Zum Inhalt springen

Bauer Standart Tongerät BT 14


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Habe einen Bauer B14 Projektor gekauft und dieser hat ein Standart Tongerät BT 14 .

Habe nun von einigen Leuten gehört das , das Tongerät von Bauer nicht gut wäre . Mich würde es mal Interessieren was daran so schlecht ist .

 

Gruß

Dami

Geschrieben

Das Bauer B 14 Tongerät ist, soweit es die Mechanik betrifft, sehr gut.

Lediglich bei der Spaltoptik hapert es.

Ich nehme an, Du brauchst die 14er für den Heimbedarf. Wenn Du das Gerät reinigen willst und keine Ahnung von Mechanik hast: Finger weg.

Ansonsten kannst Du das Gerät zerlegen. Wichtig: die Lager mit Kaltreiniger waschen, nicht gegen neue Lager von der Stange austauschen, mit Kompressor gut ausblasen und mit leichten Öl einölen (Balistol).NIemals fetten.

Was Du mit der Spaltoptik machen sollst? Ausprobieren, messen. Hoffen.

Servus

Theo

Geschrieben

Hallo!

 

In der Regel haben die späten Bauer Tongeräte die Spaltoptik von Hensold drin.

 

Diese bringt keine 10KHZ.

 

Gelegentlich findet man aber auch noch die alte Busch Optik wie sie meist in den Sonoluxen verbaut war. Diese bringt von Haus aus schon mindestens 10KHZ wenn man sie reinigt. Mit der Spaltverlustkorrektur am Verstärker kann man gut und gerne bis zu 12KHZ verzerrungsfrei wiedergeben.

 

Und Theo!

 

Das mit den Kugellagern von der Stange ist Quatsch.

 

1. Die Original Kugellager im Bauer Tongerät sind von Bauer auch gefettet

eingebaut.

2.Moderne 2Z-lager von der Stange laufen wesentlich ruhiger als die alten 40er und 50er Jahre Lager.

3.Mit heutigen Lagern bestückt steht das Tonberuhigungspendel absolut still, was bei den alten Lagern nicht der Fall war.

 

Ich kann dies auch nur behaupten, weil ich schon mehrere Tonlaufwerke mit neuen Lagern bestückt habe und alle seit mehreren Jahren super laufen.

 

Gruß Thomas

Geschrieben

Ja Theo , die B 14 möchte ich in meinem Heimkino benutzen . Habe nur ein Mischpult für zwei Kanäle und ein Heimreceiver . Mit meiner Ernemann 8a. habe ich keine Probleme .

Den Bauer Projektor habe ich auch nur genommen weil er nicht so anfällig sein soll wie die Ernemann 8a.

Das Tongerät der Bauer brauch man nicht zu Reinigen es wurde immer gewartet wie der ganze Projektor auch. Das Tongerät sieht aus wie neu nur halt die Spaltoptik . Die Optik ist die mit den zwei Hebeln und bevor ich mir ein neues Tongerät zulege möchte ich mich halt erkundigen ob das Standartgerät wirklich so schlecht ist wie einige Leute sagen . Ich denke wenn es selbst nur die Optik ist so wird es sicher schwer sein eine geeignete zum Austausch zu bekommen .

 

Gruß

Dami

Geschrieben

Thomas007,

Kugellager von Tongeräten sind aus tausenden Lagern ausgesucht. Die tauglichsten bekommen eine Zusatzbezeichnung aufgestempelt (z.B. -2 oder + 3 etc.) und werden nochmals nachbearbeitet.

Gefettete Lager sind nicht tauglich, weil die Toleranzen zu groß sind. Fett härtet mit der Zeit aus und es entsteht dadurch Laufunruhe.

Wenn deine alten Lager aus den 40er und 50er Jahren nicht mehr ruhig gelaufen sind, waren sie eben kaputt. Das soll auch vorkommen. Man kann sie aber wieder herrichten.

Nimm doch einfach mal ein Kältespray und besprüh ein Original-Lager und Dein mordernes Z-Lager. Das Original-Lager läßt sich nicht mehr durchdrehen und Dein Z-Lager läuft weiter wegen zu großen Toleranzen.

