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3 schöne Meo 5 in einem BWR!


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Geschrieben

Mooooooment, Du vergleichst jetzt aber Äpfel mit Birnen.

 

Du vergleichst jetzt nämlich normal Tongeräte mit Bremrollen mit den Philipstongeräten, die aufgrund ihrer Konstruktion schon etwas völlig anderes sind.

 

Hier ist bestimmt die Belastung des Filmmaterials an sich am geringsten, und das mit Abstand, den der Filmzug eines richtig eingestellten Philipstongerätes beträgt 40 Gramm. Aber nach meiner These ist die Perforationsbelastung hier doch höher! Und ich würde sagen, daß es bei alten, abgenudelten Kopien am ehesten an heiler Perforation mangelt. Alles andere ist nebensächlich. Selbst, wenn das Filmmaterial Deiner Meinung nach zu stark beansprucht werden würde, würde die weiterführenden Schäden an der Perforation sofort den Exitus für die Kopie bedeuten.

 

Auch empfehle ich nach eingeden Versuchen tatsächlich die Umstellung von samtbespannten Bühnen auf Kabelbinder als Gleitfläche, weil es hier keine Samthäärchen gibt, die sich in der angerissenen Perforation verhaken können und wiederum den Exitus für die Kopie bedeuten. Wegen des deutlich geringeren Reibwertes der Kabelbinder muß hier allerdings der Kufendruck merklich erhöht werden.

 

Meine Versuche zeigen auch, daß sich die teureren Kablebinder bestens hierfür bewähren. Ich kann für den Zweck die Kabelbinder des Herstellers Hellermann Tyton, Polyamid 6.6, 4,6 mal 205mm, Farbe gelb, Typ 11608014 H , käuflich zu erwerben bei Conrad Electronic für knapp 5 Euro oder sowas, empfehlen.

 

Einsätze in gewerblichen Kinos zeigen extrem lange Lebensdauer.

 

Liebe Grüße

MArtin

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Geschrieben

Es ist ohnehin schwierig zu vergleichen - da müßten wir uns auf eine Versuchsanordnung einigen (oder klärend darauf verständigen, nur Bildwerfer, wie sie von Werk aus ausgeliefert werden, zu vergleichen. Oder eben abstrakt eine gebogene gegen eine gerade Bildbahn vergleichen. Und das ist ja auch alles machbar.)

 

Also der Vergleich Phlips / Ernemann scheint wirklich in vielerlei Hinsicht aufschlußreich. Perforationsschäden hat es im Philips-Betrieb weitaus weniger gegeben als bei anderen Normalfilm-Projektoren. Aus diesem Grund hatte einst Kunstkinokönig Walter Kirchner in den 1960er Jahren seine Programmkinos generell mit Philips FP 5/6/56 ausgestattet, weil somit die Lebensdauer seiner Altkopien deutlich verlängert werden konnte. Das ist in der Kinobrachen weithin bekannt.

 

Alter Spruch eines von vielen Lehrmeistern, die man so hatte (Ernemann-Fan): die EX wickelt unten ohne Spule selbst auf 50mm-Holzbobby einwandfrei." Heute denke ich daran mit Grausen zurück. Bei Philips unmöglich...

 

Dein Hinweis auf Teflon-Kabelbinder (oder anderen Materialien) ist gewiss sinnvoll, aber wir sprachen von alten Ernemanns und Philips-Typen.

 

Insofern - gleiche Materialien in der Filmführung/Gleitflächen vorausgesetzt - würde ich gerne die obigen Thesen aufrechterhalten.

 

Nicht jeder Projektor ist demnach gleichgut oder bei ordentlicher Wartung akzeptabel hinsichtlich der Abnutzungssymptome des Medienträgers (wie es heute z.B in bezug auf Silberscheiben, Brenner usw. neumodisch heisst).

Geschrieben
und haben auch nen sehr alten abgenudelten "diese pornoperle dürfen sie sich nicht entgehen lassen" trailer durchgebracht ;)

 

Herrlich, wurde dieses Zitat nicht vor kurzem in irgendeinem Techno/Dance Song verwurstet?

 

Wir haben auch noch eine wohlbehütete Rolle mit schönen alten Trailern (fängt. z. B. mit "Das Boot" an). Zwischendurch sind mehrere der alten Anti-Aids Trailer geschnitten, einfach Klasse. (sinngemäß: "Frank mit Sonja. Frank mit Anita. Frank mit Aids.")

