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Geschrieben

Hallo,

 

meine P.Maschine hat so plexiglastüren. Die werden insbesondere an dem oberen Rand nach und nach immer brauner, was durch gewöhnliches Putzen nicht mehr weg zu bekommen ist.

 

Austauschen?

 

Oder geht Bleichen? ggf mit was für nem Mittel?

Geschrieben

Hallo,

 

probier es mal mit Glasreiniger.

 

Wenn das nichts nützt Isopropanol = 100% Alkohol

 

Wenn das nichts nützt, hilft ggf. Kunststoffreiniger.

 

 

Da Du aber mit Lebensmitteln hantierst, solltest Du die ganze Maschine nach Reinigung lange lüften und mit Wasser nachputzen. Und Vorsicht, erst mal vorher an einer "unbedenklichen" Stelle testen.

 

Aber bei allen Dingen Vorsicht. Hier ein Post aus einem anderen Forum :wink: :

 

:idea: :idea: :idea: :idea: :idea: :idea: :idea: :idea: :idea:

 

 

Hallo zusammen!

 

Ich möchte mich an dieser Stelle nur einmal kurz Auskotzen und eine Warnung an alle geben, die ihre Sensoren mit Isopropnaol-Alkohol reinigen. Ich habe die letzten 4 Jahre (300D, 350D, 20D, 5D) mit Isopropanol gereinigt. Ich konnte meine alte Flasche nicht wieder finden, also habe ich mir eine neue aus der Aphoteke besorgt (diesmal eine andere als sonst).

 

Der Effekt ist, das sich beim Reinigen scheinbar die Beschichtung des Low-Passfilters angefangen hat aufzulösen. Ich reinige meine Kameras schon seit langer Zeit selber, aber scheinbar gibt es beim Isopropanol unterschiede (beide mal 100%ig). Natürlich habe ich vorher die Kamera gut ausgepustet um den groben Staub raus zu bekommen (und Kratzer zu verhindern). Aber das ist echt der Hammer.

 

Ich war gestern beim Canon Service. Austausch der kompletten Sensoreinheit kostet 1100 Euro!!! Sie tauschen zwar auch nur den Filter (ca. 280 Euro), aber ohne Garantie das es keinen Staub zwischen Sensor und Filter gibt. Gut das ich mit 300 Euro Selbstbeteiligung versichert bin.

 

Canon will hier im übrigen 75 Euro für das Reinigen der Kamera haben. Ziemlicher Wucher. Da geh ich dann doch lieber demnächst zu den ähnlich teuren Sensor-Swabs über.

 

Und für alle, die es sich nicht vorstellen können, hier das Beweisfoto bei Blende 32...

 

Gruß, Marco...

Geschrieben

ich würde sie austauschen. ist sicher den aufwand nicht wert, die braunen flecken zu entfernen. die haben sich ja wahrscheinlich schon ziemlich 'reingefressen.

im baumarkt kriegt man die plexiglasplatten für ein paar euros, zuschneiden mit stichsäge und metallsägeblatt - man muss nur aufpassen, dass die löcher für die scharniere keine kerbrisse bekommen, also ein bisschen abrunden und gut ist!

Geschrieben

Hallo,

 

 

Türen beim eigentlichen poppen immer weg oder zumindest ganz aufmachen. Das Plexiglas geht aufgrund des Wasserdampfes und der Hitze kaputt.

 

Müssen sie das nicht aushalten leben die Türen ewig....

 

 

Grüße

 

Main666

 

PS: Wenn Austausch, dann gleich Polycarbonat Platten nehmen, sind widerstandsfähiger

Geschrieben

Hi.

Hm, die Platten haben - bis auf die Färbung - mein Popcornmachen gut überstanden.

 

Ich habe jetzt mit mit Alkohol daran gearbeitet. Etwas einweichen lassen, dann geht das mit etwas reiben mit Papiertüchern gut weg, sieht aus, wie neu.

 

Einzig: irgendwie sind jetzt um die Schrauben am oberen Scharnier erhebliche Risse - also auch richtig durchgerissen - entstanden. Zuviel Druck ausgeübt? Der Alkohol? Die Platte sonst hat den Alkohol gut überstanden.

