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Geschrieben

Hallo Filmheini, was ich nicht verstehe ist das du nicht in der richtigen Rubrik einen Thread aufmachst, um uns deine Meinung zu dem JBL-Müll mitzuteilen. Dies hier ist die Rubrik "Biete" und nicht "Tests" 8)

Geschrieben
Hallo Filmheini, was ich nicht verstehe ist das du nicht in der richtigen Rubrik einen Thread aufmachst, um uns deine Meinung zu dem JBL-Müll mitzuteilen. Dies hier ist die Rubrik "Biete" und nicht "Tests" 8)

 

Hallo Guido, leider gibt es keine Rubrik " Tests ". Gute Idee.

 

Müsste man mal den Forumsbetreibern vorschlagen.

Geschrieben
Definiere Du doch erst mal Deine Aussage "JBL-Müll". :roll:

 

Wohl bei Vollmond schlecht geschlafen? :wink:

 

Mach Deine Ohren auf, dann hörst Du was ich meine. :!:

Geschrieben

würde mich grad auch mal interessieren was an jbl soooooooo schlecht soll...

 

beschallt bei uns den ganzen saal und so verkehrt finde ich die lautsprecherchen nicht...

Geschrieben

Naja, ich will ja einräumen das es immer Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Auch kenne ich bzw. habe ich kaum andere Speaker gehört um beurteilen zu können wie gut die 8330 sind, sie aber gleich Lauthals als JBL Müll zu verleugnen halte ich aber für sehr überzogen. Wahrscheinlich bist du auch nicht bei der Telekom nur weil es die Telekom ist ;-)

 

nicht jeder hat den Platz für ein HPS System, leider 8)

Geschrieben

was für ein rumgebashe hier....

Jeder kann kaufen und verkaufen was er will (solange es mit dem Gesetz konform, ist) was dem einen nicht gefällt findet ja der andere toll. Ich würde mir nie ne CD von der Yvonne Catterfeld kaufen aber ich respektiere das andere Menschen anderen Geschmack als ich haben. Und das ist gut so... sonst müssten alle wie ich Public Enemy hören :lol: :lol: :lol:

Geschrieben

So pauschal stimmt das nicht. Die kleinen 12/2 sind wirklich nix besonderes, lieblos zusammengezimmert, um überhaupt etwas anbieten zu können. Ist bei EV und anderen Kinolautsprecherherstellern nicht anders.

Die Großkinolautsprecher hingegen erfüllen ihren Zweck und funktionieren.

Schwierig ist da nur die Konstruktion der Subwoofer, da diese im gegensatz zu PA-Systemen tiefere Frequenzen abstrahlen müssen, die Gehäuse sehr flach zu sein haben und man daher eben kaum hart aufgehängte 18" Bässe nehmen kann.

Das deswegen meist zu wenig davon eingebaut werden, liegt nicht am Hersteller.

Fragwürdig finde ich allerdings die Bassreflexausführung der Frontsysteme. Bis 50Hz herunter funktionieren die verwendeten Lautsprecher auch im geschlossenen Gehäuse, darunter arbeitet das Subwoofersystem. Da brauche ich nicht die Phasenumkehr des Bassreflexsystems.

Da ich mich bisher auch noch nicht mit einem Entwickler dieser Systeme unterhalten habe, kenne ich darauf auch keine Antwort.

Jens

Geschrieben

Hi!

 

@jensg:

 

12/2? Meinst du nicht vielleicht 15/2? Mit dem Bassreflex hast du natürlich prinzipiell recht, allerdings stimmt das mit dem 50Hz bei geschlossenen Gehäuse nicht. Der Abfall im geschlossenen Gehäuse beginnt ohne Anhebung bei ca. 100Hz. Wenn man den Abfall mit in die Filter hineinrechnet, kann man natürlich auch damit eine schöne Trennung realisieren.

 

Ich persönlich arbeite nicht im Kino, bin aber hier wegen meines Interesses an der Kinotechnik angemeldet. Für mein Heimkino habe selber Lautsprecher entworfen und gebaut. Dabei hatte ich mehrere Hörner/Treiber und Chassis hier, um diese zu vergleichen. Daher möchte ich einiges zu den Komponenten sagen.

 

Die Chassis von JBL sind meiner Meinung nach recht gut, doch leider ziemlich überteuert. Daher habe ich mich für den JBL 2226 entschieden, allerdings gebraucht. Besser geht es natürlich immer, mit zum Beispiel Chassis von PHL oder TAD.

