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Laserabtastung für Klangfilmtongerät


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

 

wir betreiben noch ein Pärchen B8B (links / rechts).

Ausgerüstet mit DTS und SRD. jetzt möchten wir auf die Lasertonabtastung für den Analogton umstellen. Gibts auch für die Links-Maschine Umrüstkits?

 

Gruß Jo

Geschrieben

Hallo Jo!

 

Das sollte doch eigentlich kein Problem sein!

Es wird ja eh nur die Tonoptik durch den Laser ersetzt. Falls das Ding PLatz hat, was ich glaube, ist es kein Problem.

 

Dezitiert geben tut es dies nicht, aber bin mir sicher das die CT

Geschrieben

Hallo, vielen Dank für die schnelle Antwort!

Aus dem Hause Ernemann habe ich erfahren:

Es gibt die Laser Audio Retrofit Kits. Allerdings hat sich nach meiner Nachfrage herausgestellt, daß es nur für die Rechtsmaschinen einen Kit gibt. Reicht der Platz nicht aus bei der Linksmaschine oder ist nur die Stückzahl für einen passenden Halter (Linksmaschine)zu klein?

Groß Jo

Geschrieben

Hallo Jo!

 

Ich weis nicht mehr wie die Linksmaschine ausschaut, hab nur einmal ein Pärchen gesehen irgendwo in der Donaugegend und bin mir nicht sicher ob der LASER von Ernemann Platz hat. Vielleicht köntest Du ja selber schauen ob das Ding anstatt der Tonoptik PLatz hat.

 

Das einzige was Platz braucht am LASER-Audio(Cop.Right sp.f.O.W.)Laser ist der eigentliche Laser an diesem "Kolben". Der sitzt auf der Optik des Lasers drauf (durchm. ca.15mm-kommt in Tonoptikaufnahme, evtl. Adapter), der hat einen Durchm. von ungefähr 30-40mm. Das ist eigentlich schon alles. Aber es sollte eigentlich, wenn Platz ist!, kein Problem sein einen Halter zu bauen. Auch wenns nur ein Stück ist. Vielleicht machen Sie es ja wegen des nicht passenden Lasers nicht?!

 

Du mußt nur hartnäckig sein, wenns möglich ist bauen die (fast) alles, also vielleicht auch mal in Neufahrn bei Cine Project anrufen die haben auch einen guten Draht zu den Kielern und können es auch evtl. selber bauen! Natürlich nur das Ganze, falls es Platz hat!

 

mfg

--

Let

Geschrieben

hi jo,

spielt ihr denn mit 1800 m spulen?

oder hauptfilm und auf der anderen werbung?

ich glaube nicht das es technisch möglich

ist für ein klangfilm links tongerät, da

du die led nicht mittig tonspurseitig ausrichten kannst,

auch macht der umbau nur sinn(bei der rechten) wenn du gleichzeitig

ne glasfaserzelle dazu nimmst, falls ihr eine hauptmaschine habt

würde ich die linke so lassen, bau den srd abtaster auf die linke,

und kauf für die rechte das komplette anschütz lasertongerät mit

srd abtaster, dazu muß nur ein kleines stück aus dem werk geflext werden und das gute stück wird mittels winkel festgemacht,

ich meine es kostet so zwischen 5000-6000.-

nix mehr ölen und das ding hat echt nen wahsinnston,macht 20khz,

falls ihr überblendet hast du damit ein problem

 

gruß gerold

Geschrieben

Hallo Gerold!

 

Stimmt daran hatte ich gar nicht gedacht, aber das Ding, auch wenn es sehr gut ist, nur bus 16Khz linear (-3dB usw.).

Der Preis ist relativ.

 

Wir haben für die Aufrüstung unserer E15 soviel bezahlt und mußten das alte TG aber hergeben.

 

mfg

--

Let

Geschrieben

hi jo,

es ist definitiv nicht möglich eine Linke mit dem Ernemann Kit zu versehen! Es gibt zwar noch andere Alternativen zur Rotabtastung, welche aber nicht so Leistungsfähig sind.

Die Firma Fila hat eine Laserabtastung im Angebot. Allerdings ist es ohne deutsche Zertifikate. Also darfst du es nicht einsetzen. Es ist auch von der Konstruktion viel billiger gemacht.

Auch FTT bietet ein Gerät an. Es wird allerdings mit einer LED betrieben und ist daher anfälliger. Auch ist die Tonqualität nicht so berauschend. Technik aus Italien

;)

Auch garantiert Ernemann eine Laserlaufleistung von 40.000 Stunden.

