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Objektive für U 4


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich möchte gerade eine BAUER U 4 mit kurzen Brennweiten (50 mm) bestücken. Leider stoße ich da immer an den Objektiv-Revolver an.

Ebenso funktionieren verschiedene Anamorhoten nicht, ich bekomme immer einen runden Eckschatten auf die Leinwand.

Wer weiß Rat?

 

Servus

Theo

Geschrieben

hi theo,

hm die erste frage versteh ich nicht so ganz??

kommst du mit der schärfe nicht hin??

ist es der 2 er oder 3 er revolver?

bei sehr kurzen brennweiten kannst du pech haben, in solchen fällen hab ich mir immer beim schlosser den tubus um ein drittel

absägen lassen), keine schatten mehr,und mehr spiel für scharfe, schau mal ob das licht nicht im tubus an einer ecke hängen bleibt, hast du grundoptik und ana verschraubt??

stimmt die ausleuchtung??

sind die richtigen klemmringe im tubus?:hasi: :dance2: :bounce:

hast den richtigen tubus?

meld dich nochmal

 

gerold

Geschrieben

mit den tuben so verfahren wie gerold es vorgeschlagen hat...

 

bei den ana´s bleibt evtl nur die entscheidung eine fertige version- also grundobjektiv mit ana zu erwerben...kostet natürlich, aber funktioniert dafür auch 100%

--

cu manfred

Geschrieben

Hallo Theo!

 

Dieses von dir angesprochene Problem hatte ich auch noch bis vor einem 3/4 jahr gehabt!Und zwar ging es darum das ich eine Bildwand auf einer Projektionsentfernung von 5m mit einem Anamorphoten bzw. einer Brennweite von 52,5mm ausleuchten wollte!Ich benutzte einen Möller 2X Anamorphoten und kam zu dem selben Resultat wie du es beschrieben hast!Die Lösung war am Ende,dass ich einen Kombianamorphoten von Schneider besorgt habe,der im Tubus versenkt werden kann,bzw.ich brauchte den Tubus nicht mehr anzusägen (war nämlich auch mein erster verzweifelter Gedanke)!!!Die jetzige Lösung war zwar teuer,aber dennoch richtig!Erstaunlich ist für mich nur daran,warum der normale 2X Anamorphot keine so kurze Brennweite verarbeiten kann,der kleine Schneider hingegen schon???Wer hat eine Antwort darauf?

--

Weiterhin frohes Schaffen!!!

 

Gruss SchumiFV:rotate:

Geschrieben

Hallo Leute,

 

bei der U 4 habe ich, wie bei allen Projektoren einen Objektivhalter.

Anschließend kommt ein Revolver, mit 2 Objektiven.

Ursprünglich nahm man als Grundobjektiv eine lange Brennweite, meinetwegen ab 75 mm. Dann folgte im Objektivrevolver ein Magnacom, sowie ein Anamorphot. Beide konnte man dann mittels Kontakt zuordnen.

Aber ich brauche eben eine kurze Brennweite z.B. 50 mm. Ich besitze auch einen "kurzen Schneider". Bloß, den kann ich nicht in den Revolver spannen, weil dieser dann ca 20 cm vom Bild weg ist. Geht nicht. Es gibt auch bei der U 4 keinen Tubus, wie man ihn kennt, sondern nur jeweils einen Ring, worin das Objektiv befestigt wird.

Wenn ich ein kurzes Objekiv in die Halterung fürs Grundobjektiv spanne, dann stößt der Lichtstrahl bzw. die Abbildung im Loch vom Revolver an, d.h. ich habe Schatten auf der Leinwand. Spanne ich einen Anamorphoten vorn dran, dann habe ich rechts auf der Leinwand kein eckiges Bild, sondern ein Rundes.

Das ist mein Problem. Wer weiß Rat?

 

Servus

Theo

Geschrieben

hi theo,

ist das ein original bauer revolver?

(rund 2 formate motorisch?)

 

nach deiner beschreibung würde ich ja fast sagen , es handelt sich um diesen seltsamen hasso schiebe hilfsrevolver, sind die objektive nebeneinander?? (magnacom und ana)

cs maske bleibt immer drin?

magnacom vergrößert cs grundotik auf breitwandniveau??

 

soweit ich die u serie kenne gab es motorisch 2 fach, manuell 3 fach revolver

 

wenn du den tubos mit objektiv und licht drehst, verändert sich da die ecke??

 

sach an

 

gerold

:teufel: :rotate: :rolleyes: :nuke:

Geschrieben

Original von gerold:

hi theo,

ist das ein original bauer revolver?

(rund 2 formate motorisch?)

Ja, es ist der original Bauer Revolver, mit 2 Fassungen.

Da gibt es keinen Tubus, sondern nur jeweils einen dünnen Ring, indem das Objektiv gesteckt wird. Nochmals:

1. Breitwand

Grundobjektiv in vorhandenen Halter, anschließend folgt Magnacom im Revolver

2. CS

Grundobjektiv in vorh. Halter, dann Anamorphot, der ebenso im Revolver steckt.