 

ja so ähnlich, den "die mit dem roten halsband" hab ich übrigens, den gabs wirklich 8)

Geschrieben

...weil da so eine schöne Filmlaufdiskussion am Wachsen ist, möchte ich auch meine Erfahrungen einstreuen:

Gerade vor kurzem habe ich eine E IX "wiederaufgepäppelt" und bin zu dem Schluß gekommen, daß mir der Filmweg der Philipsmaschinen (egal welche, solange sie das Philips-Tongerät hat) wesentlich schonender erscheint. Eine Trailer-Kompilationsrolle, die als Test schon "überall" im Einsatz war, hat prompt bei dem Zickzackkurs der Erna w.o. gegeben (mit splitting an der Schwungbahnrolle...), was mir bei den zahlreichen Ph., aber auch bei gut eingestellten Klangfilmgeräten noch nicht passiert ist.

M.E. ist der lauftechnische Knackpunkt jeder Maschine das Tongerät, die Filmbahnbauart wirkt sich nur bei der Schärfe aus.

lG,

Flo

Geschrieben

@Martin Rowek- @ Tk- Chris

 

Soo einige Tage isnd vergangen und ich wollte eigentlich nix mehr sagen- aber es ärgert mich doch gewaltig....

 

Ich glaube eurer Problem ist einfach, dass ihr euch keinen BWR auf der Welt vorstellen könnt in dem ihr nicht mit euren grandiosen Kenntnissen alles besser machen könntet.

 

Ich habe keine Technische Ausbildung- das stimmt, dasss allein heißt aber noch lange nicht, dass ich irgendwie dumm wäre....außerdenm gehe ich nicht zur Schule, sondern arbeite hauptberuflich im Kino.

 

GLaubt ihr allen ernstes ich würde eine Behauptung aufstellen wenn sie nicht der Wahrehit entspräche? Es ist sehr ignorant von euch beiden, davon auszugehen, dass die Probleme mit den Meos an unserem Projektions-Team lägen, denn ihr kennt weder dier Arbeitsbedingungen noch meine Kollegen/Projektionsleiter. (Dieser ist übrigens Kfz- Mechaniker ich hoffe wenigstens er wird von euch als Mensch anerkannt)

 

Dass andere Vorführer mehr Ahnung als ich haben will ich nicht bestreiten, aber es ist eine Frechheit zu behaupten, dass bei anderen die Projektoren besser funktionieren würden.

 

 

Vielleicht solltet ihr beide auch mal bedenken, das du in nem Plex nicht die unendliche Zeit hast um jeden Tag 5 Stunden mit Wartung zu verbringen...wir können auch nix anderes dran oder umbauen, weil das nicht unserer Entscheidungsgewalt obliegt.

 

Deshalb ist es nunmal so, das die Meo für den industriellen Spielbetrieb in einem Plex nicht geeignet ist, weil man nur begrenzt die Möglichkeit hat etwas daran zu ändern- und glaubt mir ich würde meine Standpunkt nicht so hart vertreten, wenn ich insgeheim wüsste, dass es an uns liegt weil wir keinerlei Wartungsarbeit leisten....

 

Ach und Martin ist ja toll dass du mal Vorführer werden wolltest, aber deine ewige Monologe über deinen gutbezahlten aber tragischen Flugzeug- Job haben hier nix mit dem Topic zu tun.....

 

An eurer Stelle wäre ich mal nicht so selbstgefällig und so schnell mit Urteilen über andere Projektionen und deren Zustände, eure technische Qualifikation machgt euch nämlich nicht unfehlbar.

 

Am Ende bleibt nur noch zu sagen, dass Leute wie Max Biela erkannt haben auf was ich eigentlich hinaus wollte und genau solche Leute auch verstehen von was ich reden....

 

 

:roll:

Geschrieben

Nicht zu vergessen, dass auch Kollegen mit Jahrzentelanger Berufserfahrung und wie bereits gesagt auch Kinotechniker und Mitarbeiter des Herstellers nicht in der Lage waren die Probleme in den Griff zu bekommen.

 

:?

Geschrieben

hey, ich bin kein feinmechaniker...

und gegen kfz´ler hab ich auch nichts...