 

gruss

markro

Geschrieben

Hallo miteinamder,

 

vielen Dank für die Infos.

 

Die Rechtsmaschine ist fürs Vorprogramm, bereits ausgerüstet mit Lichtleitstäben. Aus Platzgründen im Vorführraum ist die Linksmaschine fürs Hauptprogramm: ausgerüstet mit Lichtleitstäben, SRD-Abtaster und DTS-Abtaster. Alle Tongeräte ursprünglich Klangfilm.

Warum passt denn der kleine Laser aus Kiel nicht auf das Klangfilmtöngerat der Linksmaschine? Zu groß, zu tief, Gehäuse im Weg?

Kann der Adapter nicht angepasst werden? Gibts was, anstatt der Tonlampe zum einschieben?

 

Gruß Jo

Geschrieben

hi jo,

bedenke bitte das bei ner linksmaschine

alles seitenverkehrt ist, die ganzen umbaukits sind

alle nur für rechtsmaschinen gemacht, das heißt tonspur zu dir,

ich glaube bauer war sowieso die einzige firma, die linksmaschinen

gebaut hat, damals um mir der "einmannvorrichtung" einen vorführer

einzusparen, du hast definitiv keinen platz um dielasereinheit

zu positionieren,du musst ja irgndwie auf die zelle kommen,

abba mal ganz im ernst warum das alles??

das klangfilmtongerät ist eines der besten analogtongeräte,

und es laufen doch sowieso fast alle filme nur noch digital,

 

cu gerold

Geschrieben

Original von jo:

Hallo miteinamder,

 

vielen Dank für die Infos.

 

Die Rechtsmaschine ist fürs Vorprogramm, bereits ausgerüstet mit Lichtleitstäben. Aus Platzgründen im Vorführraum ist die Linksmaschine fürs Hauptprogramm: ausgerüstet mit Lichtleitstäben, SRD-Abtaster und DTS-Abtaster. Alle Tongeräte ursprünglich Klangfilm.

Warum passt denn der kleine Laser aus Kiel nicht auf das Klangfilmtöngerat der Linksmaschine? Zu groß, zu tief, Gehäuse im Weg?

Kann der Adapter nicht angepasst werden? Gibts was, anstatt der Tonlampe zum einschieben?

 

Gruß Jo

 

 

p.s. ist zu tief

 

gerold

Geschrieben

Hallo Jo,

der Abstand vom Tongerätgehäuse bis Mitte der Lichttonspur

beträgt beim Klangfilm-Linksgerät 25mm.

Der Durchmesser des Ernemann-Laserkopfs (ohne Halter)

beträgt 40mm (=20mm Radius)

Es bleiben also 5mm Platz für den Halter, der entsprechend

umgebaut werden muß. Böse Sache, aber mit der passenden Werkstatt.....

 

Frohes Schaffen!

 

Gruß Pete

 

[ Dieser Beitrag wurde von pete am 07.07.2001 editiert. ]

Geschrieben

Hallo Gerald,

aber hallo - das geht ja schnell mit den Antworten!

Also jetzt weis ich bescheid: Der Ernemann-Laser ist zu tief uns kann aus Platzgründen wohl nicht eingebaut, bzw. positioniert werden?!

 

Das mit dem Laser kam durch die Info mit dem fehlenden Silberanteil in der Analogspur zustande. Deshalb auch meine Fragen. Gibts außer Ernemann-Laser noch was gutes zum Einbau? Oder noch besser: Hat schon jemand Erfahrungen (eingebaut und in Betrieb)mit Ernemann-Laser oder anderen Produkten.

 

Ansonsten sind die Klangfilmtongeräte wirklich klasse. Nachdem wir die aufgeklebten (gebastel)Dolby-Zellen durch die Leitstäbe ersetzt hatten gabs auch kein Malheur mehr mit beschädigten Zellen.

 

Gruß Jo

Geschrieben

Hallo Jo!

 

Ernemann Laser-Audio (Cop.Right) ist derzeit das einzig Wahre zum nachrüsten, das Kinoton Tongerät muß komplett eingebaut werden-->nicht zu empfehlen!

 

das Acl Ding ist laut Meinungen diverser unabhängiger Kollegen auch nich das Gelbe vom Ei.

 

Das CM-Reverse Scan Tongerät ist auch recht aufwendig einzubauen, habe sonst keine Erfahrungen, sollte aber recht gut funktionieren (Kanalausfall bei Staub tritt hier nicht so stark zu Tage usw.).

