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Geschrieben
Am 31.12.2024 um 17:07 schrieb TK-Chris:

Es gab auch mal hierzulande den "Trend" auf miniDV aufzunehmen, auch für größere Produktionen. Das Ergebnis auf der Leinwand war.... 🤮 Bestes Beispiel, weil ich's gerade in der Hand hielt... "Daniel der Zauberer" 😅


Ja, oder "Halbe Treppe" mit Axel Prahl, Steffi Kühnert oder "Die fetten Jahre sind vorbei" mit Daniel Brühl und Julia Jentsch
Halbe Treppe wurde übrigens in Frankfurt (Oder) gedreht. 

"Film ist ein Dinosaurier", da musste ich unweigerlich an folgenden Film denken:
 

 

Geschrieben

Von halbe Treppe hast du doch Aufnahmen gemacht als die gedreht haben. Das war doch kein miniDV?

Die fetten Jahre sind vorbei wurde definitiv auf Film gedreht, lief alles über Arri Rental 

Geschrieben

Von "Halbe Treppe" habe ich keine Aufnahmen vom Dreh gemacht. Du meinst vermutlich "Lichter". Dieser Film wurde vor meiner Haustür mit einer ARRI 435 gedreht.
Der Regisseur von "Halbe Treppe" Andreas Dresen meinte auch mal in einem Interview, dass es damals einen Trend gab, Spielfilme auf miniDV zu drehen.

"Die fetten Jahre sind vorbei" sieht mir aber auch sehr nach MiniDV aus. Da muss ich nochmal in den Abspann schauen. Dann wurde wohl nur der entsprechende Look in der Postproduktion erzeugt.

Geschrieben
Am 1.1.2025 um 16:09 schrieb Helge:

😀lass es lieber bleiben 😀

Nun, mein lieber Helge, so leicht kommst Du mir diesmal nicht davon:

Hättest Du Dich vor Deinem Posting über den Lateinunterricht in Deutschland informiert, hättest Du gewusst, dass fast nur Originaltexte aus der Antike oder neue Texte, die in der Antike spielen, benutzt werden. Zum Verständnis dieser Texte reicht es deshalb nicht, sie zu übersetzen, sondern man muss sich in die Gedankenwelt eines Römers versetzen:

* die Sonne dreht sich um die Erde

* die Erde ist eine Scheibe

* Rom ist Hauptstadt und geographischer Mittelpunkt dieser Scheibe

* die Unterjochung anderer Völker durch Rom ist ein Gnadenakt zur Verbreitung von Kultur und Zivilisation 

* Patriarchat ist das Nonplusultra 

* Sklaverei ist die Regel 

* …

Werfen wir einmal einen Blick auf das Beispiel aus Baden-Württemberg: Ein Römer aus der Unterschicht konnte sich keinen Diener leisten. Um als Mann ein „Herr mit Diener“ gewesen zu sein, musste man also entsprechend reich gewesen sein. Aber kaum ein Reicher wäre so dekadent gewesen, sein Geld für Angestellte zu verschwenden. Stattdessen kann man getrost davon ausgehen, dass der Diener aus Gründen der Kosteneffizienz ein Sklave war. Das kann man finden, wie man will. Aber da keiner von uns eine Zeitmaschine hat oder Lehrpläne ändern kann, ist Dein Einwand nicht gerechtfertigt.

Noch überflüssiger ist Dein Einwand, wenn man bedenkt, dass auch in der heutigen BRD Frauen nur dann „Landwirt/Bauer“ werden können, wenn sie mindestens beim Standesamt offiziell auf ihre Weiblichkeit verzichten. (Genauso geht es natürlich auch Männern, die „Landwirtin/Bäuerin“ werden wollen.)

Oder anders formuliert: Statt hier herumzupoltern (ohne das Echo zu vertragen), hättest Du auch einfach ein ehrliches „Verstehe ich nicht“ schreiben können. Dann hätte ich mich dafür entschuldigen können, dass ich mich aus Faulheitsgründen unklar ausgedrückt habe. Aber nein… . Leider ist das hier nicht der einzige Thread, in dem Du den Schreibenden (=nicht nur mir) „Böses“ unterstellst statt nachzufragen.

Geschrieben

Was für ein überflüssiges, größtenteils falsches Geschwurbel, daß noch nicht einmal wirklich etwas mit der (auch schon OT) Diskussion zu Latein zu tun hat😀😀😀

Also doppelt OT

Auf den Inhalt werde ich gar nicht eingehen 

Laß‘ es lieber sein😉

  • Smile 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 3.1.2025 um 00:26 schrieb Martin Rowek:

dass es damals einen Trend gab, Spielfilme auf miniDV zu drehen.

 

LAND OF PLENTY (2004) von Wim Wenders ist so weit ich weiss mit der damaligen Vollbild-Panasonic auf miniDV gedreht worden. Mir war nicht klar, dass das ein „Trend“ war. Bei seinem Buena Vista Social Club Film auch auf SD Video fühlte ich mich im Kino betrogen ob der schlechten Bildqualität. Dagegen sein BIS ANS ENDE DER WELT in 35mm ist meine neue Filmlook-Bildqualitäts-Referenz Blu-ray von der Qualität her.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb triPod:

Bei seinem Buena Vista Social Club Film auch auf SD Video fühlte ich mich im Kino betrogen ob der schlechten Bildqualität

 

Womit hätte er denn den Leutchen 1998 minimal invasiv auf die Pelle rücken sollen?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Ray Van Clay:

 

Womit hätte er denn den Leutchen 1998 minimal invasiv auf die Pelle rücken sollen?