 

es fällt mir, und jetzt rede ich von mir nur auf, dass es in plexen mit studenten wesentlich mehr fehler gibt als in solchen kinos, in denen leute arbeiten, die die materie "leben"

 

ich hab mein wissen auch erst lernen müssen, wenn ich zurückdenke, was ich am anfang alles falsch gemacht habe, würde ich mich nicht mehr in einen bwr lassen... aber jeder lernt dazu.

nur wenn man aus eigenen fehlern nichts lernt, und dann alles auf die "scheiß technik" schiebt, finde ich nicht sonderlich fair.

die meos mögen vielleicht anfällig sein, nur mir ist noch keine solch anfällige kiste, wie ihr sie beschreibt, untergekommen... aber vielleicht gibt es sie ja...

 

mir fällt da nur ne story aus kroatien ein: filmvorführer mit 40 jähriger berufserfahrung, aber legt bei der meo immer falsch ein und regt sich dann drüber auf, dass die kiste laufstreifen verursacht...

 

und es gibt sehr wohl auch bwr´s in denen nichts "verbessert" werden konnte, weils da entweder schon lief, oder weils wirklich der größte schrott war, und auch die dortigen vorführer keine lust hatten, irgendwas zu machen...

 

außerdem, wo haben wir (bzw ich) behauptet, dass du dumm wärst?

ich habe lediglich gesagt, dass es für den job einen gewissen grad an technischem verständniss braucht. und den scheinst du ja zu haben, sonst würde ja gar nichts laufen...

 

dass bei anderen die projektoren besser laufen würden? wurde auch nicht so gesagt, nur dass wir/ich noch keine meo gesehen habe, die so rumzickt wie die euren... ach, ja doch, die stand im tiefsten bayern und wurde jahrelang von schülern bedient... so sah sie aus, und so funktionierte sie... die wanderte aufn schrott, denn da war alles hin...

 

unfehlbar sind wir nicht, nein... auch ich bin schon vor ner batterie mit e15 verzweifelt... und da kann man manchmal auch glauben, dass die kisten alle mist sind... aber nuja... auch da gibts wartungspläne (aber die maschine ist nicht der hit, aber durchaus auch gut im spielbetrieb)

dass die meo n kleines prinzesschen ist, die genau bedient werden will, ist fakt... deswegen auch der satz mit dem filmwiedergabetechniker, und da kann man jeden ex-ddr vorführer fragen, der kanns bestätigen...

zur beruhigung: ich bin kein gelernter vorführer...

Geschrieben

Cinerama schrieb:

Zu Deinem Beispiel, wonach sich die Krafteinwirkung auf die Perforation an der Nachwickelrolle sozusagen kompensiert, sobald auf der einen Seite die Aufwickelfriktion wirkt und diametral hierzu die Bremsrolle im Tongerät dann aber "gegenzieht": ich würde sagen, daß gerade wegen des Gegenzugs der Bremsrolle dann die Gegenkraft der Aufwickelfrktion erhöht werden müßte, um einen halbwegs festen Wickel zu ermöglichen. Das führt bei Ernemann gegenüber Phlilips zu höherer Filmverschrammung.

 

 

Schauen wir uns doch mal ganz emotionslos die Kraftverhältnisse nach der Schaltrolle an:

Die Bremsrolle am Tongerät wirkt gegen die Laufrichtung und erhöht den Zug auf der Nachwickelrolle (soweit richtig)

Die Zähne von der Nachwickelrolle üben ihre Kraft nur in Laufrichtung aus.

Die Aufwickelfriktion nimmt was sie kriegt. Der Einfluss der Bremsrolle endet an der Nachwickelrolle.

Wenn also bei der Ernemann Filmverschrammung durch die Aufwickelfriktion auftritt ist diese falsch eingestellt. Ich habe das allerdings bei keiner der 4 älteren Ernemänner mit denen ich vorgeführt habe je festgestellt.

Filmverschrammung (Verregnung/"Landregen") kenne ich als folge von ruppig bedienten (Hand-) Umrollern und falsch eingestellten bzw. untauglichen Spulentürmen.

Soviel nur zur Ehrernrettung der Ernemänner.

ich hoffe ich konnte zur Beseitigung eines vorurteils einen kleinen beitrag leisten.

Geschrieben

Jetzt ist mir Klebepresse zuvorgekommen, hatte die letzten Tage nur Zeit für kurze Antworten im Forum..

