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Geschrieben

Hallo,

da spielt man "Hitman" und was ist???

Der Ton ist echt "Hit" verdächtig, digitale Abtastung- fast nur Schrott-Fehler oder nur Stufe sechs. Ein Film wie Lissi in der x-Woche perfekt noch Wert 3 auf ein und der selben Maschine.

da kann man doch echt zuviel bekommen.

Geschrieben

N a und? Im Zeitalter des Linear PCM auf der Blue Ray einfach mal nachdenken, ob das gewählte Tonverfahren überhaupt für den Zweck geeignet ist, oder ob man nicht die Filmanbieter auffordern muß, was anderes zu liefern.

 

Immer nur jammern nützt nichts, etwas, das technisch den gestellten Anforderungen (Kompatibilität mit real existierender Kopierung und Abnutzung im Bildwerfer bei Tellerbetrieb) und klanglich (schlechter geht es digital wirklich nicht, weder in Kino noch zu Hause, da hat uns die Heimtechnik mit 96/24 Superaudio oder LPCM dermaßen was voraus) nicht brauchbar ist, gehört abgeschafft. Und das seit 1994!

 

St

Geschrieben

Wenn das tatsächlich an der Kopie liegt, nennt man das einen Sachmangel.

Da stellt sich die Frage der Haftung durch den Lieferanten.

Wenn sich da mal alle (Kinoseitig) einig währen, sollte man dem Lieferanten (Verleih) einfach mal die Miete kürzen.

Wenn das wirklich alle mal durchziehen würden, könnten sich die Verleiher auch nicht mit dem "Backup"- Analogton rausreden.

Der ist seit Einführung des Cyan auch nur noch Makulatur, die schon mal abblättert.... :cry:

Geschrieben
Wenn das tatsächlich an der Kopie liegt, nennt man das einen Sachmangel.

Da stellt sich die Frage der Haftung durch den Lieferanten.

die frage stellt sich nicht. fehlerhafte kopie schriftlich melden und ersatz verlangen. zwei bis drei tage später ist die bi dir.

Wenn sich da mal alle (Kinoseitig) einig währen, sollte man dem Lieferanten (Verleih) einfach mal die Miete kürzen.

darüber musst du erst nachdenken, wenn du keinen ersatz bekommst.

Wenn das wirklich alle mal durchziehen würden, könnten sich die Verleiher auch nicht mit dem "Backup"- Analogton rausreden.

Der ist seit Einführung des Cyan auch nur noch Makulatur, die schon mal abblättert.... :cry:

bei gut eingestelltem dolby-pegel ist für den gemeinen kinobesucher kaum ein unterschied zwischen digital und analog zu hören. bis analog mal zu krachen beginnt, muss viel passieren. und abblätternde tonspuren, habe ich, selbst bei kopien, die lange im programm waren, noch nicht gesehen.

Geschrieben

@flo: stimme dir völlig zu, aber das sich die tonspurschicht vom träger löst, habe ich schon erlebt, aber das bei ganz alten filmen aus den 40er und 50er jahren. und da ist der ton mono gewesen :lol: 8) :lol:

Geschrieben
Und trotzdem klingt Cyan auf Rotlicht um einiges schlechter als die "richtigen" Silberspuren

 

da kann ich nur zustimmen, das hat was mit der brechung der lichtstrahlen innerhalb der fotoschicht zu tun... ich habs mal genauer erklärt, muss den thread mal raussuchen...

nur so viel: cyan ist die unterste farbschicht, und somit nie richtig fokussierbar, da es vorher brechungen in der foto- oder trägerschicht gibt. desweiteren gibt es durch den wegfall der anderen schichten brechungsfehler innerhalb der farbkuppler... ect... dadurch ergibt sich ein schlechterer frequenzang im allgemeinen....

deshalb zischt ein lasertongerät auch bei normalen tonspuren, da der dünne laser alles herausholt, was in der normalen "3 farb" tonspur enthalten ist, also auch höhen jehnseits der 12khz.

