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Geschrieben

Den Film mag ich gar nicht - am wenigsten das Prestige-Gehabe einiger Gralshüter des Filmerbes, die sich damit immer wieder pfauenartig ausstellen und wichtigere Pflichten vernachlässigen.

 

Warum der Artikel aber schreibt

Und vielleicht haben die Kratzer, die vermutlich auch nach der Restaurierung bleiben werden, einen Vorteil: Der Kinogänger wird daran erinnert, welche aufregende Vergangenheit dieser große Film hat.

bleibt mir unverständlich.

 

2000 wurde mit der Diamond-Software einiges an Verschrammung herausgeholt, es wurde naß gescannt (über perfolose Läufer) und bildstandsstabilisiert. Das Ergebnis war sauberer als je zuvor, aber eine Testrolle vom Kameraoriginal bewies höheren Kontrastumfang und bessere Schärfe.

 

Da es sich um eine Nitro-Originalkopie handelt (und der Dup-Prozess erst ein Jahr später einsetzte, soweit ich mich erinnere), sollte der Zustand der fotografischen Qualität des Fundes gar nicht schlecht sein, abgesehen vom zeitgenössischen "Tüteneffekt" als Folge der Über-Niveau-Entwicklung. Warum die Bildausschnitte dennoch derart grausig aussehen, erkläre ich mir nur mit einer Schmalfilmkopie oder einer miserablen Digitalablichtung vom Schneidetisch für die Newspapers.

 

Spannender wäre, man würde sich endlich um andere Filme kümmern, die technisch oder künstlerisch avancierter und auch humorvoller waren, aber niemand zu kümmern scheinen (etwa AELITA, UdSSR 1924).

 

Was meint @magentacine zu dieser einmaligen Entdeckung in der Menscheitsgeschichte?

Geschrieben

Heute stand in der Weltpresse, also in der allseits bekannten "Marler Zeitung" (ich komme ja aus Marl, der nördlichste Zipfel von unsan schönen Kohlenpott) auch ein großer Artikel darüber.

 

Technisch natürlich nicht wirklich eindeutig geschrieben. Wenn man aber zwischen den Zeilen liest, so hat man wohl ein 16mm Negativ gefunden, aus dem man 700m zusätzliche Positivkopie auf 35mm herstellen kann.

 

Gruß

MArtin

Geschrieben

Süß! Da können ja the usual suspects wieder ihrer Obsession nachgehen, dieses Bombasto-Giganto-Hypermeisterwerk des deutschen Stummfilms zum x-ten Mal "ultimativ" zu restaurieren. Viel Arbeit für die Pixelschubser-Fraktion! :D

Lebenslanges Arbeiten an der definitiven fassung, nur vergleichbar mit generationenübergreifendem Steinmetzhandwerk an mittelalterlichen Dombauten.

 

Meiner Meinung hat übrigens Giorgio Moroder den Film am besten verstanden: Reine Oberfläche mit primitiver Handlung, schamloses Overacting, tolle Spezialeffekte und viel aufgesetzt mystisches Brimborium - also ein perfektes Musikvideo!

 

Über Moroders Fassung:

http://members.tripod.com/~rbowser/metropolis/moroder.html

 

Petition für DVD-Release unterschreiben?

http://www.petitiononline.com/GMDVD/petition.html

 

Schade nur, daß viele Zuschauer , die "Metropolis" in weihevollen Live-Orchester-Aufführungen sehen, tatsächlich glauben, jeder Stummfilm müsse so sein. :)

Geschrieben

Autsch, da muss ich doch Metropolis zur Rettung kommen, und sagen dass der Film doch ganz gut ist... etwas überbewertet, ja, aber ich fand den äusserst interessant zu schauen und sehr unterhaltsam. Aber du hast Recht, cinerama, es gibt viele Filme die mindestens das selbe Recht auf eine solche Restaurierung haben. Aber die Tatsache das Szenen die Fehlten gefunden wurden halte ich für Beeindruckend, es war etwas frustrierend mir fehlende Szenen nur vorstellen zu müssen, hoffentlich hilft dieses Material den Film wieder komplett, oder inhaltlich komplett, zu machen!