 

@Sebastian:

 

Da hast du recht, viele Ideen sind klasse und viele vermisse ich an den FPs. Eine weitere ausgezeichnete Idee ist die kipp und neigbare Filmbahn mit der wirklich 100%ig scharfe Projektion auch bei stark geneigtem Projektor möglich ist. Da ist der Revolver + Filmbahn von Kinoton eher primitiv.

Die guten Ideen sind die eine Sache. Wenn ne Maschine ein Eigenleben führt ist das bei mehreren Sälen (insbesondere bei räumlich getrennten BWRs) tödlich. Nichts ist schlimmer als ne Automation bei der man trotzdem daneben stehen muss um sicher zu gehen, dass sie auch einwandfrei funktioniert (da ist mir KEINE Automation lieber weil man sich hier erst auf nichts verlassen muss). Wenn nach dem Zufallsprinzip Alkwerbung projiziert wird oder nicht kann das auch außerhalb vom BWR für Ärger sorgen.

 

@neskino:

 

Der aktuelle Preis liegt bei 12500,-€ (OHNE das neue Tongerät!). Bei diesem Preis hättest du heute bestimmt anders entschieden, oder?

 

@chris:

 

Nimms nicht persönlich, aber ich find es schon stark andere zu kritisieren wenn du selbst keine Erfahrungen mit Meos täglichen Betrieb gemacht hast und deine Argumentation auf Hörensagen basiert.. Wie schon geschrieben: Der Betrieb zuhause ist was anderes als 24/7-Betrieb, da hat man eher Zeit sich um viele Kleinigkeiten zu kümmern. Womit wir wieder bei den guten Ideen sind die eine ausgezeichnete Projektionsqualität ermöglichen. Aber anstelle von 10 Meos im Kino würd ich lieber E15 oder FP30 nehmen.

Die Bedienung von einem "Filmwiedergabetechniker" ändert auch ncihts an unzuverlässiger Elektronik und allgmein schlechterer Verarbeitung. Da kannst du den Konstrukteur persönlich vorführen lassen udn es wird sich nichts ändern. Es handelt sich ja nicht um einen BEDIENfehler, sondern um einen Fehler der TECHNIK. Zu den "gewissen Leuten"...meinst du Kinoton die FPs installieren?

dass die meo n kleines prinzesschen ist, die genau bedient werden will, ist fakt...

mich erinnert ne Meo eher an Nummer 5 lebt. Braucht viiiiel Input. :wink:

deswegen auch der satz mit dem filmwiedergabetechniker, und da kann man jeden ex-ddr vorführer fragen, der kanns bestätigen...

Dann frag doch mal (bzw les im Forum) einen uns beiden bekannten DDR-Vorführer. Der war eher genau anderer Meinung.

 

@Martin:

 

Am Laufwerk hat auch niemand was auszusetzen, ganz im Gegenteil. Wie Cinerama schon schrieb frisst die Meo schon ziemlich viel und ich hab mit meiner noch keine Digitaltonspur platt bekommen oder hatte Probleme mit Schärfepumpen. Alles perfekt, wüsste auf anhieb nicht was verbessert werden könnte.

Leichtbauweise ist keine Entschuldigung für allgemein schlechte Verarbeitung. Schonmal ne FP oder E15 genauer angesehen? Da liegen ja wohl Welten dazwischen. Schau dir allein die Rückwand der Meo an. Gehts noch dünner und labiler? Der nächste Schritt wäre wohl lackierte Alufolie als Verkleidung. Klar hat das nichts mit der Qualität auf der Leinwand zu tun, aber an der gesamten FP gibts keine Stelle die derart billig gefertigt wurde.

Zu deiner Anmerkung mit der Ausbildung: Du sagtest selbst dass du keine Erfahrung im täglichen Betrieb mit Meos hast. Für positive oder negative Erfahrungen braucht man weder ne Ausbildung, Abi noch Doktortitel - die macht man einfach.

 

So, und nu nicht angepisst fühlen 8)

 

Max

Geschrieben

@neskino:

 

Der aktuelle Preis liegt bei 12500,-€ (OHNE das neue Tongerät!). Bei diesem Preis hättest du heute bestimmt anders entschieden, oder?

