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Geschrieben

Mit A STAR IS BORN (1954) wird erstmals eine Filmrestaurierung in 6K Auflösung durchgeführt. Bericht dazu hier:

 

http://www.hollywoodreporter.com/hr/content_display/news/e3id08e9f14f520f15dc5cd20b88ae9ec44

 

Ned Price, vp mastering, Warner Bros. Technical Operations, said that the facility's reason to go to higher resolution was because "The original camera negative contains more information than 2K, though 2K is today's typical display resolution. But we anticipate higher display resolution in the future. So we are attempting to preserve the asset, rather than just create an element for exhibition."

 

Interessant, daß man für einen 54 Jahre alten, mit frühen CinemaScope-Objektiven gedrehten Eastmancolor-Film eine solche Auflösung wählt, während hierzulande manche Archivare seit Jahren behaupten, mit HD-Auflösung oder weniger sei die Information eines 35-mm-Bildes leicht erfaßt... Immer wieder schön zu sehen, wie sich mit verfügbarer Technik und ein paar Jahren Abstand die "Diagnosen" verändern. ;)

Geschrieben

Wenn das Negativ nicht nur geschnitten, sondern mechanisch/farblich intakt ist, wäre eine 6k-Sicherung ebenfalls nicht dringend erforderlich.

 

Es genügt eine photochemische Umkopierung auf Schwarzweiss-Auszügen, Interpositiven oder eine Direktkopie, wie wir sie kürzlich in voller Schärfe erlebten. Farblich authentisch (ohne Migration durch digitale Farbmodelle) und dazu in jedem Kopierwerk weltweit günstig durchführbar!

 

Das ist ein gängiger, perfekter Standard, und ich verstehe Deine 6k-Euphorie (ein teures Unterfangen, das wäre eine der Begründungen der 1.4k-Restaurationsbefürworter und kommunalen Kino-"Filmexperten") nicht in allen Punkten.

 

Photochemisch, d.h. voll analog: das ist der erstrebenswerte Weg.

Geschrieben

Von Euphorie ist keine Rede. Im Fall von A STAR IS BORN deutet aber, wenn Du den verlinkten Artikel sorgfältig liest, einiges darauf hin, daß das Negativ eben nicht mehr "mechanisch/farblich intakt" sein soll.

 

Bei der Gelegenheit Hinweis auf einen hervorragenden Artikel von Robert A. Harris zum Umgang mit Filmkorn bei Restaurierung und im DVD-Mastering. Weniger technisch interessant als von der Betrachtung über die vermeintliche "Perfektion des Bildes".

 

DNR... and Other Things That Go Bump in the Night

http://www.thedigitalbits.com/articles/robertharris/harris062408.html

 

Er beschreibt darin, wie Studios in manchen Fällen mittlerweile für BluRay-DVDs Filmbilder "glattbügeln", aus purer Angst, von selbsternannten Internet-Reviewern ohne filmhistorischen Hintergrund attackiert zu werden, die einen plastikartigen Playstation-Look einer werkgetreuen Wiedergabe des Filmbildes vorziehen.

Geschrieben

Die PATTON-"Kornentfernung" ist in der Szene mittlerweile bekannt. Und wunderte mich in anbetracht bisher sehr guter DVD-Editionen älterer Fox-Titel, in denen der Gesamteindruck ausgesprochen stimmig war.

 

Allerdings sollte der "Experte" RAH einmal bei seinen eigenen Restaurierungen anfangen, bald nachzubessern. Ihm glaubt man mittlerweile nicht mehr. Eine der bekanntesten war fehlerhaft und wurde von SONY sogar noch verschlimmbessert.

 

Ein Ausschnittsscan der besagten und getadelten Negative hülfe hier weiter, da ich von den Restaurations-"Geschäftsverlautbarungen" mittlerweile weniger als die Hälfte mehr als glaubwürdig erachten möchte.

Das ist ein Business, bei dem die Originale mitunter auch übertrieben schlecht gemacht werden (und die Fakten einzuklagen wäre höchst aussichtslos), um das eigene Projekt sakrosankt zu sprechen.