 

Und Orchesterbegleitung zu jedem Stummfilm? Sowas glauben manche Leute? Die hätten mit mir kommen sollen, zur ersten Premiere seit 80 Jahren eines Harold Lloyd film, im Kino, mit brandneuen 35mm Kopien und Klavierbegleitung (Und der Enkeltochter von Harold Lloyd). Das war ein Speckdackel, aber ich schweife ab (da soll mal jemand sagen in dieser Stadt geschieht nichts bedeutsames).

 

So, ich gucke jetzt erstmal Get Smart im Fernsehen (und nicht den Schrott von Film).

Geschrieben
- am wenigsten das Prestige-Gehabe einiger Gralshüter des Filmerbes, die sich damit immer wieder pfauenartig ausstellen und wichtigere Pflichten vernachlässigen.

 

 

aha ... Enno Patalas "stellt sich pfauenartig aus und vernachlässigt wichtigere Pflichten" ... so, so

 

wußte gar nicht, dass Du das pflichtenheft führst und haltungsnoten verteilst ...

 

ich finde die breite berichterstattung in der presse über den fund und die umstände des fundes mehr als positiv und eine unterstützung für die zur zeit geführte diskussion um die novellierung des bundesarchivgesetzes.

Geschrieben

das halbe Zeit Leben Magazin hat sich diesem Fund gewidmet, sehr lesenswerter Artikel. Gerade weil dargestellt wird, warum Metropolis doch ein wichtiger Film ist, obwohl er damals und heute den meisten Menschen nicht gefällt oder gefallen hat. Und die technischen Details sind einigermaßen schlüssig.

Geschrieben

Welcher Film ist wichtig, welcher nicht? Jeder von uns, wenn er der Herr über ein Filmarchiv wäre, in dem die Filme für die Nachwelt fachgerecht gelagert werden, würde doch die Regale anders befüllen. Hat hierfür nicht z. B. eine Hill/Spencer-Klamotte aus den 70ern denselben Anspruch, ernst genommen zu werden, wie Orson Welles "Citizen Kane"?

Wenn, gerade für einen solch alten Film aus den 20er-Jahren wie in diesem Fall, Teile von irgendwoher plötzlich auftauchen, dann ist das doch eine tolle Sache, ungeachtet der Tatsache, ob es sich um einen künstlerisch wertvollen Film oder nicht (wer stellt eigentlich fest, was wertvoll ist und was nicht?) aus dieser Zeit handelt - vielleicht freuen sich die Menschen in 60 Jahren ja auch, wenn aus irgendeiner Sammlung der nie im Kino gezeigte 17. Teil vom Schulmädchen-Report auftaucht... :wink:

Geschrieben
- am wenigsten das Prestige-Gehabe einiger Gralshüter des Filmerbes, die sich damit immer wieder pfauenartig ausstellen und wichtigere Pflichten vernachlässigen.

 

 

aha...Enno Patalas "stellt sich pfauenartig aus und vernachlässigt wichtigere Pflichten"...so, so

 

wußte gar nicht, dass Du das pflichtenheft führst und haltungsnoten verteilst ...

 

ich finde die breite berichterstattung in der presse über den fund und die umstände des fundes mehr als positiv und eine unterstützung für die zur zeit geführte diskussion um die novellierung des bundesarchivgesetzes.

E.P. würde ich dies niemals unterstellen - das tun nur Schützen aus Ihrem karlsruher Hinterhof, die FILM nur noch für "Nostalgiker" einsetzen.

Von der Diskussion um das Archivgesetz haben Sie schwerlich etwas mitbekommen, da sie kürzlich in Berlin stattfand (ich habe Sie dort gar nicht gesehen).

@preston sturges plaudert hier etwas nach, was er irgendwo (zumeist in BLICKPUNKT:FILM) aufgeschnappt hat. Hauptsache, was gesagt. Von Archivierung hat er m.E. nicht die Ahnung.

