Ich bin Verwirrt.

[200sx Fan]

Ich Spiele diese Woche den Death Proof und habe den Film heut auf die Maschinen gemacht. Was mich allerdings wundert ist das der 4. Akt in Schwarzweiß ist und eine Schwarze Tonspur hat. Der rest des Films ist mit grüner Tonspur und auch normal Bunt. Ich weiß ja nicht wie das bei Rotlich oder Laserabtastung ist aber ich denke mal das da kein Lautstärkeunterschied ist. Da ich aber noch mit Halogenlicht Abtaste muß ich den ton zum Aktwechsel leiser drehen und wenn der nächste Akt kommt wieder lauter. Warum machen die das denn? Können die nicht den Film mit einer durchgehenden grünen Tonspur machen?

[Brillo]

Können die nicht den Film mit einer durchgehenden grünen Tonspur machen?

Der Schwarz/Weiss-Akt ist tatsächlich auf Schwarz/Weiss-Material kopiert. Sieht natürlich besser aus als Schwarz/Weiss, das auf Farbmaterial kopiert wurde. Daher natürlich auch echte Schwarz/Weiss-Tonspur dieses Akts.

Wäre mal interessant zu erfahren, ob es beim Abspielen tatächlich nenneswerte Pegelunterschiede gab, egal ob digital oder SR.

[MaxBiela]

Die einzige Situation in der es Lautstärkeunterschiede geben sollte ist IR oder Weißlichtabtastung (für die Rotlichtabtastung ist der Kontrast zwischen Cyan/Weiß und Schwarz/Weiß identisch) . Digital macht es keinen Unterschied (Pixel bleiben Pixel)

[THX]

Digital macht es keinen Unterschied (Pixel bleiben Pixel)

 

Waere ja noch schoener ^^

[Brillo]

Digital macht es keinen Unterschied (Pixel bleiben Pixel)

 

Na ja, bloß werden keine Pixel auf der 35mm-Kopie abgetastet, sondern fotografische Spuren, egal ob Digitalspur oder Analogspur. Bei DTS-Spur allerdings tatsächlich egal, da sie keine Toninfo hat. Bei SRD-Spur mit unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit von Akt zu Akt könnte es aber doch eventuell zu Pegelsprüngen kommen. Bei SR sowieso. Aber das können diejenigen, die den Streifen spielen, sicher bestätigen oder verneinen.

[Filmheini]

Digital macht es keinen Unterschied (Pixel bleiben Pixel)

 

Na ja, bloß werden keine Pixel auf der 35mm-Kopie abgetastet, sondern fotografische Spuren, egal ob Digitalspur oder Analogspur. Bei DTS-Spur allerdings tatsächlich egal, da sie keine Toninfo hat. Bei SRD-Spur mit unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit von Akt zu Akt könnte es aber doch eventuell zu Pegelsprüngen kommen. Bei SR sowieso. Aber das können diejenigen, die den Streifen spielen, sicher bestätigen oder verneinen.

 

Ist vollkommen richtig, die Digi- Spur wird analog abgetastet, dann in einem sogenannten A/D Wandler ( analog/digital ) umgewandelt und rauskommen Nullen und Einsen. Der Pegel spielt überhaupt keine Rolle.

Nur wenn die Spur auf dem Film unleserlich ( durch Abnutzung etc. ) wird, gibt's kein Digital mehr und der CP oder was auch immer schaltet auf SR zurück.

 

Gruss

[MaxBiela]

Ja, wie Filmheini schon schrieb hat es höchstens Auswirkungen auf die Fehlerkorrektur - und hier auch nur bei falsch kopierten Tonspuren. Unterschiede zwischen SW-Materialen und Cyankopien (auch hier ist ja die SRD-Spur Schwarz/weiß) gibt es nicht. Der möglicherweise höhere Kontrast auf SW-Material (hier ist ja im Gegensatz zur Farb-Tonspur Silber enthalten) macht sich bei Rotlichtabtastung nicht bemerkbar, da Silber hauptsächlich die IR-Anteile des Lichts beeinflusst.

