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Geschrieben

Guten Tag Zusammen!

 

Bin schon ein weilchen hier am mitlesen und habe jetzt auch mal ne kleine Frage. Wir haben bei uns im Saal 1 ein etwas schlechten Kontrast des Bildes. D.h. wir haben die Masken bes Projektors nicht in einem optimalen Brennpunkt wodurch das Bild auf der Leinwand etwas "ausfranst".

Wie verhindert man das am Besten? Wir haben uns jetzt gedacht sowas mit Vorhängen an der Leinwand zu verbessern. Weiss jemand wie teuer sowas ist und welche Systeme dafür gut geeignet sind? ( Kino ist in der Schweiz) Die Leinwand ist ca. 8.0 auf 3.7 Meter.

 

Besten Dank für die Hilfe

 

tausendsassa

Geschrieben

Kaschierung nennt sich das. Du kannst Bretter mit schwarzem Samt bespannen, so mache ich das immer. Das gibt scharfe Kanten. Samt bitte beim Bühnenausstatter kaufen wegen der Schwerentflammbarkeit.

Kein Mollton oder irgend ein anderes Zeugs. Nur schwarzer Samt taugt etwas.

Jens

Geschrieben

Molton reflektiert zu stark. Da siehst du dann den Schatten des Bildes noch drauf. Daher geht nur Samt. Eine randscharfe Maske müßte ganz dicht am Film anliegen, so 1/10tel Luft zum film. Das geht nicht, gibt unweigerlich Schrammen. Je nach Maschine ist die Maske mehr oder weniger weit weg vom Film. Bauer recht wenig, FP20/30 schon mehr. Daher ist die Maske immer unscharf. MEO5 mit Maske zwischen Objektiv und Film (bei Revolverausführung) macht einen fast scharfen Maskenrand, jedoch sieht man die Schleifspuren vom Film auf der Maske. Daher brauchst du mindestens 20cm breiten Kasch mit schwarzem Samt, damit du darauf den unscharfen Maskenschatten projizieren kannst und auch ein wenig Luft für das Spiel im Maskenhalter hast.

Bei Gerriets ist das Material Ascona schwarz, hieß früher Porza, bei Westholt Astor oder so. Der preiswerteste Stoff reicht da, da er auf ein Brett, meist Tischlerplatte, gespannt und getackert wird.

Jens

Geschrieben

Dafür gibts dann den Kaschantrieb mit der Einstellung für verschiedene Formate. entweder mechanisch mit Nockenschaltern oder elektronisch mit einer SPS. Letztere ist angenehmer, weil aus jeder Position jede andere angefahren werden kann. Bei der mechanischen Lösung gehts nur immer weiter auf (1,37-1,66-1,85-2,35) und dann wieder von vorn.

Jens

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Dafür gibts dann den Kaschantrieb mit der Einstellung für verschiedene Formate. entweder mechanisch mit Nockenschaltern oder elektronisch mit einer SPS. Letztere ist angenehmer, weil aus jeder Position jede andere angefahren werden kann. Bei der mechanischen Lösung gehts nur immer weiter auf (1,37-1,66-1,85-2,35) und dann wieder von vorn.

Jens

Hallo.

 

Nur die ganz einfachen (billigen) mechanischen Winden hatten die "Erst Auf, dann Zu Steuerung" (reicht ja bei Flat und Scope Betrieb auch aus, wenn Normal oder 1.66 die Ausnahme ist).

 

Die besseren und hauptsächlich benutzten mechanischen Steuerungen mit Schaltnocken, konnten immer jede Position aus jeder anfahren. Aufbaumäßig entspricht das einer relaisgesteuerten Aufzugsanlage, und wird mit jedem zusätzlichen Format aufwändiger. Fast alle Jovo, und die in der DDR gebräuchlichen Kaschwinden des VEB FTT Halle hatten eine solche Steuerung, ohne SPS, die spätere DDR Version war mit einer TTL IC bestückten "Fahrstuhlsteuerung" versehen, wo nur noch die Schütze für Motorwendebetrieb und Bremsmagnet elektromechanisch ausgeführt waren.

 

Heute wird das allerdings viel preiswerter mit SPS realisiert.

 

Stefan

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Sps gibts bei RS, Bürklin, Conrad usw. Drehgeber für die Positionierung ebenfalls. Programmieren mußt du das selber.

Jens

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