Welcher Film ist wichtig, welcher nicht? Jeder von uns, wenn er der Herr über ein Filmarchiv wäre, in dem die Filme für die Nachwelt fachgerecht gelagert werden, würde doch die Regale anders befüllen. Hat hierfür nicht z. B. eine Hill/Spencer-Klamotte aus den 70ern denselben Anspruch, ernst genommen zu werden, wie Orson Welles "Citizen Kane"?

Genau darum sollte der Blick auf Restaurierung (oder wenigstens Erstellung von neuen 35mm-Archivkopien) geschärft werden durch Bewerbung weitläufiger Repertoiretitel.

Das "Problem" an METROPOLIS ist, das er den Blick stark auf einen Evergreen verengt hat. Das war in den 1970er Jahren anders: das Interesse an verschiedenen Repertoire-Titeln (auch bei der Jugend) war weit höher als heute.

Also: es sollte keine Komplettierung des Films "niedergemacht" werden, sondern mit einen Nebenvermerkt auf die Schieflage fokussiert werden: man greift sich immer wieder den Evergreen (und tut sonst nichts zum Erhalt oder für WA's deutscher Filme. Das ist insbesondere ein Drama der Verfügungsberechtigten in der subventionierten berliner Kinoszene, die keine deutschen Filme mag.)

 

Und wie sehr Medien am Hype und nicht am Inhalt interessiert sind, zeigt das Interview mit dem Direktor der Deutschen Kinemathek, der mit leichtem Humor und dem Versuch der Versachlichung darauf hinlenken möchte, daß der Film trotz jetzt fast originaler Schnittlänge (und erforderlicher digitaler Aufarbeitung der unscharfen, schrammigen Dupmaterials) nachwievor ein Torso bleiben wird: http://www.welt.de/kultur/article217427...ewinn.html

 

Die Brüche zwischen den Qualitätsstufen werden trotz dieser Aufarbeitung wohl gravierend bleiben. Warscheinlich könnte dies der Anlaß werden, dass in Experimentalversionen diffuse Szenen einmal in schwarzweiss 2009 auf 35mm nachgedreht werden oder kurzerhand das gesamte Thema als Remake bei Eichinger oder Peterson landet. :wink:

Geschrieben

Genau darum sollte der Blick auf Restaurierung (oder wenigstens Erstellung von neuen 35mm-Archivkopien) geschärft werden durch Bewerbung weitläufiger Repertoiretitel.

Geschieht doch die ganze Zeit, es werden Ständig Filme restauriert, besuch mal www.criterioncollection.com .

Das "Problem" an METROPOLIS ist, das er den Blick stark auf einen Evergreen verengt hat. Das war in den 1970er Jahren anders: das Interesse an verschiedenen Repertoire-Titeln (auch bei der Jugend) war weit höher als heute.

Und diese Info hast du wo her? Ich erinnere mich Vage dass mein Stummfilmbesuch vor kurzem, hier in Mexiko Stadt, einer Stadt mit 80% Personen mit absoluter Minimalbildung, einer Stadt in der U-Bahn Stationen Bilder zugeteilt bekommen, weil viele Leute nicht lesen können, in einem komplett vollen 300-nochwas Saal stattfand. Und das gibt es regelmässig.

Also: es sollte keine Komplettierung des Films "niedergemacht" werden, sondern mit einen Nebenvermerkt auf die Schieflage fokussiert werden: man greift sich immer wieder den Evergreen (und tut sonst nichts zum Erhalt oder für WA's deutscher Filme. Das ist insbesondere ein Drama der Verfügungsberechtigten in der subventionierten berliner Kinoszene, die keine deutschen Filme mag.)