 

- - - - -

 

Ich kann dies auch nur behaupten, weil ich schon mehrere Tonlaufwerke mit neuen Lagern bestückt habe und alle seit mehreren Jahren super laufen.

- - - - - -

 

Das sagt gar nichts, ausser, dass Du leider keine Ahnung hast.

Hatte dies gerade in einem Gespräch mit einem Kinotechniker erwähnt, der sich halb tot gelacht hat wegen Deinen Aussagen.

Aber, macht nix, es gibt halt Profis und Bastler.

Servus

Theo

PS: Habe 8 Tongeräte in meinem Multiplex-Kino laufen von BAUER, die ich allesamt überholt habe. (Ansonsten schon zig-Stücke) Beste Werte beim Einmessen durch Kinobau-Fachfirma.

 

Also sag nicht, dass meine Aussagen Quatsch sind!!

Geschrieben

Hallo Theo!

 

Wie kommt es dann das Bauer in die Tonlaufwerke gefettete Lager eingebaut hat?

 

Und ich glaube einfach nicht, das Bauer beim Zusammenbau ihrer Tonlaufwerke die Lager unter 1000enden ausgesucht hat. wegen zu großem

Spiel. Auf den Lagern die ich ausgebaut habe war jedenfalls die ganz normale

Bezeichnung und keine Zusatzkennzeichnung drauf.

 

Zudem werden heutige Lager(von der Stange) in ganz anderen Bereichen eingesetzt was Spielfreiheit angeht. Da werden sie erst recht für so ein popeliges Tonlaufwerk genügen.

 

Und das deine Tonlaufwerke im Plex lange Jahre laufen glaube ich dir auch

Aber das gleiche hatten wir hier schon mal mit dem Getriebe Öl für Bauermaschinen.

Da waren auch nicht alle mit dir einer Meinung.

Ausserdem behauptest du in einem anderen alten Beitrag, das ein Bauer Sonolux Kopf bis auf das Alugehäuse völlig identisch mit einem B5A kopf ist.

 

Das stimmt definitiv nicht.

Also behaupte hier nicht ,das ich keine Ahnung habe.

Ich habe vieleicht mehr Ahnung als du denkst.

 

Gruß Thomas

Geschrieben

Ich habe keine Ahnung deshalb habe ich hier auch geschrieben . Wie ich das so sehe brauche ich nur eine neue Spaltoptik . Kann mir da einer weiter helfen ? Und streitet euch nicht . Jeder hat in den Jahren seine eigenen Erfahrungen gesammelt und keinem sollte etwas abgesprochen werden , den andere ( die noch nicht so viel Wissen ) wie ich hier im Forum haben können nur daraus lernen .

 

Gruß

Dami

Geschrieben

Thomas007,

 

nach der "Öl-Sache" für die BAUERs, habe ich eine Menge PNs bekommen, die mir alle Recht gaben und mancher seit mehr als 50 !! Jahren mit Autoöl arbeitet. Ohne Probleme!!

Für meine Serie U 3 U 4 U 5 nehme ich ein anderes Öl her, obwohl ein ehemaliger Techniker von Bauer sagte, auch hier könnte ich Autoöl nehmen. (Ich kenne noch 4 Bauer-Techniker persönlich)

 

Ferner:

 

Ich zitiere, was die Firma BAUER schreibt (das war der Hersteller der Sonolux):

 

"Das Projektor-Werk ist in ein Leichtmetallgehäuse eingebaut. Es hat eine automatische Umlaufölung, eine auch im Stillstand leicht zu betätigende Bildverstellung, spielfrei arbeitende Objektiveinstellung, leicht auswechselbare Filmbahnsätze und entspricht im übrigen in fast allen Getriebeteilen der bekannten stationären BAUER B 5 A-Maschine. Deshalb hat der Sonolux II-Projektor auch eine Laufruhe, einen Bildstand und eine Betriebssicherheit und eine Lebensdauer, wie sie die großen stationären BAUER Maschinen haben."

Zitat Ende

 

(Der Unterschied dürfte im gekapselten Maltester-Kreuzgetriebe sein, das die Sonolux nicht hat. Der Rest ist identisch!!)

 

Ob Du das glaubst, dass Kugellager für Tongeräte einer Auslese unterliegen, ist Deine Sache; wir haben schließlich 'Glaubensfreiheit'.

