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Geschrieben

Früher...das gab es auch schon den Überlängenzuschlag bei Filmen, die nicht ins übliche "Format" passten. Das machte auch Sinn, wenn im Kino dann täglich statt der klassischen drei Vorstellungen nur zwei gefahren werden konnten und somit ja auch insgesamt (auf den Tag gesehen) weniger Sitzplätze zur Verfügung standen.

 

Überlänge definiere ich für einen Film, der eine Länge hat, die über das übliche Maß hinausgeht. Ist ein Film, der 125 Minuten lang ist, ein Film mit Überlänge? Es gibt in den letzten Jahrzehnten sehr viele Filme, die eine Länge um 120 bis 130 Minuten haben. Früher...das war dies noch eine normale Spielfilmlänge, heute gilt er als "überlanger" Film.

 

Ganz zu schweigen davon, dass heutzutage mindestens die letzten fünf Minuten nur für den Nachspann draufgehen, bei dem erwartet wird, dass das Publikum endlich den aufgehellten Saal verläßt, damit aufgeräumt werden kann (ok, gilt sicherlich nicht für alle Plexe, ich will hier nichts verallgemeinern, ist nur meine Erfahrung).

 

Bei Filmen ab 150 Minuten finde ich es völlig ok, dass zum Eintrittspreis ein Überlängenzuschlag erhoben wird. Bei 120 Minuten empfinde ich es einfach als Abzocke.

 

Wie denkt ihr darüber?

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Geschrieben

dito. ...

 

bei uns gilt offiziell bei >145 minuten, wobei auch ältere sachen selbst da noch bei geringer überschreitung mit normalpreis durchgehen.

 

ab 120 minuten halte ich auch für reine abzocke ...

Geschrieben

Bei 120 Minuten bereits Überlängenzuschlag zu kassieren dürfte recht heikel sein. Denn wie rechnet man dann? Wenn der Film (wie heute leider fast überall Praxis) mit 25fps gespielt wird, dann dauert der Zweistünder nur 115 Minuten. Bezieht man also die Überlänge auf die von der FSK angegebene Zeit oder die tatsächliche Zeit, die im jeweiligen Kino für den Film aufgebracht wird?

 

Ganz davon abgeshen ist ja eine Spielzeit von 120 Minuten heutzutage fast schon der Normalfall. Ich würde daher eher ab 150 Minuten Lauflänge einen Überlängenzuschlag akzeptieren.

Geschrieben

Hallo!

Ich bin der Meinung daß diese Zuschläge wirklich nur reine Abzocke sind. Vor allem bei solchen Filmen die gerade mal 5 Minuten als die 120 Minuten gehen find ich das wirklich frech. Bei uns im Unternehmen wird das Nach FSK angaben beschlossen. Es galt mal die "regel" Alles was länger als 120 Min. ist = 0,50€ Zuschlag und alles was länger als 150 Min. ist = 1€ Zuschlag. Bei Sex and the city hat man sich großzügigerweise am Geldbeutel der besucherinnen bedient und kurzerhand die alte "regel" über board geworfen und einfach schon bei 145Minuten 1€ verlangt. Abzocke und nicht sehr Kundenorientiert aber wir sind nunmal ein "Großes" Unternehmen... da kann man das schon machen (nicht meine Meinung)

Grüße

Geschrieben

Es sollten einfach feste Regeln definiert werden, an die man sich dann auch hält.

 

Überlängenzuschlag ist nach meiner Meinung gerechtfertigt, wenn die normalen Anfangszeiten geändert werden müssen. In diesem Fall muss das Personal länger bezahlt werden, es wird mehr Strom verbraucht usw..

 

Ob diese Grenze nun bei 130, 140 oder 150 Minuten liegt, kann jeder selbst entscheiden. Schließlich haben wir freie Marktwirtschaft. Manche nehmen nur 0,50 Euro Aufschlag, andere gleich einen ganzen Euro. Wieder andere staffeln (>130 min +0,50 / >150min. +1,00 usw.) Wenn dann dauerhaft in einem Aushang alles geregelt wird, ist das doch O.K.