 

 

Max

Natürlich hätte ich mich bei diesem Preis anders entschieden. Den Preis hatte ich übrigens falsch angegeben. Es waren pro Maschine DM 7000,- (Kommt von der Umrechnung Euro/DM). Wenn ich zum gleichen Preis eine Maschine bekomme, bei der ich nicht erst alle Macken beheben muß, würde ich selbstverständlich eine solche nehmen. Aber damals war halt der Preis entscheidend und damals hatte ich auch noch Zeit zum basteln und damals stand ich auch fast jeden Tag selber im Vorführraum. Damals war eben alles besser und schöner. :D

Geschrieben

@neskino:

 

Der aktuelle Preis liegt bei 12500,-€ (OHNE das neue Tongerät!). Bei diesem Preis hättest du heute bestimmt anders entschieden, oder?

 

 

Max

Natürlich hätte ich mich bei diesem Preis anders entschieden. Den Preis hatte ich übrigens falsch angegeben. Es waren pro Maschine DM 7000,- (Kommt von der Umrechnung Euro/DM). Wenn ich zum gleichen Preis eine Maschine bekomme, bei der ich nicht erst alle Macken beheben muß, würde ich selbstverständlich eine solche nehmen. Aber damals war halt der Preis entscheidend und damals hatte ich auch noch Zeit zum basteln und damals stand ich auch fast jeden Tag selber im Vorführraum. Damals war eben alles besser und schöner. :D

 

Und, warum die Aufregung?

Ist doch ein KINOTON Projektor,hatt ichs doch gewußt. :lol:

Und DM 5000 waren preislich unschlagbar!

phillips_40_jahre.sized.jpg

 

St :lol:

Geschrieben

Hi,

 

ich fand die Meo recht interessant (v.a. wegen des Preises..), hatte

dann aber mal welche im Betrieb gesehen und mir auch mal das

Konstruktionsprinzip angesehen und war ziemlich ... überrascht.

 

Vielleicht sind meine Ansprüche zu hoch, vielleicht waren die Teile auch

Montagsmodelle oder schlecht gewartet... aber der Gesamteindruck fällt

doch eher schlecht aus.

Wo eine 25 Jahre alte FP30 beim Zünden nur "Bzt" macht, klingt es bei

der Meo als würde man eine Handvoll Stahlkugeln in einen Metalltopf werfen.

Die mechanische Verarbeitung überzeugt nicht wirklich, auch wenn gute

Ideen dabei sind. Das Laufgeräusch klingt für meine Ohren irgendwie

unangenehm. Und die Bildstrichverstellung mit dieser riesen Dichtung

aussen herum begeistert mich auch nicht wirklich. Das Handrad zum

Durchdrehen des Getriebes, das man reindrücken muss (und dadurch

nicht mit Schwung durchdrehen kann wie bei fast allen anderen Maschinen)

finde ich auch nicht so super, auch wenn das bei verschiedenen Baujahren

wohl anders ist. Das sind nur einige der Punkte.

Sicher kann man einiges davon selbst verbessern, aber dann kaufe

ich lieber gleich eine bessere Maschine, weniger Ärger und letztendlich

billiger wenn man die Zeit mitrechnet.

 

Grüße,

Marc

Geschrieben

 

Ich habe keine Technische Ausbildung- das stimmt, dasss allein heißt aber noch lange nicht, dass ich irgendwie dumm wäre....außerdenm gehe ich nicht zur Schule, sondern arbeite hauptberuflich im Kino.

 

Hab dich nie als dumm bezeichnet, wie Du vielleicht nochmal nachlesen solltest, Du hast höchstens Vorurteile gegenüber Meos, denn Zündprobleme haben etwas mit der Elektrik zutun, nicht aber mit der allgemeinen Verarbeitung der Meo 5.

 

Ich find es schon beachtenswert, dass Du hauptberuflich als Filmvorführerin arbeitest und das ohne technische Ausbildung, die ja meist als Grundvoraussetzung in diesem Job erforderlich ist. Jedenfalls musst Du nicht, zu diesen komischen Ämtern oder Agenturen laufen, die unsere Steuergelder verprassen :wink: Also Hut ab! Mein Beitrag sollte eigentlich nur einen Einblick in einen BWR gewähren, der vielen von uns vertraut ist. Mehr nicht!

Geschrieben

und ich frag mich, wieso immer behauptet wird, ich stell andere leute als dumm hin....

 

steht das irgendwo?

nö...

 

falls es so rüberkommt soll das nicht das ziel sein, wenns jemand in den falschen hals bekommen hat: entschuldigung...

