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Geschrieben

Liebe Schmalfilmfreunde,

 

ich habe mal wieder einen Siemens 2000 restauriert, diesmal mit Magnetton-Aufzeichnungsstufe. 

Gibt es jemanden in Berlin, der mir einige Restmeter Film mit Magnetspur überlassen kann, damit ich die Aufzeichnungsstufe testen und einstellen kann?

 

Beste Grüße 

Bernd

IMG_20250226_165936.jpg

Geschrieben

Hallo Bernd,

ich habe 2 Magnettonfilme. Bin wahrscheinlich erst Ende März wieder in Berlin und könnte rumkommen. Ich möchte diese Filme nicht verleihen, weil wertvolle Filme von 2 ehem. DDR- Amateurfilmclubs.

Magst Du uns von Deiner Restauration Deines Siemens 2000 hier berichten?

@cineast16

was genau ist in den Filmen zu sehen?  Ich habe einen Chirugie-Film, wo im Prinzip nur Blut zu sehen ist. Bei heutigen OP-Videos hingegen sieht man kaum Blut, sondern direkt die Organe und das Gewebe.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Martin Rowek:

ich habe 2 Magnettonfilme. Bin wahrscheinlich erst Ende März wieder in Berlin und könnte rumkommen. Ich möchte diese Filme nicht verleihen, weil wertvolle Filme von 2 ehem. DDR- Amateurfilmclubs.

 

Ich glaube kaum, dass Du möchtest, daß der Magnetton von Deinen wertvollen DDR-Filmclubfilmen unwiederbringlich gelöscht wird. Denn Schettep will damit die Aufnahmestufe seines Projektors einstellen.

  • Thumsbup 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Gizmo:

 

Ich glaube kaum, dass Du möchtest, daß der Magnetton von Deinen wertvollen DDR-Filmclubfilmen unwiederbringlich gelöscht wird. Denn Schettep will damit die Aufnahmestufe seines Projektors einstellen.


Danke Gizmo, das habe ich jetzt doch glatt wieder übersehen.

  • Face with tears of joy 2
Geschrieben

Ja, nur merkst Du bei „Fullcoat“ nicht so schnell, wenn der Magnetkopf um 1mm zu weit Richtung Perforation installiert ist. 😜

Früher gab es ja mal billig vorbespurte Startbänder (ja, auch für 16mm)… aber früher war irgendwie alles viel früher. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Benutzername:

Früher gab es ja mal billig vorbespurte Startbänder (ja, auch für 16mm)… aber früher war irgendwie alles viel früher. 

 

 

Das wäre ne Idee. Und das als Schleife durchlaufen lassen.

 

Ich hab das Vorspannmaterial mit Magnetband immer abgeschnitten und getauscht gegen normales. 

Weil Lichttonkopie mit Magnetfilm zum Einfädeln macht ja kaum Sinn.

 

Geschrieben
Am 26.2.2025 um 22:29 schrieb Martin Rowek:

Hallo Bernd,

ich habe 2 Magnettonfilme. Bin wahrscheinlich erst Ende März wieder in Berlin und könnte rumkommen. Ich möchte diese Filme nicht verleihen, weil wertvolle Filme von 2 ehem. DDR- Amateurfilmclubs.

Magst Du uns von Deiner Restauration Deines Siemens 2000 hier berichten?

@cineast16

was genau ist in den Filmen zu sehen?  Ich habe einen Chirugie-Film, wo im Prinzip nur Blut zu sehen ist. Bei heutigen OP-Videos hingegen sieht man kaum Blut, sondern direkt die Organe und das Gewebe.

Nein, um Gottes Willen, keine wertvollen Kopien, denn ich will ja die AUFNAHMEstufe austesten. Dabei wird automatisch alles unwiederbringlich gelöscht. Deshalb suche ich ein bedeutungsloses Reststück mit Magnetspur. Irgend etwas brauchbares dafür zu löschen, das wäre barbarisch, sowas mache ich nicht.

 

Sobald ich ein kleines bisschen Zeit habe und auch die Magnettonstufe getestet/einjustiert ist, mache ich gerne einen ausführlichen Bericht. Mit Bildern, Schaltplan und Tonproben für Licht- und Magnetton!

Geschrieben
Am 26.2.2025 um 18:35 schrieb cineast16:

Ich hätte 2 Filme Chirurgie in Farbe a 250m für 30Eur zum abgeben

Naja, wie schon eben gesagt, eine noch brauchbare Kopie möchte ich dafür eigentlich nicht opfern... Ich schaue mich erstmal nach "Schrott" mit Magnetspur um, 20 Meter sollten übrig reichen, vielleicht auch 5, wenn man es zu einer Schleife klebt... Trotzdem vielen Dank schonmal!

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Fabian:

Gibt es eigentlich Bezugsfilme mit Randspur, mit denen man das korrekt einstellen kann? Bestimmt, oder?

Ja, das wird von Siemens in den technischen Datenblättern auch so angegeben. Zum Eintaumeln der Köpfe. Wahrscheinlich ist es aber völlig utopisch so etwas noch irgendwo her zu bekommen. Hier war aber noch überall der werksmäßige Sicherungslack auf den Justierschrauben, sodass ich hoffe, dass die Position des Spaltes noch in Ordnung ist. Solange ich mit dem gleichen Kopf aufnehme und wiedergebe, ist das Problem sowieso nicht so problematisch. Es geht aber jetzt ersteinmal um die Aussteuerung bei der Aufzeichnung, Verzerrungen, mal einen Frequenzgang aufzeichnen usw. 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb DC:

 

 

Das wäre ne Idee. Und das als Schleife durchlaufen lassen.

 

Ich hab das Vorspannmaterial mit Magnetband immer abgeschnitten und getauscht gegen normales. 

Weil Lichttonkopie mit Magnetfilm zum Einfädeln macht ja kaum Sinn.

 

Genau solche Sachen suche ich. Etwas, wo man kein schlechtes Gewissen beim Löschen haben muss.

Geschrieben
Am 27.2.2025 um 20:29 schrieb DC:

Geht denn nicht auch Magnetfilm zum testen?

Im Prinzip ginge das wahrscheinlich auch, wobei man dann nicht so richtig sieht, ob der Kopf auch seitlich die richtige Position hat. Aber ich meine mich erinnern zu können, dass es eine Methode gibt, die eine Magnetaufzeichnung optisch sichtbar macht, zur Not wäre auch das vielleicht eine Lösung.

Geschrieben
Am 28.2.2025 um 13:43 schrieb Fabian:

Gibt es eigentlich Bezugsfilme mit Randspur, mit denen man das korrekt einstellen kann? Bestimmt, oder?

 

Natürlich gibt es so etwas. In der Mannheimer Apotheke kann man so etwas sogar noch kaufen. Das nötige Kleingeld und den Willen voraus gesetzt. 

https://www.wittnercinetec.com/epages/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film.mobile/de_DE/?ViewAction=View&ObjectID=17088471&PageSize=5&Page=2

 

Zugegeben, Referenz und Bezugsbänder waren schon immer sehr teuer. So etwas hatte nur jemand, der so was öfters brauchte, sprich Werkstätten. 

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