 

Zuschlag ab 120 Minuten finde ich auch etwas extrem. Aber wie gesagt, das sollte jeder selbst entscheiden.

Geschrieben

Die Antwort lag ja eigentlich schon in der Frage: Wenn man nur 2 statt 3 Vorstellungen spielen kann wäre ein Zuschlag gerechtfertigt. Letztendlich kommt es aber darauf an ob sich der Zuschlag durchsetzten läßt. Bei uns hätte ich für SATC nichts nehmen dürfen!

Geschrieben
...Wenn der Film (wie heute leider fast überall Praxis) mit 25fps gespielt wird, ...
wie bitte? welcher Vorführer arbeitet denn dermaßen unprofessionell?
Geschrieben
...Wenn der Film (wie heute leider fast überall Praxis) mit 25fps gespielt wird, ...
wie bitte? welcher Vorführer arbeitet denn dermaßen unprofessionell?

 

es gibt etliche kinos, die haben die projektoren auf 25 bilder/sekunde dauerhaft umgerüstet - da hast du gar keine möglichkeit den film anders zu spielen, ob du willst oder nicht.

und dann gibt es kinos, in denen mal so und mal so gespielt wird, manchesmal um etwas mehr zeit für das reinigen der säle zu haben odr mancher vorführer will schneller nach hause - alles schon erlebt

Geschrieben

klar, in Einzelfällen mag man all dies schon erlebt haben, aber es hier als die Regel darzustellen halte ich trotzdem für >etwas< übertrieben... (oder wolltet ihr nur Doris Dörrie schmeicheln?) :P

Geschrieben

Wenn man sich die Homepages der "Grossen" anschaut, dann sind die gestaffelten Zuschläge für Überlange nicht mehr laufzeitabhängig, sondern spielfilmabhängig. So kann man dann gerne mal auch bei nur 145min SATC den höheren ÜL-Tarif gelten lassen, weil das nun mal gerade der angesagteste Film ist.

 

Generell sehe ich es nicht ein, Zuschläge für ÜL zu nehmen. Sollte der Film allzulang sein, freue ich mich, wenn die Gäste anstatt ihr Geld für ÜL-Zuschläge auszugeben lieber den Euro am Tresen lassen.

 

Dass mittlerweile gerne auch mal ab 120min ein Zuschlag genommen wird, ist in der Tat nichts anderes als einmal mehr reine Abzocke. Und es scheint, als würde das gar nicht weiter auffallen, sondern einfach so hingenommen. Genauso wie "Reservierungsgebühren", "Gebühren für Online-Reservierungen" und Logenzuschläge in Sälen, in denen nur die ersten drei Sitzreihen keine Logenplätze sind. Oder wenn man eine teure Servicerufnummer wählen muss, um Plätze zu reservieren. Oder auch die kranke Art, am Wochenende einen generell höheren Eintritt zu nehmen, bei dem die Arbeiter, die in der Woche keine Zeit zum Kinobesuch haben, auch noch per noch teurerem Ticket bestraft werden, wenn sie dann am Wochenende ihr Geld ins Kino tragen.

 

Da zahle ich also Fr., Sa., So. für SATC beispielsweise Euro 7,50 Kinoeintritt + Euro 1,00 ÜL-Zuschlag + Logenzuschlag Euro 1,00 (weil ich nicht die Löcher in der Bildwand zählen möchte) und noch 50 Cent Reservierungsgebühr und gut 40 Cent für die Telefonhotline. Da bin ich also gesamt bei gut Euro 10,40 pro Ticket. Und wenn ich noch das hoffnungslos überteuerte Parkhaus um die Ecke nehme, das trotz anscheinend ermässigten Kinobesucherpreisen immer noch mit Euro 4,00 zu Buche schlägt, ist meine Brieftasche schnell leer.

 

Und ich habe nicht mal Concession-Artikel gekauft. Wovon denn auch noch? Da wundert es nicht, wenn zum Hauptfilmbeginn die ganze Reihe anfängt, ihre eigenen mitgebrachten Haribos, Chips und Getränke auszupacken. Oder?