 

Ansonsten sind die braunen Flecke wirklich weggegangen.

Geschrieben

Türen beim eigentlichen poppen immer weg oder zumindest ganz aufmachen. Das Plexiglas geht aufgrund des Wasserdampfes und der Hitze kaputt.

 

:?: :?: :?:

Dann kannst du sie auch gleich aushängen ... denn dafür hängen sie da, dass beim Poppen die MITARBEITER geschützt werden und Dämpfe und Fette nur durch den Filter abgeleitet werden.

 

Es freut sich das Amt auch bei der nächsten Betriebsbesichtigung...

*kopfschüttel*

Geschrieben

unter anderem aus diesem Grund sind die Platten beim Olympiadach in München aus Acrylglas, nicht aus Plexiglas... :wink: aber ganz so viel UV-Strahlung dürfte die Popcornmaschine auch wieder nicht ausgesetzt sein...

Geschrieben

Hallo Skaphod

 

Was ist denn der Unterschied zwischen Plexiglass und Acrylglass?

Ich dachte eigentlich, Plexiglass ist eine Handelsmarke, die ursprünglich von der damaligen Röhm G.m.b.H. für Platten aus Polymethylmethacrylat ca 1928 eingetragen wurde. Damit sind beide wohl eigentlich identisch.

 

Was du meinst, ist Polycarbonat, auch bekannt unter Handelsnamen wie Lexan (GE-Plastik) und Makrolon (Bayer), welches erheblich bessere Eigenschaften bei Bearbeitung, UV Verhalten und Langzeitstabilitäten aufweist, als PMMA, aber auch teurer ist.

Aus PC werden schuß- und einbruchhemmende Verglasungen, Cockpitverglasungen und Flugzeugfenster, lichtdurchlässige Dächer, aber auch hochwertige optische Teile hergestellt.

PC Scheiben, anstelle der PMMA Scheiben sind eine Alternative im Popper.

 

Odeer welche aus gehärtetem Glass fertigen lassen, nach Zeichnung möglich. Die sind dann am kratzbeständigsten für Reinigung.

Eine andere Methode der Reinigung: Im Geschirrspoüler, was in Haushaltsgeräten aber nur mit kleineren Maschinen geht.

 

Stefan

Geschrieben

In den 70ern wies ein Anbieter von Leuchtanzeigern explizit darauf hin, dass seine Displays, im Gegensatz zum Mitbewerber, aus Plexi- und nicht aus Acrylglas gefertigt sind. Er begründete das mit der geringeren Brennbarkeit.

Polycarbonat war wohl damals noch kein Thema...

Geschrieben

Kunststoff wird mit der Zeit immer spröde.

 

Kann aber eigentlich nicht durch den Alkohol entstehen, auch nicht unbedingt durch Druck, es sei denn du hast wie ein Wahnsinniger draufgedrückt.

 

Aber solche Risse hast Du auf Dauer auch bei Filmdosen. Der entsprechende Weichmacher sorgt für die Elastizität. Im Laufe des Lebenszyklus dünstet dieser Weichmacher aus und das Material kann ehr brechen.

Geschrieben

Dann kannst du sie auch gleich aushängen ... denn dafür hängen sie da, dass beim Poppen die MITARBEITER geschützt werden und Dämpfe und Fette nur durch den Filter abgeleitet werden.

 

Es freut sich das Amt auch bei der nächsten Betriebsbesichtigung...

*kopfschüttel*

 

Hm, wir betreiben 12 Maschinen in Kinos und weitere auf Veranstaltungen. Alle Besichtigungen von Amtsseite oder Betriebsgenossenschaft waren ohne Beanstandung.

 

Warum gibt es wohl Maschinen ohne Gehäuse ? Sind die lebensgefährlich für den Bediener ?

 

Wenn bei euch zu aggressiv das Popcorn aus dem Kessel kommt liegt das an:

 

-Kessel zu heiß (Thermostat)

-Schlechter Kessel (Konstruktion des Deckels)

-Falsches Rezept (Zutatenmengen, häufigste Ursache)

 

Bei korrekter Bedienung stellen offene / ausgehängte Türen keine Gefahr dar. Übrigens, auch der große deutsche Vertrieb des führenden amerikanischen Maschinenherstellers empfiehlt die Entfernung der Türen zur Produktion.

