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Matthias Bätzel

Matthias Bätzel

Ich kann es nicht lassen und möchte meine Freude hier teilen! 🙂

 

Kürzlich entdeckte ich bei Ebay Deutschland diese 16mm-Kamera ohne Objektive. Das Fehlen selbiger stellte aber kein Problem dar, da ich zum Glück nun schon eine erkleckliche Anzahl mein Eigen nennen darf. Der Zustand war allem Anschein nach sehr gut. Nun hatte ich ja schon 3 Filmo 70 aus unterschiedlichen Jahrzehnten. Filmo D (20-ger Jahre), Filmo E (30-ger Jahre) und Filmo DL (50-ger Jahre).

Wie schon gesagt, ich kann es nicht lassen und jetzt kam mit dem Modell Filmo 70-DR (Baujahr 2. Hälfte 50-ger Jahre) der vierte Dauergast dieser Modellreihe in meinen Besitz.   

 

 

S2790040.thumb.JPG.f941ed2fa1724e5646455861d1d899c7.JPG

Von rechts nach links: 70-E, 70-D, 70-DL, 70-DR

 

 

Er ist dem Filmo DL sehr ähnlich. Der Hauptunterschied ist, das der Objektivrevolver mit dem Sucherrevolver gekuppelt ist, damit die Brennweite des Aufnahmeobjektivs nach dem Eindrehen vor das Filmfenster mit der des kleinen Sucherobjektivs sofort übereinstimmt. Auch der Deckel ist mit optisch etwas anderen Verschlüssen versehen. Wie beim DL haben die Zahntrommeln eine Zahnreihe. Meine beiden frühen Modelle sind nur mit doppelt perforiertem Film zu betreiben, den es aber erfreulicherweise noch gibt.

 

Irgendwie bin ich ein Fan dieser unverwüstlichen 16-mm-Kameras geworden, da sie in aller Regel, wie auch hier, schnell wieder zu zuverlässigem Laufen gebracht werden können. Mit den anderen Modellen des Filmo 70 habe ich ja in den letzten Jahren diese Erfahrungen machen dürfen. Auch sind sie (noch) relativ preiswert.

  

Die Kamera kam in erstklassigem optischen Zustande bei mir an. Allerdings, auch wie erwartet, völlig trocken nach offensichtlich langem Lagern und Nichtbenutzen. Das nun folgende Vorgehen, quasi eine Art „Wiederbelebung“, finde ich bei diesen Geräten aber so praktisch wie faszinierend. Nachdem ich alle vorgeschriebenen Stellen geölt hatte, lief die Kamera wieder ganz ordentlich, aber noch nicht richtig rund im Vergleich zu den anderen Modellen. Der Geschwindigkeitsregler ließ sich zum Glück sehr gut bewegen, was allerdings beim Filmzähler auch nach dem Ölen nur sehr schwer möglich war. Ich habe mich in Geduld geübt, die Kamera in unterschiedlichen Positionen gelagert und einen Tag gewartet. Dann wiederholte ich das Ölen noch einmal großzügig und es war schon viel besser. Auch der Filmzähler ließ sich nun leicht bewegen und der Antrieb mit der Rückspulkurbel war wieder weich und rund.

 

Ganz zufrieden war ich aber noch nicht, da in einer bestimmten Lage die Kameramechanik noch etwas lautere Geräusche machte. Nun habe ich, wie bei anderen Filmo 70 auch, den Fön benutzt. Mehrmaliges Erwärmen, ein paar mal aufziehen und ablaufen lassen und siehe da: die Geräusche waren weg und die Kamera läuft in allen Lagen ruhig und rund. Offensichtlich war nun alles Öl an die richtigen Stellen gelangt und schmiert wie erwünscht die Mechanik. Toll!!!

Mit eingelegtem Probefilm laufen auch die höheren Geschwindigkeiten sauber ab.

 

Die 2 kleinen Sucherobjektive (1 inch, 3 inch) und ein Bodycap saßen am Sucherrevolver so fest, daß ich mit Zange und Lederläppchen vorgehen musste, um sie zu lösen. Auch das spricht für eine lange Zeit der Nichtbenutzung. Den schönen Lederriemen habe ich zum Schluss mit Lederfett (Gutra) behandelt, damit er nicht brüchig wird.

 

Mit eingelegtem Probefilm laufen auch die höheren Geschwindigkeiten sauber ab und die Kamera wird demnächst, vielleicht u.a. auch in Deidesheim, mit frischem Film „gefüttert“.

