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vor einer Stunde schrieb Helge:

wenn der Beli durch Alterung zu knapp belichtet

oder überbelichtet. Beides kommt vor. Nicht nur die CdS altern, auch die Schleifkontakte an den Trimmerpotis oxidieren, Tantals zerlöchern ihre Oxidschicht durch zu hohe Einschaltströme, Elkos trocknen aus... oder Batteriealkali hat sich kapillarisch in die Litzen gezogen. Meiner Erfahrung nach ist es eher Ausnahme als Regel, dass ein S8-Kamerabeli exakt stimmt. Und selbst wenn: Wir filmen allzu oft Situationen, in denen sie "falsch" (oder: kompromissbildend) messen. 

 

Und auch wenn immer alle sagen, Umkehrfilm habe höchstens 1/3 Blende Belichtungsspielraum: Mindestens beim 7294 ist es deutlich mehr. Und auch beim guten alten 7285 ist es meiner Meinung mehr. Ich schätze Belichtungszeiten seit Jahrzehnten zu 90% nach Erfahrung, messe höchstens einmal initial) und muss fast nie etwas wegen all zu grober Fehlbelichtung wegschneiden. 

 

vor einer Stunde schrieb Helge:

Es kann also durchaus sinnvoll sein, bei einer der einfachen Kameras z.B. die Gegenlichttaste auszuprobieren, wenn die Aufnahmen zu dunkel werden.

Absolut.

 

vor einer Stunde schrieb Helge:

Ich halte es aber auf jeden Fall für sinnvoll, zu verstehen, wie das Prinzip gedacht ist und wie es in der eigenen Kamera umgesetzt ist. Ich bin der festen Überzeugung, dass das Verständnis der Zusammenhänge Frust vermeiden kann.

Das ist wahr und ehrenwert, nur fürchte ich, dass es eben kaum jemand versteht, und die Details viel mehr Abschrecken und Verwirren, als wirklich hängen zu bleiben. 

Kodak kerbt Filme auch heute noch nicht immer normgemäß, druckt Halbwahrheiten auf die Schachtel ("Schalter immer auf Glühbirne!")... ich glaube ausser uns halbem Dutzend Fachidioten und vielleicht noch Herrn Wittner versteht das Thema tatsächlich kein Mensch in vollem Umfang 🙂

 

Ich wollte Dir keinen Wind aus den Segeln nehmen, aber es steht hier eben schon so oft beschrieben, und trotzdem ist es einfach kaum zu kapieren. So kam ich zu meiner Quintessenz: Nicht verwirren lassen: Draufhalten. Wird schon. 😉

vor einer Stunde schrieb Helge:

wenn der Beli durch Alterung zu knapp belichtet

oder überbelichtet. Beides kommt vor. Nicht nur die CdS altern, auch die Schleifkontakte an den Trimmerpotis oxidieren, Tantals zerlöchern ihre Oxidschicht durch zu hohe EInschaltströme, Elkos trocknen aus... oder Batteriealkali hat sich kapillarisch in die Litzen gezogen. Meiner Erfahrung nach ist es eher Ausnahme als Regel, dass ein S8-Kamerabeli exakt stimmt. Und selbst wenn: Wir filmen allzu oft Situationen, in denen sie "falsch" (oder: kompromissbildend) messen. 

 

Und auch wenn immer alle sagen, Umkehrfilm habe höchstens 1/3 Blende Belichtungsspielraum: Mindestens beim 7294 ist es deutlich mehr. Und auch beim guten alten 7285 ist es meiner Meinung mehr. Ich schätze Belichtungszeiten seit Jahrzehnten zu 90% nach Erfahrung, messe höchstens einmal initial) und muss fast nie etwas wegen all zu grober Fehlbelichtung wegschneiden. 

 

vor einer Stunde schrieb Helge:

Es kann also durchaus sinnvoll sein, bei einer der einfachen Kameras z.B. die Gegenlichttaste auszuprobieren, wenn die Aufnahmen zu dunkel werden.

Absolut.

 

vor einer Stunde schrieb Helge:

Ich halte es aber auf jeden Fall für sinnvoll, zu verstehen, wie das Prinzip gedacht ist und wie es in der eigenen Kamera umgesetzt ist. Ich bin der festen Überzeugung, dass das Verständnis der Zusammenhänge Frust vermeiden kann.

Das ist wahr und ehrenwert, nur fürchte ich, dass es eben kaum jemand versteht, und die Details viel mehr Abschrecken und Verwirren, als wirklich hängen zu bleiben. 

Kodak kerbt Filme auch heute noch nicht immer normgemäß, druckt Halbwahrheiten auf die Schachtel ("Schalter immer auf Glühbirne!")... ich glaube ausser und halbem Dutzend Fachidioten und vielleicht noch Herrn Wittner versteht das Thema tatsächlich kein Mensch in vollem Umfang 🙂

 

Ich wollte Dir keinen Wind aus den Segeln nehmen, aber es steht hier eben schon so oft beschrieben, und trotzdem ist es einfach kaum zu kapieren. So kam ich zu meiner Quintessenz: Nicht verwirren lassen: Draufhalten. Wird schon. 😉

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