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auf Heise: Hollywood pumpt Millionenbetrag in 3D-Kinos ...


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Geschrieben

Genial einfach, viel einfacher, als mit anderen Systemen: 3-D mit SXRD Maschinen. Und keine Neuigkeit, aber manche Infos dauer lange, bis sie Allgemeingut werden.

 

Was ist daran so einfach? Was unterscheidet dieses System von anderen?

 

 

DANKE

 

 

.

Geschrieben

und dann? ist das side by side oder over under oder wie das Bild muss doch überlagert auf die Leinwand um dann durch die Brille wieder auseinandersortiert werden muss

 

 

 

.

Geschrieben

Nicht schnell genug? 2,5 ms ist wie andere auch, aber sequentiell/ shutter ist ja eigentlich nicht "augenfreundlich" und führt schnell zu Kopfschmerz.

Die Konvergenz wird durch Anpassung der internen Optik erreicht.

 

Stefan

Geschrieben

Bi szu 144 Wechsel pro Sekunde sollen nicht Augenfreundlich sein? Ich fand die aktiven Shutterbrillen wesentlich besser als die Polbrillen des Cinemagnum

 

 

.

Geschrieben

Allein die Headline klingt nach Marketing-Lüge.

Hollywood, ja die ganze Welt, investiert so richtig doll in die Kinosaalbranche, bei allerhöchstem Risiko, denn Filme gibt es "nur im Kino".

 

Ha, ha, ha, ha.

 

Leider muß man es nüchtern sehen: das haben sie bei CinemaScope schon nicht getan, und damals war die Saalauslastung deutlich höher als 2008. Sie investierten aber zumindest in ein neues Kinoformat, nicht aber in den Standort. 2008 darf selbst Digital-3D nicht mehr als alleiniges Kinoformat-, sondern als "Medienformat" betachtet werden.

 

Was hier "investiert" wird, ist die Einsparung der Kopienkosten bei den (Konzern-)Kinos, von denen man glaubt, sie würden noch 3 Jahre nach der Maßnahme einen Spielbetrieb aufrechterhalten (was ja heutzutage nicht allzu klar ist).

Dort werden die Kopienkosten mit den Vorauszahlungen verrechnet, und nach 3 Jahren möchten die Verleiher gerne schwarze Zahlen schreiben (klappt aber auch nur, wenn sie die Kinofenster aufrechterhalten und die Blu ray einstampfen. - Mit anderen Worten: "nichts neues im Westen").

 

Wörtlich heisst es daher auch im o.g. Artikel:

 

Die Beteiligung der Filmproduzenten entspricht in etwa den bisherigen Herstell- und Versandkosten bei der Distribution von Filmrollen

Geschrieben

Also Cinerama, mir ist das Schnuppe wer was investiert.

 

Mir sind nur ein paar Dinge wichtig:

 

1.) Der Premienstandort Kino muß mit allen Mitteln verteidigt werden!

 

2.) Die Ausspielfenster dürfen nicht verkürzt, sondern verlängert werden.

 

3.) Die Qualität muß wieder Einzug im Kino halten

 

4.) Es muß jedes Mittel genutzt werden, um mehr Tickets zu verkaufen und damit das Überleben der großen Leinwand zu sichern.

 

Alles andere ist mehr ehrlich gesagt total egal.

Geschrieben

Auf diesem Minimalkonsens ist das unterschreibbar.

Selbst bei Punkt 4) unterschreibenswert, wo um jeden Preis Ticktes verkauft werden müssen, da dieser Forderung eine ganz bestimmte Voraussetzung beigefügt wurde.

 

Die Kinos haben eine ganze Menge investiert in den letzten Jahren. Daher wären Maor Companies und kleinere Produktionsfirmen gefordert, Ihre Loyalität zum flächendeckenden Kino-Langeinsatz unter Beweis zu stellen.

 

Deshalb war Dein Verweis auf die früher langfristiger anberaumten "Schonzeiten" eines Films (mit Entwicklungs- und sogar Repertoire-Potential) von Relevanz.

Diejenige Verleih- und Vertriebsstruktur und dasjenige Kino-Auswertungsformat, die dies begünstigen, wären dann auch unterstützenswürdig.