Geschrieben
Oder auch die kranke Art, am Wochenende einen generell höheren Eintritt zu nehmen, bei dem die Arbeiter, die in der Woche keine Zeit zum Kinobesuch haben, auch noch per noch teurerem Ticket bestraft werden, wenn sie dann am Wochenende ihr Geld ins Kino tragen.

 

Die Kinos sind nicht teurer am Wochenende, sondern unter der Woche biliger. :)

 

Davon abgesehen nehmen wir einen einheitlichen Preis für alle Tage. Wir haben einen Nachmittagspreis und einen Abendpreis. Da könnte man auch sagen: Der Arbeiter wird bestraft. Stimmt aber nicht, eher wird der, der am Nachmittag kommt begünstigt.

Geschrieben
klar, in Einzelfällen mag man all dies schon erlebt haben, aber es hier als die Regel darzustellen halte ich trotzdem für >etwas< übertrieben... (oder wolltet ihr nur Doris Dörrie schmeicheln?) :P

 

Weder möchte ich der Frau Dörrie schmeicheln noch übertreibe ich hier was das Vorführen von Kinofilmen mit 25fps angeht. Wenn das bei Euch nicht so praktiziert wird, dann kann ich Dir da nur gratulieren. Übrigens wirkt sich das schnellere Abspielen nicht nur auf die Lauflänge des Films aus, sondern ebenfalls auf die Tonhöhenlage. In diesem Fall ist (leider) die Blu-ray Disc eine exaktere Darstellung dessen, was der Regisseur wollte. :roll:

Geschrieben

Hallo!

 

Also von "Abzocke" zu reden ist wirklich übertrieben...

 

Aus meiner Sicht hängt der Überlängenzuschlag - der Begriff wäre hier vielleicht besser zu ändern - auch sehr stark von dem Film ab.

 

Ohne jetzt eine Statistik geführt zu haben liegt meiner Meinung nach der Durchschnitt der Filmlängen zwischen 90 bis 120 Min. Über 120 Min liegende Filme werden - meiner Einschätzung nach - signifikant weniger. Ähnlich, wie Filme unter 90 Min.

 

Dann ist es natürlich ein altes Problem... wieviel Minuten über der Grenze sind akzeptabel... Wenn Überlänge ab 160 Min genommen werden soll (nur als Beispielzahl) ist dann bei einer Filmlänge von 161 Min das eine Frechheit, Überlängenzuschlag zu nehmen? Das Problem ist... Wieviel Minuten sind akzeptabel. Sagen wir 5? Da kann man sich genau so beschweren und sagen, naja bei einer Filmlänge von 166 Min ist das aber auch nur eine Minute drüber. Frechheit. .... Problem verstanden?;)

 

Ich betrachte das natürlich aus Sicht eines kleineren Kinos.

Kommt ein Film bei dem ich volles Haus zu erwarten habe, muß ich mehr Personal einsetzen und kann nicht so oft spielen, wie sonst. Reicht gewöhnlich 20 Min zum Aufräumen einlegen und Einlass, muß ich bei sehr gut laufenden Filmen eher in Richtung Stundenbereich rechnen. Vor allem, um der Kundenfreundlichkeit genüge zu tun. Jeder hat das gleiche "Recht" einen sauberen ordentlichen Saal vorzufinden und nach dem Film in Ruhe gehen zu können ohne Rausgeschmissen zu werden. Und ebenso die Einlasszeit gering zu halten. Nutz ja nicht, wenn mehr Riesenschlangen vor der Tür sind als unbedingt notwendig...

 

Übrigens ist meine Erfahrung: Wenn die Leute aus dem Kino kommen stürmen die meisten schon für den nächsten Film rein. Dabei ist denen völlig egal, ob der Film noch läuft, ob noch Leute von dem alten Film im Kino sitzen oder ob man erst noch aufräumen möchte...

Auch das kann ich nur unterbinden, indem ich die Zeiten möglichst weit auseinander ziehe. (Das sind persönliche Erfahrungen, ist ein Kino anders konstruiert, kann man das auch anders verhindern....)

 

Sehr gut laufende Filme sind oft auch recht lang.

 

Wenn Überlängenzuschlag nicht reicht, kann man ggf. auch eine Blockbusterzuschlag verlangen oder schlicht die Preise generell anheben.