 

Trotzdem könnte A STAR IS BORN (Edition 2008) durchaus eine Glanzleistung werden. Dies aber ist an den Presseverlautbarungen nur mutmassend abzulesen.

 

Allgemeingültiger dagegen die Reportagen in SMPTE und FKT, die verschiedene Scan-Ergebnisse von 2k bis 10k vorstellen, die somit für alle Filme allgemeingültig sind.

 

Aber grundsätzlich ist Deine Thread-Anregung schon relevant und begrüssenswert.

Geschrieben

Bei aller emotionalität hinsichtlich des repertoires sollte man nicht vergessen:

 

1)

- die linsen seinerzeit schafften <2-3.5K

- die auflösung die 35mm mechanisch zum publikum bringt, sei es vollmechanisch/chemisch oder via DI, sei es anamorph oder klassich: liegt unter 2K

- korn ist rauschen

 

Jedes Quentchen Auflösung mit dem Korn einfängt bringt was - auch wenn kein Bild & Signal da mehr drin ist.

Das gleiche gilt in der Tonbearbeitung, wo schon seit >10 Jahren auch alte rauschige analogquellen (Magnetband usw) mit 24bit aufgezeichnet werden, um am Ende ein 16Bit Master zu ziehen.

 

Am Rande: Der Thread gehört eher zu Nostalgie, als in digitale Projektion.

Geschrieben

Nicht weniger als die inzwischen zweistellige Zahl von Threads, in denen zu lesen ist, wer wann und wo erstmals mit einer RED-Kamera oder anderen elektronischen Geräten gedreht hat.

Mit "Digitaler Projektion" hat das genau so wenig zu tun!

 

Nachdem man sich aber stillschweigend darauf geeinigt zu haben scheint, daß alles zum Thema digitale Bildaufzeichnung und/oder -bearbeitung hier stattfindet, gehört ein Bericht über digitale Restaurierung und Langzeitarchivierung (ein anderer aktueller Thread) sehr wohl hierher, auch wenn es einen älteren Film betrifft.

Geschrieben
Nicht weniger als die inzwischen zweistellige Zahl von Threads, in denen zu lesen ist, wer wann und wo erstmals mit einer RED-Kamera oder anderen elektronischen Geräten gedreht hat.

Mit "Digitaler Projektion" hat das genau so wenig zu tun!

Aktuelle digitale Kameras gehören wohl kaum nach Nostalgie. Solche Geräte haben mit digitaler Projektion nicht nur unmittelbar zu tun - ihre maximale Güte wird digital aufgeführt wiedergegeben. Egal ob 2K/1080 (Panavision/sony/arri/si) oder 4K (dalsa/red/phantom).

 

Nachdem man sich aber stillschweigend darauf geeinigt zu haben scheint, daß alles zum Thema digitale Bildaufzeichnung und/oder -bearbeitung hier stattfindet, gehört ein Bericht über digitale Restaurierung und Langzeitarchivierung (ein anderer aktueller Thread) sehr wohl hierher, auch wenn es einen älteren Film betrifft.

Mich störts nicht das hier zu sehen - aber ich finde Restauration und Archiv eher Nostalgiethemen, wobei der mechanische/chemische Restaurationanteil zugegebenermassen rapide sinkt.

Geschrieben
Die PATTON-"Kornentfernung" ist in der Szene mittlerweile bekannt. Und wunderte mich in anbetracht bisher sehr guter DVD-Editionen älterer Fox-Titel, in denen der Gesamteindruck ausgesprochen stimmig war.

 

Gestern sah ich Snows of Kilimandjaro, der auch sehr stimmig war. Also für DVD gilt weiterhin das Fox sehr gute Qualität abliefert. Leider ist das meines Erachtens zur Projektion von Breitwandfilmen nicht mehr ausreichend, die kann man ab einer gewissen Nähe zur Leinwand nur mit HD-Auflösung genießen.