 

So, noch Fragen?

 

Servus

Theo

Geschrieben
Thomas007,

 

nach der "Öl-Sache" für die BAUERs, habe ich eine Menge PNs bekommen, die mir alle Recht gaben und mancher seit mehr als 50 !! Jahren mit Autoöl arbeitet. Ohne Probleme!!

Für meine Serie U 3 U 4 U 5 nehme ich ein anderes Öl her, obwohl ein ehemaliger Techniker von Bauer sagte, auch hier könnte ich Autoöl nehmen. (Ich kenne noch 4 Bauer-Techniker persönlich)

 

 

So, noch Fragen?

 

Servus

Theo

 

Hallo Theo,

 

ich betreibe eine Bauer B5 und habe bislang das orig. Wittner Öl für Bauer drauf.

 

Frage: welches ist nun das richtige Öl ( ausser Autoöl ) , was sagen die 4 Bauer - Techniker ?

 

Bislang musste ich mir von einigen selbsternannten Kino - Technikern schon einiges anhören ohne eine brauchbare Antwort.

 

Nun hoffe ich auf Aufklärung.

Gruss

Geschrieben

Hallo Filmheini,

wenn Du Deine B 5 A liebst und davon gehe ich aus, kauf Dir

DIVINOL EXTRA SAE 30.

Ist aber nicht ganz billig. Es ist ein Mineral-Öl und Du bist auf der sicheren Seite.

Sache ist das; BAUER hat für die Sonolux II unter anderem auch ein Winter-Motoröl empfohlen. ABER: damals waren es noch Mineral-Öle und keine synthetischen Öle von heute.

Ich fuhr früher meine B-Serien-Maschinen (30 Stück) mit billigem Auto-Öl vom Baumarkt. Über 25 Jahre lang ohne Probleme.

Heute habe ich die U-Serie im Profi-Einsatz und die sind im Getriebe anders aufgebaut. Deshalb hier auch DIVINOL EXTRA SAE 30.

 

Das Thema war: Tongerät BT 14 LT

BAUER empfiehlt für die Schmierung der (gereinigten) Rollenachsen ebenfall BAUER-Projektoren-Öl.

 

Viel Freude mit Deiner BAUER B 5 A.

Servus

Theo

Geschrieben

Hallo Theo,

 

ich betreibe eine Bauer B5 und habe bislang das orig. Wittner Öl für Bauer drauf.

 

 

Wittner hat Original Wow, das ist mir neu, das gibts doch schon Jahre nicht mehr.

Nach Untersuchung im Mineraloellabor des großen deutschen Konzerns in Hamburg, bei dem mein Vater beschäftigt war, noch in meiner Schulzeit, stellte sich heraus: Einfaches, unlegiertes SAE 30 mit Schaumverhüter, ohne ZUsätze, das war das Bauer Oel. Genau das, was Theo schrieb. Ob nun Divinoel oder Texaco, Esso (Standart)oder Frontolin, spielt keine Rolle. Preis damals 1,50 Mark pro Liter, heute etwa 2,20 Euro.

Und nichts anderes gibt es in den Fläschchen vom Versender. Was nicht so ein einfacher Aufkleber alles ausmacht...

... nicht nur auf dem Konto des Verkäufers.

 

 

... Bei den Kugellagern habt ihr sicherlich beide recht: 1940/50 mußte man die speziell aussuchen und paaren, sehr teuer. Heute kann ich herrausragende Standardqualitäten zu geringfügig höherem Preis erhalten, die den handselektierten Altlagern in nichts nachstehen. Die Fertigungsgüte hat sich enorm gesteigert.

Ich habe die Altlager dann später doch ausgebaut und entsorgt, denn spätestens nach einem Transport mit Schwungmasse drauf sind die zertrümmert, durch jahrelangen Stillstand eh - allgemein bekannt ist, das man bei Maschinenstillstand einer Großmaschine nach 30 Tagen die Kugellager wechseln muß - Erderschütterung hat sie gerichtet.

Was die Schmierung angeht, so stimme ich zu: Niemals Fett verwenden, das dämpft zu stark, so steht es in der Theorie Literatur schon 1934. Das Bauer die gefettet hat, kenne ich auch, in nie geöffneten TN 10 fand sich hartes Fett.

