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Geschrieben

Ich tippe auf Spurlageverschiebung. Mal die O-Ringe von der Andruckrolle abmachen und dann laufen lassen. Nach meiner Erfahrung sind die von Kinoton verwendeten Ringe zu dick und der Film läuft dann nicht mehr innerhalb der Führung auf der Andruckrolle. Die O-Ringe sind da nach meinem Ermessen eh nur drauf, damit man beim Schnalzenlassen der Rolle keine Dellen in die Schwungbahn haut.

Jens

Geschrieben

Bei einer Rolle Polyesterfilm mit gemischten Tonspuren tritt das Problem auch nicht auf. Nur bei Azetatfilmen. Digital ist alles leise, auch kann ich den Projektor Stundenlang ohne Film und mit leuchtenden LEDs laufen lassen, im Saal ist es still. Das ist ja das, was mich so stutzig macht.

 

Martin, am Tongerät fällt mir nichts auf, alle Abstände stimmen und es schleift nirgends. 

Geschrieben

Buzz Track ist übrigens auch ohne Beanstandung, kein Einsprechen, alles stumm, kein Ausschlag. Die Analogplatine hab ich wie geschrieben auch schon getauscht.

Geschrieben

@TK-Chris, für mein Empfinden ist der Film im Bereich der Tonschwungbahn zu unruhig, "er hüpft" alle 2-3 Sekunden radial von der Tonschwungbahn.

Oft sind es meiner Erfahrung nach ganz banale Ursachen, die übersehen werden, weil man zu kompliziert bzw. zuviel denkt. Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht, oder finde nicht aus ihm nicht heraus, obwohl er nur aus 3 Bäumen besteht 😉

Ich hätte übrigens auch gern eine FP30E, weil sie in einem Mehrfamilienhaus für ein friedlicheres Zusammenleben förderlich ist 😉


 

  • Face with tears of joy 1
Geschrieben

Ähm Martin,du erkennst schon, dass da eine Klebestelle durchläuft oder?  Ich hab oben ja geschrieben, dass das Störgeräusch unregelmäßig Auftritt.

 

Glaub mir, mit Wäldern und Bäumen kenn ich mich aus, Westen ist da, wo das Moos am Baum wächst...

 

 

  • Thumsbup 1
Geschrieben

Das alte Acetatzeugs ist halt hart und wellig, wenn du genau hinschaust, dann kannst du, zumindestens bei meinen Reversescantongeräten war das so, sehen, das die Seitenführung des Filmes nur ganz knapp oben an der Verrundung der Andruckrolle erfolgt. Ohne die O-Ringe. es gibt auch dünnere mit nur 0,5mm Dicke, nur nicht von Kinoton, liegt der Film sauber zwischen den Flanken der Rolle. Da soll er hin. Das Problem bestand schon bei den originalen FP20 Tongeräten mit zu dicken O-Ringen. Mit Aufkommen der DTS Spur kam dann der Hubschrauber in den Ton.

Jens

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb TK-Chris:

Ähm Martin,du erkennst schon, dass da eine Klebestelle durchläuft oder?  Ich hab oben ja geschrieben, dass das Störgeräusch unregelmäßig Auftritt.

 

Glaub mir, mit Wäldern und Bäumen kenn ich mich aus, Westen ist da, wo das Moos am Baum wächst...

 

 


Ja, in der Tat sehe ich dort Klebestelle. Ich kann aber auch nicht so ganz das spratzelnde Geräusch heraushören.  Du wirst den Fehler schon noch finden.

 

vor 3 Stunden schrieb PKGeorge:


Zu teuer und zu weit weg. Zudem ohne alles und das Risiko, dass bei einem Defekt der Steuerung, die FP30E unbrauchbar wird. Für den Gleichrichter müsste mir der Besitzer schon 300 € für die Entsorgung zahlen. Wenn er ihn selbst entsorgt, bekommt er ja auch einiges an Geld für das Kupfer 😉

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
  • Face with tears of joy 1
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Martin Rowek:

Zu teuer und zu weit weg. Zudem ohne alles und das Risiko, dass bei einem Defekt der Steuerung, die FP30E unbrauchbar wird. Für den Gleichrichter müsste mir der Besitzer schon 300 € für die Entsorgung zahlen. Wenn er ihn selbst entsorgt, bekommt er ja auch einiges an Geld für das Kupfer 😉

 

Ohne Worte. Wie immer.

  • Thumsbup 2
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Dent-Jo:

 

Ohne Worte. Wie immer.


 Und dennoch hast Du hier 4 Worte niedergeschrieben 😉 Ich habe meine Meinung geäußert und darüber kann/darf gern diskutiert werden. Zurück zum Thema...

