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Geschrieben

Ich habe eine Nizo 156 geschenkt bekommen, die ein wenig Hilfe benötigt. Vielleicht hat jemand von Euch eine Idee, wie ich sie wieder zum Laufen bringe. 

 

Die Kamera löst nicht aus, weder über den Zeigefinger-Schalter, noch über einen eingeschraubten Fernauslöser, und das, obwohl die Stromversorgung in Ordnung ist. Bei eingelegten Batterien und eingeschalteter Kamera läuft der Zoom-Motor problemlos und kräftig bei Bedienung der Zoom-Wippe.

Ich habe die Kamera also aufgemacht und das Naheliegendste als erstes versucht: Die bereits grünlich angelaufenen Kontakte unter dem Geschwindigkeits-Regler gereinigt - was leider nichts bewirkt hat. Das Relay in der Mitte der Platine zieht beim Auslösen nicht an. Interessanterweise löst die Kamera aber bei Nutzung der Intervall-Auslöser Funktion aus - Das Relay bekommt also Strom, ebenso der Aufwickelmotor Wenn ich die beiden Blattfedern (mit einem roten Pfeil markiert) manuell kurz schließe, läuft die Kamera problemlos auf allen Geschwindigkeiten - nur eben nicht über den dafür vorgesehenen Auslöser. Ich habe den Griff bereits abgeschraubt, um dort nach Korrosion zu suchen und habe alles gereinigt, aber selbst, wenn ich den Kontakt, den der Schalter bedient, durch Überbrückung schließe, tut sich nichts. Hat jemand noch eine Idee, wo auf dem Weg vom Auslöser bis zum Relay der Fehler liegen könnte?

 

Viele Grüße,

Sebastian

 

IMG_1581.thumb.jpg.74ff3551aa015fccd25e3de9d6df2c27.jpg

 

Geschrieben

Moin Sebastian, hast Du mal gecheckt, ob der Auslöser bei Betätigung auch Kontakt hat? Und natürlich die üblichen Verdächtigen, kalte Lötstellen, Kabelbruch/-Korrosion etc.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Ich habe keinen Schaltplan zur Kamera, aber die sichtbaren Tantalperlen würde ich immer sofort als erstes tauschen, zumindest aber mal das ESR-Messgerät ranhalten. 

 

vor 12 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Ich habe keinen Schaltplan zur Kamera, aber die sichtbaren Tantalperlen würde ich immer sofort als erstes tauschen, zumindest aber mal das ESR-Messgerät ranhalten. 

 Ist der Schaltplan nicht innen auf der Rückseite des Deckels? Bei Nizos eigentlich üblich.

Geschrieben

Das ging bei den Tonfilmkameras gar nichts mehr, zum einen war der Schaltplan viel zu umfangreich, zum andern war da durch die vielen Bedienelemente nicht genug Platz.

@Sebastian Bock

Die 156 sollte unter der rechten Gehäuseschale einen Schaltplan haben. Wenn da keiner ist, melde Dich, ich habe noch irgendwo einen.

Geschrieben

Bitte nicht!

Keinen normalen Kontaktspray in einer Nizo verwenden, der passt eher in eine (frühere) Verteilerkappe😉

Tuner 600 wäre das einzige, was ich empfehlen könnte, der verdunstet restlos und greift die Kontaktmaterialien und andere Metalle nicht an.

@Sebastian Bock

mach‘ mal folgendes:

- Betätige den elektrischen Zoom und dann direkt gleichzeitig den Auslöser

—> bleibt der Zoom-Motor dann stehen, liegt im Antriebsmotor-Schaltkreis ein Kurzschluss vor oder der Antriebsmotor ist fest. Friedemanns Hypothese zu den Kondensatoren liegt dann nahe.

—> passiert am Lauf des Zoom-Motors gar nichts, liegt vermutlich eine Unterbrechung vor. Das kann ein Kontaktproblem z.B. am Auslöser sein, ein gebrochenes Kabel, kalte Lötstelle oder defekter Motor.