 

 

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Matthias Bätzel

Matthias Bätzel

Ich kann es nicht lassen und möchte meine Freude hier teilen! 🙂

 

Kürzlich entdeckte ich bei Ebay Deutschland diese 16mm-Kamera ohne Objektive. Das Fehlen selbiger stellte aber kein Problem dar, da ich zum Glück nun schon eine erkleckliche Anzahl mein Eigen nennen darf. Der Zustand war allem Anschein nach sehr gut. Nun hatte ich ja schon 3 Filmo 70 aus unterschiedlichen Jahrzehnten. Filmo D (20-ger Jahre), Filmo E (30-ger Jahre) und Filmo DL (50-ger Jahre).

Wie schon gesagt, ich kann es nicht lassen und jetzt kam mit dem Modell Filmo 70-DR (Baujahr 2. Hälfte 50-ger Jahre) der vierte Dauergast dieser Modellreihe in meinen Besitz.   

 

 

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Von rechts nach links: 70-E, 70-D, 70-DL, 70-DR

 

 

Er ist dem Filmo DL sehr ähnlich. Der Hauptunterschied ist, das der Objektivrevolver mit dem Sucherrevolver gekuppelt ist, damit die Brennweite des Aufnahmeobjektivs nach dem Eindrehen vor das Filmfenster mit der des kleinen Sucherobjektivs sofort übereinstimmt. Auch der Deckel ist mit optisch etwas anderen Verschlüssen versehen. Wie beim DL haben die Zahntrommeln eine Zahnreihe. Meine beiden frühen Modelle sind nur mit doppelt perforiertem Film zu betreiben, den es aber erfreulicherweise noch gibt.

 

Irgendwie bin ich ein Fan dieser unverwüstlichen 16-mm-Kameras geworden, da sie in aller Regel, wie auch hier, schnell wieder zu zuverlässigem Laufen gebracht werden können. Mit den anderen Modellen des Filmo 70 habe ich ja in den letzten Jahren diese Erfahrungen machen dürfen. Auch sind sie (noch) relativ preiswert.

  

Die Kamera kam in erstklassigem optischen Zustande bei mir an. Allerdings, auch wie erwartet, völlig trocken nach offensichtlich langem Lagern und Nichtbenutzen. Das nun folgende Vorgehen, quasi eine Art „Wiederbelebung“, finde ich bei diesen Geräten aber so praktisch wie faszinierend. Nachdem ich alle vorgeschriebenen Stellen geölt hatte, lief die Kamera wieder ganz ordentlich, aber noch nicht richtig rund im Vergleich zu den anderen Modellen. Der Geschwindigkeitsregler ließ sich zum Glück sehr gut bewegen, was allerdings beim Filmzähler auch nach dem Ölen nur sehr schwer möglich war. Ich habe mich in Geduld geübt, die Kamera in unterschiedlichen Positionen gelagert und einen Tag gewartet. Dann wiederholte ich das Ölen noch einmal großzügig und es war schon viel besser. Auch der Filmzähler ließ sich nun leicht bewegen und der Antrieb mit der Rückspulkurbel war wieder weich und rund.

 

Ganz zufrieden war ich aber noch nicht, da in einer bestimmten Lage die Kameramechanik noch etwas lautere Geräusche machte. Nun habe ich, wie bei anderen Filmo 70 auch, den Fön benutzt. Mehrmaliges Erwärmen, ein paar mal aufziehen und ablaufen lassen und siehe da: die Geräusche waren weg und die Kamera läuft in allen Lagen ruhig und rund. Offensichtlich war nun alles Öl an die richtigen Stellen gelangt und schmiert wie erwünscht die Mechanik. Toll!!!

Mit eingelegtem Probefilm laufen auch die höheren Geschwindigkeiten sauber ab.

 

Die 2 kleinen Sucherobjektive (1 inch, 3 inch) und ein Bodycap saßen am Sucherrevolver so fest, daß ich mit Zange und Lederläppchen vorgehen musste, um sie zu lösen. Auch das spricht für eine lange Zeit der Nichtbenutzung. Den schönen Lederriemen habe ich zum Schluss mit Lederfett (Gutra) behandelt, damit er nicht brüchig wird.

 

Mit eingelegtem Probefilm laufen auch die höheren Geschwindigkeiten sauber ab und die Kamera wird demnächst, vielleicht u.a. auch in Deidesheim, mit frischem Film „gefüttert“.