 

Die misslungenen Titel Patton und The Longest Day, die Fox auf Blu-Ray verbockt hat, scheinen eher Ausnahmen zu sein denn Fox hat schon viele sehr gute Transfers herausgebracht. Als Beispiel seien genannt The Sand Pebbles als hervorragender Katalogtitel oder auch neuere Produktionen wie X-Men 3 oder Die Hard 4.

 

Allerdings sollte der "Experte" RAH einmal bei seinen eigenen Restaurierungen anfangen, bald nachzubessern. Ihm glaubt man mittlerweile nicht mehr. Eine der bekanntesten war fehlerhaft und wurde von SONY sogar noch verschlimmbessert.

 

Ein Ausschnittsscan der besagten und getadelten Negative hülfe hier weiter, da ich von den Restaurations-"Geschäftsverlautbarungen" mittlerweile weniger als die Hälfte mehr als glaubwürdig erachten möchte.

Das ist ein Business, bei dem die Originale mitunter auch übertrieben schlecht gemacht werden (und die Fakten einzuklagen wäre höchst aussichtslos), um das eigene Projekt sakrosankt zu sprechen.

 

Ich teile Kritik in dieser Form zumindest in Bezug auf Lawrence und Spartacus nicht. Farben, Kontrast und Durchzeichnung sind bei beiden deutlich stimmiger als bei den neuen Fox-Kopien die ich bisher sehen durfte. In dem Zusammenhang stellt sich daher auch die Frage, was denn in Bezug auf neue Kopien von 50er und 60er Großformatfilmen besseres geleistet wurde, da scheint mir doch einiges im Argen zu liegen.

Geschrieben
@Ultra Panavision 70

 

Wer hat denn bei "Patton" die Content Preperation gemacht?

 

Im Abspann von Patton wird Panasonic Hollywood angegeben, was in sofern interessant ist, als im Abspann von The Sand Pebbles stattdessen Deluxe Digital Studios auftauchen und der Film ist offensichtlich auch sehr viel anders behandelt worden.

 

Hier ein Link zur Entstehungsgeschichte der Blu-Ray von Sand Pebbles:

 

http://www.hometheaterforum.com/htf/ht-software-high-definition/272925-sand-pebbles-restoration-background-info.html

Geschrieben

The Sand Pebbles ist dann vom Ton her plötzlich ein ganz anderer Film. Interessant natürlich auch, das keiner mehr weis welche Töne zu welchen Bildern gehört. Bei so einer Schlamperei (der Beschriftung der Film und Tonrollen) wundert es mich nicht, dass es Leute wie Katz & Harris brauchte, die für Millionenaufwand das wieder in die Reihe brachten. Das bei den meisten 6-Kanal Stereo-Aufnahmen Halblinks und Halbrechts nur Signale von Mitte und Links bzw Mitte und Rechts zum Inhalt hatten, habe ich schon vorher in einem anderen Thread erwähnt. Diese beiden Spuren könnte man ja dann bei der Tonrestaurierung weglassen, wenn nicht Sprache mit Panoramaregelung drübergemischt war.

The Sand Pebbles will be set for a return to active duty and live to fight for another 40 years or more.

Ob da die Festplatten noch mitmachen?

Geschrieben
The Sand Pebbles will be set for a return to active duty and live to fight for another 40 years or more.

Ob da die Festplatten noch mitmachen?

 

Na jetzt werden doch die Nullen und Einsen auch wieder auf Filmmaterial gebannt - das scheint irgendwie sicherer zu sein ;)

 

Das Chaos in dem sich wertvolle Filmbestände befinden ist in der Tat immer beeindruckend und es gibt auch ein Extra auf der neuen DVD von El Cid (die man leider nur wegen der Extras empfehlen kann) in dem erzählt wird wie wertvollste Filme inklusive El Cid irgendwo in England in eine Garage oder Lagerhalle gepackt und ohne jegliche Beschriftung übereinandergestapelt wurden - wenn das denn so stimmt scheint es ja demgegenüber bei Fox noch gut organisiert zuzugehen.

