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Wie teuer/billig ist aktuell eine Digi-Anlage?


iasi

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Mich würde mal interessieren was ihr jetzt investiert habt???

Also die, die jetzt schon umgerüstet haben und ob ihr noch die alten geräte (analogen Projektoren) behalten habt und trotzdem noch benutzt?

Und habt ihr dadurch auch mehr Gäste bekommen? (hats sich gelohn)

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@cinerama

 

Sorry aber ich war noch nie im Bordel und nicht am Strich, da kann ich keine Vergleiche ziehen, aber wenn es andere können.... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

 

 

@TomCat

 

Hab ich gesagt das es ein Alleinstellungsmerkmal ist? Aber Du kannst definitiv Deinen "Avatar" dann nicht in 3D spielen. So einfach ist das. Eben einer weniger der Ihn spielen will. Bleibt für die anderen Kinobesitzer mit Digitaler Ausrüstung mehr Publikum übrig... :P :P :P :P :P :P :P

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@TomCat

Hab ich gesagt das es ein Alleinstellungsmerkmal ist? Aber Du kannst definitiv Deinen "Avatar" dann nicht in 3D spielen. So einfach ist das. Eben einer weniger der Ihn spielen will. Bleibt für die anderen Kinobesitzer mit Digitaler Ausrüstung mehr Publikum übrig... :P :P :P :P :P :P :P

Falls es Dir nicht aufgefallen ist: Ich habe auf einen Beitrag von Cinerama geantwortet.
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3-D im Kino war zeitweise immer interessant und eine erfreuliche Einlage.

Weshalb sie zwingend aber an eine Beamer-Projektion gebunden werden soll, hat technisch je noch keiner schlüssig darlegen können.

 

35mm projektion ist für 3D Filme

- schlechter (der unperfekte Bildstand mechanischer Projektion wird bei stereoskopie problematisch)

- teurer (da man die doppelte Menge Film anstelle einer Festplatte pro Film braucht)

- uninteressant (da mechanische Projektion bei 3D keinerlei relevanten Marktanteil hat)

 

Neue mechanische 3D Projektoren wird keiner mehr entwickeln/kaufen.

Diese Ära ist vorbei.

 

Auch IMAX setzt auf digital - und hat seit Ankündigung bereits mehr digitale IMAX verkaufen können als je mechanische IMAX zuvor existierten.

 

Resumé: die Sache lohnt nicht.

Das beurteilen tausende Kinos, alle führenden Projektorenhersteller und alle US-Mayors zwar exakt gegenteilig - aber die wissen ja alle nicht wozu Kino da ist bzw. wollen es vernichten, richtig?

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Kann oceanic nur recht geben. DieZukunft ist Digital!

 

35mm ist schön und auch klassisch, aber damit verdient keiner von uns mehr in Zukunft Geld.

 

Außerdem laß mal beim IMAX 3D Analogbetrieb was schief gehen, Perfoschaden etc. dann hast Du aber ein Megaproblem.

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35mm ist schön und auch klassisch, aber damit verdient keiner von uns mehr in Zukunft Geld.

 

Da wir uns in Zukunft wahrscheinlich alle fünf Jahre neue Digitalprojektoren kaufen dürfen,

weil die alten "ausgelutscht" sind, verdient eh keiner mehr Geld ;-)

(Ausser den Produzenten und Verleihern)

 

 

Torsten

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@pepe

 

ok, du hast Recht...ich definiere es mal genauer: :wink: :wink:

 

Diejenigen die Dir das verklickert haben aus den deutschen Departments, findest Du dann nicht mehr hier in den Büros. Aber da kannst Du auch nicht mehr nachfragen: "Warum haben Sie mir denn damals was anderes gesagt und ich mußte mein Kino schließen, weil ich keine Kopien mehr in 35mm bekomme..."

 

Anscheinend sprechen die Bosse in den USA eine andere Sprache als die Deutschen Verleihbüros. Wer auf der Show West war, der weiß das.

 

Aber egal, jeden kann ja für sich entscheiden wie lange er mit alter Technik versucht ein Publikum zu begeistern.

 

Komisch, bei den VW Händler verkauft auch keiner mehr den Golf 1....

