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16 mm Negativscan, SW


jacquestati

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Beispiel eines Negativscans ohne Stabilisation, Kodak 7222 (Double-X). Bin enttäuscht, Was meint Ihr?

Das Flackern kommt von der Verwendung einer LED-Fotolampe, die bei 25 fps Interferenzen verursacht. Grobkörnig ist es auch. Gefällt mir weit weniger als Positivscans, vielleicht auch Übungssache.

 

 

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vor einer Stunde schrieb Friedemann Wachsmuth:

Nahezu jede dimmbare LED-Lampe flackert, da PWM-gesteuert. Ungeeignet. Negative sind halt flacher, da viel weniger dicht und eingefärbter Träger. Da macht Raw dann eine Menge aus, damit Du beim graden nichts "dazuerfinden" musst. 

 

Im Gegensatz zur üblichen Dunkelkammerarbeit mit Negativen  werde ich beim Schmalfilm damit  (noch)  nicht warm, da er entweder kopiert oder gescannt werden muß. Ersteres ist mir deutlich zu teuer, und wenn ich ohnehin scannen muss, um mir die Ergebnisse anzuschauen, spare ich mir gern den analogen "Umweg" und nehme gleich die Digitalkamera. Das eröffnet dann vielfältige weitere Möglichkeiten., gerade auch in Bezug auf Liveton.

 

Überschlagsrechnung:

Ein Einzelbild der Fuji XT4 mit dem APS-C Sensor  hat als RAW-Datei schon etwa 50 MB. Wenn ich das auf ca 3700 Einzelbilder bei 30 m extrapoliere, komme ich auf 185 GB für den Scan von 2,5 min 16 mm oder auch 8 mm Film. Ich weiß jetzt nicht, wie ich mit der Fuji RAWS in geringerer Auflösung hinbekommen kann, m.W. kann die das nicht. Aber die Dateigrößen wären dann so riesig, dass sie ( wahrscheinlich nicht nur meine) Rechnerkapazitäten bei weitem sprengen. Bin auch nicht davon überzeugt, dass solche Dateigrößen für den Schmalfilm notwendig sind, erst recht nicht für das etwa 4 mal kleinere S8-Filmbild. Gehe davon aus, dass da die Auflösungsgrenze des Originals da schon wesentlich früher erreicht wird. Optimale Farbwiedergabe ist was Anderes, da geht es um Bittiefe.

Denkfehler meinerseits?

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Ja, Denkfehler. Film hat keine Pixel. Die Details sind "irgendwo". Durch den Effekt der spatialen und temporalen "Superresolution" wirkt 8mm Film erst so scharf, wie er wirkt. Einzelbilder daraus sind immer eine Katastrophe. Du brauchst also gerade fürs winzige Filmbild maximale Auflösung. 
 

Lesestoff: https://www.filmkorn.org/zwischen-den-zeilen-wie-wir-film-sehen/

 

 

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Der Artikel ist alt, aber im Grunde immer noch wahr. Nur braucht man kein Avisynth etc mehr. 
Ich weiß nicht was Du für einen Rechner hast, aber mein MacBook Pro von 2021 schafft die 4K-Raw Scans in Davinci Resolve spielend und in Echtzeit (inkl. Grading), solange das Speichermedium schnell genug ist (SSD an flottem Bus). Bei der Raspi HQ cam ist auch jedes Raw ca. 30 MB groß. 

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Der ist schon etwas betagter, aber immerhin ein i7 Prozessor und 32 GB Arbeitsspeicher,  SSD Festplatten...

Aber vielleicht liegt es auch an Edius,  ich mag das Programm sehr, weil ich damit vertraut bin, und DaVinci braucht erst wieder Einarbeitung. 

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Moment. Die Aufnahmen wurden mit einem zweckentfrendetem Titelgerät von Bolex gemacht, von der B-D8. Mit der R16 und dem Macro-Tele Xenar 2,8 75.

Das sind 2 17 W Tageslichtlampen für 220 V, die in die Reflektoren eingeschraubt wurden. Das klappt nicht, weiß ich jetzt auch. Mit 24/25 fps macht das Interferenzen, die bei Glühlampenlicht nicht auftreten. die sind viel zu träge.

 

 

DSCN4704.JPG

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Hier mal ein 2K Positivscan vom Foma R100, 16 mm. OK, draußen aufgenommen. Überzeugt mich wesentlich mehr als die Scans vom Negativ.  Und kann man auch projizieren.

Aber Negativscannen werde ich noch üben.

 

 

 

In 4 K mit etwas kräftigerem Kontrast und Randmaske.

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