Geschrieben

Sicher nur dann, wenn du die Software zum Entschlüsseln sowie das Gerät incl. aller Schaltpläne und der Bedienungsanleitung mit dazulegst :lol: .

Wie war das mit dem Vorschlag, Katzen so zu genmanipulieren, das sie bei Radioaktivität leuchten? Hat nicht jemand so etwas verzapft, im Wissen, das sich schriftliche Informationen nur über einen Zeitraum von ca. 2000 Jahren entschlüsseln lassen. Bilder funktionieren länger, wie schon die Höhlenzeichungen zeigen.

Jens

Geschrieben
Sicher nur dann, wenn du die Software zum Entschlüsseln sowie das Gerät incl. aller Schaltpläne und der Bedienungsanleitung mit dazulegst :lol:

 

Dafür werden sicher noch ein paar Meter Film übrig sein, für das Gerät reicht doch eine Bauanleitung ;)

Geschrieben

 

Am Rande: Der Thread gehört eher zu Nostalgie, als in digitale Projektion.

 

ups, ein wenig pingelig, oder? Dann sollte man für die Red-Beiträge auch eine eigene Abteilung erstellen: Digitale Aufnahme, oder? :wink:

Geschrieben

Ich weiss noch, um die Jahrtausendwende packte ein Radiosender eine "Milleniumbox" u. a. mit einer gebrannten CD. Sehr optimistisch anzunehmen, dass diese solange hält und man noch in 100 Jahren weiss, wie man diese wiedergibt.

Geschrieben

 

Am Rande: Der Thread gehört eher zu Nostalgie, als in digitale Projektion.

 

ups, ein wenig pingelig, oder? Dann sollte man für die Red-Beiträge auch eine eigene Abteilung erstellen: Digitale Aufnahme, oder? :wink:

 

Im gegentum - ich finde es überhaupt nicht störend, restauration und klassiker im digitalen bereich zu lesen. Aber ich finde die passen besser nach Nostalgie, also ich würde zumindest als Neuling im Forum eher da zuerst schauen.

 

Es sei bloss gesagt - wir werden dann über die Zeit wohl nahezu alle restaurationen hier diskutieren, weil kaum jemand mehr photochemisch restaurieren wird.

Geschrieben
Ich weiss noch, um die Jahrtausendwende packte ein Radiosender eine "Milleniumbox" u. a. mit einer gebrannten CD. Sehr optimistisch anzunehmen, dass diese solange hält und man noch in 100 Jahren weiss, wie man diese wiedergibt.

 

Na, die ersten 25 Jahre hat sie ja bereits hinter sich - und meine 83/84er CDs laufen.

 

Bei gebrannten CDs wäre ich auch skeptisch, bei gepressten sind 100 Jahre und mehr gut zu machen.

Geschrieben

Aber die Norm...

Wir haben ja schon Probleme damit, bei uralten Schellackplatten die richtige Geschwindigkeit herauszufinden, denn in den ersten Jahren war weder die Umdrehungsgeschwindigkeit genormt, noch der Kammerton.

Und das ist noch ein recht simples System.

Mein Punkt ist ja, dass manche eben doch sehr optimistisch sind.

Dass die CD lange halten könnte, kann ich mir auch gut vorstellen. Und meistens klagen nur die Anwender von Noname Rohlingen darüber, dass diese nach 3 Jahren nicht mehr gehen.

Geschrieben

Das nette an grundlegenden digitalen Standards ist, das wenn sie erstmal "gut genug" sind, sie nahezu ewig halten.

 

Bestes Beispiel ist TCP/IP - das wir hier alle Nutzen. Schon über 30 Jahre alt. Und damit wir in 75 Jahren nicht mehr wissen wie eine CD ausgelesen wird, muss schon etwas härteres passieren. U.a. dank des Webs kann information, sei es Bild, Ton, Text usw inzwischen wunderbar verewigt werden.

