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Was soll ein Vorführer verdienen


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Geschrieben

Dei Arbeit wird mehr ,denn nicht nur die Werbefilme werden bez.,sondern auch noch die Trailer. Die Arbeit hat sich verdoppelt. Das Geld bleibt. :evil: [/b] oder wer sorgt dafür,dass Geld verdient wird.. :roll:

Geschrieben

Also erstens würde es schon mal entschieden weiterhelfen, wenn du dich verständlich in klarem Deutsch ausdrücken würdest :shock: .

 

Und zur Bezahlung:

 

Habe neulich in einer alten FTP-Ausgabe einen Bericht gelesen, der auch schon die schlecht ausgebildeten und schlecht bezahlten Vorführer zum Thema hatte ;-)

 

Aus den ja "soo tollen" 1960ern ;-) (Vorsicht: Ich will jetzt nicht die damaligen Vorteile ggü. heute bestreiten ;-) )

 

Und ob dein (?) Job jetzt unterbezahlt ist, kann man ja auch nur sagen, wenn man die Gegebenheiten genau kennt ...

 

Soweit ich informiert bin liegt der Gewerkschaftslohn bei 7,85 EUR / h?

Geschrieben

Die Kinos die sich zum HDF-Tarifvertrag "hingezogen fühlen" :wink:

und ihre Mitarbeiter entsprechend bezahlen.

Aber dann stellt sich die Frage: Wer von den Mitarbeiten weiß das ???

Geschrieben

an sich müssen alle kinos die ordentliche mitglieder im hdf sind nach diesen tarifvertrag bezahlen und viele tun das auch. wie man rausbekommt ob das kino zum hdf gehört und welchen status es beim hdf hat, das ist eine gute frage.

für flebbe mitarbeiter gilt ja ein anderer tarifvertrag als wie für hdf-mitglieder, siehe auch

 

http://kinonetzwerk.verdi.de/tarif/tarifvertraege

Geschrieben

Die Aussage die Trailer werden mehr, daher muß auch mehr Geld bezahlt werden, ist auch nicht so ganz richtig...

 

Solange die Stundenanzahl nicht mehr wird, gibt es keinen Grund, mehr zu zahlen. Die Arbeitszeit steht dem Arbeitgeber zur Verfügung. Wenn der Mitarbeiter die Hälfte der Zeit bislang auf der faulen Haut gelegen hat, kann er sich freuen, darf sich jedoch nicht beschweren, wenn das jetzt nicht mehr möglich ist.

Geschrieben
an sich müssen alle kinos die ordentliche mitglieder im hdf sind nach diesen tarifvertrag bezahlen
Das ist nicht richtig.

 

@tomcat, das erklär mir mal, denn der tarifvertrag ist zwischen dem hdf und verdi geschlossen. ich rede auch von den ordentlichen mitgliedern - ich weiss, das es mitglieder gibt, die nicht der tarifbindung unterliegen sind sozusagen assozierte mitglieder - soviel ich weiss haben sie auch nicht die vollen rechte eines ordentlichen mitglieds.

Geschrieben

da wäre es doch sicherlich interessant zu erfahren, wer noch tarifgebunden ist von den hdf-mitglieder.

wenn man seinen chef fragt, dann kann er ja immer erklären, er sei nicht tarifgebunden - denn wie soll man das überprüfen

:?: :?: :?: :!: :!: :!:

Geschrieben

die geben normalerweise nur ihren mitgliedern auskunft - hat was mit datenschutz oder so zu tun - ein bekannter hat das mal probiert und da wurde ihm keine auskunft erteilt, nur dann würde er eine bekommen, wenn er mitglied in der gewerkschaft sei.

Geschrieben

Das hat was mit Mitgliederwerbung zu tuen - denen laufen seit Jahre die Mitglieder weg und deshalb sind die etwas verschlossener.

 

 

.

Geschrieben

um eine antwort von verdi zu bekommen, erst mitglied werden - da ist doch dann die mehrbezahlung, die entstehen könnte, wenn der chef tarifgebunden ist durch die mitgliedsbeiträge für die gewerkschaft gleich wieder weg und mitglieder von gewerkschaften sind bei vielen chefs nicht unbedingt beliebt :!:

Geschrieben

Der Beitrag beträgt 1% vom Monatsbrutto, dein Rechenbeispiel ist somit nicht unbedingt überzeugend.

Ein Rechtsanwalt wird dir zwar auch gerne antworten, anschliessend aber eine Rechnung schreiben. Die kostenlose Beratung ist heutzutage fast ausgestorben, auch bei Verbraucherberatungen zahlt man mittlerweile eine Gebühr.

