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Objektivrevolver FP 30D


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi,

jedermann kennt sicher die Problematik verstellter Objektivrevolver bei der Fp 30 D, nun ist auch Kinoton dahinter gekommen, sollte man Probleme beim Einstellen der Revolver haben und mit den potis auf Endanschlag stehen, dann hat man vermutlich eine Serie mit weniger empfindlichen reflexlichtschranken erwischt. Nun war bis dato immer ein Tausch der Platine von nöten, aber auch da gibt es Lösungsmöglichkeiten: Mit einem Seitenschneider die SMD Widerstände R1 und R3 rausknipsen und siehe da, die Platine lässt sich wieder einstellen. Also, wenn Ihr wieder mal probleme mit Revolvern habt und der nette *******-Techniker im Hause ist, besteht drauf, wenn die Platine aus dem Regelbereich ist, daß vor Einbau einer neuen Platine (immerhin 75 € ) die Widerstände R1 und R3 getrennt werden.

Ich weiß, einige Leute werden mich für diesen Tip hassen, aber langsam verfolgen mich diese Revolver im Schlaf!!!

Geschrieben

Hallo,

 

Ich hab mich zwar nie näher dafür interessiert warum der Revolver von CS zurück auf BW nicht ganz einrastet, kann daher nur meine Erfahrungen schildern:

 

Im ersten Haus wo ich arbeitete war jeden 2. Monat ein Revolver dran. Und dort wo ich jetzt arbeite jeden Monat. Einmal hatten wir sogar den Fall , daß der Revolver eine "Ehrenrunde" drehte bevor er (dafür dann immerhin korrekt) einrastetet.

Manchmal ist Kinoton da machmal unser Haustechniker aber wirklich getan hat sich bisher noch nix. Wäre schön wenn das Problem endlich ein für allemal aus der Welt geräumt wird.

 

Gruß Alex

Geschrieben

Hallo,

wir haben auch 2 solcher Geräte. Innerhalb von 3 Jahren ist allerdings dieser Effekt bei jedem Revolver erst einmal aufgetreten. Auf der kleinen Platine über dem Revolver befinden sich vier winzige Trimmpotis. Beim ersten Revolver habe ich auf gut Glück das untere rechte ein bißchen verstellt und siehe da, BW ist wieder richtig eingerastet. So ist es bis heute geblieben. Beim zweiten Revolver habe ich das ebenfalls versucht. Hier ist CS nicht eingerastet. Ich habe daraufhin das obere rechte Poti verstellt und nun machte der Revolver die tollsten Bewegungen, blieb aber keinesfalls auf CS stehen. Es war ein elendes herumgefummel bis der alte Zustand wieder hergestellt war. Dann ist allerdings auch CS wieder eingerastet. Zu bemerken wäre noch, daß das ganze temperaturabhängig war, d.h. der Effekt trat nur bei warmer Maschine auf und konnte auch durch anblasen der Platine mit einem Föhn hervorgerufen werden. Es wäre gut, cinetec, wenn du beschreiben könntest, welches Trimmpoti für welche Funktion zugeordnet ist. Das Bedienungsmanual gibt hier keine Auskunft.

Gruß neskino

Geschrieben

Kein Problem, die 4 Potis sind wie folgt zugeordnet: P8 und P7 (die oberen beiden) sind für die Codierung zuständig, d.h. hier werden die vorne am Revolver befestigten Codierplatten abgetastet, damit der Revolver weiß, bei welchem Objektiv er steht. Mit den unteren beiden potis P6 und P5 wird die Abtastung der Lagernut geregelt, die Lagernut ist für die exakte positionierung bis zum Einrasten des jeweiligen Objektivs zuständig. Erfahrungsgemäß sieht es so aus, wenn der Revolver eine "ehrenrunde" dreht, ist die Codierung dejustiert, wenn das Objektiv nicht mehr richtig einrastet die Lagernut. Am genauesten kann man die Revolver mittels Laptop und Software abgleichen, Abgleich mit Multimeter tuts auch, auf der Sensorplatine kann an den Reflexlichtschranken der Spannungsabfall gemesssen werden, ein Wert zwischen 4,6-4,7 V sollte einstellbar sein. Am besten geht das mit dem Meßadapter MSK-81-05 von Kinoton.

Gruß Stefan

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