Und wieder greifst du dir was völlig aus der Luft, das ist doch völlig erfunden. Seit wann ist Metropolis ein Evergreen?! Metropolis wurde fast 80 Jahre Lang fast vergessen, es kursierten mehr Repertoirfilme herum als kopien von Metropolis mit falscher handlung und grässlichem Bild. Also wenn ich jetzt entscheide "Hmm, diesen Film finde ich interessant, ich versuche den zu restaurieren," ist dieser Film dann auch ein Evergreen? Anstatt mit grossen komplizierten worten rumzuschmeissen, was jeder kann, könntest du ja was dagegen machen, z.B. eine Restaurierung von einem Repertoirfilm in Gang setzen. Warum machst du das nicht? Weil es verdammt teuer it sowas zu machen. Wieso soll man teures Geld für ein B-Movie ausgeben, welches keiner sehen will und kaum jemend, ausser dir SELBSTVERSTÄNDLICH auf Kassette (v.m.a. auch DVD) kauft? Das von der subventionierten berliner Kinoszene lasse ich mal ruhen, da kann ich ehrlich nicht kommentieren.

Und wie sehr Medien am Hype und nicht am Inhalt interessiert sind, zeigt das Interview mit dem Direktor der Deutschen Kinemathek, der mit leichtem Humor und dem Versuch der Versachlichung darauf hinlenken möchte, daß der Film trotz jetzt fast originaler Schnittlänge (und erforderlicher digitaler Aufarbeitung der unscharfen, schrammigen Dupmaterials) nachwievor ein Torso bleiben wird:

Natürlich sind die Medien am Hype interessiert, damit macht man Geld (Hallo? BILD ZEITUNG?!).

Die Brüche zwischen den Qualitätsstufen werden trotz dieser Aufarbeitung wohl gravierend bleiben. Warscheinlich könnte dies der Anlaß werden, dass in Experimentalversionen diffuse Szenen einmal in schwarzweiss 2009 auf 35mm nachgedreht werden oder kurzerhand das gesamte Thema als Remake bei Eichinger oder Peterson landet. :wink:

"Die Aussage von cinerama zeigt doch lediglich, indem er mit etwas humor und wenig Sachlichkeit darauf hinweisen wird, was wohl eine Möglichkeit für die Zukunft des Filmes ist, welche zwar völlig unplausibel ist aber trozdem in seinem doch so gut gemeinten Beitrag Platz finden." So sieht das aus wenn du was schreibst.

Versuch doch mal, cinerama, dich nicht so sehr über alles aufzuregen und formulier deine Beiträge so, dass ich es auch nach der Arbeit noch verstehe, wir wissen dass du viel intelligenter bist als wir alle zusammen (oder aus welchem anderen Grund schreibst du so?).

So, jetzt hören wir alle mal auf zu Streiten und benehmen uns anständiger zueinander. Wieso wird hier eigentlich dauernd gesiezt? Unnötig, finde ich.

So, ich gucke jetzt erstmal Get Smart im Fernsehen (und nicht diesen... Film...).

Geschrieben

In Deiner Verärgerung zielst Du aber auch ganz schön daneben...

Kann ich so nicht stehen lassen:

 

- Criterion-Collection ist ein DVD-Verleih. Filmtrestaurierung etwas anderes.

- Habe etliches im Archiv restauriert, Large Format einmal ausgenommen

- Das Repertoire im Kino, aber auch exotische Ausgrabungen aus der Filmgeschichte sind heute zehnmal schwieriger als vor zwei oder drei Dekaden verwertbar

- Der Metropolis-Film ist populär wie ein Schlager und als Evergreen motivisch überall präsent: http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha...36,00.html

- Die 80er Jahre-35mm-Version war nicht optimal, aber keinesfalls gräßlich! Selbst die Moroder-Fassung war kopiertechnisch einwandfrei. Der Zugriff aufs O-Negativ 2000 brachte eine weitere Verbesserung, müßte aber in 4k wiederholt werden

- Filmmuseen sind nicht die BILD-Zeitung, sondern haben ausser Touristenrummel, unnützen Publikationen und fetischhaftem Requisiten-Kult noch andere Pflichten: Erhalt der Kinokultur und des Filmbandoriginals. Daher meine Breitseite gegen Metropolis Version 2.0

- Das mit dem Remake ist ernst gemeint (und die Realität stets skuriller als die entgleisendste Kritik): http://www.welt.de/kultur/kino/article1...plant.html

Wir können uns gerne duzen, da ja nichts persönlich Diffamierendes vorgefallen ist, @preston sturges aber möchte ich weiterhin sehr gerne siezen dürfen.

