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15W40 Mineralöl für FP5/56/6/7?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

 

neulich bekam ich von @TK-Chris den Tipp, anstatt dem Kinoton-Öl (welches wohl eigtl. für FP20 gedacht ist...) ein Baumarkt-Mineralöl 15W40 zu verwenden. Wie fast alle FP6 siffen unsere auch etwas, mal mehr, mal weniger... könnte das dickflüssigere Baumarktöl das Siffen evtl. etwas lindern?

 

Hat jemand Erfahrungen damit..?

 

Viele Grüße

Geschrieben

Kaum, wenn's sifft, ist etwas undicht. Öldiskussionen gab's schon viele im Forum. Die FP5 usw. mit Umlaufschmierung ist sowieso für 20er Öl gedacht, nur die geschlossenen Getriebe brauchen das dünne Öl.

Jens

Geschrieben

Hallo,

 

 

Phillips beschreibt in den Unterlagen:

 

Das Oel heißt Shell Tellus 37, später Tellus 337.

Normbezeichnung ISO MG 68. Sollte mit diesen Angaben jeder Oelhändler bieten können.

Das ist ein dünnflüssiges Oel (etwa wie SAE 10). Motorenoel wäre zu dick.

 

Stefan

Geschrieben

Danke für eure Antworten - wie gesagt, wurde mir ans Herz gelegt - sollte das Siffen leicht lindern...

 

... Jetzt weiß ich hald garnicht mehr, was ich glauben soll :lol:

Geschrieben

Irgendwo steht auch, das überschießendes Öl täglich abzuwischen ist, also ein leichter Oelverlust im geringen Maße ist bei fast allen Projektoren üblich.

Wenn zu viel Oel herausfließt, dann müßte man die Quelle finden. Bei Alugußköpfen sind dieses Gußlunker, durch die durch Kapillareffekte Oel durch die Gehäusewand abgegeben wird. Bei Stahlgetrieben sind dieses dann undichte Gehäusedeckeldichtungen oder Oel wird durch Kapillarwirkung durch die Achsenbohrungen gezogen. Eigentlich sind dafür dann Rücklaufbohrungen vorhanden, doch wenn diese zusitzen, dann leckts halt nach vorne.

Das Getriebe ist auf eine bestimmte Sorte abgestimmt.

Autooel enthält Detertientien und ZUsätze zum Betrieb im Verbrennungsmotor. Diese sind den Gleitlagern in Bildwerferköpfen nicht unbedingt zuträglich, weshalb hier unlegierte Mineralöle, die lediglich einen Schaumverhüter enthalten, benutzt werden sollen.

 

Nach 50 - 70 Jahren Betriebszeit einer FP5 (halten sogar länger, als von Phillips mit 40 Jahren angegeben), würd ich da noch nicht einmal einen Mangel sehen. Such die Leckstelle, die Ursache, und bekämpfe diese, nicht den umgekehrten Weg gehen, die Symptome zu bekämpfen.

 

 

Stefan

Geschrieben

den tip mit dem öl hatte ich auch nur von einem "erfahrenem" filmvorführer bekommen, der dies seit jahren praktizierte (gibt ja auch bauer maschinen, die mit motoröl fahren). wenn motoröl, dann sollte es aber keins mit x zusätzen sein, die die schwebstoffe binden, sonst läuft der dreck immer wieder im werk herum und ist ein super schmirgelmittel.

 

allerdings hats bei diesen philips maschinen wirklich geholfen, dass diese dann nicht mehr so gesippt haben, wie mit dem dünnflüssigem kinoton öl (war übrigens das für die FP20) und auch laufgeräusch und bildstand waren super.

 

wenns aber eine herstellerspezifikation gibt, die sich in heutige ölwerte übersetzen lässt (war mir nicht bekannt) würde ich diese ebenfalls vorziehen. :)

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