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Geschrieben

Lade dir doch einfach bei Isco oder Schneider die entsprechende Software herunter. Das geht einfacher. Isco hat eine sehr gute Darstellung der Verzerrung, Schneider ein einfacheres Menü.

Jens

Geschrieben

Zur exakten Berechnung bitte folgende Formel verwenden:

 

f=d x l / L

 

f= Gesuchte Objektivbrennweite (cm)

d= Entfernung Objektiv/Leinwand (cm)

L= Bildbreite der Leinwand (cm)

l= Breite der Bildmaske (cm)

 

Im Text: Entfernung zur Leinwand mal Bildmaskenbreite, geteilt durch Breite der Leinwand= Brennweite!

 

Anmerkung: Das perfekte Objektiv gibt es NICHT! Kompromisse sind hier an der Tagesordnung, dazu gibt es die Kaschierung!

(Besonders bei Schrägprojektion) :rotate:

Geschrieben

Beim Schneiderprogramm musst du vorsichtig sein, mir hatte es ein völlig falsches Objektiv errechnet (Differenz über 10mm gegenüber Isco!) bei identischen eingegebenen Daten.

Geschrieben

Einfach "L" durch "L/2" ersetzen (Dehnungsfaktor des Anamorphoten 1:2). Allerdings kann dieser schonmal etwas variieren und ist in den wenigsten Fällen 100%ig 1:2.

Geschrieben

Einfach "L" durch "L/2" ersetzen (Dehnungsfaktor des Anamorphoten 1:2). Allerdings kann dieser schonmal etwas variieren und ist in den wenigsten Fällen 100%ig 1:2.

Geschrieben

Ja, es gibt beim Anamorphoten ein Problem. Je kürzer die Grundbrennweite, desto mehr geht der Faktor in Richtung 2,2 statt 2,0. Das hängt einfach damit zusammen, das der Projektionsabstand Mitte im Verhältnis zum Rand nicht glecih ist. Der Rand ist weiter weg, deswegen ein größeres Bild.

Das Isco-Programm zeigt dies gut.

Bei Schneider muß man zur korrekten Berechnung beachten, welcher Projektortyp bzw. Bildmaskenbreite als Brechnungsgrundlage genommen wird.

Jens

Geschrieben

Ja, auch bei 100%ig identischen Bildfensterabmessungen gibt es Differenzen. Das Isco-Programm lag bei der errechneten Brennweite und der daraus resultierenden Bildgröße richtig.

Bei einigen Brennweiten liegt der Faktor des Anamorphoten auch mal unter 2. Ich kann bei meiner Leinwand fast 15cm rechts und links abkaschieren da der Faktor des BlueStar Anamorphoten in Verbindung mit einem Objektiv um 70-75mm ein etwas zu schmales Bild projiziert.

Geschrieben

Ist m. Wissens beides Englisch. Die Schneidersoftware komm aus USA, vom dortigen Büro. Daher gibts nix deutsches. Eine einfache Exeltabelle tuts auch, gibt dir jedoch nicht die Fehler wieder, sprich, ist optimal für gebogene Leinwände.

Da man im Kino abkascht, ist eis meist kein Problem. Im Open Air jedoch fehlt der Kasch. Da siehst du dann die Verzerrungen prächtig.

Jens

Geschrieben

Im Open Air Bereich würde ich immer ne kürzere Brennweite nehmen... Bei ner Airscreen hat man immerhin noch die schwarzen Luftschläuche als Kasch... Lieber ein wenig zuviel Bild, als "Leinwand nicht ausgefüllt"!

 

In BW sollten dann Projektion und Leinwand "mindestens" im Lot sein.

 

Open Air ist immer schwierig... Ein Kompromiss jagt den nächsten, dennoch habe ich jeden Sommer Spass daran...

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