Und natürlich kann auch der Regelkreis, der die Drehzahl steuert verantwortlich sein…

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Sebastian Bock:

Ich habe eine Nizo 156 geschenkt bekommen, die ein wenig Hilfe benötigt. Vielleicht hat jemand von Euch eine Idee, wie ich sie wieder zum Laufen bringe. 

 

Die Kamera löst nicht aus, weder über den Zeigefinger-Schalter, noch über einen eingeschraubten Fernauslöser, und das, obwohl die Stromversorgung in Ordnung ist. Bei eingelegten Batterien und eingeschalteter Kamera läuft der Zoom-Motor problemlos und kräftig bei Bedienung der Zoom-Wippe.

Ich habe die Kamera also aufgemacht und das Naheliegendste als erstes versucht: Die bereits grünlich angelaufenen Kontakte unter dem Geschwindigkeits-Regler gereinigt - was leider nichts bewirkt hat. Das Relay in der Mitte der Platine zieht beim Auslösen nicht an. Interessanterweise löst die Kamera aber bei Nutzung der Intervall-Auslöser Funktion aus - Das Relay bekommt also Strom, ebenso der Aufwickelmotor Wenn ich die beiden Blattfedern (mit einem roten Pfeil markiert) manuell kurz schließe, läuft die Kamera problemlos auf allen Geschwindigkeiten - nur eben nicht über den dafür vorgesehenen Auslöser. Ich habe den Griff bereits abgeschraubt, um dort nach Korrosion zu suchen und habe alles gereinigt, aber selbst, wenn ich den Kontakt, den der Schalter bedient, durch Überbrückung schließe, tut sich nichts. Hat jemand noch eine Idee, wo auf dem Weg vom Auslöser bis zum Relay der Fehler liegen könnte?

 

Viele Grüße,

Sebastian

 

IMG_1581.thumb.jpg.74ff3551aa015fccd25e3de9d6df2c27.jpg

 

 

Check auch mal den Drehschalter rechts unten, die Kontakte sehen grauselig aus. Und statt Kontaktspray (pures Gift für Kameras) leistet mir ein Glasfaserradierer immer wieder gute Dienste.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 22.10.2015 um 17:02 schrieb ruessel:

Hier noch ein Schaltplan NIZO 156 XL

 

http://www.next.gr/uploads/44/nizo-156-schematic.jpg

Hier ein Schaltplan der 156 XL, der hier schon mal gepostet wurde.

Laut Super8wiki war die einzige Änderung von der 156 zur 156xl die Vergrößerung des Hellsektors auf 225. Der Schaltplan könnte also korrekt sein (bis auf die Widerstandswerte im Bereich des Beli links).

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ah, den hab ich natürlich nicht wiedergefunden. 
 

Sebastian schreibt ja, dass das Relais beim Auslösen nicht anzieht. Mir ist nicht klar, wo genau im Schaltbild der Auslöser ist, aber wenn Bu1 für den Fernstart ist, müsste das Relais durch den rot gezeichneten Pfad versorgt werden. Dann wäre S2 der Auslöser und S23 der Hauptschalter. Leider kann ich die Transen nicht erkennen, aber C4 wäre mein erster Tauschkandidat. 
IMG_2669.thumb.jpeg.6211cd3938aa99d087915c18efc8103a.jpeg

Geschrieben

Ok, das Relais und den Motor selbst können wir ausschließen. C4 dient offenbar einer zeitlichen Gegenkopplung beim Ein- und Ausschalten?

Aber geht der (funktionierende) Intervall-Auslöser nicht über den gleichen Weg?

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Helge:

C4 dient offenbar einer zeitlichen Gegenkopplung beim Ein- und Ausschalten?

Ich hätte den jetzt (mit R15?) als "Prellschutz" interpretiert (und dafür als Ingenieur keinen Tantal genommen), aber ich finde den Plan sehr schwer zu lesen, optisch wie auch strukturell. 