 

Zum BT 14. Ich hatte Dami auch schon pn zukommen lassen, daß ein Austausch gegen Optiken aus Victoria oder Prevost, Veronese etc möglich ist. Diese paßt ohne Nacharbeit, weil auch die ital Firmen vor dem Krieg "Busch" Optiken benutzt haben, wie Bauer.

Solche sollten von Rotlichtumstellungen auch bei uns in großer Menge übrig sein, allerdings kommt die Frage jetzt 5 Jahre zu spät.

 

Die andere Alternative war der Umbau auf Industrielaser. Sicherlich etwas teurer, aber immerhin wird man so die schlechte Optik los, hat Rotlicht und gleichmäßige Ausleuchtung sowie genügend Pegel ohne Basteln.

Das hatte ich 1996 gemacht, und läuft seither ohne Probleme an den privaten B11 und den U2.

 

 

Stefan

Geschrieben

Das Thema Kugellager haben wir hier schon so oft diskutiert.

Trotz unterschiedlichen Ansichten sollte man doch auf den Ton achten und keinen Teilnehmer beleidigen.

Theo hat natürlich Recht.

Für die Tonlaufwerke werden und wurden stets besonders selektierte Lager verwendet. So wurden für den Siemens 2000 die Tonwellenlager nur in der Reinraum-Fertigung montiert! Selbst der normale Wareneingang durfte diese Lager noch nicht einmal aus der Verpackung nehmen um z.B. die Maße zu prüfen zwecks Feststellung der richtigen Liefergröße. Dies wurde erst im Reinraum gemacht.

Da Kugellager von verschiedenen Hersteller bezogen werden / wurden sind auch die Kennzeichnungen unterschiedlich. Manche haben die Werte der selektierten Lager auf den Lagern vermerkt - das ist richtig - andere nicht.

Das Kugellager heute von der Stange für viele Einsatzzwecke geeignet sind ist sicherlich richtig. Jedoch haben die Kugellager auch heute noch verschiedene Toleranzklassen. Das schon früher vorgebrachte Argument " Die heutigen Lager haben sicherlich engere Toleranzen als die von 1950" ist nicht richtig.

Begründung:

1)Ein Kugellager muß je nach Einsatzfall ein bestimmtes Lagerspiel aufweisen, d.h. der Einsatzfall bestimmt die Toleranz des Kugellagers.

2) fertigungsbedingt weisen Kugeln und Laufringe teilweise größere Toleranzen, Rauhigkeit und weniger gute Rundlaufgenauigkeiten auf.

 

Kugellager nach 2) werden typischerweise in Inliner, in Kettcars und in Anwendungen eingestetzt, wo Präzision eine untergeordnete Rolle spielt.

Ein Kugellager aus einem Kettcar z.B. 6204 hat zusätzlich noch Angaben zum Hersteller und ggf. die Chargen-Nr., jedoch keine Toleranzangabe

auf dem Lager. Also nicht auf die Idee kommen ein solches - gut aussehende Lager, trotz Bezeichnung 6204 - in ein Autogetriebe o.ä. zu verbauen!!

Die eine Stufe besseren Kugellager werden in landwirtschaftlichen Maschinen (Heu- und Strohpressen, Sämaschinen, Kartoffellegemaschinen) eingesetzt deren Betriebsstunden bei etwa 300 h pro Jahr liegen und somit in 10 Jahren bis etwa 3000 Betriebsstunden erreichen. Kugellager für die typ. Betonmischmaschine des kleinen Mannes fallen auch in diese Gruppe. Auche diese Kugellager tragen in der Regel keine weitere Bezeichnung.

Die Kugellager die noch eine Stufe besser sind sind am verbreitesten in vielen Anwendungsbereichen und werden vom Kugellager-Einzelhandel bevorratet.