Mit einer ARRI 435 😉 Sie lässt sich auch auf der Schulter verwenden, wie im bereits genannten Film "Lichter". 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Martin Rowek:

Mit einer ARRI 435 😉 Sie lässt sich auch auf der Schulter verwenden, wie im bereits genannten Film "Lichter". 

 

Die 435 ist nicht leise genug. Der Buena Vista Film hatte inszenierte Musiknummern, dafür wurde nicht auf die Pelle gerückt. Über den zwiespalt Film und Video hat Wenders mal einen schön gemischt gefilmten Film gemacht, AUFZEICHNUNGEN ZU KLEIDERN UND STÄDTEN.

Geschrieben (bearbeitet)

@triPod, es war als Scherz gemeint siehe -> 😉

Übrigens habe ich vorletztes Jahr "Land of plenty" als 35mm-Kopie zugeschickt bekommen. Ersteigert hatte ich jedoch "Don't come knocking" Zum Glück klappte der Filmtausch dann doch reibungslos 🙂

Ja, mir gefällt 35mm-Film auf Blu-ray auch besonders gut, weil man hier das Filmkorn sieht. Bei 35mm-Filmen auf Blu-ray, war das Filmkorn nicht so gut erkennbar.

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Wikipedia sagt, Bluray schaffe max. 1920×1080. Ganz ok für ein Medium, das schon 20 Jahre alt ist – natürlich eher mau gemessen an dem, was heute möglich ist.

 

Aber ganz sicher, dass das, was man da sieht bei dieser eher mittelprächtigen Auflösung der Bluray kein Störfilter, keine Scanartefakte oä sind, sondern Filmkorn? Ich wäre verwundert.

 

Oder sprechen wir von von Produktionen wie zB Moonrise Kingdom oder vergleichbaren, die auf 16mm gedreht wurden?

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb filma:

eher mittelprächtigen Auflösung der Bluray

 

Man kann auch bei der "mittelprächtigen" Auflösung das Filmkorn eines 35mm-Films erkennen. Sofern es nicht ohnehin weggefiltert wurde, wie es heute üblich ist. Auch waren die 35mm-Filme früher nicht so feinkörnig wie heute - Stichwort T-Grain. Sogar das Filmkorn von 35mm UN54 und Double-X unterscheidet sich, wie ich selber sehen durfte.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb filma:

Wikipedia sagt, Bluray schaffe max. 1920×1080. Ganz ok für ein Medium, das schon 20 Jahre alt ist

 

Aber ganz sicher, dass das, was man da sieht bei dieser eher mittelprächtigen Auflösung der Bluray kein Störfilter, keine Scanartefakte oä sind, sondern Filmkorn? Ich wäre verwundert.

 

Vielleicht kann @Patrick Müller etwas dazu sagen - als leidenschaftlicher Sammler hochwertiger Kinofilme auf BlueRay ?

Geschrieben (bearbeitet)
Am 2.1.2025 um 18:48 schrieb TK-Chris:

Von halbe Treppe hast du doch Aufnahmen gemacht als die gedreht haben. Das war doch kein miniDV?

Die fetten Jahre sind vorbei wurde definitiv auf Film gedreht, lief alles über Arri Rental 

 

Am 3.1.2025 um 00:26 schrieb Martin Rowek:

Von "Halbe Treppe" habe ich keine Aufnahmen vom Dreh gemacht. Du meinst vermutlich "Lichter". Dieser Film wurde vor meiner Haustür mit einer ARRI 435 gedreht.
Der Regisseur von "Halbe Treppe" Andreas Dresen meinte auch mal in einem Interview, dass es damals einen Trend gab, Spielfilme auf miniDV zu drehen.

"Die fetten Jahre sind vorbei" sieht mir aber auch sehr nach MiniDV aus. Da muss ich nochmal in den Abspann schauen. Dann wurde wohl nur der entsprechende Look in der Postproduktion erzeugt.


Wenn auch etwas offtopic, anbei ein paar Super8-Aufnahmen vom Filmdreh "Lichter" mit dem bekannten Schauspieler Devid Striesow an der Mülltonne. Im Eifer des Gefechts leider etwas unscharf:
 

 

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
Geschrieben
Am 14.1.2025 um 18:22 schrieb k.schreier:

Vielleicht kann @Patrick Müller etwas dazu sagen - als leidenschaftlicher Sammler hochwertiger Kinofilme auf BlueRay ?

Ich habe gerade keine Zeit, hier alle Posts durchzulesen, deshalb nur so viel: ab 4K (UHD) hat man eine viel bessere Farbwiedergabe und Auflösung, um Filmkorn adäquat wiederzugeben, da spreche ich noch nicht einmal von HDR. Dadurch wirkt selbst ein Film, der auf 16 mm gedreht ist, viel knackiger und lebendiger. Ich lasse seit 2015 alle meine Schmalfilme auf 4K abtasten, schon allein, weil da weniger im digitalen Schnitt verloren geht, besonders, wenn noch einmal etwas komprimiert wird. Das ist zwar immer Geschmacksfrage, aber der Trend geht eindeutig zu hören Auflösungen als 2K. Heute ist alles möglich!

Geschrieben (bearbeitet)
Am 2.1.2025 um 18:48 schrieb TK-Chris:

Die fetten Jahre sind vorbei wurde definitiv auf Film gedreht, lief alles über Arri Rental 

 

Verwechselst du den Film vielleicht? Die "fetten Jahre" ist definitiv SD Video. Hat es sogar in den Wikipedia-Artikel geschafft:

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_fetten_Jahre_sind_vorbei

 

 

Zitat

Der Film wurde mit digitalen Videokameras absichtlich im Handkamera-Stil gedreht, wodurch das Bild oft leicht wackelig ist.

 

Mit Grauen denke ich daran zurück.

Bearbeitet von showmanship (Änderungen anzeigen)

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