …

Geschrieben

Ich kann mich @Friedemann Wachsmuth nur anschließen, habe die Dresdner Schmalfilmtage zuletzt oft als elitär und abgehoben kritisiert . Was dieses Jahr bislang geboten wird ist dank @filma anders! Der Live-Vertonungswettbewerb war schon immer das heimliche Highlight der Veranstaltung. Aber auch alles andere ist gut durchdacht und sehenswert. Viele Urgesteine der Super 8 Szene national wie international sind hier. Das war in den letzten Jahren auch nicht so… Gesehen: Patrick Müller, Dagie Brundert, Joachim Schmidt, Klaus Schreier, Richard Tuohy aus Melbourne, Ben Slotover, Michael Sommermeyer und viele weitere.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

...und Mario Loose, Sessil Siffkov, Dianna Barrie. 
 

Letztere hat mein (bisher) absolutes Highlight vorgestellt, da er nicht nur etwas völlig neues auf Super 8 ist, sondern auch als Film wahnsinnig schön und gelungen: Ein Kurzfilm inkl. Titel und Abspann, der komplett ohne Kamera aufgenommen wurde und für den sie Dutzende Filme belichtet hat, ohne einen einzigen davon gekauft zu haben. Einzige Hilfsmittel: Ein Samttäschchen, ihr Job, und eine Tischplatte. 


Es darf jetzt geraten werden. 🙂

Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Helge:

wenngleich 8mm und Super8 etwas durcheinander gebracht werden…😜

und wenn auch Jan mit einer Single8-Kamera "filmt" , während von Super8 die Rede ist.

Jan meinte dazu, das Fernsehteam wollte, daß er die Fujica nimmt. Der Kodak-Ziegelstein war dem Fernsehteam wohl nicht telegen genug...

Geschrieben (bearbeitet)

Ein kleiner Nachtrag noch vom Sonntag-Screening der alten und neuen Filme von Richard Tuohy und Diana Barrie: Allesamt analoge Projektionen, und man konnte gut sehen, dass die beiden ein Labor haben, mit der entsprechenden Kopiertechnik, um derartig aufwendige Experimentalfilme herzustellen. Das war extrem beeindruckend und fast schon einschüchternd hinsichtlich des Maßes an Professionalität. Und: beide haben Musikerbackground und machen das Sound Design ihrer Filme selbst! Wow, denn das ist ebenso beeindruckend wie die Filme selbst. Lediglich der letzte Film, Land of the Night, der aus unzähligen Fotos, die mit einer Flash-Gun aufgenommen wurden bestand, kam ich körperlich nicht klar, denn das helle Flackern konnte ich nicht ertragen, und ich bin noch nicht einmal Epileptiker. Diese Tatsache ändert aber nichts daran, dass die Aufnahmen bei Nacht vom Allerfeinsten waren und eine unwirkliche Atmosphäre erzeugten. Zusammengefasst: Großartige Mischung aus Kunst und handwerklichem Können.

Bearbeitet von Patrick Müller (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Friedemann Wachsmuth:

Wieviel Filme haben die beiden denn gezeigt? Bin sehr neidisch. 

Ca. 6 Stück. Einer war ein gecrosster Aviphot namens CROSSING, bei dem man eine Fußgängerzone sah, alles extrem pointillistisch wie auf einem Gemälde. Dann ein nackter Mann der eine Treppe herunterlief, mit verschiedenen Farben und Streifen, mit ein Rätsel, wie das technisch so brilliant umgesetzt wurde. Auch einer mit Felsen in Australien, um die die Kamera unentwegt kreiste, bis es sich zu einer visuellen Überwältigungsorgie steigerte. Für mich DAS Highlight des Festivals, neben dem BAG-Film von Diana mit den Gesichtern vom Freitag. Und: Richards Englisch ist zum Niederknien schön, erinnerte mich an Jony Ive.