Geschrieben

Ja, das ist wieder einmal ein gefundenes Fressen um sich gegenseitig zu zerfleischen.

Allerdings ist die Reaktion der Forum Mitglieder ein Beweis, dass hier eine Medienwirksame Berichterstattung auf den einfachen Mann zugeschnitten, publiziert wird (Sie haben sogar für die Mexicaner ein Bild eingefügt und anhand der Laufstreifen können die Analphabeten erkennen das es ein ganz seltener Fund ist).

Denn Fakt ist, Metropolis ist ein Film, der in die Geschichte eingegangen ist und jeder Otto Normalverbraucher ihn auch kennt. Das hier lediglich nur eine schlecht erhaltene 16mm Kopie gefunden wurde, wird nur nebenbei erwähnt. Aber trotzdem ist das nach meiner Meinung ein wichtiger Fund.

Es gibt laufend solche "wichtigen" Filmhistorischen Funde und "wichtig" wird es nur, wenn es eine breite Masse interessiert. In der vergangenheit gab es einige sensationelle Funde wie "unbekante Super 8 aufnahmen von Marilyn Monroe" oder von Elvis. Oder als der neue Titanic Film in die Kinos kam, tauchte eine uralte Titanic Version auf, die mit großem Aufwand in der Presse, dann sogar im Fernsehen gesendet wurde. Der Besitzer versuchte für eine Fantasie Summe dann später die Kopie bei ebay zu verkaufen. Diese Kopie war eine Super 8 Kopie die er mal in der bekannten Berliner Filmothek von Eduard Offerman mal gekauft hatte. Nach meiner Meinung war diese Titanic Version eher unbedeutend.

Da fand ich die seltenen Farbfilmaufnahmen, aus dem 2.Weltkrieg, die vor einigen Jahren bei Spiegel Spezial Sendungen im Fernsehen gezeigt wurden weit interessanter.

Es gibt noch vieles auf Film zu entdecken:

Z.B. gibt es in den USA einige Fans von alten, sogenannten Serials oder Cliffhanger (Serien Filme), die suchen und restaurieren diese Filme für einen eher kleinen Kreis von Filmfreunden

http://www.serialsquadron.com/dvds/lostserials/index.htm

 

Ich selbst habe denen sogar mal einen 16mm Trailer, für eine DVD veröffentlichung zur Verfügung gestellt, obwohl sie in den USA vermeintlich eher an der Quelle sitzen sollten, war es für sie eine Rarität.

 

Tja, mich persönlich würde z.B. die verschollene Spinnen Sequenz aus dem alten King kong Film noch mehr interessieren und dieser Fund währe noch Sensationeller.

Also, was sagt uns das? wenn Metropolis nicht so bekannt wie ein bunter Hund währe, hätte kein Hahn nach dieser Kopie gekräht.

Geschrieben

da fällt mir nur die einzig erhaltene kopie von "the D.A. - murder one" ein, die mal vor jahren auf ebay für 12geld zu mir kam.

nach recherchen war das eine pressekopie des pilotfilmes, und nur diese kopie scheint noch zu exestieren (mal abgesehen von den seriennegativen). auf den start und endbändern (im übrigen 300meter akte) steht je "copy I"

Geschrieben

Hallo,

 

hier ein Artikel über Filmarchivierung: Digitales Vergessen: Lagerfähigkeit bleibt Stärke von Filmmaterial. Die erwähnte Studie habe ich aber noch nicht gelesen.

 

hier noch ein schönes

Ein noch extremeres Beispiel ist der fast achtzig Jahre als verschollen galtende Film Beyond the Rocks. Die einzige Zusammenarbeit der legendären Stummfilmstars Rudolf Valentino und Gloria Swanson (Sunset Boulevard) lagerte über Jahrzehnte auf dem Speicher des Hauses eines alten Filmvorführers.

 

... na was habt Ihr noch unterm Dach :?:

 

 

 

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