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nur ne Idee: Verbesserung der S8-Tonqualität durch TV-Sprachverstärker ?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Also zumindest meine Nadeltoneskapade war reiner Stammtisch-Spaß, mehr nicht. Falls das jemand nicht bemerkt hat.

 

Und die Echtzeitwandlung von Farbnegativfilm in ein automatisch gegradetes Positivbild, der Support

für Snapchat-Filter,  die Durchlaufentwicklung zur direkten Projektion noch unentwickelter Kassetten, der  Live Broadcast des projizierten Bildes zu YouTube, Twitch, Vimeo oder Farbfax, die Lautlose Rückspulung mit mind. 15m/s und schließlich Dolby C und S .....?¿

Das waren doch alles ernst gemeinte Vorschläge, oder..?  🫣))

  • Popcorn 1
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb jacquestati:

Mit grottigem Sound kann man  einen gut fotografierten Film komplett und mühelos verhunzen.

Macht aber nix, wie schon an anderer Stelle, ist halt Geschmachsache.

Das ist sicher richtig, nur:

  • Manchmal ist das alter O-Ton
  • Mitunter hat man die Nachvertonung lange vor der Einführung moderner Methoden gemacht 
  • Man möchte den Film auf einem Analogfestival oder -wettbewerb zeigen 
  • Manch einer hat entweder gerätetechnisch oder erfahrungstechnisch keinen Zugang zu anderen Methoden 

 

in all‘ diesen Fällen hat man kaum eine andere Möglichkeit als Randspurvertonung. Dann ist es sinnvoll, dieses Verfahren so optimal wie möglich zu nutzen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ist ja ok, aber das Häufige ist häufig  und das Seltene eben selten. Die alten Filme meines Vaters (40+) schaue ich mir nur noch stumm an. Randspur für aktuelle Filme käme mir heute nicht mehr in den Sinn.

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Darf man nicht vergessen wie sensationell "Tonfilm" besonders in den 70ern war. 

Stumm war normaler Standard aber Tonfilm war doch zumindest bei uns im Frankfurter - Raum etwas ganz besonderes.

Wenn's hieß nach der Schule zum Klassenkameraden zu gehen um die Laurel und Hardy Super 8 Filme des Vaters (der natürlich nicht zu Hause war) anzuschauen, war meist die Frage damit verbunden ob das "Tonfilme" sind.

Diese Einstellung habe ich heute noch.

Der (richtige)Ton zum Film macht erst die Magie.

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Musste gerade laut lachen. Die Jungs schauen heute mit ihren Klassenkameraden nach der Schule bestimmt nicht mehr Laurel und Hardy oder Benjamin Blümchen, sondern streamen mit Ihren Smartphones oder Tablets eher Inhalte, bei denen wir alten Daddies knallrote Ohren bekommen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten schrieb jacquestati:

, sondern streamen mit Ihren Smartphones oder Tablets eher Inhalte, bei denen wir alten Daddies knallrote Ohren bekommen

 

Also das Material für die knallroten Ohren gab's doch damals auch schon.

Nur nicht so leicht erreichbar wie heute.

Und die "Laurel & Hardyfilme".. das war doch nur vorgeschoben. 

Deswegen schrieb ich ja auch "wenn der Vater nicht zu Hause war"..😜

 

... natürlich nicht mein Vater..😉

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
  • Smile 1
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Eremitage:

 Wann fängt man beim Ton im SUPER 8 Bereich mit digitalen Equipment an zu arbeiten und wann bleibt man traditionell auf die (Stereo) Randspur ausgerichtet..?

 

Ich bin ja seit geraumer Zeit dazu übergegangen, die Tonspur meiner Filme anhand einer digitale  Arbeitskopie komplett digital mittels Videoschnitt-Programm bzw. mit Audacity vorzubereiten und dann nur noch "händisch in einem Rutsch" auf die Stereo-Magnettonspur zu überspielen.

Das erlaubt natürlich viel raffinertiere Tonspuren als es mit Duopla und, Ein- und Überblendungen am Projektor möglich war.

 

Ich finde es im übrigen klasse, dass meine "Schnapsidee" mit dem TV-Verstärker eine so rege und thematisch breite Diskussion ausgelöst hat!

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb k.schreier:

Ich finde es im übrigen klasse, dass meine "Schnapsidee" mit dem TV-Verstärker eine so rege und thematisch breite Diskussion ausgelöst hat!

 

 

Das zeigt doch das dass Thema brandaktuell ist. Es gibt so viele Möglichkeiten dem Film seinen zugedachten Ton zuzuspielen.

Dabei ist die Entscheidung oft nicht so einfach zu entscheiden, mit welchem technischen Equipment man sich ausstattet, um möglichst effizient ans 

perfekte tonale Ziel zu gelangen.

Weiter spielt noch die Bedienungsfreundlichkeit eine große Rolle. Wie viele Filmer haben sich schon Gerätschaften zur Synchronbearbeitung

von Bild und Ton angeschafft und sind an den aufwändigen Bedienschritten gescheitert. Nicht nur weil's zu kompliziert war, sondern auch weil's oft Ewigkeiten gedauert hat, bis alle Szenen 

mit dem passenden Ton versehen waren.

Bei dem Treat hier geht's ja eigentlich um die Qualitätssteigerung des Tonsignales.

Dazu kann natürlich eine digitale Vorbearbeitung des Tonsignals mit entsprechender Dynamiksteigerung am Rechner sehr hilfreich sein. Für den Selbstfilmer hieße das Tonbearbeitung am Computer und falls gewünscht das fertige Tonsignal (mit hoher Dynamik moglichst satt) auf die Randspur aufzuspielen. Der Effekt ist ähnlich einem Musikstück, dass ich einmal vom Radio (UKW) aufnehme und nochmals von einer CD. Im direkten Vergleich ist bei der Aufnahme des Musikstückes von der CD ein deutlich hörbarer Qualitätssprung warzunehmen. Genau diesen positiven Effekt erzielt man mit der Tonbearbeitung am Computer und den schon beschriebenen rüberspielen auf die Randspur. 

Klar das sich hier auch das Synchrontonverfahren anbietet und auf diesem Weg eine noch bessere Klangausbeute zu erzielen ist.

 

 

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