Kopien mit Laser-Untertitelung

[showmanship]

Hallo,

 

in unserem Programmkino spielen wir sehr oft Originalversionen mit deutschen Untertiteln...

 

Das Scharfstellen ist da ja immer so eine Sache - es ist doch wirklich nicht möglich, Untertitel und Bild gleichzeitig scharfzustellen, oder täusche ich mich?

 

Aufgefallen letztens bei Machuca, Untertitel perfekt scharf, aber das Bild dadurch eben absolute Soße... (FP6, Goldenes ISCO)

 

Grüße

[THX]

Hallo,

 

das ist bei mir auch oft so.

[Tammo-matrix-mp-20]

Ja, das kenn ich, hatte noch nie ne Kopie bei der das reingelaserte mit dem Film variierte... Scheint wohl sehr schwierig zu sein, dass vernünftig hinzubekommen...

[MaxBiela]

Das liegt hält an den unterschiedichen Schärfeebenen. Das Bild wird auf die Schicht scharfgestellt die beim Untertitel ja weggelagert wurde. Eine wirkliche Lösung kenne ich nicht, aber abgeblendete Objektive oder allgemein nicht besonders lichtstarke objektive helfen etwas.

[Jensg]

Max hat recht. Stell die Lampe dunkler, dann reduziert sich der Fehler.

Jens

[TomCat]

Besser: Stell die Lampe heller und blende das Objektiv ab.

Durch die kleinere Blende ergibt sich eine größere Schärfentiefe, so dass auch unterschiedliche Ebenen des Filmes scharf abgebildet werden.

Oder anders ausgedrückt: Dunkle Lampe und lichtstarke Linse bzw. helle Lampe und lichtschwache Linse können jeweils ein Bild mit der gleichen Helligkeit erzeugen. Nur bei der Schärfentiefe ergeben sich Unterschiede.

[Kinoheini]

Solange das Bild nicht gegen die Titel tanzt (Bild zappelt, UT ruhig wie ein Dia)...