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Geschrieben

Hallo liebe Kollegen!

 

Wer von Euch hat so alles an praktischer Erfahrung bei den Projektoren von "Meopta" gemacht? Wie findet Ihr die Geräte so? Taugen sie was, oder sind sie blos was für den Schrotthändler? Ich bin nämlich am überlegen, ob ich mir eine "Meo 6X Standard" oder eine Vorgängermaschine (z.B. eine "Meo 5 XB1") anschaffe, für die Wiedereröffnung des alten Scala-Kinos in Dudweiler. Ich habe selber leider keinerlei Erfahrung mit diesen Projektoren. Kenne nur Bauer, Philips, Kinoton und Ernemann, weil ich mit denen schon gearbeitet habe. Ich habe bisher nur Werbeprospekte von "Meopta" über diese o.g. Projektoren studiert, und einen Kostenvoranschlag für eine Komplettausstattung von einem deutschen Handelsvertreter eingeholt. Alles zusammen würde ca. 100.000, - Euro (NEU!!!) kosten. Es ist ein viel günstigeres Angebot als die von Kinoton und Ernemann. Aber, wie sieht es mit der Qualität aus? Sind die Maschinen genauso gut wie ihre deutschen Konkurenten? Schreibt mir doch bitte mal über Eure Erfahrungen. Danke im Voraus für Eure Antworten.

 

LG von Bauer-Fan

Geschrieben

überlegen, ob ich mir eine "Meo 6X Standard"

 

Interessant, auf der offiziellen Meopta Seite ist nur die Me0 5X1/3 , eine Meo 6 habe ich nicht gefunden.

Spaß beiseite, 100.000.- € für die Projektion für einen Saal ist zu teuer, die ganze Projektions und Tontechnik ( Projektor, Teller, Tonanlage mitCP 650 D Prozessor, Lautsprecher ) sollte nicht mehr als 60.000.- € NEU kosten. Ich würde mir von einer Fachfirma eine gute NEUE Tonanlage und überholtes gebrauchtes 35mm Equipment besorgen und damit erst mal anfangen.......

Geschrieben

überlegen, ob ich mir eine "Meo 6X Standard"

 

Interessant, auf der offiziellen Meopta Seite ist nur die Me0 5X1/3 , eine Meo 6 habe ich nicht gefunden.

Spaß beiseite, 100.000.- € für die Projektion für einen Saal ist zu teuer, die ganze Projektions und Tontechnik ( Projektor, Teller, Tonanlage mitCP 650 D Prozessor, Lautsprecher ) sollte nicht mehr als 60.000.- € NEU kosten. Ich würde mir von einer Fachfirma eine gute NEUE Tonanlage und überholtes gebrauchtes 35mm Equipment besorgen und damit erst mal anfangen.......

 

... und die Projektoren am Besten nicht von Christie! :lol: :wink:

 

Zuerst einmal müsste man natürlich wissen, von welchem Typ Kino wir sprechen. Einzelhaus, 2er,3er,4er Center?

 

In einem Einzelhaus hätte ich keinerlei Bedenken noch gut gepflegte alte Philips (meine eindeutige Vorliebe ;) ) / Bauer / evtl. Ernemann - Maschinen aufzustellen.

 

Ein Kauf von komplett neuem Equipment dürfte wohl auch im Hinblick auf die nähere Zukunft (so 10 Jahre) ein finanzieller Overkill und auch nicht nötig sein. Wer schon gesehen hat welche Top-Ergebnise mit mehr als 50 Jahre alten Maschinen erzielt werden können dürfte mir da zustimmen 8)

 

Zu den Meopta-Maschinen selbst kann ich leider nichts aus eigener Erfahrung sagen, aber was man so mitkriegt würd ich sagen: Die schlechtesten sind die wohl bei en tsprechend guter Pflege nicht, aber von Haus aus wohl

a) störanfälliger

b) lauter (gut - Ein Detail - )

c) Bildstandsmäßig problematischer

 

Aber da können die Leute die die MEOS im praktischen Betrieb einsetzen sicher mehr zu sagen 8)

Geschrieben

 

... und die Projektoren am Besten nicht von Christie! :lol: :wink:

 

 

Gibt schlechteres, in Amerika und in anderen Ländern laufen unsere Projektoren und Teller ohne Probleme,in D sind wir leider exoten, im übrigen fertigt Meopta unsere Cinex 35 Projektoren! , aber dies nur am Rande . Ich glaube jeder muß selbst seine erfahrungen machen...... Jeder Projektor hat seine Schwachstellen !