Zmuindest hätte ich mir die Teile zwischen den beiden roten Linien als erstes vorgenommen, also C4, T2 und T3, D2, D4, und zwar in dieser Reihenfolge.

Ist T2 ein PNP und T3 ein NPN? Müsste eigentlich. Und wenn, geht da wohl quasi jeder beliebige Austauschtyp.

 

Wo siehst Du eigentlich die Intervallschaltung? 🙃

Ich hab mich ja erst gefragt, was der Thyristor über R1 da macht, dessen Gate in der Luft hängt. Vermutlich ist das aber ein PUT ("programmierbarer" UJT) und der bildet den Oszillator? Wenn das so ist, dann ist es wohl doch eher der Schalkontakt am Auslöser, der nicht mehr sauber schliesst.

Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
Am 15.4.2025 um 08:41 schrieb Sebastian Bock:

Das Relay bekommt also Strom, ebenso der Aufwickelmotor Wenn ich die beiden Blattfedern (mit einem roten Pfeil markiert) manuell kurz schließe, läuft die Kamera problemlos auf allen Geschwindigkeiten - nur eben nicht über den dafür vorgesehenen Auslöser. Ich habe den Griff bereits abgeschraubt, um dort nach Korrosion zu suchen und habe alles gereinigt, aber selbst, wenn ich den Kontakt, den der Schalter bedient, durch Überbrückung schließe, tut sich nichts

 

Pieps das mal durch.

Erst den Auslöser (S2). Wenn der sauber schliesst, miss die Masseverbidnung vom Minuspol des Batteriefachs (untere rote Linie) bis zum Finger/Selector von S20, schliesslich zur Basis von T2. Läuft da alles?

Geschrieben

Liebe Leute! 
Vielen Dank erst mal für alle Eure Antworten und dass Ihr Euch damit auseinander setzt. Das ist toll! 

 

@Helge Danke für den Schaltplan. Ich suche gerade ganz weit hinten in meinem Gedächtnis nach allen Informationen, die ich aus der Berufschule noch abrufen kann, bezüglich des Lesens eines Schaltplans... 😉 

 

@jacquestati war schon mal auf der richtigen Spur. Es hängt auf jeden Fall schon mal mit dem Geschwindigkeitswahlschalter zusammen. Ich hatte den zwar schon gereinigt (der sah vorher noch viel schlimmer aus) und da die Geschwindigkeiten bei manueller Betätigung der Blattfeder-Kontakte in jeder Stellung sauber liefen, bin ich davon ausgegangen, dass die Reinigung ausreichend war. 
Auf den Hinweis hin bin ich da aber noch mal beigegangen und nun ist es immerhin so, dass die Kamera über den Auslöser auslöst, wenn die Schalterstellung knapp neben der eigentlich Rastposition ist. Der Auslöser selbst ist also nicht das Problem, nur in Verbindung mit dem korrodierten Geschwindigkeits-Wahlschalter löst er nicht richtig aus. Ich wollte mir eh schon lange einen Kontaktradierer kaufen und gehe da noch mal ran. mal schauen, ob da noch was geht.

Die Automatik-Blende funktioniert leider auch noch nicht. Manuell öffnet und schließt sie und der Batterietest funktioniert auch. Es liegt also nicht an einer blockierten Blendenskala-Scheibe. Da der Belichtungsmesser ja aber auch von der Wahl der Geschwindigkeit abhängt, würde ich den Fehler auch erst mal dort verorten. 

 

Viele Grüße in die Runde,

Sebastian 

Geschrieben

Sebastian, schau auch mal hinter dem Rad für die manuelle Blendeneinstellung nach, da könnten ebenfalls Kontaktprobleme sein. Und die Leiterbahn dazwischen ist korrodiert, mal durchmessen.

Geschrieben

Da hast Du allerdings recht. Das sieht ziemlich übel aus da oben neben dem Blendenregler. Woher kommt eigentlich dieser grünliche "Belag"? Und beschädigt der die Leiterbahnen oder erhöht den Widerstand?

