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Geschrieben

Schon wieder wird der Elmo ST180 zum Thema. Habe das Problem, das beim Abspielen in regelmäßigen Abständen ein lautes Knittergeräusch
zu hören ist, was den Filmton übertönt. Wenn ich allerdings Privatfilme abspiele, rattert er wieder leise vor sich hin.
Das Problem tritt nur bei einigen Filmen auf und wenn ich den grünen vorderen Filmkanal leicht hochnehme verschwindet es wieder.
Bin ratlos, habe den ganzen Einfädelkanal rausgenommen gereinigt wieder eingesetzt und es tritt nach wie vor auf.
Meine Vermutung ist, das der Film teilweise an den Einfädelkanal schlägt und damit dieses laute Geräusch auftritt, bin aber
mit meinem Latein am Ende, weshalb ich nun die Frage hier weiterleite.

P.S. die Filme bei denen das Phänomen auftritt haben kein Essig und die Perforation ist auch in
Ordnung.

Geschrieben

Hallo allerseits!

Dieses Problem tritt auch häufig bei den Elmo GS 1200 Maschinen auf, da die die gleichen Führungsteile aus grünem Plastik an der oberen Transportzahnrolle haben.

Es ist in der Tat so, das die Zähne der Transportrolle nicht mittig sondern am Rand in die Perfoleiste eintauchen. Die Zähne würgen quasi in die Löcher.

Das kann besonders bei Kauffilmen auftreten, wenn die Splittingtoleranz der Kopie nicht eingehalten wurde, evtl. durch stumpfe Splittingklinge.

Was kann man tun?  Man muß zunächst feststellen in welche Richtung der Versatz ist. Zum Projektor hin oder vom Projektor weg.  Dann nimmt man den Zahnkranz der Transportrolle von seinem Alugrundkörper und hinterlegt ihn mit Papierringen, die man sich vorher zurechtschneiden muß. Dadurch kommen die Zähne weiter vor und treffen die Perfoleiste wieder genau.

Es kann aber auch sein, das die grünen Kunstoffteile verschlissen sind und der Film schon seitlich eingeschnitten hat. Dann stimmt die Flucht zu den Zähnen auch nicht mehr. Hierbei kann man ebenfalls versuchen das durch Beilagscheiben auszugleichen. Oder Mario Gärtner fragen, ob er noch grüne Führungen hat die besser sind. Das löst das Problem aber auch nicht auf Dauer.

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Thomas007:

Hallo allerseits!

Dieses Problem tritt auch häufig bei den Elmo GS 1200 Maschinen auf, da die die gleichen Führungsteile aus grünem Plastik an der oberen Transportzahnrolle haben.

Es ist in der Tat so, das die Zähne der Transportrolle nicht mittig sondern am Rand in die Perfoleiste eintauchen. Die Zähne würgen quasi in die Löcher.

Das kann besonders bei Kauffilmen auftreten, wenn die Splittingtoleranz der Kopie nicht eingehalten wurde, evtl. durch stumpfe Splittingklinge.

Was kann man tun?  Man muß zunächst feststellen in welche Richtung der Versatz ist. Zum Projektor hin oder vom Projektor weg.  Dann nimmt man den Zahnkranz der Transportrolle von seinem Alugrundkörper und hinterlegt ihn mit Papierringen, die man sich vorher zurechtschneiden muß. Dadurch kommen die Zähne weiter vor und treffen die Perfoleiste wieder genau.

Es kann aber auch sein, das die grünen Kunstoffteile verschlissen sind und der Film schon seitlich eingeschnitten hat. Dann stimmt die Flucht zu den Zähnen auch nicht mehr. Hierbei kann man ebenfalls versuchen das durch Beilagscheiben auszugleichen. Oder Mario Gärtner fragen, ob er noch grüne Führungen hat die besser sind. Das löst das Problem aber auch nicht auf Dauer.

Also quasi einfach Papierstücken an den Zähnen "draufstecken"?

Geschrieben

160€ für ein Einfädelstück sind schon ziemlich Optimistisch. Aus Thomas Beitrag lese ich raus, das die Elmo Projektoren geringe Toleranzen gegenüber der Perforation
aufweisen, besonders Filmschonend sind diese wohl auch nicht, wobei mir kein Film beschädigt wurde bisher. Das Bild beim Elmo ist allerdings von den
anderen Projektoren die ich bereits hatte unerreicht. Groß, hell und scharf über das ganze Fenster!
Mit der Bauer Studioklasse und Eumig habe ich jetzt nicht gerade die besten Erfahrungen, die Bild Qualität leidet meiner Meinung nach sehr.

Der Film hat im Bildfenster ein zu großes Spiel, was in einem unscharfen Bild resultiert. Was haltet ihr von Noris Projektoren, hab gehört
das die sehr unterschätzt werden und eine Art Geheimtipp sind.

Geschrieben

Ja, Noris-Projektoren werden unterschätzt. Ich habe erst dieses Jahr meinen ersten Noris-Projektor erworben. Vorteil: Der Filmandruck erfolgt lampenseitig, so wie es sich gehört.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Friedemann Wachsmuth:

Noris sind super. Und man kann sie auf 150w aufrüsten. 2-3 Kits dafür habe ich glaube ich noch, 50€ inkl. Netzteil (15W/10A) und Platinchen. 
 

https://www.filmkorn.org/es-werde-licht-1-150w-licht-turbo-fuer-super-8-projektoren/

A propos Noris. Bevor ich bei "Zeitreise Oldenburg" den Deckel für den S8 Scanner entdeckt hatte, habe ich mir den Noris L100 für 10 Euro an Land gezogen. Der kam heute an, läuft auch  und hat wechselbare Transportrollen. Ist das ein Zweiformatprojektor? In der BDA steht nix davon, und Normal 8-Zahnrollen  sind nicht dabei. Wer weiß mehr? Und wenn es ein Zweiformater ist, wie wird dann mit das Bildfenster verändert?

Der hat auch ein Kern Vario Switar Projektionsobjektiv, macht einen weritgen Eindruck.

 

Das könnte noch ein Scanner werden...

 

DSCN4690.JPG

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

@jacquestati 

Der Noris Norimat Deluxe D ist auf jeden Fall ein Zweiformat-Projektor. Der L100 ist laut Google nur ein Super8-Projektor. Ich selbst hab einen Noris Norimat Deluxe, also ohne D wie Dual. Hier habe ich den Kassettenrecorder ausgebaut.

Ich warte nun nur noch auf Friedemanns Scan-Kit. Einen Noris DC-Motor habe ich mir auch schon besorgt. 

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ein kleiner Hinweis von mir, ich habe das Einfädelstück neu mit ein paar Verbesserungen lieferbar.

Preis 25 €.

Das schnattern kommt tatsächlich fast nur bei gekauften Filmen vor.

Man kann versuchen das zu verbessern indem man den kompletten Zahnkranz abnimmt und auf die Welle eine dünne Scheibe unterlegt.

Manchmal sind auch schon Scheiben vorhanden, diese eventuell mal abnehmen und probieren.

Kauffilme sind in der Regel etwas dicker und nicht so biegsam, deshalb habe ich das Einfädelstück so modifiziert, das der Film nicht so stark

beim einlaufen in den Zahnkranz gebogen wird.

 

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