 

Im Übrigen ist das auch unter verleihwirtschaftlichen Gesichtspunkten zu sehen (zuminst solange die Kopienkosten noch so hoch sind).

 

Ich bekomme eine Kopie, wenn ich gute Zahlen liefere. Und gute Zahlen dürften für den Verleih immer die Umsätze sein. Wenn ich also mit einem Aufschlag zu guten Zahlen komme, kann ich für meine Gästen im Zweifel auch den mit nicht ganz so vielen Startkopien bekommen.

 

In sofern bin ich froh, daß auch die großen Häuser mit Aufschlag arbeiten, denn dann bin ich immer noch billiger als diese...

(Die Frage, ob man billiges Kino anbietet oder die Preise angleicht ist eine andere).

 

- - -

 

Kino ist eine wirtschaftliche Sache. Wie auch alle anderen Kulturveranstaltungen. Der arme Arbeiter kann nunmal nicht so oft ins Kino gehen wie der Vorstandsvorsitzende einer Großbank.

Geschrieben

@UlliTD:

Filme, bei denen Du einen großen Aufwand mit Aufräumen zwischen mehreren gut besuchten Vorstellungen hast sind i.d.R. Kinder- und Jugendfilme und diese sind ebenso i.d.R. kürzer.- Ausnahme: "Harry Potter" + Co. - aber die sind ja so lang, dass ein echter Überlängezuschlag gerechtfertigt ist. Einen Zuschlag zu nehmen mit der Begründung: "Da ist so viel Betrieb und ich muß mehr aufräumen" halte ich für unangebrcht. Schließlich wünscht man sich ja den großen Run - unabhängig von der Filmlänge.

 

Mein Mitbewerber, Mainstream, nimmt ab 121 Minuten einen Zuschlag von EUR 0,50 und legt ab 141 Minuten nochmals dasselbe nach. Ich persönlich finde diese Taktung sehr knapp bemessen und für drn Kunden im Einzelfall auch nicht nachvollziehbar. Schließlich ist das der Punkt an dem der Kunde danach verärgert ist, ich rede jetzt von den Besuchern die selöten kommen und deren frequenz es zu erhöhen gilt: Steht asn der Kasse groß: Eintrittspreis EUR 6,-- und mit Überlänge, Loge etc. sind die Leute dann doch wieder bei EUR 7,80.

 

Ich halte es in meinem Programmkino wie ich es früher gelernt habe: Wenn ein Film spürbar länger ist, wie "Das Boot", "Es war einmal in Amerika" etc. wird's teurer. Die Grenze ziehe ich bei 160 Minuten. In der Praxis sind also "Gefahr und Begierde", There will be Blood" oder "Inland Empire" teurer, den ebenfalls langen, aber aus meiner Sicht noch nicht überlange "I'm not there" kostet regulär.

Geschrieben
wie bitte? welcher Vorführer arbeitet denn dermaßen unprofessionell?

 

jeder, der es muss. bei uns ist es vorgabe.

ich könnte zwar wieder auf 24fps zurückstellen, dann wäre der spielplan allerdings endgültig nicht mehr einzuhalten...

Geschrieben
wie bitte? welcher Vorführer arbeitet denn dermaßen unprofessionell?

 

jeder, der es muss. bei uns ist es vorgabe.

ich könnte zwar wieder auf 24fps zurückstellen, dann wäre der spielplan allerdings endgültig nicht mehr einzuhalten...

 

Dito...

Geschrieben

Interessant sind die Häuser die ab 120 Min Überlängenzuschlag kassieren. Ist es dann Betrug, wenn die Indiana Jones 4 auf 25 fps spielen und somit unter 120 Min rutschen?

Geschrieben

Genau so läuft das bei uns: wenn Filme unter 80 min lang sind, ist nicht der reguläre Preis fällig, sondern der ermässigte Preis, der dann 1 Euro billiger ist.

 

Es geht immer auch fair!

Geschrieben

Also ich finde >145 Min als Überlänge ok.

 

Alles andere von 130-145 Min. sollte individuell gestaltet sein.