 

Mit "durchmessen" meinst Du einen "Durchgangstest" mit dem Multimeter, oder?

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Ich hätte den jetzt (mit R15?) als "Prellschutz" interpretiert (und dafür als Ingenieur keinen Tantal genommen), aber ich finde den Plan sehr schwer zu lesen, optisch wie auch strukturell. 

...

ja, das ist eine Entprellung des Auslösers, damit wird quasi eine (niedrige) Grenzfrequenz für den Auslöser gesetzt.
Der Schaltplan ist jetzt nicht so schlimm, aber ich bin ja auch etwas älter 😉 und solche Schaltpläne aus meiner Jugend noch gewohnt...

 

vor 5 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

...

Zmuindest hätte ich mir die Teile zwischen den beiden roten Linien als erstes vorgenommen, also C4, T2 und T3, D2, D4, und zwar in dieser Reihenfolge.

Ist T2 ein PNP und T3 ein NPN? Müsste eigentlich. Und wenn, geht da wohl quasi jeder beliebige Austauschtyp.

...

Ja, die Transistorzuordnung erscheint mir korrekt. Neben den genannten Bauteilen ist es natürlich noch der Bildfrequenz-Schalter, linke Ebene, wo Deine rote Linie durchgeht.
Ich vermute, der steht auf ganz links (Einzelbild), wenn der Intervallschalter getestet wird, alle anderen Kontakte müssen aber auch tun! Da würde ich zuerst ansetzen, denn die Bauteile haben eine höhere Zuverlässigkeit, selbst C4.

 

vor 5 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

...

Wo siehst Du eigentlich die Intervallschaltung? 🙃

Ich hab mich ja erst gefragt, was der Thyristor über R1 da macht, dessen Gate in der Luft hängt. Vermutlich ist das aber ein PUT ("programmierbarer" UJT) und der bildet den Oszillator? Wenn das so ist, dann ist es wohl doch eher der Schalkontakt am Auslöser, der nicht mehr sauber schliesst.

Das ist erstens das Symbol einer Tetrode oder eines SCS Thyristors mit 2 Gates (von denen eines nicht angeschlossen ist) und zweitens vermutlich doch ein Thyristor, ein PUT hätte erstens vermutlich ein anderes Symbol und zweiten würde hier eine programmierbare Durchbruchsspannung wohl wenig nutzen, oder?
Ich gehe davon aus, daß mit den Bauteilen vor dem Gate (C2 als Zeitglied) ein Art Monoflop gebaut wurde, daß nach dem Auslösen wieder langsam in die andere Richtung kippt usw.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke mal, dass die in einem feuchten Keller gelegen hat, und das über  Jahre. Dann oxidieren die Kupferleiterbahnen. Und mit "durchmessen" meine ich genau das. Da können Leiterbahnen Risse habden, die man mit bloßem Auge nicht sieht. GGfls. einfach einen dünnen Draht drüberlöten.  

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Sebastian Bock:

Da hast Du allerdings recht. Das sieht ziemlich übel aus da oben neben dem Blendenregler. Woher kommt eigentlich dieser grünliche "Belag"? Und beschädigt der die Leiterbahnen oder erhöht den Widerstand?

 

Mit "durchmessen" meinst Du einen "Durchgangstest" mit dem Multimeter, oder?

 

Der grünliche Belag entsteht durch Feuchtigkeit, eventuelle Restsalze aus dem Lötprozeß und vor allem dem Kupfer der Leiterbahnen.
In der Stärke deutet das mal wieder auf einen "Kellerfund" hin, leider...

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Sebastian Bock:

Woher kommt eigentlich dieser grünliche "Belag"? Und beschädigt der die Leiterbahnen oder erhöht den Widerstand?

Zum Beispiel von Kontaktspray, das nicht fachgerecht abgewaschen wurde. Das Zeug ist sehr aggressiv und wird fast immer falsch verwendet. Ausgelaufene Batterein können das auch, vor allem frisst sich deren Chemie so richtig durch das Kupfer. (Grünspan ist das nicht.)
Am besten: Brücken einlöten.