[stefan2]

Digital macht es keinen Unterschied (Pixel bleiben Pixel)

 

Na ja, bloß werden keine Pixel auf der 35mm-Kopie abgetastet, sondern fotografische Spuren, egal ob Digitalspur oder Analogspur. Bei DTS-Spur allerdings tatsächlich egal, da sie keine Toninfo hat. Bei SRD-Spur mit unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit von Akt zu Akt könnte es aber doch eventuell zu Pegelsprüngen kommen. Bei SR sowieso. Aber das können diejenigen, die den Streifen spielen, sicher bestätigen oder verneinen.

 

Ist vollkommen richtig, die Digi- Spur wird analog abgetastet, dann in einem sogenannten A/D Wandler ( analog/digital ) umgewandelt und rauskommen Nullen und Einsen. Der Pegel spielt überhaupt keine Rolle.

Nur wenn die Spur auf dem Film unleserlich ( durch Abnutzung etc. ) wird, gibt's kein Digital mehr und der CP oder was auch immer schaltet auf SR zurück.

 

Gruss

 

Wie solls denn bei variabler Fläche einer Tonspurzu Pegelsprüngen kommen?????

Ausgewertet wird das Wechselstromsignal, und das ist, leider nun mal die Differenz vom minimalen Lichtdurchlaß zum Maximalen Lichtdurchlaß.

Der Gleichstrom (Gleichlicht) Referenzpegel kann natürlich verschoben werden. Bei Eingangsverstärkern mit Gleichstromkopplung könnte das Probleme geben.

Einiziger Einfluß kann die Transparenz des Film-Materials sein, diese beeinflußt natürlich die maximale Gleich (Strom-/)Spannung die das System erzielt, und damit auch die Referenzpegel. Vorausgesetzt, die Trägermaterialen sind von gleicher Transparenz, dann macht es bei Rotlicht auch keinen Unterschied, ob Schwarzweiß oder Cyanspur.

Bei vernünftig dimensionierten und berechneten Schaltungen nicht, weil nur Wechselstrom ausgewertet wird.

Würde es da Unterschiede bei unterschiedlichen Materialien geben, wäre ja der Abtaster eine nichtlinear arbeitende Einrichtung, die dringenden Ersatzbedarf fordert.

Denn Variable Dichte dürfte bei Tonspuren (Intensitätsspur) seit dem Verschwinden der Kinowochenschauen Geschichte sein.

 

 

 

Stefan

[Filmheini]

Stefan schreibt:

 

Wie solls denn bei variabler Fläche einer Tonspurzu Pegelsprüngen kommen?????

Ausgewertet wird das Wechselstromsignal, und das ist, leider nun mal die Differenz vom minimalen Lichtdurchlaß zum Maximalen Lichtdurchlaß.

Der Gleichstrom (Gleichlicht) Referenzpegel kann natürlich verschoben werden. Bei Eingangsverstärkern mit Gleichstromkopplung könnte das Probleme geben.

Bei vernünftig dimensionierten und berechneten Schaltungen nicht, weil nur Wechselstrom ausgewertet wird.

Würde es da Unterschiede bei unterschiedlichen Materialien geben, wäre ja der Abtaster eine nichtlinear arbeitende Einrichtung, die dringenden Ersatzbedarf fordert.

Denn Variable Dichte dürfte bei Tonspuren (Intensitätsspur) seit dem Verschwinden der Kinowochenschauen Geschichte sein.

 

 

Stefan

 

Wir sind bei Digital - Abtastung und nicht Analog. Bei Digi git es keine Pegelsprünge ; entweder das Signal ist da oder nicht. Ein dazwischen gibt's nicht.

 

Gruss

[stefan2]

Das ist klar, digitale System ist das egal.

Wollte aber auch noch mal herausstellen, daß es selbst bei Analog egal ist.

 

Stefan

[Filmheini]

Hallo 200sx Fan,

 

haben wir es nun geschafft, Dich aus dem Tal der Verwirrnis herauszuführen ? :lol:

 

Bitte keine Dankeslobung; was tut man nicht alles um Klarheit in den Dschungel der Unklarheit zu bringen.

 

Gruss

[200sx Fan]

Ja wunderbar habt ihr das gemacht. Danke. Ich hab mich jetzt mittlerweile auch dran gwöhnt das ich die Lautstärke zurücknehmen muß wenn der 4. Akt kommt.

[o+++g]

Spielst du denn nun analog oder digital? Nur aus neugierde...

[MaxBiela]

Analog mit Halognlampe, daher der große Pegelunterschied