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Geschrieben

Mit etwas Übung und Feingefühl ist es mir nach einem halben Jahr an Erfahrungen nun mehrfach gelungen, einen Film aus den jeweiligen Führungselementen schadlos zu entnehmen. Was ich nach wie vor sehr „frickelig“ finde, ist die seitliche Entnahme aus der unteren auslaufenden Filmbahn (unter dem Lampenhaus).
Gibt es irgendeinen Trick mit dem das Verkanten des Films verhindert werden kann. Das Absenken mit der Gegentaste der Einfädeltaste bringt auch keine Vorzüge. Es ist immer eher ein Zufall, wenn man mit beiden Händen und Ziehen von beiden Seiten den Film unbeschadet aus dieser Versenkung herausbekommt. Danke für Hinweise vorab! Jörg

Geschrieben

Hallo Jörg,

es gibt auch 16mm-Projektoren von Eiki/Elmo/Hokushin, wo Du diese Problematik nicht hast, sowohl bei den Selbsteinfädlern als auch den sogenannten Slot-Projektoren. Besonders herausragend ist der Hokushin SC-10.

Ich habe meinen ersten Hokushin SC-10 vor vielen Jahren bei Bautzen abgeholt, einen netten Projektorensammler kennengelernt und später in Deidesheim wiedergetroffen.

Gruß 

Martin

  • Face with tears of joy 2
Geschrieben

Der P6 als automatikeinfädeler ist in der Tat nicht sonderlich bekannt dafür, dass man den Film schnell entnehmen kann, da gibt es wirklich bessere Projektoren hierfür, da muss ich Martin recht geben. Ab dem P7 ist dies besser gelöst, da wurde die Filmführung deutlich überarbeitet und es entstehen beim weggklappen der Abdruckschuhe größere Abstände.

Geschrieben
Am 18.4.2025 um 23:50 schrieb Martin Rowek:

Hallo Jörg,

es gibt auch 16mm-Projektoren von Eiki/Elmo/Hokushin, wo Du diese Problematik nicht hast, sowohl bei den Selbsteinfädlern als auch den sogenannten Slot-Projektoren. Besonders herausragend ist der Hokushin SC-10.

Ich habe meinen ersten Hokushin SC-10 vor vielen Jahren bei Bautzen abgeholt, einen netten Projektorensammler kennengelernt und später in Deidesheim wiedergetroffen.

Gruß 

Martin

Vielen Dank, Martin! Ich glaube auch inzwischen, dass die Bauer- Technik hier und da ihre Tücken hat. Für mich als quasi „Einsteiger“ ist es aber nach wie vor faszinierend, mit welcher Zuverlässigkeit der automatische Filmeinzug funktioniert- vorausgesetzt es stimmen Perforation und Materialbeschaffenheit des Vorspannfilms. Zur Zeit bin ich ganz zufrieden mit beiden P6, die ich etwas ahnungslos bei eBay erworben habe und jeweils aus einem erbärmlichen Zustand offenbar wieder zum Leben erwecken konnte. Mit Bautzen ist natürlich wieder ein toller Zufall. Die Welt ist klein😅

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb TK-Chris:

Der P6 als automatikeinfädeler ist in der Tat nicht sonderlich bekannt dafür, dass man den Film schnell entnehmen kann, da gibt es wirklich bessere Projektoren hierfür, da muss ich Martin recht geben. Ab dem P7 ist dies besser gelöst, da wurde die Filmführung deutlich überarbeitet und es entstehen beim weggklappen der Abdruckschuhe größere Abstände.

Danke, Chris, für den Hinweis. Eigentlich sollte es ja auch kaum Veranlassung geben, den Film vorzeitig aus dem Projektor zu entfernen. Bislang habe ich das nur gemacht, um Filme kurz zu sichten und nicht komplett durchlaufen lassen zu müssen. Wenn man versucht, den Film von beiden Seiten aus in einer spiralförmigen Bewegung herauszudrehen, geht es auf jeden Fall besser. Zur Not gibts ja noch eine Schere😅

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Friedemann Wachsmuth:

Kauf dir mal einen Betrachter, die sind dafür gemacht. 
Empfehlen würde ich, wenn Du mechanische und Bildqualität magst, einen Muray, wie zB den: 
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/pro-16mm-viewer-editor-von-muray/3004502920-245-2735

Vielen Dank, Friedemann, für den Link! Das ist ein interessantes Angebot. Ich habe in Deidesheim aus dem Museumsfundus einen Dual8 mm Betrachter erwerben können, um die zahlreichen 8mm Schnipsel aus meiner eigenen Produktion zu sichten und in sinnvollen Zusammenhängen zu schneiden.

Für meine wachsende 16 mm Sammlung macht ein solches Gerät natürlich auch Sinn. Ich teste nur gern den Durchlauf von Filmen vorab im Projektor, um bei der eigentlichen Vorführung (meist Familie ) wenig nachjustieren zu müssen. Deshalb ist das unkomplizierte Entfernen aus dem Projektor nach einem kurzen Probelauf durchaus ein Thema.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb bajohe Film:

das unkomplizierte Entfernen aus dem Projektor

Eiki Sloatload !

Bei einer Live-Performance letztes Jahr bei den Dresdner Schmalfilmtagen wurden mit so einer Maschine während der Performance ultraschnell Filmloops gewechselt

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