 

Mit 50 mm Brennweite stoße ich am Revolver an; bei CS (Grundobjektiv + Ana ) habe ich runde Abbildungen auf de rechten Seite.

 

Servus

Theo

Geschrieben

Hi Theo,

die alten Anamorphoten sind für die großen Öffnungswinkel der kurzen Brennweiten nicht geeignet. Die Eckenbegrenzung kommt wahrscheinlich vom Ana, das es nur eine Seite ist hängt dann mit einer nicht fluchtenden optischen Achse zusammen. Überprüfe das einmal.

Gruß

FH99

Geschrieben

Theos Revolver ist der Standard Autromatikrevolver, den ALLE U4, die nicht mit 70mm oder 16mm Teil geliefert wurden, hatten.

Dieses ist keine Bastel, Hasso oder Weinkopf Nachrüstelösung, sondern der höchtprofessionell ausgeführte Original Siemens Auslieferzustand. (Man erkennt, woher Kinotone die Idee für den späteren Revolver hat. Wer FP 20S/ SAP kennt, weiß, was ich meine.)

Der Objektivhalter hat eine Klemmfassung für Standard Projektionsobjektive 70, 6 mm, die mittels Schärfemotor verstellt werden kann. Vor dieser Fassung dreht der Revolver mittels Motor, und schwenkt wahlweise einen schlanken, modernen Anamorphotischen Vorsatz 2x für Scope Filme(alte Teile wie Anamorphotic Kiptar, KA 298, Schneider, Möller, Rectimascope, o.ä. passen NICHT, da vorne zu dick!) oder einen sphärischen Konverter mit 0,62x Faktor und Fokussierung (fälschlich hier mehrfach "MagnaCom" bezeichnet) für Kaschierungsbreitwandfilme 1:1,85 vor das Grundobjektiv.

Beide Klemmfassungen des Revolvers sind nicht fokussierbar und haben Klemmdurchmesser 70,6 mm.

Die Fokussierung erfolgt durch Scharfstellen der Grundobjektiv Anamorphot Kombination auf berste Schärfe, mittels Fokussiermöglichkeit des sphärischen Vorsatzes wird dann in der Kaschierungs BW Stellung die Schärfe des Bildes angepaßt. Die Schärfeverstellung des laufenden Filmes erfolgt dann über die motorische Verstellung des Grundoptikhalters.

Problematisch ist die Benutzung mit Objektiven unter 70 mm Brennweite, die keine Retrofokus- Konstruktion sind. Ein Objektiv mit 50 mm Brennweite und 50 mm hinterer Schnittweite entwirft einen Strahlenwinkel, der immer an den 70,6 mm Löchern des Revolvers anschlägt. Wenn ich Theo richtig verstehe sucht er jetzt nach den zu diesem System gehörigen Spezialobjektiven, mit langer hinterer Schnittweite und großem Abstand der Frontlinse zum Bildfenster.

Moderne Kombiobjektive gehen nicht. Vielleicht helfen diese Erläuterungen der Diskussion.

 

 

Grüße: Stefan

Geschrieben

hi theo,

hab mich mal schlau gemacht, kenne diesen revolver nur von bild,

ist abba wohl der den auch meopta nachbaut hat, ich schätze auch daß du da spezial oblektive brauchst, hast du interesse an einer u4 c? die hat einen manuellen 3 fach revoler ....

 

meld dich mal

 

cu gerold:dance1:

Geschrieben

Original von gerold:

hi theo,

hab mich mal schlau gemacht, kenne diesen revolver nur von bild,

ist abba wohl der den auch meopta nachbaut hat, ich schätze auch daß du da spezial oblektive brauchst, hast du interesse an einer u4 c? die hat einen manuellen 3 fach revoler ....

 

meld dich mal

Ja, hab ich. Schau mal in Deinen privaten Briefkasten.

Servus

Theo

cu gerold:dance1:

Geschrieben

für kurze brennweiten in alten maschinen, die dafür nicht konstruiert sind, gibt es, soweit der halter es zulässt, noch 101,6mm durchmesser objektive mit ner art optischer verlängerung. das objektiv ist bei 38mm brennweite ca. 25cm lang. davon habe ich noch eins sowie den dazugehörigen anamorphot mit 55mm brennweite. die sind für 70mm Film konzipiret und ergeben bei 35mm ein hervorragendes bild. dafür giubts eventuell auch noch das objektiv für 1,66. leider muss der halter dann auch 101,6mm durchmesser aufnehmen. wenns geht, kurze mail, ich verkauf die zwei.

gruss jens

Geschrieben

Hallo JensG,

dankefür Dein Angebot. Leider habe nur ein Öffnung von 79,5 mm. Da passen DeineObjektive nicht rein. Ich schließ Dich aber trotzdem in mein Nachtgebet mit ein.

Servus

Theo

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