 

Lohnverhandlungen kann man auch ohne Gewerkschaft durchführen, wenn sich ein Arbeitgeber stur weigert einen angemessenen Lohn zu zahlen dann ist manchmal ein Blick über den Tellerrand in Richtung Arbeitsmarkt hilfreich.

 

Ob jemand gewerkschaftlich organisiert, schwanger oder Nichtraucher ist, geht einen Vorgesetzten schlichtweg nichts an. Es ist zulässig bei solchen Fragen die Wahrheit zu verschweigen. Die Sklaverei wurde abgeschafft !

Geschrieben

@stand-by:das man heutzutage fast nichts mehr kostenlos bekommt ist schon klar - aber ob mein rechenbeispiel überzeugend ist oder nicht, das sei dahingestellt.

beispiel: vorführer (5 jahre berufserfahrung, 4 säle) verdient 1927,20 euro monatlich -> 231,24 euro pro jahr beitrag gewerkschaft

sein stundenlohn mit eingerechneten zuschlag beträgt 11,68 euro, wieviele vorführer verdienen pro stunde weniger!!!

 

ich selbst habe nie probleme gehabt mit meinen chefs und bin immer übertariflich bezahlt worden - ist auch eine verhandlungssache bei bewerbungsgesprächen - im moment ist mir das relativ egal, da ich in elternzeit bin und nur auf 400 euro basis arbeite, was brutto gleich netto bedeutet.

Geschrieben

Ob jemand gewerkschaftlich organisiert, schwanger oder Nichtraucher ist, geht einen Vorgesetzten schlichtweg nichts an. Es ist zulässig bei solchen Fragen die Wahrheit zu verschweigen. Die Sklaverei wurde abgeschafft !

 

Prinzipiell hast Du da schon Recht ... aber leider ist die Realität nicht so.

 

Mein Vater arbeitet als Beispiel im Betriebsrat (nicht in nem Kino). Bei einem Kollegen von ihm hat man "Alkoholsucht" diagnostiziert, was heutzutage eine anerkannte Krankheit ist. Dieser gute Mann hat sich dann selbst (!!!) aufgemacht und hat eine Entziehungskur oder wie das heisst gemacht ... er war ein geschlagenes Viertel Jahr weg (erst Entziehung und dann die Reha) ... Der Arbeitgeber war in diesem Beispiel gezwungen, den guten Herrn gehen zu lassen und ihn nach Ablauf seiner Abwesenheit wieder einzustellen. Wie der geguckt hat, kannst Du Dir sicherlich vorstellen ... und seither versucht er den guten Mann auf Teufel komm raus aus der Firma zu bekommen ... zwar kann der Betriebsrat noch viel helfen, allerdings ist der Stress allein schon schwierig genug für jemanden, der gerade mit dem Trinken aufgehört hat.

 

mfg Maddin

 

P.S.: aber nur so am Rande ... zurück zum Thema ... :-)

Geschrieben
beispiel: vorführer (5 jahre berufserfahrung, 4 säle) verdient 1927,20 euro monatlich -> 231,24 euro pro jahr beitrag gewerkschaft

 

Nanana, Pepu, ein Schelm wer böses dabei denkt das du den Lohn in Monaten und die Beiträge in Jahren angiebst.

Hättest du geschrieben:

 

Bei einem Jahreseinkommen von 23776 Euro zahlst du 237,76 Euro Beiträge. (Weihnachtsgeld hattest du vergessen ;-)

 

oder

 

Bei einem Monatseinkommen von 1927,20 zahlst du 19,27 Euro Beiträge.

 

oder

 

Bei einem Stundenlohn von 11,40 zahlst du 0,11 Euro Beiträge.

 

So sieht das ganze weniger reißerisch aus ;-)

Geschrieben
Die Aussage die Trailer werden mehr, daher muß auch mehr Geld bezahlt werden, ist auch nicht so ganz richtig...

 

Solange die Stundenanzahl nicht mehr wird, gibt es keinen Grund, mehr zu zahlen. Die Arbeitszeit steht dem Arbeitgeber zur Verfügung. Wenn der Mitarbeiter die Hälfte der Zeit bislang auf der faulen Haut gelegen hat, kann er sich freuen, darf sich jedoch nicht beschweren, wenn das jetzt nicht mehr möglich ist.

[list=] Es war vorher schon genug Arbeit da. Hier braucht man keinen Mechaniker für xxx€. GELERNT IST GELERNT!

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