Geschrieben
Am 8.2.2025 um 10:03 schrieb Jensg:

Das alte Acetatzeugs ist halt hart und wellig, wenn du genau hinschaust, dann kannst du, zumindestens bei meinen Reversescantongeräten war das so, sehen, das die Seitenführung des Filmes nur ganz knapp oben an der Verrundung der Andruckrolle erfolgt. Ohne die O-Ringe. es gibt auch dünnere mit nur 0,5mm Dicke, nur nicht von Kinoton, liegt der Film sauber zwischen den Flanken der Rolle. Da soll er hin. Das Problem bestand schon bei den originalen FP20 Tongeräten mit zu dicken O-Ringen. Mit Aufkommen der DTS Spur kam dann der Hubschrauber in den Ton.

Jens


Wenn das tatsächlich die Ursache für den Fehler ist, dann ist es tatsächlich ein banaler und mechanischer Fehler. Ich bin gespannt wie dieser Kinotechnik-Krimi endet, weil ich sie mag.

Geschrieben

Sonntag war Basteltag, mit dem Ergebnis, dass sich nichts ändert, egal ob mit oder ohne Gummis. Die Letzte Chance wäre jetzt nur, die LED´s oder das Netzgerät auszutauschen. Dafür brauch ich aber erstmal wieder das Oszi. Das TG schließe ich mechanisch inzwischen weitgehend aus.

Das Austauschen durch ein anderes TG ist auch nicht so einfach, da ich die Studioversion habe, die ich gern behalten möchte, die einzige sinnvolle Alternative wäre der "Höckerschwan" damit könnte ich auch noch leben.

Geschrieben

Leider auch bei anderen, nur in unterschiedlicher Ausprägung.

Dass sich alte Filme mit Silbertonspur auf dem TG nicht gut anhören weis ich, aber diese Störgeräusche sind neu

Geschrieben

@TK-Chris, Chris wie ich schon schrieb. Ich würde den Signalweg von der Quelle an kontrollieren.

Von dort kannst Du Dich vorarbeiten.

Alles andere sind Vermutungen.

 

Geschrieben

Ganz schön blöd. Da hab ich 4 Netzteile liegen und keines passt auf das "neue" TG mit der lichtstarken Optik, DD ist mit dem Videopegel nicht mehr darstellbar hoch ( > 5v) und auch ist der Dolby-Pegel nicht mehr einstellbar. Jetzt muss ich Widerstände umlöten, da gab's mal ne Anleitung dazu. Jippie. 

Geschrieben

Danke Thomas, das Manual hatte ich, die 655er ist ohne Jumper. Ich habe die Widerstände getauscht und jetzt lässt sich der LED Strom auch im korrekten Rahmen regeln. Video und Dolby-Pegel lassen sich jetzt wieder einstellen. Das Geräusch bleibt auch bei verschiedenen Netzteilen, bzw. Platinen. Auch haben neue LEDs das Thema nicht behoben. 

Bleibt nur noch der Prozessor. (Wenn ich den Stecker vom Lichtton abziehe ist es dann aber still...) Ach ja, Kabel ist auch neu und laut Anleitung belegt. Meh...

 

Wird doch auf ein anderes TG hinauslaufen 

Geschrieben

Lieber TK-Chris

 

Könnte es an einer unsauberen schirmung liegen(schlechter kontakt)? ungünstige verlegung der tonleitung?

Oder schiesst eine karte durch...welchen processor hast du den?

 

Herzlich

 

Clemens

Geschrieben

Uaargh. Für 70€ ein Röhren-Oszi holen, das man erst noch selber reparieren muss. 

 

Habe ich vor Jahren als armer Schüler gemacht, aber 2025 würde ich echt keinem mehr anraten, sich das anzutun.

Geschrieben

Gut, ist günstig, gibt es auch funktionierend für etwas merh Geld. Und meistens sind bei den Hamg bloß die 100nF keramikkondensatoren hops, werden leitend und dann ist Schluß mit Messen.

Einfach zu beheben.

Abgebrochene Heizung hatte ich auch schon.

Gibt ja alle Unterlagen im Netz.

Und Digitaloszis preiswerter Bauart sind nicht immer das Gelbe vom Ei bei solchen analogen Problemen.

Jens

 

  • Thumsbup 2
Geschrieben

Oszis gehören zu meinen regelmäßigen Gästen auf dem Reparaturtisch, allerdings mag ich die ältere Version von Hameg lieber.

Ich habe oft beobachtet, dass die Y-Verstärker häufig defekt sind, wenn das Oszi eben nicht ganz anständig gehandhabt wurde. Hier eine der EIngangstransistorstufen.

Und richtig: Service manuals gibts meist kostenfrei im Netz.

Ich mag die älteren sehr gerne. Z.B. das Tektronix 555 mit 4 Kanal Eingangsverstärker.

Ich mag einfach die Röhrentechnik, auch wenn das 555 grob gerundet 1kw braucht. Aber wie ich anderswo schon sagte; Ein Hobby erhebt keinen Anspruch darauf, Sinn zu ergeben. Es soll niemandem schaden und v.a. Spaß und Freude machen.

Nur ists mit den Oszis langsam wie mit anderen reparierten  DIngen: Ich hab langsam genug davon.

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