Geschrieben

Bei mir laufen Meo 5 alter Bauart im Open Air Kino.

Seit ich sie mit WD40 als Kreuzöl betreibe, ist der Bildstand auch bei den alten Kisten in Ordnung. Vorher war er Öltemperaturabhängig, aber auch nur bei älteren MAschinen. Mehr dazu habe ich in anderen Beiträgen geschrieben.

Die MEo5 ist quasi ein Nachbau der U5 von Bauer, die Maske vor dem Film ist praktisch, die Bildfensterlinse gibt bei Brennweiten um 60mm Tiefenschärfeprobleme. Wunderbar ist die Lagerung der Filmbühne auf 4 Einstellschrauben, es ist meines Wissen mit der ME04 der einzige Projektor, bei dem ich die Filmbühne so einstellen kann, das Schrägprojektionen scharf sind, ohne das ich abgedunkelte Objektive brauche. Ebenso ist die konstruktion des Lampenhauses sehr gut, man kann Spiegel und Lampe wirklich optimal justieren, es kommt sehr viel Licht aus de Maschine.

Die Revolverkonstruktion mit den Konvertervorsätzen halte ich optisch nich für so glücklich, ich jedenfalls hatte noch keinen Konverter in der Hand, der keine Farbsäume gemacht hat. Aber vielleicht gibts da mittlerweile bessere, das können andere Mitglieder sicherlich näher beschreiben.

Wartungsarm ist die Kiste auf jeden Fall, kugelgelagerte Rollen und Wellen. Die Objektive stoßen auch nicht wie bei der FP20/30 gegen die Objektive, das Filmeinlegen ist einfach.

Die beste Maschine betreffs Bildstand und Licht, die ich bisher hatte, ist die alte MEO4. vergleiche mit der Bauer Kegelblendenserie oder Ernemann kann ich nicht ziehen, habe keine davon. Bauer mit Scheibenblende ist merklich dunkler.

Allerdings ist die Filmeinlegerei in die Meo4 ein wenig fummelig, das makrooptische Tongerät zwar fein, jedoch nicht sonderlich pegelstark, auch nicht mit einer 3 Watt LED. Jedoch schlägt der alte Traktor von der Bildruhe jede Winkeleisenmaschine locker, und ist günstig zu bekommen.

Mit 5 kw auf eine 20m breite Leinwand gibts ein klasse Bild.

Grundsätzlich mußt du dir überlegen, ob du eine automatische Projektion brauchst, dann kommst du um FP30, E14/15 oder Meo5 u.ä. nicht drumherum, oder ob du deinen Vorführer beschäftigen willst, dann kannst du auch locker eine B11/12, Ernemann 9, FP5/56, Meo4 und andere, alte Gußprojektoren nehmen, die alle, sofern sie nicht wirklich hundsmäßiger Schrott aufgrund gar nicht vorhandener Wartung sind, dir noch den rest des 35mm Lebens problemlos laufen.

Ich bevorzuge dann als Tongerät ein Klangfilm mit 3W LED als Rotlichquelle und einer gut justierten Tonabnahme.

Jens

Geschrieben

Noch kurz zu den Objektivvorsätzen für den Meorevolver

 

Die alten Magna Coms und Meopta Vorsätze sind nicht besonders klasse, besser sollen die aktuellen von Isco sein (die es übrigens in 2 verschiedenen Varianten gibt: für kurze und lange Brennweiten). Laut Isco keine Farbsäume, keine Schärfe- und Kontraständerung - allerdings wird das Bild etwas dunkler und kissenförmig verzerrt (wie auch bei Scope durch den Anamorphoten). Die horizontale kissenförmige Verzeichnung lässt sich krümmen der Leinwand ausgleichen, das dunklere Bild hingegen nur durch ein lichtstarkes Grundobjektiv bzw einer größeren Lampe.

Geschrieben
Hallo liebe Kollegen!