 

 

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Matthias Bätzel

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Ich kann es nicht lassen und möchte meine Freude hier teilen! 🙂

 

Kürzlich entdeckte ich bei Ebay Deutschland diese 16mm-Kamera ohne Objektive. Das Fehlen selbiger stellte aber kein Problem dar, da ich zum Glück nun schon eine erkleckliche Anzahl mein Eigen nennen darf. Der Zustand war allem Anschein nach sehr gut. Nun hatte ich ja schon 3 Filmo 70 aus unterschiedlichen Jahrzehnten. Filmo D (20-ger Jahre), Filmo E (30-ger Jahre) und Filmo DL (50-ger Jahre).

Wie schon gesagt, ich kann es nicht lassen und jetzt kam mit dem Modell Filmo 70-DR (Baujahr 2. Hälfte 50-ger Jahre) der vierte Dauergast dieser Modellreihe in meinen Besitz.   

 

 

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Von rechts nach links: 70-E, 70-D, 70-DL, 70-DR

 

 

Er ist dem Filmo DL sehr ähnlich. Der Hauptunterschied ist, das der Objektivrevolver mit dem Sucherrevolver gekuppelt ist, damit die Brennweite des Aufnahmeobjektivs nach dem Eindrehen vor das Filmfenster mit der des kleinen Sucherobjektivs sofort übereinstimmt. Auch der Deckel ist mit optisch etwas anderen Verschlüssen versehen. Wie beim DL haben die Zahntrommeln eine Zahnreihe. Meine beiden frühen Modelle sind nur mit doppelt perforiertem Film zu betreiben, den es aber erfreulicherweise noch gibt.

 

Irgendwie bin ich ein Fan dieser unverwüstlichen 16-mm-Kameras geworden, da sie in aller Regel, wie auch hier, schnell wieder zu zuverlässigem Laufen gebracht werden können. Mit den anderen Modellen des Filmo 70 habe ich ja in den letzten Jahren diese Erfahrungen machen dürfen. Auch sind sie (noch) relativ preiswert.

  

Die Kamera kam in erstklassigem optischen Zustande bei mir an. Allerdings, auch wie erwartet, völlig trocken nach offensichtlich langem Lagern und Nichtbenutzen. Das nun folgende Vorgehen, quasi eine Art „Wiederbelebung“, finde ich bei diesen Geräten aber so praktisch wie faszinierend. Nachdem ich alle vorgeschriebenen Stellen geölt hatte, lief die Kamera wieder ganz ordentlich, aber noch nicht richtig rund im Vergleich zu den anderen Modellen. Der Geschwindigkeitsregler ließ sich zum Glück sehr gut bewegen, was allerdings beim Filmzähler auch nach dem Ölen nur sehr schwer möglich war. Ich habe mich in Geduld geübt, die Kamera in unterschiedlichen Positionen gelagert und einen Tag gewartet. Dann wiederholte ich das Ölen noch einmal großzügig und es war schon viel besser. Auch der Filmzähler ließ sich nun leicht bewegen und der Antrieb mit der Rückspulkurbel war wieder weich und rund.

 

Ganz zufrieden war ich aber noch nicht, da in einer bestimmten Lage die

Kameramechanik noch etwas lautere Geräusche machte. Nun habe ich, wie bei anderen Filmo 70 auch, den Fön benutzt. Mehrmaliges Erwärmen, ein paar mal aufziehen und ablaufen lassen und siehe da: die Geräusche waren weg und die Kamera läuft in allen Lagen ruhig und rund. Offensichtlich war nun alles Öl an die richtigen Stellen gelangt und schmiert wie erwünscht die Mechanik. Toll!!!

Mit eingelegtem Probefilm laufen auch die höheren Geschwindigkeiten sauber ab.

 

Die 2 kleinen Sucherobjektive (1 inch, 3 inch) und ein Bodycap saßen am Sucherrevolver so fest, daß ich mit Zange und Lederläppchen vorgehen musste, um sie zu lösen. Auch das spricht für eine lange Zeit der Nichtbenutzung. Den schönen Lederriemen habe ich zum Schluss mit Lederfett (Gutra) behandelt, damit er nicht brüchig wird.

 

Mit eingelegtem Probefilm laufen auch die höheren Geschwindigkeiten sauber ab und die Kamera wird demnächst, vielleicht u.a. auch in Deidesheim, mit frischem Film „gefüttert“.

 

 

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