 

Am einfachsten und besten ist immer noch das Laser Audio Ding (Cop.Right)von Ernemann. auch wenn Kritiker sagen, dass er empfindlich gegenüber Staubkörnern ist und somit bei Staubbelagerung der Linse schon mal ein kompletter Audio-Kanal wegfallen kann. Kann aber nur aus persönlicher Erfahrung sagen, dass dies zu keinem Problem wird.

 

Kostenpunkt Kinoton ca. 5000-6000 DM

Ernemann ca. 1200-2000 DM je nach Maschine und notwendiger Halterung

ACL ? DM

 

 

mfg

--

Let

Geschrieben

Hallo Jo!

 

Zu Deinem Problem mit der Lasertonabtastung bei einer Bauer-Links möchte ich Dir empfehlen, Dich mal bei Wittner zu erkundigen. Der bietet für viele Typen Umrüstkits an, die sind auch nicht so teuer und laufen wohl gut (etwa 1500 DM). Vielleicht kann er Dir bei Deinem linken Problemchen weiterhelfen. Ich habe gute Erfahrungen mit Wittner gemacht.

www.wittner-kinotechnik.de

oder

040 / 604 49 337 (weiß ich natürlich schon auswendig...hihi...)

 

Gruß Martin

Geschrieben

Hallo miteinander,

nachdem ich jetzt doch schon viel mehr zum Thema Laserabtastung weis, würde mich noch interessieren, ob ein direkter Anschluß an die CP 65 möglich ist (einstellen und einmessen ist klar!) - oder ob da noch ein Vorverstärker, etc. - eingeschleift werden muß.

Geschrieben

Original von jo:

Hallo miteinander,

nachdem ich jetzt doch schon viel mehr zum Thema Laserabtastung weis, würde mich noch interessieren, ob ein direkter Anschluß an die CP 65 möglich ist (einstellen und einmessen ist klar!) - oder ob da noch ein Vorverstärker, etc. - eingeschleift werden muß.

 

 

he joe,

kannst direkt an prozessor gehen,

brauchst keinen vorverstärker

 

cu gerold

Geschrieben

hallo jo,

nach einigem suchen, bin ich doch fündig geworden,

es gibt von der firma acl einen laser für

klangfilm links und rechts, dieser wir anstelle

der tonlampe einfach in die tonlampenhalterung gesteckt,

kostet abba 1550.- mit netzteil

vertrieben wird das gute stück von Fila Kinotechnik

ist halt ein haufen geld

 

cu gerold

Geschrieben

Original von gerold:

hallo jo,

nach einigem suchen, bin ich doch fündig geworden,

es gibt von der firma acl einen laser für

klangfilm links und rechts, dieser wir anstelle

der tonlampe einfach in die tonlampenhalterung gesteckt,

kostet abba 1550.- mit netzteil

vertrieben wird das gute stück von Fila Kinotechnik

ist halt ein haufen geld

 

cu gerold

 

 

FilaKinotechnik@lycos.de

Geschrieben

Hi Gerold,

irgendwie habe ich Probleme auf die Internetseite von FilaKinotechnik zu gelangen. Bitte check

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Habe da eine Frage. Allgemein heißt es, mit Rotlicht ist die Abtastung von alten Filmen (mit Silbertonspur) wesentlich schlechter, es gibt Kreuzmodulationen, und Sprache kann sehr zischelig werden.

Wenn mann dann die Frequenzgrenze der Ernemann Laseraudio OPtik ansieht, dann macht diese ca. 8,5 - 9 kHz linear mit -1 dB (also keine 16! - geht auch nicht mit Farbfilm!), was im Vergleich mit vielen alten Tonoptiken (Bauer-Hensold, Phillips DP 70, FP 56,...) sehr gut ist.

Wir haben uns mit dem Problem befaßt, und es scheint tatsächlich zu existieren. Der gleiche Filmausschnitt, einmal Hi-Magenta kopiert und einmal klassische Silbertonspur, klingt auf Rotlicht (Dolby`s Abtaster in der Kinoton) grausam mit Silber, und gut in Magenta.

Mit einer anderen Anlage gibts nur Probleme mit Dolby Prozessoren (mangelhafte Vorverstärkerschaltung?) Mit dem Wittner Preamp gings dann wieder. Wer weiß, warum das so ist, der klingt auch im Höhwenbereich viel sauberer, als jede Dolby Kiste. Es gibt auch andere Prozessoren, die nicht so schlecht klingen.

Ich glaube, Dolby macht das extra, um Digital besser zu klingen. Ich habe eine Vorführung mit erstklassiger Kinolautsprecheranlage gehört, wo die Tester uns vorfpührten, daß Analog mit Laser und hochwertigem Prozessor wesentlich besser klang, als Digitaldolby. Es war wahr.

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