 

Ich habe bisher nur Werbeprospekte von "Meopta" über diese o.g. Projektoren studiert, und einen Kostenvoranschlag für eine Komplettausstattung von einem deutschen Handelsvertreter eingeholt. Alles zusammen würde ca. 100.000, - Euro (NEU!!!) kosten. Es ist ein viel günstigeres Angebot als die von Kinoton und Ernemann. Aber, wie sieht es mit der Qualität aus? Sind die Maschinen genauso gut wie ihre deutschen Konkurenten? Schreibt mir doch bitte mal über Eure Erfahrungen. Danke im Voraus für Eure Antworten.

LG von Bauer-Fan

 

Hallo,

 

hast Du denn auch den Preis der einzelnen Kinomaschinen verglichen? Kann ja sein, dass Die Meo vielleicht teurer verkauft wird, als die Kinoton oder Ernemann. Dafür ist dann der Rest der austattung entweder billiger oder teurer. Ansonsten sind Meopta-Projektoren nicht schlecht, aber ebenfalls Leichtbauweise. Ich würde auch keine 100.000 € investieren. Die Zukunft des Kino ist ungewiss und für einen Saal reicht ein älterer solider Projektor. Aber für mehrere Säle lohnt sich die Anschaffung von älteren und soliden Projektoren doch mehr. Es gibt riesige Multiplexkinos, wo alte Bauer-Maschinen laufen und der Besitzer&Vorführer sich sehr gut mit der Reparatur&Wartung dieser Maschinen auskennt. Das sind schonmal kostensparende Fertigkeiten.

 

Meo4 gibt es übrigens wirklich sehr günstig. Man bekommt sie auch oft zum Nulltarif :wink:

Geschrieben
Gäbe es ne Möglichkeit den Meo 6 Prospekt zu scannen? Das würde mich echt interessieren!

Das würde mich auch interessieren. Auf der Meo-Seite gibts nur die XB1 und die XB3 zu sehen.

Geschrieben
Bei mir laufen Meo 5 alter Bauart im Open Air Kino.

Seit ich sie mit WD40 als Kreuzöl betreibe, ist der Bildstand auch bei den alten Kisten in Ordnung. Vorher war er Öltemperaturabhängig, aber auch nur bei älteren MAschinen. Mehr dazu habe ich in anderen Beiträgen geschrieben.

 

Zwei Fragen hätte ich :

 

Seit wann ist das Kreuzöl für den Bildstand zuständig ?

 

Was ist WD40 ?

 

Gruss

Geschrieben

Hallo! ich bins nochmal!

 

Zunächst einmal vielen Dank für die bisherigen Antworten. Es handelt sich bei "meinem" Kino um einen Einzelsaal (ca. 250 Plätze) aus dem Jahre 1936. Er hat sich bis zu seiner Schließung im Jahre 1982 auch kaum verändert. Es kam irgendwann (kurz nach Einführung des CinemaScope-Bildformates) blos eine neue leinwand rein, ansonsten blieb quasi alles beim alten. Die alten Maschinen gibt es zwar noch (2x Ernemann VIIB), sind aber hoffnungslos verrottet. Total schade drumm, aber leider nicht zu ändern. Daher holte ich von allen mir bekannten Firmen KV's für neues Equipment ein. Meopta war dabei der günstigste Anbieter. Ja, ich habe einen Prospekt von der "Meo 6X Standard". Ich werde ihn mal einscannen und versuchen, ihn per E-Mail, an die Interessierten von Euch, zukommen zu lassen. Eine gebrauchte Anlage habe ich natürlich auch in Betracht gezogen, aber ich dachte mir "wenn schon denn schon..." Ich möchte außerdem die Möglichkeit haben mit zwei Maschinen vorzuführen. Habe es erstens so gelernt, und zweitens, kann und will ich es mir nicht leisten, das wenn mal mitten in der Vorstellung eine Maschine einen Defekt haben sollte, die Leinwand dunkel und der Saal leer bleibt. Sowas ist eine absolute Unsitte in meinen Augen. Habe sowas schon selber (als zahlender Zuschauer) erlebt. Habe zwar mein Eintrittsgeld wieder gekriegt, jedoch ist sowas kein Aushängeschild für ein Filmtheater, wie ich finde. Ach ja, drittens noch: Im Überblendbetrieb spielen macht mir persönlich viel mehr Spass.