 

nur was mich aufregt ist dieses pauschale "alle diese dinger sind scheiße nur weil unsere nicht gehen" sowas darf ich mir tagtäglich anhören :(

Geschrieben

Könnt ihr bitte die Härte aus der Diskussion herausnehmen und wieder auf ein fachliches Level kommen? Danke!

Geschrieben

Löschen ist ja wohl nicht wirklich angemessen, es gibt hier durchaus sehr viele Äußerungen die auf Wissen und Erfahrungen basieren und anderen Leuten die evtl vor einer Kaufentscheidung stehen dienen können. Für Links zu interessanten Websites ohne folgende Diskussion gibt es das Link-Forum. "Hier kann über alles Kinotechnisch relevantes diskutiert werden..." - genau das wurde hier im Allgemeinen Forum getan.

Geschrieben
Hey T-J, löscht Du bitte diesen gesamten Fred hier. Wäre echt nett, weil der Zweck nicht erfüllt wurde.

 

Nun, ich werde diesen Thread nicht löschen, obgleich ich gerne würde, ich finde, daß auch solche Beiträge für die Nachwelt, trotz einiger Entgleisungen, erhalten bleiben müssen.

Geschrieben

Du bist entculpiert...

 

 

Du, Martin, bist aber auch lange genug dabei...

Geschrieben

Hallo!

 

Ich kann alle beruhigen, dass ne neue Meo kein Handrad zum reindrücken mehr hat und ein Eigenleben sollte nicht wahrscheinlicher sein, als bei ner fp30 oder e15. Die Verarbeitung wirkt sich nicht auf Bild- und Tonwiedergabe aus, nur auf den Preis.

 

Ich will jetzt keinen widerlegen, wollte nur mal drauf hinweisen, dass selbst meine Meo5XB1 von 1988 ist und man heute eher über ne neue Meo nachdenken sollte, wenn man Kinobetreiber ist und was zuverlässiges will.

 

@klebepresse:

 

Problematisch war die Form deiner Äußerung über die Meo.

(eher emotional, was auf Überzeugung, anstatt Wissen hinweist ... hatte eher was von anti - Propaganda)

 

Ich mag es halt wie Chris nicht, wenn einfach mal so ne Maschine schlecht gemacht wird, an der so viel Gutes ist.

 

Viele Grüße

Sebastian

Geschrieben

Lieber Sebastian, niemand wollte die Maschine schlecht machen.

Wir haben lediglich geschildert, dass wir leider ganz andere Erfahrungen mit Meos haben und daher nicht verstehen können wie man diese Maschine so loben kann.

In einem Plex muss ich mich darauf verlassen können, dass die Maschine genau macht was ich ihr einprogrammiere und nichts anderes. Schau einfach nochmal eine Seite vorher, Max Biela hat ziemlich genau beschrieben was wir meinten.

Es wurde zum Beispiel von Klebepresse87 auch geschrieben:

Allerdings transportieren sie den Film recht schonend bei einer Triacetat Kopie aus dem Jahre 1977 (Klebestelle an Klebestelle) nix passiert- ich habe fest damit gerechnet, dass der Streifen reißt!

 

Alle Äußerungen sind Tatsachenbericht aus unserem täglichen Betrieb und keine Anti - Propaganda. Und wenn jemand hier seine Meinung vertritt die auf Erfahrungen mit diesen Maschinen beruht und sich mit Händen und Füßen wehrt, wenn man ihm oder ihr unterstellt, dass das an schlechter Wartung liegt, obwohl das nicht stimmt, kann man ja wohl kaum eine Entgleisung unterstellen.

Ich finde auch gut, dass dieser Beitrag nicht gelöscht wird. Man muss doch auch mal etwas härter diskutieren können, ohne dass sich jemand auf die Füsse getreten fühlt.

Es mag ja sein, dass es Vorführer gibt die gute Erfahrungen mit Meos gemacht haben. Das will doch auch gar keiner bestreiten. Wir aber leider nicht. Und eine schlechte Meinung muss doch auch zugelassen werden. Oder nicht?

 

Gruß

 

Surfer

Geschrieben

Kurz ne andere Frage zur Meo - ist es bei der Verwendung des Objektivrevolvers wirklich nur möglich, mit einem Grundobjektiv und den Konvertern im Revolver zu spielen? Kann man da nicht einfach normale Objektive einsetzen - dann evtl. den Revolver näher zur Filmbahn hinzubasteln?

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