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Probleme mit Ernemann X, Luxeon-Rotlicht und CP65


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo an alle,

 

Ich bin dabei für unser Studentenkino zwei Ernemann X auf Rotlicht umzurüsten. ich arbeite dabei mit 2 selbstgebauten Rotlichtadaptern mit 1W Lumileds auf dem original Lampenhalter. Als Prozessor kommt ein CP65 zum Einsatz. allerdings komme ich trotz selbstgebautem Vor-Vorverstärker mit dem CAT 69 Testfilm beim besten Willen nicht auf den Dolby-Pegel an der CAT 240A sodass auch die CAT 222 nicht richtig arbeitet. Wenn ich allerdings den Pegel am Vor-Vorverstärker weiter hochdrehe übersteuert der Prozessor. kann mir jemand weiterhelfen? Welchen Pegel erwartet der Prozessor überhaupt am Eingang?

Geschrieben

If I understoot corectly, you don't have enought level with 69T on CP65?

 

You have this possibilities:

 

Add external premaplifier to cell's input

 

On preamp module add extra resistor in serial with gain pot to achive higher gain ( i do this ten minutes ago in 108 on CP50)

 

Use 3W luxeon LED, i did this on CP500 and MEO5 without any problems.

Geschrieben

yes thats the proplem. but i already added a self built preamp to the cell's but if i turn up the gain of this preamp the signal at the cat 240 is distortet before i reach the right level

Geschrieben
yes thats the proplem. but i already added a self built preamp to the cell's but if i turn up the gain of this preamp the signal at the cat 240 is distortet before i reach the right level

 

 

Hm....what kind of premap you add....got schematic to look it?

 

But I think "tweaking" dolby preamp is simpliest and better thing to do, because you don't have problem about wiring and all hum which comes with it....

Geschrieben

hmm i dont want to modyfy the cp65 because its not my own

 

could i send you the schemati of the preamp by email because i dont have a webpage where i could store it

Geschrieben

Könnte es nicht sein, daß der selbgebaute Vorvorverstärker die Verzerrungen verursacht, weil zum Beispiel was mit der symmetrischen Versorgungsspannung der Verstärker-IC´s was nicht stimmt. Oder sind die IC´s asymmetrisch von der Versorgungsspannung her, dann können die natürlich nur die Hälfte der eigentlichen nominellen Verstärkerleistung.

 

Allerdings bin ich kein Elektroniker, ich kann hier nur wiedergeben, was ich so über die JAhre mal aufgeschnappt habe.... :P

 

Ist der Vorverstärker kapazitiv ausgekoppelt?

 

Ist Ausgangswiderstand des VVV und der Eingangswiderstand des CP65 richtig angepaßt?

 

Liebe Grüße

MArtin

Geschrieben

Also die symmetrische Spannungsversorgung ist stabil und der verstärker ist mit symmetrischen Ausgängen ausgestatet. Allerdings galvanisch an den cp65 gekoppelt. Welche Eingangsimpedanz hat der cp65 denn? Hab im manual nix gefunden oder ich habe es überlesen.

Geschrieben
Also die symmetrische Spannungsversorgung ist stabil und der verstärker ist mit symmetrischen Ausgängen ausgestatet. Allerdings galvanisch an den cp65 gekoppelt. Welche Eingangsimpedanz hat der cp65 denn? Hab im manual nix gefunden oder ich habe es überlesen.

 

Hallo,

 

wenn man den CP 50 zugrunde legt, ist der Eingang optical ( Fotodiode ) mit einem Eingangstrafo bestückt. Dieser hat zwei primäre Eingänge, von denen der ganz niederohmige für die Diode beschaltet ist.

Wenn der CP 65 genauso gefertigt ist, solltest du den etwas hochohmigeren Eingang belegen. Ist nur durch Ausmessen der Anschlüsse heraus zu bekommen.

Leider gibt Dolby für den CP 65 keinen Schaltplan raus, damit der nicht nachgebaut wird. Für den CP 50 ist bei www.film-tech.com einer da.

 

Gruss

Geschrieben

Normalerweise reicht es aus, so bei Ernnamann 8 und gleicher Kombination, Lumiled 1 W bei 380 mA, die Verstärkung des Vorverstärkers im CP 65 zu erhöhen, d.h. den Rückkopplungswiderstand im ersten OP Amp Kreis zu ändern. Es bedurfte keines Vor Vor Verstärkers.

Die Schaltung des CAT 240 ist ja allgemein verfügbar, eventuell sogar dem Apparat, wie bei jedem guten Fabrikat, beiliegend. Ich hatte sie auch mal gepostet. Praktisch reichen 4 Widerstände, und es geht ganz gut.

 

 

Stefan

Geschrieben
Normalerweise reicht es aus, so bei Ernnamann 8 und gleicher Kombination, Lumiled 1 W bei 380 mA, die Verstärkung des Vorverstärkers im CP 65 zu erhöhen, d.h. den Rückkopplungswiderstand im ersten OP Amp Kreis zu ändern. Es bedurfte keines Vor Vor Verstärkers.

Die Schaltung des CAT 240 ist ja allgemein verfügbar, eventuell sogar dem Apparat, wie bei jedem guten Fabrikat, beiliegend. Ich hatte sie auch mal gepostet. Praktisch reichen 4 Widerstände, und es geht ganz gut.