 

LG von Bauer-Fan

Geschrieben

Das Kreuzöl ist selbstverständlich für den Bildstand zuständig:

 

Jedes Getriebe im Maschinebau hat Spiel, muß es auch haben, denn sonst würde es nicht funktionieren, weil kaputtgehen, wenn alles kräfig aufeinander reibt.

 

Nun ist aber, wenn ein Malteserkreuzgetriebe Spiel hat, nix mehr mit gutem Bildstand, das leuchtet ein, oder?

 

Nun kommt das Öl ins Spiel:

 

Denn das Öl muß in diesem Falle die Teile schmieren und auch schmieren können. Hierzu muß also auch ein Getriebe aus Zahnrädern, oder wie hier ein Malteserkreuzgetriebe Spiel haben, sonst kommt das Öl nicht dazwischen und das Getriebe liefe trocken, obwohl Öl drin ist.

 

Die Kunst ist nun folgende:

 

Das Öl muß in seiner Konsistenz, also in seiner Dick- oder Dünnflüssigkeit (der Fachmann sagt Viskosität dazu) genau so beschaffen sein, daß zwischen den zwei Getriebeteilen mit Spiel Öl reinläuft und der Ölfilm genau eine "Ölmolekül"-Schicht dick ist, denn eine Schichtdicke von einem Molekül kann man nicht mehr zusammenpressen und gleichzeitig muß dann diese Schicht genauso dick sein, wie der Spalt in den Getriebeteilen, damit das Getriebe nun eben kein Spiel mehr hat und genau eine Molekülschicht Öl dazwischen liegt.

 

Und in diesem Falle ist das Getriebe geschmiert UND der Bildstand ist gut, da das Getriebe ja nun eben grade KEIN Spiel mehr hat.

 

Alles klar?

 

Liebe Grüße

MArtin

Geschrieben

Meine Meos haben zu wenig Kreuzspiel in ihrer Werkseinstellung. Dazu kommt noch, das die Kanten des Kreuzes angefast sind.

Und, das Meo-Kreuz sieht in etwa aus wie eine Tulpe, so etwa becherförmig. Dadurch stehen die vier Sperrlkreise ohne in einer Ebene verbunden zu sein, frei in der 'Landschaft'. Das dickere Meo-Öl wir nur unzulänglich abgestreift und bildet eine verschieden dicke Schicht zwischen den einzelnen Sperrkreisen, das bewirkt eine minimal unterschiedliche Stellung der Schaltrolle und damit schlechten Bildstand. So erkläre ich mir das Phänomen, das der Bildstand bei heißem Öl stimmt und bei kaltem Öl zittert.

Versuche ohne Öl ergaben einen guten Bildstand, sodaß ich dann auf das extrem dünne Sprühöl WD40 umgestiegen bin, das es auch in 5l Kanistern gibt. Selbst FP30 öl war noch zu dick.

Man muß das Spiel von Getrieben, dazu zählt auch das Maltesergetriebe, immer so einstellen, das eine Molekülschicht Öl dazwischenpasst. Mehr Spiel geht auch, jedoch reduziert sich die Ölschicht unter Last auf das Minimum. Deshalb gibts verschiedene Viskositäten mit verschieden langen Molekülketten, Zusätzen etc. zur Verschleißreduzierung. Eine Wissenschaft für sich.

Jens

Geschrieben

Man muß das Spiel von Getrieben, dazu zählt auch das Maltesergetriebe, immer so einstellen, das eine Molekülschicht Öl dazwischenpasst. Mehr Spiel geht auch, jedoch reduziert sich die Ölschicht unter Last auf das Minimum. Jens

 

Nun, was genau ist eine " Molekülschicht " ?

Google gibt folgende Antwort :

 

http://www.google.de/search?hl=de&q=Mol...%3Dlang_de

 

Da nun alles klar ist, auf zum fröhlichen Einstellen der Getriebe.

 

Übernehme natürlich keinerlei Garantie oder Gewährleistung. :)

 

Gruss

Geschrieben

Bauer-Fan hat geschrieben:

 

Ich möchte außerdem die Möglichkeit haben mit zwei Maschinen vorzuführen. Habe es erstens so gelernt, und zweitens, kann und will ich es mir nicht leisten, das wenn mal mitten in der Vorstellung eine Maschine einen Defekt haben sollte, die Leinwand dunkel und der Saal leer bleibt.