 

Aber man sollte es nicht übertreiben mit Zuschlägen, ansonsten hast Du demnächst das gleiche wie bei den Low cost Airlines

 

 

Startpreis Vorprogramm 0,50 Euro

1.Akt 2,00 Euro

2.Akt 2,00 Euro

3.Akt Kostenlos

4.Akt 1,00 Euro

5.Akt 5 Euro

Eispause

(optional Abspann 1 Euro)

6.Akt 1,00 Euro

7.Akt 0,50 Euro

 

 

 

 

 

Früher war klar z.B. 2001, Schiwago, Ben Hur, Meuterei, King of the Kings, 10 Gebote = Überlänge, und da zahlte man gerne, weil man wiußte man bekommt was besonderes.

 

Wenn Du bei jedem Poppcorn Filmchen Überlängenpreise zhalen läßt fühlt sich doch das Publikum verschaukelt.

 

 

Sorry, ist meine persönliche Meinung

Geschrieben

Startpreis Vorprogramm 0,50 Euro

1.Akt 2,00 Euro

2.Akt 2,00 Euro

3.Akt Kostenlos

4.Akt 1,00 Euro

5.Akt 5 Euro

Eispause

(optional Abspann 1 Euro)

6.Akt 1,00 Euro

7.Akt 0,50 Euro

 

Zu DM-Zeiten hatte Peter H. Vollmann ein ähnliches Preissystem. Neben einem Grundpreis von DM 2,- kostete jede Minute des Filmes 10 Pfenninge. Bei einem 3-Stunden-Film kamen dann DM 20,- zusammen, was auch gefordert (und auch bezahlt?) wurde

Geschrieben

Ob 145 oder 150 Minuten, das ist eine wenigstens eindeutige Überlänge, bei der ich einen maßvollen Zuschlag okay finde. Ab 120 Minuten etwas zu nehmen ist reine Abzocke - am besten frech mit Kinotag werben und dann die "Überlängendefinition" so ändern, daß es aufs Gleiche rauskommt - leider schon erlebt.

 

Die Zweistundengrenze ist auch deshalb Unfug, weil die Filme in den letzten zwanzig Jahren immer länger geworden sind. Komödien beispielsweise waren klassischerweise kurz (Billy Wilder und Blake Edwards vielleicht ausgenommen), aber seit den 1980er Jahren hat sich der Nullachtfuffzehn-US-Film nach und nach auf satte 105-115 Minuten aufgeblasen.

 

Kurz, das heißt unter anderthalb Stunden, sind heute doch eigentlich fast nur noch Animationsfilme oder manche exotischen Arthousetitel, oder?

Geschrieben

Als wir unsere Preise neu strukturiert haben, haben wir auch lange drüber geredet und beschlossen die Überlängenpreise zu entsorgen, weil defacto verärgert man ständig die Kunden, die die Preistafel lesen ihr Geld zusammenkramen und dann kostet es auf einmal mehr. Deswegen gibts das bei uns überhaupt nicht mehr, egal wie lang der Film ist. Ist halt Pech, wenn man dann Inland Empire mit 160 (glaub ich) Minuten zeigt, aber ehrlich gesagt, blöd ist doch daran, dass man weniger Vorstellungen programmieren kann, die 50 Cent Überlänge reißen es dann auch nicht mehr. Meistens machen wir es so, dass der Überlängensaal als erstes anfängt zu spielen und als letztes aufhört.

 

Wir haben in einem Saal zwei Meos, die können nur 25fps, kann man nichts machen.

  • 8 Monate später...
Geschrieben

...was haltet ihr eigentlich von Aufschlägen die fast jeden Film betreffen?

Mein Stammkino in Österreich, ein Cineplexx hat letztes Jahr alles Säle mir Digitaler Technik ausgestattet. Aktuell laufen von 14 Filmen 13 in digitaler Projektion. Für den Kunden bedeutet dies dass er eigentlich nie den laut Preisliste ausgezeichneten Preis bezahlt sondern immer 50 Cent mehr.

 

Die Preise gestaltet sich für den Kunden immer undurchsichtiger, und man hat den Eindruck das diese Verwirrung durchaus gewollt sind.

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