Geschrieben

@Cinerama

 

Für mich ist es wie gesagt Schnuppe, ob Digital, 16mm, 35mm oder gar 70mm.

 

Was mir am Herzen liegt, und das sollten auch die Verleiher/Rechteinhaber begreifen, es ist unumgänglich das das Überleben ALLER Kinos auf eine fundamentierte Basis gesetzt werden muß!

 

Sicherlich ist da jeder Kinobetreiber auch selbst gefordert mitzuhelfen.(Wir sind ja nicht in einer Diktatur, wo alles in den Schoß gelegt wird, o.ä.)

 

Es muß aber allen Beteiligten klar werden das der Premienort KINO unter allen Umständen gestärkt werden muß, andernfalls wird sowohl die DVD Branche als auch "Online" als auch "On demand" zukünftig schwierige Zeiten haben.

 

Klar ist doch, das die Zweit- oder Drittauswerter auf das Kino setzen. Wenn ein Film nur im TV läuft hat er doch wenig Chancen Quoten zu bringen, wenn er nicht schon im Kino ein großer Erfolg war. Sicherlich gibt es da gute Ausnahmen mit Klasse Produktionen "Gustolf", "Pamir" etc. (Übrigens waren die aus deutschen Händen! Das zeigt auch, das in Deutschland gute Qualität produziert werden kann, wenn man will)

 

Und Quote bringt eben Werbeschalten, also liebe DVD/TV Vermarkter:

 

Laßt das Kino gut leben und Ihr werdet die Ernte einfahren. Aber bitte nicht die Kinobranche platt machen und dann jammern warum auch im TV oder DVD nichts mehr läuft.!

 

 

Und eines hab ich noch vergessen. Was bitteschön macht denn dann der explosionsartige Gamesmarkt, wenn es kein KINO mehr gibt?

 

Dann kann man auch nicht die schönen Games verkaufen, weil sie in der Masse verschwimmen.

 

Also überlegt Euch das genau.

 

Kino muß Kino bleiben und der Zuschauer/Käufer wird es JEDEM Rechteinhaber danken, wenn er zukünftig Kinoqualität zu einem späteren (!!!) Zeitpunkt zuhause per BlueRay/DVD/Game/On Demand genießen kann, aber bitte schön SPÄTER, nicht fast zeitgleich!!

Geschrieben

Und eines hab ich noch vergessen. Was bitteschön macht denn dann der explosionsartige Gamesmarkt, wenn es kein KINO mehr gibt?

 

Da werden 2009 in Berlin ein paar sehr klare Antworten drauf erfolgen.

 

Genau gesagt, die Gamesbranche wird qualitativ in Berlin mal zeigen was so in etwa bei öffentlicher Auffführung (aka Kino) geht.

 

lg

Geschrieben

Dies ist sehr offensichtlich, dass auch diese Branche endlich gerne die Kinobastion erobern möchte. (Jede Consumerwerbung ziert sich ja bereits heute in Werbeanzeigen mit dem einen oder anderen Attribut der "KINO"-Kultur, um Kunden für ein angeblich hochwertiges Produkt magnetisch anzuziehen, auch wenn es nur ein 16 : 9-Ferneher ist).

Neben TV-Ausstrahlungen, Live-Übertragungen und Ondemand-Vertrieb eine von mehreren Varianten im Digital Cinema.

 

Diskutiert wid aber auch heftig darüber, ob dieser Content langfristig das Kernpotential des Kinos stärkt (oder auch das Gegenteil bewirkt - keiner weiss es...).

Die Debatten sind daher politischer und weniger technischer Natur.

Geschrieben

Und eines hab ich noch vergessen. Was bitteschön macht denn dann der explosionsartige Gamesmarkt, wenn es kein KINO mehr gibt?

 

Da werden 2009 in Berlin ein paar sehr klare Antworten drauf erfolgen.

 

Genau gesagt, die Gamesbranche wird qualitativ in Berlin mal zeigen was so in etwa bei öffentlicher Auffführung (aka Kino) geht.

 

lg

 

Als Gamer, Filmfreund und Vorführer frage ich mich gerade, was du meinst.

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