 

hallo eastwood, erstmal lies mal meinen namen genau und verhunze ihn nicht, zweitens geht es nicht darum, das man irgendwann keine 35mm-kopie bekommt, sondern das man auch mit digital nicht sicher eine startkopie bekommen wird - wer das glaubt, der ist ziemlich blauäugig und kennt anscheinend die verleihpolitik nicht so gut, wie er denkt. was die bosse der verleiher in amerika erzählen bezieht sich auf den amerikanischen markt und nicht auf den deutschen markt und vielleicht erzählen sie das auch, um den verkauf von digitalprojektoren anzukurbeln. wenn noch viele kinobesitzer im moment warten, dann bedeutet das auch, das die verleher einfach die analogen kopien nicht einstellen können, da ihnen sonst eine einnahmequelle verloren geht. solange es noch genügend kinos gibt, die sich dem wunsch der verleiher nach digitaler projektion nicht sofort anschliessen aus wirtschaftlichen gründen, solange wird es auch analoge kopien geben. dein beispiel mit dem vw-händler ist ja wohl auch etwas daneben - äpfel mit birnen vergleichen - ein vw-händler bekommt vorgegeben, was er anbieten kann. ein freier autohändler bietet oft ältere autos noch an, nebenbei bemerkt. im kinobereich gibt es keine vertragskinos, die nur mit einem verleih arbeiten - stell dir mal vor, du dürftest nur wds-filme vorführen :lol: 8) :lol:

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Und schau doch mal, was wollen denn die Studios: Möglichst viel Umsatz in möglichst wenigen Tagen...Also wie geht das? Mit möglichst vielen Spielorten und möglichst wenig analogen Kopien. Ergebnis: Flächendeckende Kopien auch für kleine Häuser!

 

Dem hat der Verleiherverband erstmal profülaktisch eine klare Absage erteilt.

 

Es gibt auch einen einfachen Grund, die Anzahl der Startkopien nicht flächendeckend auszuweiten: dadurch gehen den einzelnen etablierten Häusern Zuschauer an die Konkurenz verloren, und kein Verleiher wird sich gerne die umsatzstarken Häuser vergrätzen, die zwar umsatzstark sind, aber nicht notwendigerweise rentabel arbeiten, und durch eine höhere Kopienzahl evtl. einen existenzbedrohenden Rückgang hätten.

 

Zuschauerzahlen sind nicht unendlich vergrößerbar.

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@pepu

 

sorry das ich Deinen Namen falsch geschrieben habe. Da war ich wohl zu schnell.

 

Aber was Du sagst, das es keine Kinos gibt die mit den Studios zusammen hängen, ist nicht ganz richtig. Denk mal an Warner...

 

 

@tomas katz

 

Tja, ich finde es ja auch schade das die Verleiher den kleinen Kinos die Filme nicht sofort geben. Da brauchen die sich auch nicht aufregen, wegen Raubkopien über das Internet. Glaube, wenn man jedem egal wohl, den Film in einem Kino in der Nähe zu seinem Wohnort zugänglich macht, würde der ein oder andere mehr ins Kino gehen.

 

Aber gut, ich bin weder Studioboss noch deutscher Verleih. Eben wie alle hier nur Willi Winzig.

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Wir sind mit unserem Kino am Ende der Auswertungskette, d. h. es können Wochen vergehen, bis wir einen aktuellen Film nach dem Start bekommen. Mein erster Gedanke war auch, dass das Problem (zu wenig Kopien) durch die Digitalisierung gelöst wird. Wie bereits dargelegt, verfolgen die Verleiher ihre Auswertungsstrategie und da ist kein Platz für umsatzschwache Kinos. Wenn die Kopienzahl nicht mehr als Argument gilt, so werden halt die Konditionen entsprechend geändert...

Grundsätzlich ist die Digitalisierung des Kinos eine Rationalisierungsmaßnahme der Filmverleiher, die Kosten reduzieren soll. Kopienzahl, Bildqualität usw. sind eher Scheinargumente. Es bleibt zu hoffen, dass ein Finanzierungsmodell das Überleben der kleinen Kinos sichert!

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Aber was Du sagst, das es keine Kinos gibt die mit den Studios zusammen hängen, ist nicht ganz richtig. Denk mal an Warner...

 

In Deutschland gibt es schon lange keine Warner Kinos mehr :wink:

Gingen eigentlich schnell nach Ihrer Eröffnung an Greater Union und firmieren nun unter Cinestar.