Geschrieben

Na, die ersten 25 Jahre hat sie ja bereits hinter sich - und meine 83/84er CDs laufen.

 

Bei gebrannten CDs wäre ich auch skeptisch, bei gepressten sind 100 Jahre und mehr gut zu machen.

Da würde ich sagen: Glück gehabt. Bei einigen meiner ersten Cds (Ende 80er) hat sich die Farbe des Labels in die Datenschicht hinein gefressen. An Abspielen ist nicht mehr zu denken. Auch wirst du deine Cds nicht die nächsten Jahrzehnte im klimatisch noch akzeptablen Wohnzimmer lagern. Medien altern im Keller oder auf dem Dachboden im Zeitraffer. Ein Kollege von mir wird demnächst über 500 Schallplatten entsorgen müssen, da sie sich durch Hitzeinwirkung alle verzogen haben.

Ich würde mal behaupten, dass sich jedes Medium langfristig konservieren läßt. Wer seine DVDs jedes Jahr umkopiert ist mit Sicherheit auf der richtigen Seite. Problematisch ist dabei nur, dass Inhalte erst nach ca. 30 Jahren als erhaltenswürdig eingestuft werden. Aktuell sind es die Filme der 70er, die restauriert werden. Aktuell käme noch niemand auf die Idee, dass die deutschen Blödelfilme der frühen 80er einmal Kultstatus haben könnten. Dies wird aber in 5-10 Jahren der Fall sein. Dumm wäre dann nur, wenn das Medium die 30 Jahre im Regal nicht überlebt hätte...

Geschrieben
Wer seine DVDs jedes Jahr umkopiert ist mit Sicherheit auf der richtigen Seite. Problematisch ist dabei nur, dass Inhalte erst nach ca. 30 Jahren als erhaltenswürdig eingestuft werden. Aktuell sind es die Filme der 70er, die restauriert werden. Aktuell käme noch niemand auf die Idee, dass die deutschen Blödelfilme der frühen 80er einmal Kultstatus haben könnten. Dies wird aber in 5-10 Jahren der Fall sein. Dumm wäre dann nur, wenn das Medium die 30 Jahre im Regal nicht überlebt hätte...

naja, die speichermengen steigen so dramatisch an, das es bald kaum ein problem mehr sein wird, ein paar tausend filme in DCI 2K oder 4K in ein paar Serverschränken zu haben.

 

Meine Sorge ist auch, das vieles nicht rechtzeitig gesichert wird, ob nun nitratfilm oder optischer digitalspeicher.

Auch das viele Filme nur als DVD Sicherung erhalten bleiben scheint zu befürchten, bei vielen lohnt ein zweiter scan kommerziell einfach nicht.

Geschrieben
Wer seine DVDs jedes Jahr umkopiert ist mit Sicherheit auf der richtigen Seite.

Nun, das geht nur bei den selbst gebrannten.

Bei Kauf DVDs ist da ein Kopierschutz, und dieser Kopierschutz wird von Gesetzen geschützt, welche die Vergänglichkeit von Kaufmedien absichern sollen.

Wo kämen wir auch hin, wenn man die DVD noch in 50 Jahren sehen könnte, weil man diese regelmäßig kopierte.

Geschrieben

Danke für den Report.

 

Nachdem ich nun gelernt habe, daß die Silber-Indium-Antimonium-Tellurium-Legierungen besonders von CD-Roms des Jahres 1983 auf ewig bleiben, und daß beim FILM eine Erstellung von Filmsicherungspaketen analog und 1 : 1 auf mediengerechtes 35mm-Polyester-Material offenbar Selbsttherapie für Ewiggestrige ist (und auch Wind und Sonne sich digital steuern lassen), müßte ich eigentlich ein neues Leben anfangen. :oops:

 

 

Man sieht ja, wie bei Unterabtastung die Migration des feinsten Filmkorns noch im 4k-Transfer zu Aliasing und Farbraumverlusten führt:

 

http://www.arri.de/news/newsletter/arti...ystems.htm

 

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