Nun gibt es noch 2 weitere Stufen. Also Kugellager für hochpräzise Werkzeugmaschinen, große Druckmaschinen, Filmprojektoren, Büromaschinen (Drucker, Kopierer, große EDV-Anlagen, aber auch Klimaanlagen (Lüfter)). Hier spielt neben Präzision und Langlebigkeit auch die Laufruhe eine große Rolle. Kugellager für Tonlaufwerke entsprechen ebenfalls den der hohen Stufen. Wenn man nun die Lagerung eines Tonlaufwerkes ansieht, so erkennt man, dass beide Lagersitze immer an einem (Guß-) Teil in einer Aufspannung gefertigt werden. Somit hat man praktisch keinen Fluchtungsfehler zwischen beiden Kugellager. Nur dann kann man auch Kugellager mit kleinen Toleranzen einsetzen!

Betrachtet man nun einen Motor z.B. von einer Kinomaschine, so besteht der Motor aus den beiden Lagerschilden und dem mittleren Teil (Stator).

In jedem Lagerschild muß nun der Kugellagersitz eingearbeitet und der Außenring, der in den Stator eingreift abgedreht werden. Der Stator wird nun ebenfalls beidseitig ausgedreht um die beiden Lagerschilde aufnehmen zu können. In der Fertigung treten zwangsläufig Fertigungstoleranzen Lagersitz zu Außenring des Lagerschildes (2x),

sowie der beiseitigen Ausdrehung im Stator auf. Zusätzlich hat auch jedes Lagerschild im Stator ein unterschiedliches Spiel durch Durchmessertolereanz, d.h. Stator mit max. - Toleranz muß mit Lagerschild mit max. + Toleranz noch zusammen gefügt werden können.

Hierdurch treten beim Zusammenbau zwangsläufig Fluchtungsfehler zwischen den beiden Lagern auf, welche vom den Kugellager aufgenommen werden müssen. Hier werden/ müssen also Kugellager eingesetzt, die solche Fluchtungsfehler tolerieren!

Dennoch können solche Kugellager zusätzlich ein selektiertes Radialspiel aufweisen. Je weniger jede einzelne Kugel an der gesamten Oberfläche von der Idealkugel abweicht umso laufruhiger wird das Kugellager.

Deshalb gibt es spezielle Kugellager mit besonderer Laufruhe zu kaufen.

Solche Kugellager führt jedoch der Kugellager-Einzelhandel in der Regel nicht.

Der Sachverhalt bei Kugellager und Fertigungstoleranzen (worst-case Berechnungen) ist in Wirklichkeit noch wesentlich komplexer.

Deshalb sollten nun auch die Ungläubigen gläubig werden ,ohne die Konfession zu wechseln :-)

Geschrieben

KINOTON Kaufbeuren selektiert alle Kugellager für ihre Tongeräte.

Es handelt sich um Z-Lager, die einseitig geschlossen sind. Anschließend wird das Kugellager-Fett heraus gewaschen, nochmals geprüft auf Lagerspiel und mit BALISTOL geölt.

Soviel zum Thema Selektion von Kugellager für Tongeräte. Man macht das heut noch so, wie man es immer gemacht hat.

 

Dem Beitrag von Josef Grassmann nichts hinzu zu fügen.

 

Bemerken kann man noch, daß Cinemecchanica für ihre Tongeräte normale Lager nimmt, diese aber dann verspannt werden. Damit ist kein Lagerspiel mehr vorhanden.

Ich habe noch nie bei BAUER ein Tongerät gefunden, mit geschlossenen, gefetteten Lager. Weder beim alten Roxy-Tongerät, noch bei der letzten U4 von 1980. Wenn sowas trotzdem vorhanden war, dann wurde es von irgend jemand (Unkundigen) ausgetauscht.

 

Servus

Theo

Geschrieben

Ich fand auch schon gefettete Lager in Roxi-Geräten. Für meine Geräte benutze ich ein sehr hochwertiges feines Fett, Kg über 20€, für die Tonwellenlager, sofern sie nicht geölt waren. Klappt sehr gut, nur normales Wälzlagerfett setze ich schon aus Alterungsgründen nicht ein.

Klangfilmtongeräte sind alle mit handselektierten Lagern ausgerüstet, seiht man an der Gravur. diese sind dann extrem spielarm, sofern nicht defekt.

Roxitongerät hat vorgespannte Lager.

Jens

Geschrieben

Da kann ich Dir momentan keine Auskunft geben, da mein Techniker im Urlaub ist. Ich verfüge zwar übe ein paar Klangfilm-Geräte, hatte aber dieses Problem noch nicht.

Servus

Theo

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.