 

Hallo,

auch die MEO's sind sehr gut für die "Überblendungspraxis" geeignet! Man kann es hierbei sowohl mechanisch - wie in alten Zeiten- , als auch

halbautomatisch mit aufgeklebter Kontaktfolie praktizieren. Für mich ist die MEO kein schlechter Projektor. Leider ist sie ein bissel laut. Aber einige neuere Maschinen sind es noch viel mehr!!

Viele Grüße

D21

Geschrieben

Und, das Meo-Kreuz sieht in etwa aus wie eine Tulpe, so etwa becherförmig. Dadurch stehen die vier Sperrlkreise ohne in einer Ebene verbunden zu sein, frei in der 'Landschaft'.

Jens

 

Ja, durchgängigen Nuten sind eigentlich nicht zulässig. Normalerweise die Nut begrenzt sein, wobei der Transportstift bis in den Radius der Nut kommt und somit ein besserer und ruhiger Lauf gewährleistet wird. Ich habe damals die Nut in meinem Kreuz etwas zu lang gemacht. Aber hier sollte normalerweise kein Spielraum sein, sie Bild:

aam.sized.jpg

Blos gut, dass ich beim Fräsen nicht eingeschlafen bin :lol:

 

Versuche ohne Öl ergaben einen guten Bildstand, sodaß ich dann auf das extrem dünne Sprühöl WD40 umgestiegen bin, das es auch in 5l Kanistern gibt. Selbst FP30 öl war noch zu dick.

Jens

 

Hm, Jens, wenn das Öl zu dünn ist, wird es möglicherweise beim Auftreffen des Stiftes auf die Stirnflächen der Nuten verdrängt. Da sollte der Ölfilm möglichst nicht abreißen.

Geschrieben
Noch kurz zu den Objektivvorsätzen für den Meorevolver

 

Die alten Magna Coms und Meopta Vorsätze sind nicht besonders klasse, besser sollen die aktuellen von Isco sein (die es übrigens in 2 verschiedenen Varianten gibt: für kurze und lange Brennweiten). Laut Isco keine Farbsäume, keine Schärfe- und Kontraständerung - allerdings wird das Bild etwas dunkler und kissenförmig verzerrt (wie auch bei Scope durch den Anamorphoten). Die horizontale kissenförmige Verzeichnung lässt sich krümmen der Leinwand ausgleichen, das dunklere Bild hingegen nur durch ein lichtstarkes Grundobjektiv bzw einer größeren Lampe.

 

In der Bauer U4 benutzt man die Vorsätze seit Konstruktionszeit.

 

MagnaCom war nie überzeugend, eigentlich reif für die Tonne.

Ich nutze seit Jahren auf der U4 als Hauptprojektor einen der neueren Type L Vorsätzte.

Irgendwelche Probleme mit Verzeichnungen oder Lichtverlusten lassen sich nicht feststellen, Grundobjektiv 87 mm Isco Cinelux Ultra Star HD Studio for 70 mm 8 perf, gegenüber einer Isco Ultra Star Plus in 55 mm (1:2,1), die anstelle der Kombination eingesetzt wird. Die Güte ist ebenbürtig.

Auch fällt kein Unterschied in der Schärfeleistung gegenüber anamorphotischer Projektion mit Isco Blue Star HD Vorsatz auf,

und gerade neue Kopien zeigen, was eigentlich möglich ist, in der Serienkopierung! Ältere Objektive lassen das Bild gerne zu einer Matschsoße verkommen, durch mangelnde Auflösung.

Die Konverter sind heute nicht mehr schlecht.

 

Allerdings lag der Preis beim Kauf des Konverters durchaus über dem EK eines normalen USP Grundobjektives, was auch irgendwie verständlich war, da die Güte stimmte.

Auch keine Probleme gibt es mit Isco Stereovision und Type S Konverter zur Größenanpassung, ganz herausragende 3 D Wiedergabe.

 

Finger weg jedoch von Meopta Schnapsgläsern oder Magna Coms.

 

Stefan

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