bei cyan ist das nicht drin

Geschrieben
Soweit ich das heraushören kann ist es nicht ein Höhenüberschuss der so schrecklich klingt, sondern Verzerrungen - unabhängig vom Frequenzgang

 

das klingt aber eher nach einen nicht korrekt eingestellten spalt

Geschrieben

@tk-chris: wenn das so ist, dann ist alles klar. deine erklärung klang einleuchtend und nachvollziehbar :lol: 8) :lol:

Geschrieben
Soweit ich das heraushören kann ist es nicht ein Höhenüberschuss der so schrecklich klingt, sondern Verzerrungen - unabhängig vom Frequenzgang

 

Das klingt nach Laserabtastung mit einem dafür nicht geeigneten Lichtonvorverstärker. Dolby?

 

Stefan2 hat darüber mal was geschrieben.

 

Bei Laserabtastung wird einen wesentlich kleinere Fläche der Zelle beleuchtet. Wird die Zelle nicht an einem Stromeingang sondern an einem Spannungseingang betrieben (z.B. bei manchen Dolby Prozessoren) übersteuert die Zelle und der Ton klingt verzerrt.

 

Gruß

HAPAHE

Geschrieben

Nein, ich meinte im Allgemeinen. Egal ob Laser, LED über alte Tonoptik, Kinoton Reverse Scan oder BACP Reverse Scan - bisher klang jede Rotlichtabtastung um einiges schlechter. Überraschenderweise insbesondere mit Cyan-Filmen.

Geschrieben

Max,

gibt Unterschiede.

Generell stimme ich ja mit der Unkompatibilitäzt zu, aber es gibt Laser die gute Ergebnisse erzielen, und sopweit mir bekannt, HAPAHE nutzt die auch, wie in meinen"alten" B11 seit 1995/96 drin sind, damals (ohne Rotlichtdiskussion) Ersatz für die gräuslichen Hensoldt Optiken.

 

Was da beschrieben wird, sind Verzerrungen, Modulationsverzerrungen, weil das ganze System nicht mehr linear arbeitet. Und kommen viele Faktoren zusammen, angefangen von den nur auf "Bildfarbe" korrigierten Kopien, mit unterschiedlicher "Cyanfarbe" nach der Entwicklung, damit unterschiedlichem Gammawert, den die Zelle sieht.

Laserausgangsleistung und bersonders Qualität des ausgeleuchteten Rechtecks- billige Cinelaser, unlinear, Industrilaser mit mehreren 1000 $ Preis herausragend gut, aber kaum wirtschaftlich.

Ausleuchtung mit Multi LED ala Dolby: Meist ungleichmäßig, fehlt Lichtmischeinrichtung (Diffusor), der wäre für Sony patentiert, und darf daher nicht benutzt werden.

 

Dann die belichtete Zellengröße, maximale herauslösbare Elektronenzahl,

Anpassung an Verstärker (Spannungsverstärker? / Stromwandler? vs Gamma...)

Während die ursprüngliche Form des Sillber, aber auch Silbersulfit Tonspurprozesses bis in alle Einzelheiten wissenschaftlich durch Klangfilm, RCA, Westrex und andere untersucht und dokumentiert ist, geht bei Cyan (man muß ja auch sagen im Digitaltonzeitalter) nur noch um eine Notreserve. Und die ist erzielt worden.

Das das System natürlich nicht im geringsten abwärtskompatibel ist, hat auch, außer Dolby, nie ein Fachmann bestritten.

 

Das Problem stellt sich heute aber durch die Heimtechnik: Wo Linear PCM mit 24 Bit Superaudio und 100 dB Dynamik daherkommt, wo diskrete 8 Kanal Mixe Realität sind,

können Kinos nicht mehr mit Analogton oder Digitaldolby 256 kHz Agressive Compression 3 aufwarten.

 

Das bedingt:

Das ist doch leicht über ein DTS-Verfahren herstellbar. Deswegen schafft man nicht die Kinoprojektoren ab.

 

Dem füge ich nichts hinzu.

 

Stefan

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