Die Kompressionstreiber sind noch viel stärker überteuert und eher schlecht. Leider sind dies genau die Treiber, die in den meisten Systemen zum Einsatz kommen. Erst die besten JBL Treiber bieten einen hervorragenden Sound, kosten allerdings dann mindestens 2000€ / Stück.

Besser wären hier moderne Treiber im 1,4" Design, oder der koaxiale 1"/2" Treiber von BMS, den ich auch verwende.

Von den Hörner habe ich nur das 2380A getestet, welches mir auch sehr gut gefällt. Die hotizontale Abstrahlung ist nahezu perfekt, auch unter Winkeln gibt es keine plötzlichen Aufweitungen, wie es oft bei anderen Systemen zu beobachten ist.

 

Bei JBL scheint auch die Entwicklung der Kinotonsysteme still zu stehen, diese scheinen alle aus den 90ern oder 80ern zu kommen.

Geschrieben

Um das Geheimnis der Baßreflex Öffnung zu lüften.

 

1. Dient diese zur Linearisierung des Frequenzganges nach unten. Nachteil ist natürlich, das irgendwann richtig Schicht im Schacht ist mit der abzustrahlenden unter Frequenz ist. Funktioniert ähnlich wie die Spaltkorrektur bei Dolby, nur halt von der anderen Seite des Frequenzganges.

 

2. Leistungssteigerung der Box. Soll heißen, die Chassis können mit mehr Pegel angefahren werden, ohne das Chassis durch mechanische Auslenkung zu überlasten. Einfach mal ne Heimbox nehmen, einen Sinus mit ca. 40 Hz draufgeben, und die Bassreflexöffnung zu halten. Sofort lenkt die Membran stärker aus. Hat mit der Dämpfung durch die Reflexöffnung zu tun. Ist auch nicht gerade einfach diese Öffnung zu berechnen. Man kann ganz schnell das Gegenteil seiner Wirkung erzielen, und somit reichlich Energie vernichte.

 

Zu JBL selbst. Habe die letzten 18 Jahre reichlich Erfahrung mit den verschiedensten Kinolautsprechersystemen gemacht. Kann nur dazu sagen, das JBL definitiv zu den besseren Systemen zählt. Klanglich, wie auch Leistungsmäßig. Über den Preis läßt sich streiten.

Die Verarbeitung der Chassis ist hervorragend, abgesehen von den Billig Chassis, die aus Asien kommen und unter dem Namen JBL Verwendung finden. Ist aber leicht an der Preislage zu erkennen!!!

Die Subwoofer von JBL gibts auch in hart aufgehängt. Kommt auf die Leistungsklasse drauf an.

Die Surrounder, mmh, es gibt ja verschieden Lösungen. Einmal mit Horn und einmal mit Kalotte. Das Horn in nem Surrounder ist eh sehr umstritten. Es bündelt zu stark und ist somit eigentlich für Surround nicht so optimal geeignet. In großen Saälen leider unabdingbar. Kalotte hat im Surround den Vorteil, das diese breit strahlt. Leider aber nicht zu den belastbarsten, und pegelstärksten gehört. Beste Surroundbeschallung wäre natürlich Surrounder mit Kalotte dicht an dicht. Ähnlich dem Prinzip der Klangfeldsynthese.

 

Naja, somit erstmal soviel zu diesem Thema

 

Gruß flimmerman :shock: :shock: :shock: :shock:

Geschrieben
Du denkst nur zu engstirnig was den Einsatzzweck einer solchen CD angeht :lol:

 

Ich erkenne da eine Andeutung an "shawn of the Dead" ;)

Dafür hab ich hier noch alte Vinyl von Peter Maffay und Roger Wittacker extra für diesen Zweck aufgehoben ;))

Geschrieben
Hallo,

 

eins versteh ich nicht ''' warum wird dieser JBL- Müll immer wieder angeboten :?:

 

Völlig ungeeignet :!:

 

.

 

Es mag ja einen Markt dafür geben, wenn die Kritik aber an den angebotenen Surrounds gilt, dann kann ich nur zustimmen, mir ist bisher nicht klar geworden, wofür die geeignet sein sollen? Und wenn jemand zuhause damit doch glücklich werden kann, warum nicht?

Begründung meiner Skepsis:

abd.sized.jpg

Mag ja in kleinsten Räumen gehen, aber bereits in mittleren Sälen, keine Chance.