 

 

Grüße

 

Main666

Geschrieben

Türen beim eigentlichen poppen immer weg oder zumindest ganz aufmachen. Das Plexiglas geht aufgrund des Wasserdampfes und der Hitze kaputt.

 

:?: :?: :?:

Dann kannst du sie auch gleich aushängen ... denn dafür hängen sie da, dass beim Poppen die MITARBEITER geschützt werden und Dämpfe und Fette nur durch den Filter abgeleitet werden.

 

Es freut sich das Amt auch bei der nächsten Betriebsbesichtigung...

*kopfschüttel*

 

sie hängen da sicher nicht, weil sie den mitarbeiter vor dem poppen schützen sollen, sondern das das popcorn warm bleibt da ja auch das popcorn da gewärmt und vorgehalten wird bis zum verbrauch - bei den großen popcornmaschinen gibt es weder glas aussenrum noch türen. wir hatten solch eine mascine und im consessionbereich gab es reine popcornwärmer.

Geschrieben

Ich möchte noch anmerken das es kleinere Maschinen gibt die gar keinen Filter haben. Fettablagerungen bekommt man prima mit Fettlöser aus der Gastronomie weg. Erhält man in jedem Grosshandel.

Geschrieben

Offiziell (BG) muß bei lauferder Maschine das Bedienpersonal eine Schutzbrille tragen, sowie Handschuhe. Dann brauchts keine Türen....

Kesseltemperatur 240 C, so warm ist dann auch der Zucker und das Öl, wenns ins Auge geht ist finster (Warum auch immer, nicht imer machen alle alles richtig, nicht immer funktioniert Technik wie sie soll).

Unter diesem Aspekt würde ich Türen beim Poppen verwenden (schließen), lieber ne Tür ersetzen (funktioniert einfach) als Gesundheit einbüßen (no return, no repair).

Aber jeder wie er mag...

Geschrieben
...

Unter diesem Aspekt würde ich Türen beim Poppen verwenden (schließen)

...

 

 

:D :lol: :wink:

 

 

:hasi:

 

 

.

Geschrieben

sie hängen da sicher nicht, weil sie den mitarbeiter vor dem poppen schützen sollen, sondern das das popcorn warm bleibt da ja auch das popcorn da gewärmt und vorgehalten wird bis zum verbrauch - bei den großen popcornmaschinen gibt es weder glas aussenrum noch türen. wir hatten solch eine mascine und im consessionbereich gab es reine popcornwärmer.

 

Das hängt natürlich mit den örtlichen Gegebenheiten zusammen. Wenn es in dem Raum eine gute Entlüftung gibt, OK. Ansonsten reduziert das Popcornbacken bei geschlossener Türe die Geruchsbelastung ganz erheblich. Wenn die Türen offen sind, ziehen Dampf und Fett direkt ins Foyer und nicht durch den Aktivkohlefilter.

 

Ich kenne einen Fall, wo es Ärger mit einem Nachbarn gab, weil über die Entlüftung der Popcornmief an seinen Fenstern vorbeizog.

 

Popcornmief ist übrigens der Grund, den ich am meisten höre, wenn mir die Leute erzählen, dass sie nicht mehr gerne in dieses oder jenes Multiplex gehen.

Geschrieben
Popcornmief ist übrigens der Grund, den ich am meisten höre, wenn mir die Leute erzählen, dass sie nicht mehr gerne in dieses oder jenes Multiplex gehen.

 

Naja, dann dürften die auch in dieses oder jenes Filmkunsthaus nicht gehen.

 

Wenn bei uns Popcorn gemacht wird und die Tür zur Straße aufsteht kommen viele Leute, die sagen "die ganze Straße riecht so gut" und kaufen Popcorn zum mitnehmen.

Geschrieben

Wenn bei uns Popcorn gemacht wird und die Tür zur Straße aufsteht kommen viele Leute, die sagen "die ganze Straße riecht so gut" und kaufen Popcorn zum mitnehmen.

 

Bei uns ist dieser Effekt auch stark zu beobachten. Popcorngeruch wird halt eklig wenn er in den Teppichen drinsitzt, quasi wie kalter Zigarettenrauch.

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