Ich rate übrigens auch von Gasfaserradierern ab, denn auch sie helfen nur eine Weile. Leider rauhen sie die Oberfläche auf und vergrößern damit die oxidierbare Fläche, während sie die Kontaktfläche verkleinern. Bei wirklich völlig zugeranzten Kontakten kann man damit das gröbste entfernen, aber für feine (Schleif-)Kontakte gibt es besseres. Zum Beispiel die blaue Seite eines Radiergummis, ggf mit etwas Polierpaste und Geduld angewendet. Super sind auch Lederstäbchen, die man mit Kontakt 60 tränkt (das man danach abwäscht). So bleibt oft sogar die Veredelung (Versilberung, Vergoldung, Vernickelung, Verchromung) der Kontakte erhalten. Die schabt ein Glasfaserstift meistens runter.

Geschrieben

Wie gesagt, ich habe gute Erfahrung mit Tuner 600 von Kontaktchemie. Den kann man auch auf den Kohlebahnen von Potis einsetzen, er reinigt aber auch Kontakte zuverlässig, solange sie nicht zu stark verschmutzt sind. Wichtig ist, das Stell-Poti nach dem Einsprühen sofort über die volle Einstellung zu bewegen, auch behandelte Schalter müssen sofort mehrfach in alle Richtungen mehrfach betätigt werde. Tuner 600 verdunstet vollständig und muß nicht extra abgewaschen werden. Ob die obige Kamera noch ein Kandidat für das (relative milde) Tuner 600 ist, kann ich so nicht beurteilen, das wäre zu testen.

Kontakt 60 ist deutlich aggressiver und hinterläßt ebensolche Rückstände, die hinterher mit Kontakt WL oder Kontakt Reiniger 601 vollständig entfernt werden müssen.

Glasfaserreiniger oder Schraubenzieher zum abkratzen der Kontakt ist nur für eher grobe Kontakte mit starker, fester Verschmutzung eine Alternative. Friedemann hat völlig recht, die Kontakte leiden darunter. Manche Kontakte sind zudem tatsächlich und nicht ohne Grund mit einer Silber- oder gar Goldauflage versehen, die so zuverlässig entfernt wird. Man kann sich so auch zusätzliches Prellen einhandeln und vor allem raschere Neuverschmutzung.
Da ist am Ende, bei sehr hartnäckigen Fällen in der Tat Kontakt 60 in der Tat noch besser, wenn man es dann noch hinterher entfernt.
Ich hatte (bzw. habe immer noch) Kontaktreinigungsstäbchen der ehemaligen Deutschen Post (heute Telekom), die am flachen Ende mit Leder überzogen sind, und mit denen ich im Praktikum beschichtete Telefon- und Relaiskontakte mit Erfolg von Belägen befreit habe.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Helge:

Das ist erstens das Symbol einer Tetrode oder eines SCS Thyristors mit 2 Gates (von denen eines nicht angeschlossen ist) und zweitens vermutlich doch ein Thyristor, ein PUT hätte erstens vermutlich ein anderes Symbol und zweiten würde hier eine programmierbare Durchbruchsspannung wohl wenig nutzen, oder?

Tetroden sind Röhren, oder? und wozu sollte hier ein Thyristor im Einsatz sein, gerade mit floating Gate an der Kathode?

Mit einem PUT kann man zumindest einen Oszillator mit wenigen Teilen bauen (sagt Wiki). Ist aber alles definitiv Technik vor meiner Zeit, ich bin da mehr so Team 555, und das Intervalometer ist ja eh nicht das Problem.

 

vor 2 Stunden schrieb Helge:

ein Art Monoflop gebaut wurde, daß nach dem Auslösen wieder langsam in die andere Richtung kippt usw

Und wie nennt man ein "Mono"-Flop, das selbständig kippt, usw.? 😉

 

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