Unter 12 Zoll Woofer geht eigentlich nichts. Was Hornsysteme angeht, gerade diese haben durch die kontrollierte Abstrahlung massive Vorzuge beim Surroundarray Layout.

 

Doch zurück zu den Heimkistchen:

Soll doch in Raummitte 103 dB, wenn man den von Dolby 1994 veröffentlichten Bildchen Glauben schenkt, beim 2 Kanal Surround verzerrungsfrei linear wiedergegeben werden können. 6 dB Equalising Headroom sind kein Luxus, auch wenn Surrounds normalerweise nicht equalisiert werden sollen, neigt man praktisch dazu, doch etwas EQ zu geben, und das heißt mehr Leistung auf dem LS. Im Diagramm in rot: jbl 8330, Raumbreite 14 m. Verstärkerleistungsbedarf 3900 W, bei Belasrtbarkeit 80 W pro LS: Bedarf 50 LS Gehäuse ---> irreal und nicht realisierbar, oder halt unrealistisch leise spielen.

Doch sind jetzt KCS SR8 oder andere "Kopien" besser?

Kaum ein Surround erfüllt eigentlich die Amforderungen...

... in der Praxis sind Surrounds entweder gar nicht zu hören, direkt über einem lokalisierbar, oder schnarren defekt vor sich hin. Tatsache ist: Seit Soundmixer die Möglichkeiten digitaler Surrounds wahrgenommen haben, so etwa seit Twister, wo der Subbaßanteil im Surround höher war, als im LFE Kanal, sterben mit jedem neuen Actionfilm hunderte Surroundlautsprecher, weltweit.

 

Stefan

Geschrieben

Sehr reizendes und doch einfaches Thema.

 

Und hier höre ich in etwa das gleiche, wie in einschlägigen Hifi-Foren, mit den Goldohren welche Netzleisten hören, aber keine Ahnung zwischen dem richtigen Zusammenspiel von LS-Gegebenheiten und derer der Amp´s haben.

Letzterer Absatz soll hier bitte von niemand persönlich genommen werden.

 

Man kann eigentlich kaum einen, einigermaßen vernünftig konzipierten LS einfach zu Grunde richten, wenn denn nur ein adäquater Amp ihn mit ausreichend Leistung versorgt.

Damit meine ich nicht die weitverbreitete Fehlannahme von "viel Watt", sondern den wesentlich wichtigeren Punkt der Stabilität des Amps.

Will sagen, die Stromlieferfähigkeit.

Damit wird verhindert, daß er frühzeitig und natürlich vom Gehör oft unbemerkt, in den gefährlichen Bereich des Clipping´s gerät.

Und das ist der Tod von jedem LS.

Wie ich es schon oft früher in hießigen Kino´s sah, oder auch bei Bekannten in ihren zu Unrecht den Namen "Heimkino" schmückenden Behelfslösungen, ist es kein Wunder, wenn es a) nicht klingt u. b) alles abraucht.

JBL deshalb aus diesem Grund pauschal als "Müll" zu bezeichnen, ist einfach laienhaft u. entbehrt jeder Grundlage.

 

Sicher, die JBL-Kino-Surrounds u. auch Mains der verschiedenen Serien sind nicht der Weißheit letzter Schluß, wie auch die anderer Hersteller,wenn man Hifi-Maßstäbe ansetzen würde.

Allerdings erfüllen sie ihren Zweck mehr als gerecht wenn sie für die Saalgröße richtig bemessen werden, korrekt installiert werden, und wie erwähnt, mit adäquater Leistung befeuert werden.

 

Dann kann ruhig auch der LFE im Surround spielen, ohne das etwas passiert.

Dafür meine sehr verehrten Herren, wurden die Digitaltonformate erfunden.

Bei den Woofern im übrigen gilt der gleiche Grundsatz, wie bei Verbrennungsmotoren:

"Nothing beats CubicInches"

Lieber im kleinen Saal schon die größeren, und im größeren Saal mehr davon.

Damit hat man genügend Reserven, spart sich Reparaturen u. Tausch überforderter Chassis, und das (kritische)Publikum ist zufrieden.

 

P.S.

Ich habe in meiner jahrzehntelangen Hifi- u. Heimkinoerfahrung noch keinen einzigen LS geschrottet.

Und ich fahre in meinem Kellerkinochen manchmal Pegel, daß die Nachbarn denken, es sei komisch, daß man manchmal plötzlich das rumpeln der U-Bahn hört.

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