 

 

Stefan

 

Leider habe ich die Schaltung nicht. Die möglichkeit hört sich aber interessant an. könntest du mir einen Schaltplan der 240A zukommen lassen?

Geschrieben

@dasjokken: ich habe vom cp65 ein users manual und ein installation manual als pdf datei - wenn dir das was hilft schik mir eine pn mit deiner emailadresse und ich schick sie dir zu.

Geschrieben

Hallo dasjokken,

 

das beste Ergebnis erreichst du mit einer 3 Watt Luxeon in Verbindung mit Strombegrenzung 750 mA. Dann benötigst du auch keinen ( nicht auf zutreibenden ) Schaltplan des CAT 240/A.

 

Einpegelung muss aber auf jeden Fall nach " Dolby " absolviert werden.

 

Gruss

Geschrieben

hallo an alle,

 

danke für eure Beiträge!

 

 

Also nachdem ich mich heute den ganzen Tag mit dem VVV rumgeärgert hab, bin ich zu dem Entschluss gekommen dann doch lieber 3W LEDs zu besorgen ist wahrscheinlich wirklich die einfachste Lösung. :-)

Geschrieben

Hallo,

Das kann so vieles sein. So aus der Ferne ist das ohne nähere Infos sehr

schwierig. Was hat du denn für einen Vorverstäaker gebaut? Das ist

ja auch nicht so einfach.

Probier erstmal mit 3W LED und guter Justage. Wenns dann immernoch nicht geht

sehen wir weiter. Gruss,

 

Michael

Geschrieben

Wir fahren SR nur als Backup. Bisher hat die 1W Lumiled am voll aufgedrehten CP65 gereicht. Aber das ist natürlich suboptimal. Der Umstieg auf 3W Lumiled ist ja wirklich kein Problem. Den Regler würde ich dann allerdings nicht mehr mit auf den LED-Halter packen, sondern extern mit nem ordentlichen Kühlkörper versehen. Mir ist der heisse Linearregler da immer noch lieber als der Schaltregler, jedenfalls wenn er gut gekühlt wird.

 

- Carsten

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

Stell die LED optimal ein und schau wie weit du damit kommst. Ich habe

schone einige gemacht, aber mit Dolby CP kommst du selten ohne

Vorverstärker bzw. Modifikationen wie Stefan sie beschreibt aus.

Mit Sony geht es besser. Wenn der selbst gebastelte VV nicht richtig

will, mach es so wie Stefan beschreibt. Ist billiger. Wenn du am CP

nicht rumbasteln möchtest musst du wohl einen VV beschaffen der geht.

Gruss,

 

Michael

Geschrieben

Der LED Strom darf max. 1,4A bei guter Kühlung betragen. Viel Verlust haben auch verschmutzte Optiken oder alte Verkittung derselben. Bei Ernemann sollte die LED auch wie eine Rhombe, d.h. auf einer Spitze stehend, eingebaut werden. Dann ist die emittierende Fläche breiter und leuchtet den Spalt besser aus.

Jens

Geschrieben
Viel Verlust haben auch verschmutzte Optiken oder alte Verkittung derselben.

Jens

 

Eigentlich DER Hauptgrund gegen LED oder ähliche Lichtquellen Tauschaktivitäten.

Bauers alte Hensold Optiken ohne gute Frequenzwiedergabe, verdreckte und getrübte Lichtleiter bei Phillips Cinema und DP 70, Meopton 4, usw.

 

Bei Bauer helfen Victoria Spaltoptiken, die aus professionellen Cinemecc Umbauten übrig sind, die passen genau hinein, und dann 3W LED dahinter.

 

Mittlerweile plädiere ich eher für Industrielaserumbau mit Spaltoptik oder modernes BACP Makrotongerät, wo man auch eine IR Diodeneinheit für alte Filme bekommen kann.

 

Die knapp 1000 Euronen hat eigentlich jeder, der gewerblich Kino spielt, sonst kann ich nur noch zur sofortigen Schließung raten.

Aber auch Heimfreaks haben immer Geld für Kopien...

 

 

Stefan

Geschrieben

Danke für eure vielen Ratschläge,

 

also ich denke ich werde zuerst einmal den LED-Strom erhöhen. Die Kühlörper müssten das eigentlich mitmachendann denk ich mal nochmal über das design meines Vorverstärkers nach. Wir sind eben ein Studentenkino von Studenten für Studenten und können deshalb finanziell auch nicht all zu große Sprünge machen.

 

Am liebsten wäre es mir allerdings auf Laser umzustellen. Fehlt nur noch ne preisgünstigte möglichkeit.

Geschrieben

Ist die Zelle sauber, sprich, glänzt sie? Ich habe letztens die unserer FP30 mal genauer betrachtet. Der 20 Jahre alte Dreck ging mit nem Wattestäbchen erst nach viel Polieren mit Bremsenreiniger wieder runter. Und, oh Wunder, es gab gut 20% mehr Pegel.

Jens

Geschrieben

Ich habe heute auch mal wieder eine E mit Luxeon ausgerüstet.

Der Abstand des Trägers der LED zur Vorderkante der Alufassung des Lampenhalters beträgt 16,5mm, die Höhe der LED-Mitte über dem Aluhalter 22mm. Ich habe die LED auf einem 2,5mm starken Aluwinkel montiert und diesen direkt auf den Aluhalter des Lampenhalters geschraubt.

Jens

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