 

Auch Senator hat sich relativ schnell bei Cinemaxx wieder zurückgezogen.

 

Gruß

HAPAHE

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Wir sind mit unserem Kino am Ende der Auswertungskette, d. h. es können Wochen vergehen, bis wir einen aktuellen Film nach dem Start bekommen. ... Es bleibt zu hoffen, dass ein Finanzierungsmodell das Überleben der kleinen Kinos sichert!

 

 

 

Chrissi,

 

Sollte doch klars ein, daß nur dort finanziert wird, wo es sich finanziell lohnt. (Schneller Kapitalrückfluß und Verzinsung) Der Staat wird nichts geben, Kultur ist Ländersache... vielleicht einige Bundesländer...

... und wer nicht zu den geförderten gehört und sich den Kauf nicht leisten kann, sollte sich wegen bestehender Unwirtschaftlichkeit seinen Betrieb eh schließen.

So ist sie nun nun mal, die wirtschaftsliberale kapitalistische Realität im neuen Deutschland.

 

Stefan

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Tja, ich finde es ja auch schade das die Verleiher den kleinen Kinos die Filme nicht sofort geben. Da brauchen die sich auch nicht aufregen, wegen Raubkopien über das Internet. Glaube, wenn man jedem egal wohl, den Film in einem Kino in der Nähe zu seinem Wohnort zugänglich macht, würde der ein oder andere mehr ins Kino gehen.

 

Ich denke, es wird einfach noch ein bisschen Überzeugungsarbeit nötig sein von seiten der Kinobetreiber.

 

Der EINZIGE Vorteil, den ich in der Digitalisierung sehe, ist die neu gewonnene Flexibilität. (Habe bisher noch keine Digitalprojektion gesehen, die *mich* bildlich überzeugt hat.)

Immerhin erlaubt die Lizenzschlüsselverwaltung, eine Digitalkopie auch nur für eine oder einige wenige Sondervorstellungen freizuschalten.

 

Bin überzeugt, dass man z.B. bei "Der Welle" noch einige hunderttausend Zuschauer mehr hätte machen können, wenn man flächendeckend zum Bundesstart mehrere Schulvorstellungen hätte anbieten können.

 

Nur sind viele Verleiher noch in der 35mm-Multiplex-Auswertungsdenke verhaftet, es wird die Zeit zeigen, ob man da zu anderen Auswertungsformen finden kann.

 

Die Zuschauer warten darauf, die Flexibiltät, die sie mittlerweile von der DVD gewohnt sind, auch im Kino zu finden. Man erntet da immer Unverständnis wenn man mit Mindestgarantien und Kopienverfügbarkeit argumentieren muss.

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Man erntet da immer Unverständnis wenn man mit Mindestgarantien und Kopienverfügbarkeit argumentieren muss.

 

Sofort unterschreib.

Wenn man Glück hat, warten auch ein paar, aber beim größeren Teil gilt wohl: "Kino bietet nicht, was ich möchte, also geh ich nicht hin ..."

 

Und wieso "Die Welle" nicht digital rauskam, versteh ich nie und nimmer ... da könnte man noch in Jahren vernünftige Schulvorstellungen machen - bis dahin wirds wohl auch ein paar mehr digitale Kinos geben.

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(Belastbare) Zahlen hat jetzt noch niemand ausgespuckt, oder :?:

 

 

Buttär bei die Fische - Zahlen bitte :!:

 

 

.

 

Leasing liegt samt Update-Service und Support meist bei knapp 1000,- pro Monat - Vertragslaufzeit bei neuem Equipment üblicherweise 7 Jahre.

 

Wir haben für unseren letzten Saal jetzt noch ein komplett-Kaufangebot (Projektor, Server, Scaler und Kleinkram) mit Transport und Installation für 72.500 ... so in etwa hatte ich das doch schon gepostet.

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dann wäre Leasing ja teuerer als Kauf.

 

Leasing ist grundsätzlich teurer als Kauf. Zu verschenken hat nämlich niemand was.

Leasing ist höchsten vom kaufmännischen interessant, um den Gewinn zu drücken und somit

weniger Steuern zahlen zu müssen.

Was Dir bei Leasing allerdings abgenommen wird ist die Altgeräteentsorgung ;-)

 

 

Torsten

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