Geschrieben

Vielen Dank für eure Berichte @Jürgen Lossau, @Friedemann Wachsmuth. Mein Wochenende war auch schön und gestern nochmal turbulent. Dank der Deutschen Bahn bin ich auf der Heimreise bei Hannover gestrandet, wo ich mir einen hochmodernen, computergesteuerten 35mm-Kinoprojektor (Kinoton FP30E) anschauen konnte und daneben standen Volvo-Oltimer in rot und gelb. Herrlich! Ich hätte sie am liebsten mitgenommen, aber aus logistischen Gründen leider schwierig.

Geschrieben

Das mag sein, aber der Internationale Wettbewerb schwächelt schon seit Jahren und es wird und wird nicht besser. Da muss man schon mal deutlich werden. Insgesamt überwiegt aber bei uns beiden die Zuversicht aufs nächste Jahr.

  • Thumsbup 1
Geschrieben

@Friedemann Wachsmuth Ich war vor 2 Jahren das erste Mal dort, jedoch nur am Samstag. Es gab wirklich sehr interessante Schmalfilme mit anspruchsvoller Film(trick)gestaltung zu sehen. Nur die Moderation fand ich nicht so gut. Wenn ich mich recht erinnere fand ich sie trocken und humorlos. Ich hatte den Eindruck, dass es der 1. Filmwettbewerb war.

Geschrieben

Ich möchte aber nun doch noch etwas Positives über den INTERNATIONALEN WETTBEWERB schreiben. Als jemand, der in den vergangenen zehn Jahren fast immer als Zuschauer (und manchmal auch als Filmemacher) bei den Schmalfilmtagen dabei war und international zu solchen Festivals reist, kann ich sagen, ich habe mich auch in Dresden nie wirklich gelangweilt. Ein guter Wettbewerb ist heutzutage überall auf der Welt ausgewogen zusammengestellt, und der Geschmack der Jury (zum Glück) immer ein anderer: da sind eben Tanzfilme, Essayfilmen, Experimentalfilme, Live-Action-Filme und Komödien dabei, die zusammen ein rundes Programm abgeben. Auch diesmal war das größtenteils der Fall. Ein Wettbewerb, der international ernst genommen will, muss nicht zwingend „Gute Laune“ machen. Ja, auch ich fand nicht jeden Film herausragend, aber das muss es nicht, ich lasse mich gerne auf unterschiedliche Filmische Auffassungen ein und erwarte das sogar. Anna Kipervasers GRANDMA GALYA AND GRANDPA ARKADIY aus der Ukraine fand ich stellenweise sehr stark und trifft genau den Nerv der Zeit, ich musste da sogar in einigen surrealen Stellen an die Rentner in Lynchs MULLHOLLAND DRIVE denken. Unterhaltsame/lustige Beiträge waren immerhin: Xenia Nitschke - THE JACOBS WAY, Manuel Francescon, Michael Sommermeyer – DER PLOT, Ben Slotover, Benjamin Rowlinson – SLIDES. Vielleicht hätte ich vorher noch stärker die Erklärungen auf der Homepage lesen sollen, denn auch ich habe diesmal bei der Vorstellung auf der Bühne kaum etwas verstehen können. 😞

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb k.schreier:

Ihr drückt dem Veranstaltungs-Team die negativen Punkte aber gnadenlos rein

Nein, das finde ich unzutreffend vereinfacht. 

 

Sowohl Jürgen als auch ich sind doch voll des Lobes, und resümieren, dass es eine super Festival war. Was (offenbar seit Jahren) eine ungelöste Schwäche ist, wird halt ebenso erwähnt — sonst wird sich das vermutlich nie ändern.

Ganz ehrlich, Wenn tagelang am laufenden Band der rechte Kanal des Hallentons spratzelnd und krachend ausfällt und ganze Frequenzbereiche anhaltend nur als Krachen mit 100dB oder mehr in den Saal gehen, trübt das den Filmgenuss einfach extrem. Und mal einen Schauspielstudenten o.ä. einzuladen und einen halben Tag ein Sprech- oder Präsentationstraining zu machen, ist auch zumutbarer Aufwand. Ich finde an dieser Kritik und den Vorschlägen nichts "gnadenlos".

 

 

  • Thumsbup 4

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